Jagiellonia Bialystok

Danke dass ihr meiner Entscheidung nochmal Nachdruck verliehen hat, die Entscheidung zu wechseln werde ich nicht bereuen und auch nicht mehr hierher zurückkehren.

Vertrieben, weggehetzt was auch immer zutrifft: Sucht euch nächste Saison ein anderes Opfer :D

Ciao!!! 

Ein ZAT ist das Erdbeben bei Jagiellonia Bialystok nun her - Sportdirektor McLover und der Trainer Pawel Kurzeckski haben ihren Rücktritt Ende der Saison angekündigt - und es ist am 11.ZAT wo die Ostpolen erfreulicherweise tollen Fussball, viele Tore und 4 Punkte sammeln. Somit bleibt alles möglich, nach oben und nach unten doch klar ist auch dass der Blick eher nach unten gehen sollte.

Beginnen tat man den ZAT mit einem Offensivspektakel gegen Belchatow, 3:3 lautete der Endstand. Danach absolvierte man eine erneut richtig geile Partie gegen Cracovia Krakau wo man den Favoriten mit 3:2 düpieren konnte. Leider gab es da auch noch eine 3:0 gegen Niederlage gegen Zabrze. Jagiellonia Bialystok steht weiterhin auf dem vorletzten ZAT der Ekstaklasa und muss aufpassen nicht auf der Zielgeraden noch von Odra Opole abgefangen zu werden. Doch bizarrerweise geht auch in Richtung Platz 7 noch etwas, der dank des 1.Platzes in der 5-Jahres-Wertungauch noch zur EL-Quali berechtigen würde, falls der Pokalsieger aus den Top 6 kommen würde (Anm. der Red. : Pokalfinale Belchatow vs Cracovia Krakau). Mindestens den Klassenerhalt will Pawel Kurzeckski den Fans zum Abschluss nochmal schenken.

"Die 4 Punkte haben etwas Ruhe in die ganze Sache gebracht, doch es ist noch überhaupt nichts überstanden, im Gegenteil Odra Opole drückt von hinten. Zum Klassenerhalt fehlen uns noch 2 Siege, die wollen wir in den beiden Heimspielen holen", so der Trainer Pawel Kurzeckski.

"Internationales Geschäft und Abstieg liegen aufgrund der vielen internationalen Startplätze eng beieinander. Wir fokussieren uns natürlich hauptsächlich auf den Klassenerhalt. Der Abstieg würde ein Fiasko für die Gegend hier bedeuten, so will ich diesen Klub nicht zurücklassen", so Sportdirektor McLover.

Aus im Elfmeterschiessen in der Europa League im Achtelfinale, wieder nur 1 Punkt im letzten ZAT, 4 Punkte aus den letzten 9 Spielen. Bei Jagiellonia Bialystok muss sich was ändern und genau das sehen Sportdirektor McLover und Trainer Pawel Kurzeckski auch so. Beide verkündeten nach der 3:2 Niederlage bei Legia Warschau ihren Rücktritt. Für beide ist es demnach ihre letzte Saison in der polnischen Ekstraklasa, eine Liga die sie in nur wenigen Saisons zusammen mitgeprägt hatten. Nach nur 3 Saisons in Polen gelang es McLover und seinem Co-Trainer Pawel Kurzeckski den Meistertitel nach Bialystok zu holen und ein Jahr darauf auch noch den Pokal. Doch bereits nach der Meistersaison lief in der Saison ab der Hinrunde nicht mehr viel und genauso war es diese Saison.

Nach einer erneut tollen Hinrunde stürzt "JaGa" ab, einerseits weil man die Zielscheibe auf dem Rücken trägt, andererseits aber auch weil man schlichtweg völlig ideenlos auf die Taktiken der Gegner reagiert. Dass sich das ändern wird erscheint total aussichtlos, umso mehr weil in Polen mehr und mehr die Gesetze des "Wilden Westen" herrschen, ausser Legia Warschau kann man keinem Team auch nur ansatzweise einen Plan attestieren.

"Die Kritiker werden sagen "Jetzt flüchtet der Feigling", die Fans sagen "Er hat den richtigen Moment erwischt einen Neuanfang zu wagen", die Wahrheit liegt dazwischen. In der Tat sehen ich und Pawel nicht mehr wirklich eine Möglichkeit Jagiellonia Bialystok das zu geben was dieser Klub verdient hat. Dieser Klub hat einen Trainer verdient der frischen Elan rein bringt und ehrlich gesagt, zumindest ich habe keine Plan mehr was wir noch machen können. Alles was wir jetzt noch wollen ist dem Klub den Abstieg zu ersparen. Ich habe mit Pawel und dem Präsidenten lange und intensive Gespräche gehabt. Wir sind uns einig geworden dass sich hier viel ändern muss. Ich will wieder als Trainer und Pawel sich wieder mehr als Co-Trainer einbringen," so McLover.

Es bleiben noch 6 Spieltage zu absolvieren, der Klassenerhalt - mittlerweile ein grosses Ziel für den Meister aus dem Jahr 2018-1...

Nachdem man am vorletzten ZAT eine Bruchlandung von Platz 2 auf 8 hinlegte, gab es auch am letzten ZAT nicht viel mehr zu bejubeln. Lediglich 3 Punkte standen zu Buche, diese wurden zuhause beim 5:0 Sieg über Pogon Szczecin eingefahren. Die 2 Auswärtsspiele wurde mit 3:0 bei Lubin und mit 1:0 bei Lech Poznan verloren.

Es fällt auf dass Bialystok diese Saison weiterhin sehr einfach auszurechnen ist, Lubin und Poznan hatten es wohl schon geahnt dass Bialystok sich aufs Heimspiel konzentrieren wollte und investierten nicht zuviel. Auf der anderen Seite schickte Pogon nur eine bessere B-Elf nach Bialystok und die Mannen von Pawel Kurzeckski verausgabten sich trotzdem voll. Der Fokus liegt aber ohnehin jetzt mehr auf der Europa League als auf der Liga. Jagiellonia Bialystok ist nämlich gegen Tottenham ins 1/16 Finale eingezogen und hat eine wahre Europa League Euphorie entfacht. Nächster Gegner ist Stade Rennais. Auch Cracovia Krakau ist erfreulicherweise nach einem Durcheinander weiterhin international vertreten. In der Liga herrscht aber weiterhin trister Alltag, Pawel Kurzeckski:

"In der Liga läuft momentan alles etwas unglücklich, gegen Poznan war mehr drin. In Lubin nicht unbedingt, denn dass die dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten war uns schon klar. Gegen Pogon Szczecin hätten wir etwas Körner sparen können aber ganz ehrlich, wir haben schon nicht mehr viele Kräfte, da sollten wenigstens die Heimspiele jetzt sitzen. International ist es natürlich momentan ein Traum was hier passiert, wir können Rennes packen."

4:2, 4:2, 2:1: So heissen die ernüchternden Ergebnisse am 8.ZAT aus Sicht des Jagiellonia Bialystok. Und man kennst im Fussball: alles was vorher noch gut war, wird jetzt hinterfragt. Auch in Polen ist das Fussballgeschäft schnelliebig und so konnte sich der Präsident von "JaGa" nach 4 Ligapleiten in Folge sowie dem Pokalaus nicht wirklich zu einem Bekenntnis gegenüber Sportdirektor McLover und dem Trainer Pawel Kurzeckski durchringen. Letzterer hatte seinen Job ja letzte Saison erst in sprichwörtlich letzter Sekunde mit dem Pokalsieg gerettet nachdem die Mannschaft nach einer desaströsen Rückrunde von Rang 2 auf Rang 6 abgestürtzt war.

