Opole: Was für ein Pech aber auch. Da hat man es beim Abstiegsbedrohten Club OKS Odra Opole wenigstens für den Pokal geschafft, eine Trainerlösung zu finden und dann kann dieser aufgrund diesem Corona nicht persönlich anwesend sein. Auch wenn Marco1985 eh nur bei höchstens einem Training und bei dem jeweiligen Spiel persönlich anwesend war, ist dies doch nochmal eine große Beeinträchtigung für Opole.

Somit hat sich der Club und Marco1985 darauf geeinigt, der übrigens in Schottland bei seinem Hauptclub Dundee FC festsitzt und noch nichtmal mal mehr nach England kommt um die Liga zu betreuen, dass der Interim bei den Spielen und einigen Trainingseinheiten per Livevideoschaltung dabei ist. Hierfür wurde extra ein Roboter mit den höchsten HD Auflösungen angeschafft, die derzeit auf dem Markt sind. Marco1985 kann diesen dann von Dundee aus steuern.

Zum Auftakt des Pokales in der Gruppenphase, kann man noch nicht viel sagen. OKS Odra Opole hat sein Heimspiel knapp mit 3:2 gegen Lódzki KS gewonnen, unterlag jedoch in der Fremde gegen Pogon Szczecin mit 0:1.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, sagt man bekanntlich immer wieder gerne in Deutschland. Welchen Gesetzen der neuartige REMES Puchar Polski folgt, hat sich der polnischen Öffentlichkeit noch nicht so ganz erschlossen. Und auch bei Legia Warschau tappt man trotz eines ordentlichen Starts in die Gruppenphase noch gehörig im Dunkeln, wie nun die Taktik für die nächsten Spiele gewählt werden soll. Coach Dimitry Utschkov jedenfalls wirkt einigermaßen ratlos, mit welcher Strategie er die Partien gegen Wisla Krakau und Belchatow angehen soll. Aber angesichts des überraschenden Kundenandrangs bei seinem Zweitjob als stellvertretender Filialleiter der "Trink Gut"-Niederlassung in einem heruntergekommenen Industriegebiet im Osten von Warschau, blieb eigentlich auch gar keine Zeit, um sich ausgiebig Gedanken über die geeignete Taktik zu machen. Dennoch konnte man den russischen Coach nach Ladenschluss dabei beobachten, wie er einige taktische Formationen mit Bierflaschen nachstellte. "Sein wichtig, dass man hat 22 leere Flaschen, denn volles Behälter bisschen unflexibel, wenn man will ausprobieren neues Taktik." Und so schob Utschkov eifrig Flaschen von Bitburger und Corona hin und her. Wer würde am Ende wohl die Nase vorn haben?

Werte Fussball Fans und Fussball Verrückte!

Die nächsten Spielen des Pokals stehen bevor. Doch zunächst der letzte Spieletag. Fast gab es eine Überraschung in der Hauptstadt. Mit einem Unentschieden trennten sich die Rivalen Legias Warszawa und PGE GKS Belchatów. Das Spiel war spannend aufregend und nervenaufreibend. Es endete schließlich mit einem glücklichen Punkte Teilung für Belchatów mit ZWEI zu ZWEI. Auch das Heimspiel wurde mit knapp Eins zu Null gewonnen. Doch leicht war es gegen Wisla Krakow nicht. Nun aber der zweite Spieltag. Wie spielen, was tun, wie reagieren. Wer diese Fragen beantworten kann wird gewinnen.

Auf geht's ins Fianle!?!?! Wir wünschen es uns. Doch einfach wird es nicht. Alle wollen es, den Pokal mal in den Händen zu halten.

Ihre

Nationale Zeitung  Belchatów

Auch in Polen ist das Corona Virus angekommen und es herrscht trübsal im Lande.
Sicherlich ist man erfreut das hier der Fussball zum Glück weiter lebt , aber Geisterspiele sind hier auch nicht vermeidbar.
Zu ernst ist dieses Thema, so dass man es auf die leichte Schulter nehmen sollte, deswegen wird auch hier vor leeren Rängen gespielt !
Gegner unter anderem sind zwei Interims Manager , darunter auch Lodksi , der uns bitte unsere Aussage nicht krumm nimmt, aber ich denke auch du wirst wissen , was ich damit meine ;-)
Ansonsten auf fröhliche Spiele, lasst es krachen und bleibt Gesund , möge der Mist an uns einigermaßen vorbei gehen !
Denn sie wissen ja was sie tun, ab diesen Spruch werde ich meistens Nervös , denn Politiker wissen grundsätzlich nie was sie tun !!!

Lódzki KS bekommt es ja in der
Liga bekanntlicherweise nicht gebacken. Im Pokal läuft es jedoch um einiges besser. Neben dem doch recht überzeugenden Sieg gegen Cracovia Krakow musste man eine bittere Niederlage gegen OKS Odra Opola hinnehmen. Man rangiert trotzdem auf dem momentan nichts aussagenden zweiten Platz mit 3 Punkten. Um
sich für die nächste Runde zu qualifizieren müsst man schon mindestens 9 Pünktchen sammeln.

