Fast so viel Zurückhaltung wie pickelige Teenager in der Tanzschule ließen die polnischen Trainer am ersten ZAT der Hauptrunde des REMES Puchar Polski. Einzig Odra Opole und Lech Posen zeigten sich auswärts etwas angriffslustiger, was vor allem bei Letzteren durchaus von Erfolg gekrönt war. Dagegen bleiben nach drei Spieltagen die dicken Tanzpartnerinnen den Übungsleitern aus Oppeln und von Pogon Stettin vorenthalten, die sich in den kommenden Partien dringend in eine bessere Ausgangslage manövrieren müssen. Doof natürlich für Dimitry Utschkov und Legia Warschau, dass man am nächsten ZAT auf beide Gegner treffen wird, was die bis dato sehr vernünftige Ausgangslage von Legia doch erheblich beeinträchtigen könnte. Aber bis dahin darf man sich mit sechs Punkten zunächst entspannt zurücklehnen und der nächsten Verkostung moldawischer Weinbrandspezialitäten mit den Sprittis aus der Nachbarschaft entgegenfiebern. Blöd ist aber immer, dass bei diesen von Onkel Dimitry liebevoll organisierten Events im Getränkemarkt dann von der abgefüllten Kundschaft immer so wenig gekauft wird. Da waren sie also wieder, die wahren Probleme eines stellvertretenden Filialleiters mit Gehalt auf Provisionsbasis. Oppeln und Stettin konnten manchmal gefühlt Lichtjahre entfernt liegen.

Es ist ja nichts neues das der Pokal seine eigenen Gesetze hat auch in Polen ist es durch gesickert.  Hier kann jeder jeden schlagen und egal ob Heim oder Auswärts.  Daher unterschätzen wir hier niemanden und geben immer Vollgas bis zum Umfallen.  Wir sind ja froh das wir eine Runde weiter sind und uns hier mit den besten messen dürfen. Das Heimspiel gegen Odra Opole wird eine eche Herausforderung da diese Mannschaft sehr unberechenbar spielt. Aber dazu kommen noch 2 schwere Auswärtsspiele auf uns zu. Hier müssen wir versuchen etwas mitzunehmen um gut in den Pokalmodus zu starten . Ein schweres Programm erwartet das Team aber wir sind gut vorbereitet und keiner hat gesagt das es einfach wird. Der Pokalsieg wäre ein Traum deswegen wollen wir kämpfen um es zu erreichen.  Die Spiele werden wie immer gut besucht sein daher Attacke

Das minimal Ziel im polnischen Puchar Polski ist erreicht, wir wollten auf jeden fall die erste Gruppenphase überstehen, dies haben wir damit erfüllt!
Jetzt wird es natürlich schwierig und auch ein wenig Glück gehört wie immer auch dazu, schauen wir mal was man dort noch erreichen kann, die Ko Phase wäre natürlich ein Traum!
Die Konkurrenz schläft nicht , das wissen wir auch , aber ein Titelgewinn des Puchars ist immer wieder was feines!
Aus 12 Manschaften macht 6 und danach nur noch 4 , wenn ich mich recht entsinne, wie sagte mal ein berühmter Bierglas Schiesser, schauen wir mal !!

Allen anderen natürlich auch viel Glück, möge eine Manschaft den Pokal holen, der uns international würdig vertreten wird !
Also lasst es rocken !!!
Ein Wort fehlt noch "MOEP"

Im Pokal wird es nun spannend für die Männer von Czestochowa.
Zwar verpasste man im letzten Spiel mit einem 3:3 Zuhause gegen das Trainerlose Lubin den Gruppensieg in Gruppe A aber davon will man sich nicht beirren lassen. Ein Tor mehr und Lubin wäre sogar weitergekommen... 
Am Rande mal angemerkt, finden wir den Pokalmodus in Polen sehr gut.


Nun heißt es an die Leistungen ranknüpfen und sich auch nicht vor anderen Teams wie etwa Warschau zu verstecken. 

Diego: "In der Liga läuft es aktuell holprig daher kommt der Pokal absolut willkommen, hier können wir nämlich frei aufspielen. Da nur zwei Teams in der kommenden Runde auscheiden träumt man natürlich auch bei uns vom Halbfinale. Das wäre der bis dato größte Vereinserfolg.


Ihre Redaktion

Czestochowa

Eng war sie am Ende, die Pokalkiste. Letztlich nur aufgrund des TK-Geizes des Kollegen von Wisla Krakau und des Sportsgeistes von Piast Gliwice konnte Legia Warschau den Sprung in die Top-6 des REMES Puchar Polski schaffen. Denn während man sich in Gruppe 1 mit 16 Zählern als strahlender Gruppensieger feiern lassen konnte, reichte in der Staffel 2 dieselbe Punktzahl nur für den ungeliebten Blechplatz. Somit geht die Reise also weiter für Pogon Stettin, Lech Posen, Odra Opole, Gornik Zabrze, Legia Warschau und den unaussprechlichen Aufsteiger aus der polnischen Provinz. Schwerstarbeit also für das Team von Dimitry Utschkov, da die Götter vor einem Halbfinaleinzug noch zehn Matches vorgesehen haben. Immerhin geht der Hauptstadtclub mit ordentlichen Kraftreserven in die nächste Runde, so dass das Erreichen des Semifinales aus heutiger Sicht machbar erscheint. Aber der Pokal hat bekanntlich nicht nur in Deutschland seine eigenen Gesetze, und voraussichtlich werden am Ende der Hauptrunde nicht nur die Halbfinalteilnehmer feststehen, sondern zudem erste Erkenntnisse darüber vorliegen, welche Mannschaften eine realistische Chance auf den Pokalgewinn besitzen.