Diese Saison könnte es weitaus schlimmer kommen. Jagiellonia Bialystok befindet sich überspitzt ausgedrückt im Abstiegskampf. Wie bitte Abstiegskampf? Nun die polnische Liga ist mit Abstand die stärkste Liga in Torrausch und auch wenn man 14 Punkte Vorsprung auf den letzten Opole hat, so haben die die weitaus grösseren Reserven und es bleiben nun mal auch noch 12 Partien zu absolvieren in denen es mehr als fraglich ist in wieweit der Trainer noch die Mannschaft erreicht. Auch die Verpflichtungen von Sportdirektor McLover waren wohl etwas zu viel auf das Prinzip Hoffnung aufgebaut. Wie sehen aber die beiden im Fadenkreuz stehenden Personen die aktuelle Lage sowie die Zukunft?

Trainer Pawel Kurzeckski: "Die rezenten Entwicklungen sind kein Grund alles in Frage zu stellen aber ja wir sind dem letzten Platz gefühlt näher als der Spitze, vor allem die Einstellung der Mannschaft macht mir Sorgen, wohl gemerkt in Polen denn europäisch zeigen wir gute Spiele. Es ist also durchaus Hoffnung da dass wir den Hebel noch umgeschaltet bekommen."

Sportdirektor McLover: "Die Entwicklung der Mannschaft seit dem Meistertitel erweist sich als schwierig, wir waren sehr schnell sehr weit oben. Es ging wohl alles zu schnell, nun stelle natürlich auch ich mir die Frage ob es "JaGa" womöglich nicht gut tut wenn ich für die Zukunft im Verein bleibe. Ich bin ein Mensch mit einem losen Mundwerk und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern aber natürlich fühlen sich viele Gegner dadurch aufgedreht und greifen uns stärker an. Ich muss nämlich ganz ehrlich sagen dass andere Mannschaften mit unserem Torverhältnis letzter wären, wir schlagen uns also noch ganz gut und europäisch kommen wir wohl unter die letzten 32 der EL."

Pawel Kurzeckski soll Angebote aus Griechenland haben, McLover aus Irland doch beide scheinen zurzeit mit dem Kopf noch in Bialystok zu sein.

Im Pokal ist Jagiellonia Bialystok ausgeschieden (und hat somit den Titelverteidiger-Fluch nicht abstellen können), in der Liga lässt man die Fans 2 Saisons nach dem Meistertitel wieder träumen. Denn anders als in der letzten Saison gelang der Rückrundenstart dieses Mal. Lieblingsgegner Wisla Krakau wurde mit 4:2 besiegt und kurz darauf legte man auch auswärts in Opole nach. Man war nach 20.Spieltagen wieder Tabellenführer! Dass man diese am 21.Spieltag nach einer Niederlage gegen Legia Warschau schon wieder los ist, trübt die Stimmung in Bialystok nicht im Geringsten.

Denn natürlich ist Jagiellonia Bialystok keiner der Titelaspiranten, die Top 3 wäre schon ein sehr gutes Saisonergebnis. Bereits der nächste ZAT wird wieder sehr knifflig werden. Flucht nach vorne oder brutal Kräfte sparen um im Entspurt nochmal mitreden zu können? Denn nach einigem Nachdenken ist auch den Verantwortlichen in Bialystok klar dass man im Pokal etwas zu sehr mit der Tür ins Haus fallen wollte. In der Liga hat es bisher alles so geklappt wie man es sich erhofft hat, das unterstreicht auch der Trainer von "JaGa" Pawel Kurzeckski:

"Nach 21 Spieltagen stimmt das Zwischenzeugnis vorne und hinten, wir sind gut positionniert aber wie das Abschlusszeugnis aussieht, das ist noch eine ganz andere Frage. Aber mal ehrlich, wir dachten nicht dass wir nach diesem Zeitpunkt da stehen wo wir jetzt stehen. Das Team hat nach dem Pokalaus eine brutal gute Reaktion gezeigt."

Die Hinrunde in der polnischen Ekstraklasa ist vorbei und der Herbstmeister steht fest: es ist nicht Jagiellonia Bialystok, denn diese wurden wieder von Rang 1 verdrängt, sondern Legia Warschau die nach 2 schwachen Saisons nun zurück zu sein scheinen. Zwischen Legia und "JaGa" nistet sich Wisla Krakau ein, auf die die Truppe von Pawel Kurzeckski am nächsten ZAT treffen wird. Voller Angriff oder Kräfte sparen? Eine 50:50 Entscheidung.

Es wird ein Duell mit viel Feuer werden. Ein solches Duell gab es bereits am letzten ZAT, Jagiellonia Bialystok vs Zaglebie Lubin. Nach einem bedauerlichen Vorfall nach dem Pokalspiel, das nun genug thematisiert wurde, gerieten die Fans beider Lager bereits in der Innenstadt von Bialystok aneinander und waren anschliessend nur schwer vom Grossaufgebot an Polizisten zu trennen. Im Stadion wurden beide Mannschaften dann zusätzlich von ihren Anhängern angepeitscht was in einem 1:0 Sieg für Bialystok mündet. Demnach 1 Tor aber 4 Platzverweise, 2 auf beiden Seiten. Und es stehen noch mindestens 2 Duelle in dieser Saison an, man darf sich demnach auf die Rückrunde freuen.

Auch weil für Polen weiterhin gilt, jeder kann jeden schlagen. Sogar Aufsteiger Lech Poznan kann nach den letzten starken Wochen noch ins internationale Geschäft eingreifen, Prognosen abzugeben war noch nie so eine Verschwendung wie in dieser Saison. Es ist jetzt das richtige "Feeling" in Sachen Angreifen oder Zurückhaltung gefragt, nur die Mannschaften, denen das gelingt, werden am Ende jubeln. Für Bialystok gilt weiterhin das Ziel Top 3 doch man muss sich auch eingestehen dass bereits ein Platz in den Top 5 ein schweres Unterfangen wird.

Wieder 8 Gegentore an einem ZAT, doch auch 24 Tore in den vergangenen 6 Spielen! Damit grüsst "JaGa" zum ersten Mal seit dem 1.ZAT der Saison 2018-3 wieder von ganz oben, erobert hatte man die Tabellenführung durch ein spektakuläres 5:0 gegen Pogon Szczecin, dann wieder kurz verloren nach einem 3:0 bei Legia Warschau und dann anschliessend wieder zurückerobert gegen Zabrze (6:5).

Zumal das letzte Spiel zeigt die 2 Seiten von Bialystok, vorne hui, hinten pfui, doch für den Moment klappt "die Flucht nach vorne" ganz gut. Das Team hat vorne die Qualität (und die Moral) immer wieder nachzulegen wenn das Spiel schon verloren scheint. Die letzten 2 ZATs gingen übelst an die Reserven doch die Gegner wissen jetzt um die Stärke des Teams und die taktische Raffinesse von "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski. Dass diese Tabellenführung wohl nur eine Momentaufnahme ist scheint klar doch im Kampf um das internationale Geschäft stellt sie trotzdem eine gute Position dar. 

"Um jeden Preis wollen wir die Pole Position nicht verteidigen, es gilt jetzt vor allem zuhause nachzulegen. Wir wissen diese Tabellensituation richtig einzuschätzen, sie stellt nur eine Momentaufnahme dar," so Pawel Kurzeckski.

Das mit dem "zuhause nachlegen" wird aber eine Herausforderung, heissen die Gegner doch Cracovia Krakau und Zaglebie Lubin, gerade letztgenantes Team ist diese Saison auswärts besonders angriffslustig. Auswärts geht es dann noch gegen Aufsteiger Lech Poznan.