Einer der nächsten Gegner Pogon Szczecin vergönnt uns leider nicht den Gewinn des REMES Puchar Polski, dies wird die Mannschaft von Interims Trainer El Sansi nicht wirklich einschüchtern. Im Gegenteil,wir werden uns nicht verstecken und komplett auf Angriff spielen.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch nochmal dem LL für seine gute Arbeit und den super Pokalmodus
gratulieren.

In der Gruppe A wird der Kampf um die beiden Plätze für das Halbfinale hart werden, scheinen doch nur alle Mannschaften mit Ausnahme von Wisla Plock noch im Rennen zu sein: Wisla Plock konnte am letzten ZAT leider keine Punkte holen. Doch für Christian J. Schmidt und sein Team von Wisla Kraków wird es schwer, liegt die Mannschaft aus Krakau einen Punkt hinter Legia Warszawa und PGE GKS Belchatów. Und dann muss Wisla Kraków am nächsten ZAT auch noch zweimal auswärts ran. Das muss nicht unbedingt ein Vorteil sein, denn eventuell fällt an diesem ZAT bereits die Vorentscheidung. Trainer Schmidt ist sich daher unschlüssig, mit welcher Strategie er in die beiden Begegnungen rein gehen soll. Dass Wisla Plock am nächsten ZAT zudem zwei Heimspiele hat, macht das Ganze nicht leichter. Die grauen Zellen des deutschen Trainers arbeiten auf Hochtouren, aber er ist noch nicht wirklich weiter gekommen. Es sind noch zuviele Unwägbarkeiten.

Opole: Es war nicht einfach in der Qualifikation durchzukommen, doch OKS Odra Opole hat es zur Überraschung der Meisten in die Hauprunde geschafft und dies sogar als Tabellenerster. Immerhin kamen nämlich nur 2 von 6 weiter, was für Opole jetzt schon ein Erfolg ist, kämpft man in der Liga ja bekanntlich um den Klassenerhalt.

Interimstrainer Marco1985 ist jedenfalls sehr zufrieden mit dem Team, auch wenn er nur bei den Spielen persönlich anwesend ist. Der Rest wird über Videochat gemacht, genauso wie bei seinem Interimsverein in Norwegen.

"Ich kann mir gar nicht erklären, warum diese Mannschaft in der Liga um das Überleben kämpft. Die Jungs haben im Pokal teilweise echten Traumfußball gespielt",

schwärmt der Interimstrainer Marco1985 von OKS Odra Opole. Nun geht das Ganze aber wieder von vorne los. Opole wurde in die Gruppe 2 gelost und trifft da in den ersten beiden Spielen zunächst in der Fremde auf Pogon Szczecin und anschließend in der Heimat auf Lódzki KS.

Neugierig schaut man in Krakau auf den neuen Pokal incl. Modus.
Grundsätzlich scheint das neue System ein sinnvolles zu sein, trotzdem muss man natürlich hoffen, dass alle Trainer vernünftig mit dem reichlich vorhandenen TK umgehen, damit auch für die eventuellen KO-Spiele noch was übrig bleibt. 
Aber eigentlich zweifelt man bei der hohen Qualität an involvierten Trainern nicht daran, dass alles vernünftig abläuft.
Trotzdem stellt sich die berechtigte Frage nach der Taktik und dem eigenen Vorgehen, vor allem in der Gruppenphase. Nur mit Heimsiegen durchzukommen, scheint relativ unwahrscheinlich, man wird wohl auch auswärts angreifen müssen.
Mal schauen, wie dieses Vorhaben letztlich gelingt. Cracovia mit Coach Greco wird auf jeden Fall sein Bestes versuchen, um den Pokal mal wieder an die Weichsel zu holen.

Ein neuer Wettbewerb steht für das Team von Wisla Kraków auf der Agenda: Die Mannschaft unter Trainer Christian J. Schmidt greift jetzt auch in den REMES Puchar Polski ein. Neben dem normalen Ligabetrieb und der Europa League ist der polnische Ligapokal nun der dritte Wettbewerb mit Beteiligung des Teams aus Krakau. Natürlich will man weiterkommen. Da man den Modus aus Norwegen kennt, sollte man damit weniger Probleme haben. Doch der REMES Puchar Polski wird kein Selbstläufer, dazu ist die Konkurrenz zu stark. Und da Wisla Plock einen Interimstrainer hat, der das Team durch den Ligapokal begleitet, muss man mit allem rechnen. Daher wartet man bei Wisla Kraków ab, wie der ZAT verläuft. Und - wie in Polen selbstverständlich - wird mit Gottes Segen die nächste Runde erreicht.

Jede Saison aufs neue, der Puchar !
In Stettin hat man zu diesem Pokal , den man auch schon in der Vitrine hat, weiterhin keinen Bezug.
Wir sind offen für das neue System, obwohl es natürlich am letzten Zat zu Kamikaze zügen kommen könnte.
Naja schlechter als die letzten Systeme , kann es aber auch nicht werden, deswegen sehen wir bisher alles positiv.
Trotz allerdem ist er uns weiterhin Latte, gehört halt immer eine Menge Glück zu dieses Dingen nach Hause zu holen, wir würden uns nur freuen wenn es ein Polnischen Trainer Kollegen gelingen sollte , den Pott zu holen und kein Interim!
Wir finden diese Lösung zwar sehr gut , aber gönnen tun wir es dann doch eher einen Kollegen aus Polen ;-)