Der letzte Auftritt von Tsubastian an der Seitenlinie als Coach von Polonia steht unmittelbar bevor. Wie ja der ein oder andere schon gehört hat, steht ein Wechsel in sonnige Spanien an. Dort übernimmt man RCD Mallorca, einen Champions-League-Teilnehmer der nächsten Saison. Zum Abschied wäre es natürlich toll, den Pokal nach Warschau zu holen und den Fans und Verantwortlichen somit einen versöhnlichen Abschluss der Zeit in Polen zu bereiten. Im Finale trifft Polonia auf Thomas Wesenberg´s Cracovia Krakow, der nach einer erfolgreichen Saison sogar noch Chancen auf den Meistertitel hat. Soll er sich mal ruhig auf die Meisterschaft konzentrieren und uns den Pokal überlassen..  ;)

Alles Gute euch allen und viel Erfolg in den nächsten Spielzeiten!

Cracovia Krakau ist mal wieder im Finale des Lieblingspokals angekommen. Nachdem man letztes Jahr unglücklich im Halbfinale gegen Zaglebie unterlag, hatten die Rot-Weißen dieses Jahr mehr Fortune. Erst im Elfmeterschießen setzte man sich gegen Arka Gdynia durch und sicherte sich den Einzug in das Endspiel. Dort wartet mit Polonia Warschau ein harter Brocken. Trainer Tsubastian ist seit vielen Jahren dabei und weiß wie das Geschäft läuft. "Das wird eine ganz harte Aufgabe", weiß Cracovia-Coach Wesenberg vor dem Spiel zu berichten. "Polonia ist sicherlich heiß wie Frittenfett auf den Titel."
Cracovia hat den Pokal schon ein paar mal in der Vitrine stehen. Allein 4 mal der letzten 7 Jahren konnte sich der Pokal gesichert werden. Ob es im achten Jahr auch ein fünftes mal klappt, bleibt abzuwarten.

Der Pokal ist wirklich das einzigste , aber wirklich das einzigste was noch nen beschisseneren Modus hat ,also die 12 Manschaften in der Liga von Polen.
Mir persönlich ist der Pokal sowas von egal, kaufen kann man sich hier gar nichts von,denn wer es nicht schafft in der Liga sich für den Uefa Cup zu qualifizieren, der hat international auch nix zu suchen,aber überhaupt nicht !!!
Hier muss auf jeden fall mal was geschehen,die vorrunde so zu gestalten und danach im Ko Modus, ist ein wenig tröge, ebenso wenn trainerlose Vereine dabei sind, wo wirkürrlich gewürfelt wird.
lasst euch bitte mal was gescheites einfallen, ansonsten spielt den Pokalgewinner per los verfahren aus ;-) 

Neben der Liga ist auch im Pokal noch alles drin für den vielmaligen Pokalgewinner Cracovia Krakau. Und dass es auch dieses Jahr mit dem Pokal klappt, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Im Viertelfinale des Wettbewerbs konnte Topfavorit Gornik Zabrze knapp und auch etwas glücklich aus dem Verkehr gezogen werden. Neben dem letztjährigen Meister mussten auch weitere Favoriten wie Zaglebie Lubin und GKS Belchatow ausscheiden. Doch wer denkt es gäbe in diesem Wettbewerb keine starken Gegner mehr, der irrt. Auf Cracovia wartet mit Arka ein richtiger Harten Brocken im Halbfinale. Im Finale stünde dann wohl das nächste Großkaliber bereit, denn Polonia Warschau scheint den Einzug in das Finale beinahe sicher zu haben. Aber erst einmal muss das Team um Trainer Wesenberg die Jungs von der Ostsee schlagen. Schwer genug...

Mit Beginn der KO-Phase steigt nun auch Zaglebie Lubin in den Puchar Polski 2015/2 ein. Der Mannschaft von Coach Floyd, Finalist des Vorjahres, wurde dabei als Viertelfinalgegner Lechia Gdansk zugelost - ein Team, das momentan führungslos und dementsprechend schwierig einzuschätzen ist.