+ 7 Punkte, so heisst die Rechung nach dem 4.ZAT für Jagiellonia Bialystok. Dabei wurde den eigenen Zuschauern offensiv reichlich was geboten, aber auch weiterhin viel Kopfschmerzen defensiv so direkt beim 1.Spiel dieses ZATs bei Odra Opole. Hier führte "JaGa" bereits mit 0:2, lag aber plötzlich nach teils haarsträubenden Abwehrfehlern 4:2 hinten doch durch 2 Tore von Freisstossexperte Robert Karelski reichte es dann doch noch zu einem hochumjubelten Unentschieden. Weiter gings zuhause gegen Wisla Krakau.

Auch hier musste man leiden, auch hier führte man bereits mit 2:0, liess sich aber erneut einholen doch kurz vor Schluss gelang den Mannen von Pawel Kurzeckski dann doch noch der 3:2 Siegtreffer. Das letzte Spiel beim Tabellenführer Belchatow wurde dann zum echten Leckerbissen, das Hinspiel war ein Krimi. 4:3 konnte sich Jagiellonia damals durchsetzen, nicht mal annähernd so spannend wurde es dieses Mal, Belchatow wurde mit 2:6 abgeschossen, der höchste Auswärtssieg von Bialystok seit 3 Saisons. Abzuwarten bleibt allerdings ob man hier nicht unnötig Körner verballert hat.

Festzuhalten bleibt nach diesem ZAT demnach dass Jagiellonia nun wieder auf Rang 3 steht. Offensiv hat man sein enormes Potenzial offen gelegt, defensiv bleibt noch Handlungsbedarf. In der Winterpause soll Gerüchten zufolge ein neuer Innenverteidiger verpflichtet werden. 

Jagiellonia Bialystok ist nach einem Sieg gegen Lech Poznan sowie nach 2 Niederlagen bei Cracovia Krakau und Lubin auf Rang 7 der polnischen Ekstraklasa zurückgefallen. Nun stehen am nächsten ZAT wieder 2 Auswärtsspiele an, zum 3.mal in Folge. Nicht gerade vorteilhaft, wie auch "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski bemerkt: "Es ist schon etwas bitter wenn du 3 ZATs in Folge mit 2 Auswärtsspielen hast, denn du fälls natürlich sehr wahrscheinlich immer weiter runter und danach ist es dann sehr schwer sich wieder hochzuarbeiten. Am nächsten ZAT wollen wir primär unser Heimspiel gewinnen, denn wenn du auch die nicht gewinnst bist du hier in Polen sehr schnell unten."

Dennoch ist in der polnischen Ekstraklasa noch alles dicht beisammen, lediglich Aufsteiger Lech Poznan hinkt etwas hinterher. Tabellenführer ist Belchatow und genau bei dieser Truppe gastiert man am 4.ZAT, da dürfte das andere Auswärtsspiel bei Odra Opole schon wesentlich realistischer zu gewinnen sein doch der Aufsteiger der letzten Saison hat sehr viel an Erfahrung dazu gewonnen und ist alles andere als ein Abstiegskandidat diese Saison. Zuhause spielt man gegen Wisla Krakau, die nach einem schwachen Saisonstart zurzeit auf Platz 5 stehen. Also auch nicht ganz einfach...

Jagiellonia Bialystok hat nach dem guten 1.ZAT am 2.ZAT direkt nachgelegt und 2 enge Siege geholt. Somit hat man eine Punktlandung in den Top3 der Ekstraklasa hingelegt, eine Tatsache die so früh in der Saison aber noch nichts heisst. Im Gegenteil, man hat das Gefühl "JaGa" ist weiterhin der Gejagte wie schon letzte Saison. Viele Teams scheinen gegen die Truppe von Pawel Kurzeckski wieder mal 200% zu geben.

In den ersten beiden Spielen liess man aber wenig Torchancen und Tore zu. In Szczecin lag man zwar bis zur 80.Minute mit 1:o hinten gegen die Truppe von Waffenschmiede doch am Ende wurde der Sturmlauf mit einem Auswärtssieg belohnt. Zuhause legte man gegen Legia Warschau nach und feierte den 3.Sieg in Folge. Dann gab es aber zum Abschluss eine Klatsche beim Meister Zabrze, nicht unerwartet wenn auch in der Höhe etwas übertrieben.

"Ich glaube dass wir ganz zufrieden sein können, auch wenn die Klatsche im letzten Spiel des 2.ZATs unnötig war. Wir haben bereits 10 Punkte, die nimmt uns keiner mehr. Am nächsten ZAT wollen wir vor allem mal das Heimspiel gewinnen und es Cracovia und Lubin auswärts möglichst schwer machen," so Sportdirektor McLover.

Eine gute Nachricht gibt es aus der EL: Jagiellonia Bialystok, fälschlicherweise in die EL-Qualifikation gelost, muss nun wie erwartet doch erst in den Playoffs ran.

Endlich ist eine neue Saison in der Ekstraklasa eröffnet. Mittendrin statt nur dabei natürlich auch wieder Jagiellonia Bialystok. 4 Punkte stehen nach dem 1.ZAT zu Buche womit durchaus zu leben ist. Denn es ging katastrophal los, lange lange lange hatte es keine so herbe Niederlage mehr zu einem Ligaauftakt gegeben.

Am 1.Spieltag war Odra Opole zu Besuch und "JaGa" ging dort eigentlich als klarer Favorit in die Partie doch der Blick auf die Anzeigetafel nach 94.Minuten war einfach nur gruselig, 1:4...Dazu ein Platzverweis für die Mannen von Pawel Kurzeckski. Gegen Wisla Krakau sah es dann lange nach einer weiteren Niederlage aus doch kurz vor Schluss gelang doch noch das 1:1. Und schlussendlich wurde dieser ZAT sogar top abgeschlossen denn gegen Belchatow gewann man in einem völlig verrückten Spiel mit 4:3. Am nächsten ZAT warten mit Pogon Szczecin, Legia Warschau und Gornik Zabrze weitere heftige Gegner aber in diesem 10er Teilnehmerfeld gibt es sowieso keine einfachen Gegner.

"Das erste Spiel was katastrophal doch danach haben wir eine tolle Reaktion gezeigt, bei Wisla etwas mitzunehmen ist richtig gut und zuhause gegen Belchatow haben wir richtig geil gespielt aber leider herrschen bei uns hinten durch die Umstellung von 4er auf 3er Abwehrkette noch Abstimmungsprobleme weshalb es unnötig spannend wurde. Ich bin mir aber sicher dass diese am nächsten ZAT bereits abgestellt sind," so ein doch zufriedener Pawel Kurzecksk.

Eine Woche noch und die beste Liga in Torrausch beginnt wieder: die polnische Ekstraklasa. Für Jagiellonia Bialystok heisst das in allererster Linie einmal: Zurück in die Zukunft! Die letzte Ligasaison hat viele Nerven gekostet, am Ende stand nach einer schwachen Rückrunde der 6.Platz zu Buche. International spielt man trotzdem: durch den Pokalsieg hat man sich für die EL-Playoffs qualifiziert. Da man zudem auch bis ins CL-Achtelfinale kam, ist die letzte Saison dennoch als überraus gut zu bezeichnen.

 Jetzt aber heisst es auch in der Liga wieder weiter oben zu stehen. Nich weniger als der Angriff auf die Top 3 soll erfolgen, zugute kommen dürfte "JaGa" dass man diese Saison (hoffentlich) nicht so im Blickpunkt steht als nach der Meistersaison. Konnte man in der Hinrunde die Angriffe noch abwehren, war in der Rückrunde in der Abwehr "Tag der offenen Tür". Viel hat sich zudem im Kader nicht geändert, es wurde mit Jakub Paszki (22) ein neuer Offensivallrounder verpflichtet, zudem kommt noch Krystof Stalski (25) vom Absteiger Slask Wroclaw.