Nachdem es nach dem 1.Spieltag überhaupt nicht gut für Cracovia ausschaute, kann man nach dem 2.Spieltag zumindest einen Silberstreifen am Horizont erkennen. Mit drei Heimsiegen brachten sich die Spieler von Trainer Greco zurück ins Geschäft. Nun fehlen natürlich trotzdem noch mindestens 6 Punkte aus den letzten drei Spielen, aber die Aufgabe scheint zumindest machbar zu sein. Vieles wird natürlich von den Computergegnern abhängen, was die Sasche schwer kalkulierbar macht.
Cracovia muss am letzten Spieltag zweimal auswärts ran, es geht nach Opole und Zabrze. Beide Spiele gehören zu den nahgelegenen Auswärtsspielen, wodurch viele Fans die Möglichkeit haben, ihre Mannschaft zu unterstützen. Zu Hause geht es dann noch gegen Lubin, welche ebenfalls ein direkter Konkurrent um die ersten drei Plätze sind.

Überraschend positiv sieht die Zwischenbilanz nach sieben Spielen in der Vorrunde polnischen REMES Puchar Polski für den Hauptstadtclub Legia Warschau aus. Immerhin fünf Siege konnte der Club von Stilikone und Lebemann Dimitry Utschkov verbuchen, so dass man zuversichtlich auf das ausstehende Restprogramm schauen kann. Aber selbst ein frühes Aus im Pokal könnte man verschmerzen, ist dieser Wettbewerb gefühlt doch so anstrengend wie eine Tocotronic-Retrospektive oder sämtliche Beiträge von Margarete Stokowski auf Spiegel Online zusammen. Also kann man mit Zuversicht auf den Freitag schauen und die Götter einfach frei über das Schicksal von Legia im Pokal richten lassen. Denn für den russischen Coach ist der Wettbewerb absolut binär: "Was man sollen sagen? Zählen doch an Ende nur Titel, restliche Mannschaften sein alle Verlierer. Dann wenigstens machen früh Feierabend, damit verbringen können mehr Zeit mit rassiges Marieta aus Omsk und Gerstensaft aus Heimat von Alexander Lukaschenko. Ich schon mal sagen "Prost" zu durstige Kollegen von Liga. Nastrowje!"

Warszawa! Warszawa! Wir fahren nach Warszawa! Das wurde letzte Saison durchgehend gesungen und diese Saison?! Wahrscheinlich bis gar nicht! Das weiterkommen im Pokal ist nicht mehr erreichbar, zwar ist es rechnerisch möglich, jedoch Praktisch kaum umsetzbar. Selbst der grösste Optimist glaubt nicht mehr dran. 4 Punkte beträgt der Unterschied zu Platz 2, weitere 3 Punkte zum Platz 1. Bei 9 möglichen Punkten zwar möglich aber aufgrund der Konkurrenz unmöglich! Nicht umsonst haben wir vor dem Start die Gruppe 2 als Schwer eingestuft. Hochkarätige Mannschaft die eine beachtliche Leistung in der Liga vollbringen. Umso trauriger ist es, dass man letztes Saison es nicht geschafft hat den Pokal zu holen. Die Zeit wird aber irgendwann kommen und Belchatów wird feiern.

Ihre

Nationale Zeitung Belchatów

Noch drei Spiele hat Wisla Kraków unter dem deutschen Trainer Christian J. Schmidt zu besteiten, erst dann ist klar, wie es im REMES Puchar Polski, den polnischen Ligapokal, für die Mannschaft aus Krakau weiter geht. Immerhin wurden bisher alle Heimspiele gewonnen. Und noch eins steht aus: gegen den aktuellen Gruppenersten aus Warschau: Legia Warszawa liegt vor den letzten Spielen dank 15 Punkten auf einem sicheren Platz und dürfte damit das Ticket für die nächste Runde im Ligapokal bereits so gut wie sicher haben. Doch Trainer Schmidt will seinen russischen Kollegen ebenfalls in die nächste Runde folgen; hoffentlich durch einen hohen Sieg zuhause gegen Legia Warszawa. Die beiden Auswärtsspiele sollen dann das Ergebnis nur abrunden; man wird die Gegner noch genau studieren, um dann mit der richtigen Taktik in das jeweilige Auswärtsspiel zu gehen.

Wurde Wisla Kraków im polnischen Ligapokal, den an ersten ZAT der Gruppe B hatte die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt nur ein Heimspiel. Und: Legia Warszawa lässt noch auf sich warten, denn erst am 3. ZAT wird es zu einem Aufeinandertreffen beider Teams kommen. Trotz Karneval ist Wisla Kraków mit den drei Punkten zufrieden. Eine Standortbestimmung ist wohl erst nach dem nächsten ZAT möglich. Dass es nur einen trainerlosen Verein in der Gruppe gibt, mag ein Nachteil sein. Aber wer weiß?
Erst einmal müssen die Jungs von Wisla Kraków zeigen, was sie diese Saison im REMES Puchar Polski erreichen können. Und das ist hoffentlich mindestens das, was letzte Saison möglich war: der Einzug in das Halbfinale des polnischen Ligapokals.