Floyd: "Wir freuen uns, dass für uns auch der Pokal jetzt wieder losgeht. Wir mögen diesen Wettbewerb, und gehen ihn wie immer sehr ambitioniert an. Lechia als erster Gegner ist dabei eine ziemliche Wundertüte: In der Liga sind sie derzeit abgeschlagener Tabellenletzter, die Qualifikation für die KO-Runde im Pokal haben sie allerdings ziemlich souverän geschafft - und dabei unter anderem Titelverteidiger Wisla hinter sich gelassen. Momentan hat der Verein zudem keinen Coach, was das Ganze nochmal zusätzlich ein wenig kniffliger macht. Wir stehen also vor einer alles andere als einfachen Aufgabe und werden uns gut vorbereiten sowie hochkonzentriert in die beiden Partien gehen müssen, um eine Chance auf den Einzug ins Halbfinale zu haben."

Gespielt wird dabei zunächst in Danzig, das Rückspiel findet dann anschließend in Lubin statt.

Das ist die alles beherrschende Frage bei Wisla Kraków, sofern es um den REMES Puchar Polski geht. Droht dem Vorjahressieger des nationalen Pokalwettbewerbs das Aus bereits in der Qualifikationsrunde? Bitter wäre diese Tatsache. In der verganenen Saison hat die Mannschaft unter dem deutschen Trainer Christian J. Schmidt den ersten Titel überhaupt eingefahren, und nun scheint man bereits nach den ersten beiden Spielen vor dem Aus zu stehen.
Das Spiel gegen Polonia Warszawa war spannend und eine enge Sache, doch letztendlich mit dem schlechteren Ende für das Team aus Krakau, dass mit 4:3 verlor. Richtig abgewatscht wurde Wisla Kraków zuhause gegen Slask Wroclaw. Hier ging die Mannschaft mit 1:4 regelrecht unter. Die spielerische Leistung wurde von den Zuschauern mit Pfiffen honoriert. Doch was is die Ursache?
Eine spannende Frage. Zahlt Wisla Kraków nunmehr den Tribut dafür, bereits jetzt - neben dem normalen Spielbetrieb in der polnischen Ekstraklasa - auch im Ligapokal und im Europa Pokal behaupten zu müssen? Ist die Mannschaft dafür überhaupt spielerisch und personell richtig aufgestellt? Die nächsten Ergebnisse werden es zeigen.

Aufgrund des unglücklichen letzten Spieltags der vergangenen Saison belegte Wisla Kraków lediglich den sieben Tabellenplatz in der Ekstraklasa. Das bedeutet, dass der amtierende Titelträger des REMES Puchar Polski in der neuen Saison in die Qualifikation zum polnischen Ligapokal muss. Scheitert die Mannschaft des deutschen Trainers Christian J. Schmidt dort, ist eine Titelverteidigung nicht mehr möglich und der Ligapokal wird diese Saison Wisla Kraków verlassen. Natürlich will sich das Team aus Krakau diese Blöße nicht geben.
Daher startete die Saisonvorbereitung bereits frühzeitig mit einem Trainingslager im deutschen Cottbus, wo man zusammen mit dem Drittligisten im Stadion der Freunschaft gemeinsam trainieren durfte. Weiter trat man zusammen mit dem FC Energie Cottbus in einem kleinen Turnier an, zu dem auch der von der Insolvenz betroffene VFC Plauen sowie der VfB Auerbach, der FSV Budissa Bautzen und der FSV Zwickau eingeladen wurden, die alle in der Regionalliga Nordost spielen. Sowohl das Freundschaftsspiel gegen den FC Energie Cottbus wie auch das Fußballturnier konnte Wisla Kraków für sich entscheiden - ein hoffentlich gutes Ohmen für die Qualifikation zum REMES Puchar Polski.