Weitere Ziele sind die Verteidigung des REMES Puchar Polski sowie der Einzug ins EL-Achtelfinale. Trainer ist weiterhin Pawel Kurzeckski, auch wenn es zum Ende der letzten Saison recht ungemütlich für ihn wurde. Auch die Personalie McLover ist geklärt: nach seinem Intermezzo als Nationaltrainer Polens (WM-Achtelfinale) übernimmt er diese Saison die Rolle als Sportdirektor, wird sich um den Kaderplanung kümmern sowie eng mit Pawel Kurzeckski zusammen arbeiten.

"Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Wir trauen der Truppe ungemein viel zu. Letzte Saison gings in der Rückrunde bergab in der Liga aber man darf nicht vergessen dass der Pokal nach Bialystok geholt wurde und wir uns in der CL achtbar geschlagen haben. Die Top 3 ist realistisch aber ich denke mit Teams wie Cracovia Krakau und Zaglebie Lubin können wir uns auch diese Saison nicht messen. Interessant wird es sein die Entwicklung vom Überraschungsmeister Zabrze sowie dem Überraschungsteam Belchatow zu verfolgen. Auch Legia und Wisla werden auf kurz oder lange wieder oben dazu stossen.", so Sportdirektor McLover.

6 Punkte aus den letzten 9 Spielen: Jagiellonia Bialystok stürzt von Rang 3 nach 24 Spieltagen auf Rang 7 nach 33 Spieltagen. Das internationale Geschäft ist in Gefahr. Ratlose Mienen nach der krachenden 5:0 Niederlage bei Wisla Krakau. "JaGa" ist total am Ende mit den Kräften, legte man letzte Saison noch einen tollen Schlussspurt zum Meistertitel hin, kommt man nun nicht mehr mit der Dreifachtbelastung (Liga, Pokal und CL) zurecht. Schon jetzt ist klar, nur über den Pokal kann man sich noch für die EL qualifizieren, für die CL indem man...die CL gewinnt.

Kleiner Scherz der aber eigentlich nicht angebracht ist: Die Lage ist ernst, noch ist die Saison zu retten. Aber gerade vor diesem Pokalfinale gegen Wisla Krakau (wo man eben 5:0 verlor) scheint die Kondition nicht mehr "JaGa"'s bester Freund zu sein. Und es gibt auch Kritik an Pawel Kurzeckski, das Trainerleben ist ein kurzweiliges Geschäft, wurde er zur Winterpause noch gelobt ist er nun beim Präsidium der Buhmann, zumindest ist dies ein wenig so durchgedrungen. Und so gibt es das Megagerücht: McLover soll dann doch wieder zurück auf die Trainerbank. Der polnische Nationaltrainer sollte nach seinem Intermezzo bei der WM unrsprünglich nun Sportdirektor werden doch warum dem Meistertrainer nicht wieder das Zepter anvertrauen?

Der letzte LigaZAT ist für die Fans uninteressant, sie denken nur an das Pokalfinale in Warschau. Es wäre immerhin der 2.Titel für "JaGa" in 2 Saisons, keine schlechte Bilanz und dann würde diese Ligasaison auch ganz schnell vergessen sein. Pawel Kurzeckski und McLover standen für eine Stellungsnahme nicht zur Verfügung.

Pawel Kurzeckski hatte es angekündigt und sollte Recht behalten, wenn auch spät. Am vorletzten ZAT wurde der Meister brutal angegriffen und auch dieses Mal war eine brutale Attacke dabei. Da man zudem bei Cracovia Krakau einen sehr lethargischen Eindruck hinterliess und völlig unnötig 2:0 verlor, rutscht "JaGa" zum ersten Mal in dieser Saison auf Rang 6 ab. Ist Europa 6 Spieltage vor Schluss nun ernsthaft in Gefahr? Nun den Teufel sollte man noch nicht an die Wand malen, denn "JaGa" hat durchaus noch das ein oder andere Ass im Ärmel doch dieses sollte man schnell ziehen. "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski in der grossen Analyse über Bialystok und die Liga im Allgemeinen:

Über die aktuelle Situation:

"Unsere Situation hat sich rapide verschlechtert, die Angriffe hatte ich zwar angekündigt doch Platz 6 ist jetzt doch alarmierend. Wir haben allerdings die Mittel um bereits am nächsten ZAT zurückzuschlagen. Es bleiben jetzt noch 6 Spiele, wir haben noch viel Kondition und wir treffen interessanterweise in diesen 6 Spielen auf manche Gegner die uns in dieser Saison sinnlos und sehr hart angegriffen haben. Diese Mannschaften werden damit leben müssen dass uns die 3 Punkte jetzt ähnlich viel "wert" sein werden. Es interessiert mich nicht ob wir diesen Gegner damit die Saisonziele verhageln. Freude findet man, seine Feinde sucht man sich aus."

Über den Meisterschaftskampf:

"Wir sind raus aus dem Meisterschaftskampf, deshalb äussere ich mich ausnahmsweise zu diesem. Lubin ist schon der Wahnsinn, jede Saison sind sie auf ein neues oben mit dabei. Sie werden bis zum Schluss im Topf sein doch aufgepasst auf Pogon und die Überraschungsmannschaft Belchatow. Wir spielen noch gegen diese 3 Mannschaften, das wird schwer."

Über die positiven Erscheinungen:

"Pogon scheint den nächsten Schritt zu machen, Belchatow ist die Überraschungsmannschaft, sie haben letzte Saison einen Schritt nach hinten gemacht um jetzt 2 nach vorne zu machen. Zabrze bestätigt auch seine gute letzte Saison und last but not least...Odra Opole. Der Aufsteiger hält die Klasse."

Trost für den (vermeintlichen) Absteiger:

"Wenn man so im Visier steht wie Slask Wroclaw kann man die Klasse nicht halten. Sie haben sich tapfer geschlagen doch es war nicht mehr drin. Es tut mir leid für Slask und ich hoffe baltic bleibt der Liga erhalten. "

Das Saisonziel Platz 3, ja sogar die Titelverteidigung, sind auch 9 Spieltage vor Schluss weiterhin drin für Jagiellonia Bialystok, dies trotz brutaler Angriffe von Zaglebie Lubin und Pogon Szczecin. Dies liegt daran dass nicht nur diese beiden Teams sondern auch andere Teams in Sachen Ausdauer etwas zu optimistisch waren. Eine Mannschaft abknallen bringt immer sichere 3 Punkte doch man kann sich dadurch auch selber schaden.

"Es sind noch 9 Spieltage zu absolvieren und wir sind weiter voll im Soll. Das Verhalten der anderen Teams spielt uns zudem in die Karten. Es kann zwar sein dass wir am Ende dennoch unser Saisonziel verfehlen aufgrund brutaler Angriffe doch dann sind wir nicht die einzigen. Einige Teams machen einen äusserst nervösen Eindruck," so "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski. 

3 Punkte gabs an diesem ZAT dann aber doch noch, zuhause konnte ein knapper 1:0 Sieg gegen Odra Opole eingefahren werden. Somit steht zurzeit der 4.Platz zu Buche. Am nächsten ZAT geht es zuhause gegen Schlusslicht Slask Wroclaw dann auswärts zu Cracovia Krakau und dann wieder zuhause gegen Legia Warschau. 

Der Meisterschaftskampf, die Entscheidung über Einzug in die CL und EL-Wettbewerbe wird mit wachsender Wahrscheinlichkeit erst in der letzten Sekunde entschieden werden. Die Spreu wird sich mutmasslich nicht vor dem 36.Spieltag vom Weizen trennen. Die polnische Liga, in den Saisons zuvor sowieso schon attraktiver geworden, macht weiter Werbung in eigener Sache, auch in der EL zurzeit. Auch Lubin kann in der 2.Runde der CL noch weiterkommen, in der Hauptrunde der CL greift dann "JaGa" ein.

Nun sind es nur noch 4 ZATs die in dieser Saison in der polnischen Ekstraklasa zu absolvieren sind. Jagiellonia konnte am letzten ZAT den 2.Platz verteidigen und in Lauerstellung bleiben. Den Platz ganz oben hat nun Zaglebie Lubin inne und gegen wen gibt es am nächsten ZAT das Topspiel? Richtig: gegen Lubin.

Doch blicken wir erstmal auf die Spiele unserer Truppe zurück. Los ging es zuhause gegen Wisla Krakau wo man loslegte wie die Feuerwehr, schon nach 46 Sekunden ging Jagiellonia in Führung, zur Pause stand es dann bereits 4:0. Wisla Krakau gab sich aber nicht auf, kam nochmal auf 4:2 ran doch dann zog der erst 17jährige Oleg Stinski den Krakauern mit seinem Tor zum 5:2 den Stecker. Auswärts bei Gornik Zabrze gab es dann aber den Dämpfer denn dort verlor man völlig verdient mit 3:0. Abgeschlossen wurde der ZAT zuhause mit einem weiteren Schützenfest, Belchatow wurde mit 5:0 nach Hause geschossen, auch hier stand es bereits 4:0 zur Pause.

"Die 2 Heimsiege waren herrvoragend, auswärts sind wir normalerweis stärker, gegen Gornik bekamen wir aber nicht wirklich etwas auf die Reihe. Nichtsdestotrotz, bis zum Ende der Saison sind vor allem die Heimspiele sehr sehr wichtig denn die Liga ist eng beieinander und einen Auswärtssieg kanns du halt nicht planen.", so "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski. 

Jagiellonia Bialystok hat an diesem ZAT zum Angriff auf die Tabellenspitze geblasen. 6 Punkte konnte man holen und damit einen Sprung von Rang 5 auf Rang 2 machen. Neuer Tabellenführer ist nun Gornik Zabrze, es geht weiter eng zu: 3 Punkte trennen die ersten 5. Spannung garantiert...

Los ging die Rückrunde für "JaGa" direkt mal mit der Chance auf die Revanche gegen Slask Wroclaw. Am letzten Hinrundenspieltag hatte man ja bekanntlich 3:1 gegen die Truppe von baltic78 verloren. Nun die Revanche gelang: Man konnte einen 2:4 Auswärtssieg beim Tabellenletzten landen. Zwar war Wroclaw erneut ein zäher Gegner doch dieses Mal fehlte gegen "JaGa" ganz klar die Ordnung in der Abwehr. Es folgte ein 3:1 Sieg zuhause gegen Cracovia Krakau in einem Spiel in dem es hin und her ging. Cracovia Krakau ging früh in Führung doch noch vor der Pause hatte Bialystok das Spiel gedreht. In der 2.Halbzeit sorgte man dann für die Entscheidung. Abgeschlossen wurde der ZAT mit einer 1:0 Niederlage bei Legia Warschau.

Am nächsten ZAT tritt man zuerst zuhause gegen Wisla Krakau an, dann auswärts beim Tabellenführer Gornik Zabrze und dann wieder zuhause gegen Belchatow. Ein bockschwerer ZAT also. Will man die Tabellenführung übernehmen, dann sind wohl 9 Punkte notwendig aber man darf ja nicht vergessen, das eigentliche Ziel von Jagiellonia Bialystok sind die Top 3.

"Ein guter ZAT meiner Mannschaft, im Auswärtsspiel bei Legia fehlte das letzte Quäntchen Glück doch ansonsten sind wir voll im Soll. Am nächsten ZAT sind 6 Punkte das Ziel. Die Top 3 sind das Saisonziel und wir sind auf einem guten Weg doch wie schon oft gesagt sind wir noch immer amtierender Meister und deshalb das Hauptziel. Es kann an jedem ZAT richtig knallen", so "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski.

Die Hinrunde in der polnische Ekstraklasa ist absolviert und oben geht es so eng zu wie selten zuvor. Cracovia Krakau führt, dahinter kommen 6 Mannschaften Schlag auf Schlag. Jagiellonia Bialystok hätte auch ganz oben stehen können nach diesem ZAT doch auswärts war man dieses Mal nicht auf der Höhe.

Bei Zabrze setzte es eine 5:0 Klatsche, hierbei war der "JaGa" Torhüter noch der beste Mann auf dem Platz und verhinderte eine zweistellige Niederlage. Zuhause gegen Wisla Krakau dann eine komplett verwandelte Mannschaft, taktisch klug bezwang man den Meister der Saison 2017-2 und 2017-3 mit 1:0 und so blieb man immerhin in Schlagdistanz zu Platz 1. Die Chance eben diesen Tabellenrang einzunehmen verschenkte man dann aber leichtfertig mit einer 3:1 Niederlage beim Tabellenschlusslicht Slask Wroclaw, die Chance zur Revanche bietet sich bereits am nächsten ZAT.

An diesem trifft man eben auswärts aus Slask Wroclaw, zuhause auf Cracovia Krakau (in der gleichen Woche das gleiche Duell nochmal im Pokal) und zum Abschluss wieder auswärts auf Legia Warschau. Vor allem auswärts muss man dann aber ein anderes Gesicht zeigen.

Jagiellonia Bialystok konnte am vergangenen ZAT einen Sprung von Rang 6 auf Rang 2 machen dies durch 7 Punkte aus 3 Spielen. Die geklärte Trainerfrage gibt der Truppe Sicherheit, das Präsidium hat demnach die richtige Entscheidung getroffen. "Es war uns klar dass wir mit der Entscheidung, Pawel Kurzeckski zum Cheftrainer zu machen, Ruhe in die Mannschaft reinkriegen. Der Start war gut aber diese Frage musste geklärt werden nachdem klar war dass McLover noch eine geraume Zeit bei der polnischen Nationalmannschaft sein wird."

Auch die Auftritte waren teils berauschend, zuhause gegen Lubin war man ganz klar die bessere Mannschaft und holte sich spät ein verdientes 1:1 Unentschieden. Auswärts bei Opole liess man beim 2:0 Sieg ebenfalls nichts anbrennen und zum Schluss wurde Pogon Szczecin mit 5:2 aus dem eigenen Stadion geballert. 

"3 tolle Spiele die wir da abgeliefert haben, wir stehen nach 15 Spieltage richtig gut da aber wir müssen Woche für Wochge, ZAT für ZAT konzentriert bleiben. Wir sind noch immer amtierender Meister und noch immer werden die Gegner gegen uns 10, 20 Prozent motivierter sein als gegen andere Gegner aber wir haben einen Plan und den werden wir durchbringen.", so Trainer Pawel Kurzeckski.

Am nächsten ZAT muss man zunächste auswärts gegen Zabrze ran, dann zuhause gegen Wisla Krakau und zum Schluss wieder auswärts bei Schlusslicht Slask Wroclaw. 

Die Bombe platzte wenige Minuten nach der 2:0 Niederlage bei Cracovia Krakau: Der bisherige Co-Trainer Pawel Kurzeckski übernimmt die Trainerrolle bei Jagiellonia Bialystok bis Saisonende, eine Verlängerung des Arbeitsvertrages nicht ausgeschlossen. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht dass McLover nicht mehr bei Jagiellonia Bialystok in Amt und Würden sein wird, so "JaGa" Präsident Piotr Kalski:

"Nach einer Besprechung mit dem Vorstand haben wir als Verein entschieden dass Pawel Kurzeckski bis zum Ende der Saison das Amt des Trainers von McLover übernehmen wird, dies weil McLover zurzeit überragende Arbeit bei der polnischen Nationalmannschaft leistet und uns eben deswegen für mindestens 3 weitere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. Es war uns als Verein wichtig dass die Spieler bis zum Ende der Saison eine feste Bezugsperson haben. McLover wird uns nach seiner Nationalmannschaftsrückkehr bis zum Ende der Saison im Sportdirektorbereich aushelfen, ein Bereich der ihn sowieso immer gereizt hat. Danach sehen wir weiter."

3 Punkte gab es an diesem ZAT für Jagiellonia Bialystok, gegen Cracovia Krakau verlor man wie bereits angesprochen 2:0, gegen Belchatow dann 1:4 zu Hause ehe man einen wichtigen 1:2 Sieg bei Legia Warschau feierte.

"Zuerst einmal freue ich mich über meine Beförderung auch wenn es nun erstmal nur bis zum Saisonende ist. Ich und das Jungs haben ein tolles Verhältnis entwickelt. Es fehlt aber noch viel damit ich mit McLover auf einer Ebene stehe.  Zum vergangenen ZAT: Gegen Cracovia Krakau war an diesem Tag nicht mehr drin, eine sehr starke Truppe. Belchatow war wie immer in den letzten 2-3 Saisons sehr vorrausschaubar, es war klar dass sie sich für die Niederlage am 2.Spieltag revanchieren wollten, deshalb haben wir uns da etwas geschont mit Hinblick auf das Spiel bei Legia. Ich würde sogar behaupten dass sie die vorrauschaubarste Mannschaft hier in der Ekstraklasa sind. Der Auswärtssieg bei Legia war natürlich sehr wichtig sonst wären wir nach unten durchgereicht worden", so der neue Trainer Pawel Kurzeckski.

Am nächsten ZAT spielt man zuhause gegen Lubin und Szczecin sowie, zwischen diesen beiden Spielen, auswärts bei Opole.

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Der 3.ZAT ist absolviert und Jagiellonia Bialystok hat die Tabellenführung in der Ekstraklasa zurückerobert. Dies durch 2 Heimsiege gegen Gornik Zabrze und Slask Wroclaw, der ZAT wurde etwas getrübt durch die 5:4 Niederlage bei Wisla Krakau. "Es war für mich das beste Spiel dieser bisherigen Ekstraklasa-Saison mit dem Spiel Wisla Krakau gegen Legia, sie merken zweimal kommt Wisla Krakau vor, die können was. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, leider kriegen wir in der 88.Minute halt noch das 5:4", so Co-Trainer Pawel Kurzeckski.

Doch neben dieser Niederlage gab es ja wie gesagt auch noch positives zu berichten, die 2 Heimsiege gegen Gornik Zabrze und Slask Wroclaw katapultieren "JaGa" zurück auf den "Platz an der Sonne". Ob man die Tabellenführung dieses Mal auch 2 ZATs in Folge behalten kann, bleibt abzuwarten, der nächste ZAT wird mit Auswärtsspielen bei Cracovia Krakau und Legia Warschau schon schwer genug. Dass sich Belchatow dann bei uns für ihre Heimniederlage am 2.Spieltag revanchieren will, kommt erschwerend hinzu. Aber bleiben wir erstmal bei diesem ZAT:

Gegen Gornik Zabrze fand man das Loch im Abwehrbollwerk erst in der 80.Minute, gegen Slask Wroclaw stand es zur Pause auch noch 0:0 ehe man dann doch noch souverän 3:0 gewann. Jagiellonia Bialystok demnach erst in der 2.Halbzeit auf Hochform aber hauptsache die Tore fallen irgendwann. "Zuhause haben wir uns keine Blösse gegeben, gegen Gornik Zabrze haben wir zwar etwas zittern müssen aber letzendlich wusste ich dass wir das Loch noch finden werden. Slask hat es dann auch eine Halbzeit sehr gut gemacht, am Ende aber auch hier ein verdienter Sieg für uns", so der Co-Trainer weiter.

Zu Saisonbeginn hatten wir geschrieben "9 Teams sitzen Bialystok im Nacken" was gleichbedeutend war mit dass diese Saison 9 Teams auf der Jagd nach "JaGa" sein werden. Das traf nicht für den 1.ZAT zu - an dem sich die Truppe von McLover überraschenderweise alle 9 Punkte sichern konnte - dafür aber für den 2.ZAT. Lubin und Opole gingen die Duelle gegen uns mit 200 % an.

Zuerst aber mal zur Tabelle: Es sind die 2 Überraschungteams der Saison 2018-1 die wieder von oben grüssen. Pogon Szczecin ist neuer Tabellenführer nachdem man nun ihrerseits alle 9 Punkte holen konnte und einen sensationellen Sprung vom letzten Platz auf die Pole Position machte. Von Platz 2 grüsst "JaGa", gehen beide Mannschaften wieder Hand-in-Hand vorne weg?  Zumindest Zaglebie Lubin hat da was dagegen: Eine 5-0 Klatsche bekam Bialystok verpasst, zuhause lief es nicht besser denn der schiesswütige Aufsteiger Opole holte ein 3:3 aus Bialystok mit. Zu guter Letzt verlor man dann noch 1:0 bei Pogon. 

Trotzdem: Jagiellonia Bialystok hat 10 Punkte nach 6 Spielen, kann sich bisher gegen die Angriffe relativ clever zu Wehr setzen, schon letzte Saison gab man die Duelle gegen Lubin grösstenteils ab um gegen die vermeintlich kleineren Mannschaften zu punkten. Man kann bisher zufrieden sein und Trainer McLover hatte ja bereits angekündigt dass es an jedem ZAT zu einem brutalen Angriff kommen kann. Aber: Die Mannschaften liegen alle nah beieinander, nochmal so ein ZAT und "JaGa" rutscht ab (wobei Trainer McLover ja bereits angekündigt hatte dass das durchaus kurzzeitig vorkommen kann). Opole ist zudem ähnlich wie Szczecin letzte Saison voll auf Angriff aus, die 2 Krakauer Teams haben augenscheinlich in der Sommerpause eine Taktik gefunden und Lubin? Ganz einfach, Lubin ist Lubin, das ist wie die deutsche Nationalmannschaft in EM- oder WM-Turnieren. 

Co-Trainer Pawel Kurzeckski (Trainer McLover startet diesen Dienstag mit Polen in der WM-Hoffnungsrunde) und sein Fazit: "Ich bin gar nicht mal so unzufrieden mit diesem ZAT. Wir hätten viel mehr Energie verlieren können, deshalb aber nicht unbedingt mehr Punkte holen können. Diese Taktik wird sich in dieser Saison noch ein paar mal in der Saison wiederholen um am Ende noch die nötigen Reserven zu haben. Das Tor in der Nachspielzeit gegen Opole war natürlich unnötig aber Respekt an diesen Aufsteiger. Ich mag das wenn man keine Angst an den Tag legt. Auch Wisla Krakau ist nach der letzten Saison wieder da."

Zu schön um wahr zu sein: Jagiellonia Bialystok macht da weiter wo sie letzte Saison aufgehört haben. Durch 2 1:0 Heimsiege gegen Cracovia Krakau und Legia Warschau sowie einem 2:4 Auswärtssieg bei Belchatow grüsst Jagiellonia Bialystok mit dem Maximum von 9 Punkten von ganz oben.

Gegen Cracovia Krakau legte man zuhause los wie die Feuerwehr und ging bereits in der 5.Minute in Führung. Man hätte zur Pause noch höher führen können doch die Chancenauswertung lässt noch zu wünschen übrig. Cracovia Krakau war dann in der 2.Halbzeit gefährlicher doch es blieb beim 1:0 Sieg für Jagiellonia Bialystok. Am 2.Spieltag ging es dann zu Belchatow, die nach der vergangenen Saison nun sicherlich auf Wiedergutmachung bei ihren Fans aus sind. Jagiellonia konterte in der 1.Halbzeit 2 mal clever und ging mit einem 0:2 Vorsprung in die Pause. Nach der Pause aber ein ganz anderes Belchatow zu sehen das in der 64.Minute auf 1:2 ran kam. Jagiellonia erhöhte in der 81.Minute wieder auf 1:3 doch Belchatow kam noch einmal ran. In der Nachspielzeit machte man dann alles klar. Abgeschlossen wurde der ZAT zuhause gegen Legia. Das Tor des Tages für "JaGa" fiel hier in der 54.Minute.

Trotzdem: Die anderen Vertreter der Ekstraklasa haben nun sicherlich Schaum vor dem Mund, sie wollen sich nicht erneut von "JaGa" so auf der Nase rumtrampeln lassen. Zudem stehen die 2 Auswärtsgegner von Jagiellonia Bialystok schon arg unter Druck. Am 7.Spieltag muss man zu Lubin zum Knallerduell, diese haben nach 3 Spieltage gerade mal 3 Punkte auf dem Konto, auch Pogon, der Gegner am 9.Spieltag, muss siegen. Hier steht gerade mal ein Punkt auf dem Konto. Dazwischen geht es zuhause gegen den angriffslustigen Aufsteiger aus Opole.

McLover weilt noch immer bei der Nationalmannschaft Polens, war uns aber aus dem Trainingszentrum live zugeschaltet: Der Start in die Saison hätte nicht besser sein können, das Vertrauen in meinen Co-Trainer hat sich bisher voll und ganz ausgezahlt. Wir haben die richtige Mischung zwischen Angriff und Cleverness gehabt doch am 2.ZAT werden wir wohl nichts mehr zu lachen haben. Lubin muss siegen, Pogon muss siegen und Opole hat mal überhaupt keinen Respekt. Wir haben nun 9 Punkte, die nimmt uns keiner mehr. Aber die anderen Teams werden das nicht auf sich sitzen lassen. Wir bleiben die Gejagten und an jedem ZAT können wir hart getroffen werden. Wir müssen uns unserer Stärke bewusst sein doch wir dürfen uns den anderen NIE überlegen fühlen."

Immer noch müssen sich einige Experten die Augen reiben: Jagiellonia Bialystok geht als amtierender Meister in die Saison 2018-2. Der Luxemburger McLover brachte es in seiner 3.Saison fertig aus dem Mauerblümchen "JaGa" ein Meisterteam zu formen trotz 11 Neuzugänge und 11 Abgänge Anfang der Saison 2018-1. Zudem erreichte man das Pokalfinale und McLover wurde zum polnischen Nationaltrainer befördert.

Dies führt natürlich zu organisatorischen Problemen. McLover kann an der Vorbereitung quasi nicht teilnehmen. Zudem stehen fast alle (!) Kaderspieler in WM-Aufgeboten, sei es für Polen oder andere Nationalitäten. Ist die WM dann vorbei, wird der Co-Trainer grösstenteils die Vorbereitung bzw die ersten Saisonspiele leiten. ALLERDINGS: Dieses Problem hat nicht nur Jagiellonia Bialystok sondern zum Beispiel auch der härteste Konkurrent der letzten Saison, Zaglebie Lubin dessen Trainer Floyd für Syrien an der Seitenlinie steht. 

Fakt ist aber so oder so: Bialystok ist der Gejagte und Teams wie Cracovia Krakau und Legia Warschau wollen zurück in die Top 3, Lubin und Szczecin wollen direkt da bleiben. Überhaupt: Pogon Szczecin, das Team von Waffenschmiede, ist die wohl grösste Unbekannte in dieser Saison. Kann das Team die sensationelle letztjährige Saison bestätigen? Kann Gornik Zabrze noch einen Schritt nach oben machen? Und wird Aufsteiger Odra Opole genau so frech auftreten wie Szczecin? Immerhin hat man mit wolff bereits einen Trainer parat. Fragen über Fragen, wenig Antworten doch die wichtigste Antwort gibt es von McLover aus dem WM-Quartier der Polen:

"Unser Ziel wird es diese Saison sein in den Top3 zu landen. Den Meistertitel zu verteidigen kann man sich zwar vornehmen aber es als Hauptsaisonziel auszurufen ist bescheuert zumal wenn es wie bei uns so schnell nach oben gegangen ist. Da kanns du auch mal tief fallen. Wir werden bedingungslos bekämpft werden, der Saisonstart wird richtig schwer werden aber das trifft nicht nur auf uns zu. Ich stehe täglich mit meinem Co-Trainer in Kontakt, ich habe vollstes Vertrauen zu ihm. Ich appelliere auch an die Fans dass wenn wir zum Ende der Hinrunde letzter sein sollten noch nichts passiert ist, das ist als Meister nichts ungewöhnliches doch am Ende der Saison werden wir in den europäischen Rängen stehen. Es kommt uns auch zugute dass wir als amtierender Meister spät in die CL eingreifen, direkt auf 3 Hochzeiten tanzen zu müssen, wäre grausam."

Seit dem 4.ZAT die Tabellenführung innegehabt, bestes Auswärtsteam und nun das entscheidende: bestes Hinrunden sowie Rückrundenteam. Jagiellonia Bialystok ist überraschend Meister der Saison 2018-1, zum 1.Mal in der langen Vereinsgeschichte. Wir sind keine Freunde von "sensationell" usw., so schwach war Jagiellonia Bialystok vor Saisonbeginn dann doch nicht eingeschätzt worden doch nach soviele Neu- sowie Abgängen war Platz 5 ein realistisches Ziel.

Es gab wenige Downs in einer Saison, in der Jagiellonia ganz Polen verzauberte. Einzig nach dem 2.ZAT prangerte McLover die etwas biederen Auswärtsauftritte an, das sollte sich ab diesem Zeitpunkt total ändern denn gerade auswärts legte die Truppe vom Luxemburger McLover den Grundstein für den Meistertitel und dass man auch die Spiele gegen die vermeintlich Kleinen gewann. 3 von 4 Partien gegen Lubin wurden verloren doch oftmals werden Meisterschaften nicht immer in den direkten Duellen entschieden. 

Jagiellonia mauserte sich im Laufe der Saison 2018-1 immer mehr zum Meisterschaftsanwärter. Der amtierende Meister Wisla Krakau verlor nach der Winterpause den Kontakt zu den Spitzenplätzen, Pogon war am Ende zu unerfahren und hatte einfach einen zu kleinen Kader. Cracovia Krakau und Legia Warschau verloren immer wieder gegen eben diese Aussenseiter und waren nie wirklich in der Nähe von Platz 1. 

Der Abschluss dieser Saison war vor allem zuhause spektakulär. Man gewann auch das 4.von 4 Spielen gegen Wisla Krakau mit 2:0, Lubin verlor gegen Cracovia Krakau und somit hätte in Lubin ein Unentschieden zur frühzeitigen Meisterschaft gereicht doch diese Schmach wusste Lubin mit aller Macht zu verhindern. Dennoch aufgeschoben war nicht aufgehoben und so wurde dann eben zuhause mit einem 5:0 Kantersieg gegen Belchatow der Titel perfekt gemacht. Im Finale des Remes Puchar Polski verlor man leider verdient 2:1 gegen Pogon. Morgen schon wird auf dem Bialystoker Rathausebalkon gefeiert und die Spieler bekommen sogar 2 Tage frei trotz der anstehenden wichtigen Spiele in der Europa League.

"Ganz ehrlich, die Spieler bringen eher mir noch was bei als umgekehrt (lach). Es ist ein Traum für die Spieler, aber sie haben es sich voll und ganz verdient. Auch für mich wird es natürlich eine unvergessliche Saison werden. Meister, Pokalfinalist, als Polens WM-Trainer eingestellt worden. Nun werden wir noch in der Europa League versuchen soviele Punkte wie möglich für die 5-Jahres-Wertung von Polen zu holen. Nächste Saison werden wir die Gejagten sein, eine Position die für jeden im Verein ungewohnt ist aber davor kann man sich nicht drücken. Wie realistisch eine Titelverteidigung kann man jetzt natürlich noch nicht sagen, ich denke aber dass in der nächsten Saison schon eine Top3 Position auch top wäre.", so ein sichtlich aufgelöster Mclover, der seine Tränen nicht zurückzuhalten wusste und der noch vor allem Zaglebie Lubin, Pogon Szczecin und Gornik Zabrze für eine tolle Saison gratulieren wollte.

Der Stadthausbalkon ist nun definitiv reserviert und jetzt ist es jedem in Bialystok doch zum 1.Mal so richtig klar geworden: Der Meister der Saison 2018-1 kann Jagiellonia Bialystok heissen. Seit dem 4.ZAT grüsst man von ganz oben, alle Angriffe der Konkurrenz wurden bravourös abgewehrt und jetzt fehlt nur noch ein ZAT zur vollkommenenen Glückseligkeit, zum 1.Meistertitel in der Vereinsgeschichte von Jagiellonia Bialystok.

Der 27jährige Luxemburger McLover hat die Mannschaft in 3 Saisons von einem Abstiegskandidaten zu einem Meisterschaftsanwärter geformt. Die Truppe hat diese Saison eine Konstanz gezeigt die sonst keine Mannschaft in Polen zu zeigen vermagte. In den letzten Spielen war vor allem die Defensive von "Jaga" quasi unüberbrückbar, 4 mal zu 0 in den letzten 6 Spielen.

Los geht es am nächsten ZAT mit einem Spiel zuhause gegen den noch-amtierenden Meister Wisla Krakau, dann auswärts in Lubin wo man sogar schon rechnerisch Meister werden könnte (eine grössere Demütigung kann es für Zaglebie wohl kaum geben). Spätestens zuhause gegen Belchatow soll dann aber die Meisterschaft eingetütet werden. 

"Ich wiederhole es ZAT für ZAT: Diese Truppe ist einfach nur geil. Wir stehen auch ganz oben weil wir jeden Gegner respektieren. Respekt ist im Fussball wichtig, wir betrachten keinen Gegner von oben sondern immer auf Augenhöhe. Jede Mannschaft in Polen kann dir richtig weh tun wenn du nur mit 90 % bei der Sache bist. Hier sind verdammt gute Trainer. Wir sind diese Saison auch nicht das beste Team in Polen, sondern schlichtweg das cleverste und meine Truppe hat die Meisterschaft diese Saison verdammt nochmal verdient. Wir müssen die letzten 3 Spiele konzentriert angehen und dann haben wir das Ding. Da darf jetzt nichts mehr schiefgehen, " so McLover.

Was für ein ZAT! Der Meisterschaftskampf wird immer spannender. Zum 8.Mal im 10.ZAT holt "Jaga" 6 Punkte, der 7.ZAT in Folge als Tabellenführer, mittlerweile ist fast ganz Fussball-Polen der Meinung: Diese Jagiellonia muss Meister werden. Doch Lubin hält Schritt mit der Mannschaft von McLover, Pogon dagegen verabschiedet sich aus dem Meisterschaftskampf.

Schon nach der 1:2 Niederlage gegen unsere Mannschaft konnte man die Mannschaft von Waffenschmiede aus dem Meisterschaftskampf ausschliessen, definitiv wurde das dann durch die 2.Heimniederlage in Folge am 30.Spieltag gegen Lubin (auch 1:2). "Mein Respekt vor diesem Aufsteiger, sie haben uns erneut alles abverlangt, nächste Saison werden sie wieder oben dabei sein", huldigt McLover den Aufsteiger.

Es war ein Nervenspiel welches "Jaga" erst durch ein Tor in der 88.Minute für sich entscheiden konnte. Nicht viel ruhiger konnte man beim Heimspiel gegen Legia Warschau sein, auch hier fiel das Tor recht spät, in der 76.Minute. Der Legia-Trainer war da schon sturzbetrunken. Lubin hatte durch eine Niederlage am 28.Spieltag bei Zabrze kurzeitig den Kontakt zu uns verloren doch durch unsere 3:0 Niederlage am 30.Spieltag bei Slask Wroclaw kam Lubin wieder auf 3 Punkte ran. Status quo also zum vorherigen ZAT und am 35.Spieltag...das Spiel der Spiele. Lubin vs Bialystok.

Doch vorher ist noch ein anderer ZAT. Bialystok muss zuhause gegen Gdynia und Zabrze ran, dazwischen gibt es noch ein Auswärtsspiel bei der konditionsstarken Cracovia Krakau. Behält "Jaga" die Nerven oder werden sie wie Schalke 04 2001 nur Meister der Herzen? Eine Antwort wird es am nächsten ZAT noch nicht geben. 

"Wir müssen jetzt nochmal 6 Spiele alles raushauen, die Spiele gegen Pogon und Legia haben wir durch unseren Willen gewonnen, mit dem gleichen Willen müssen wir jetzt erst mal die nächsten 3 Spiele angehen.", so McLover.

Noch 9 Spiele in der Ekstraklasa und es ist (wieder) richtig spannend im Meisterschaftskampf. Verantwortlich dafür ist die Truppe von Floyd, Zaglebie Lubin. Die gewann in unserem Stadion klar, deutlich und verdient mit 1:4. Es war die 2.Heimniederlage in dieser Saison nach der Pleite gegen Pogon, ebenfalls 1:4. Doch gott sei Dank ist diese Saison wieder mal Verlass auf die Auswärtsstärke unserer Truppe. Wisla Krakau wurde im 3.Aufeinandertreffen zum 3.Mal besiegt, dies mit 2:4.

Abgeschlossen wurde der ZAT mit einem 1:4 Sieg bei Belchatow. Dieser fiel aber um das ein oder anderen Tor zu hoch aus, denn Belchatow hatte eigentlich die grösseren Chancen . Bialystoks Treffer fielen allesamt nach ruhenden Bällen. Da Lubin alle seine 3 Spiele an diesem ZAT gewann schiebt man sich 1. auf Rang 2 und 2. auf 3 Punkte an unsere Mannschaft ran, es ist demnach Spannung bis zum geht-nicht-mehr garantiert. Pogon patzte überraschend beim Tabellenletzten Gdynia und bleibt 6 Punkte hinter uns. Am nächsten ZAT geht es zuerst im Topspiel nach Szczecin (wir hoffen jedes Mal dass wir es richtig schreiben), dann zuhause gegen Legia Warschau und dann wieder auswärts gegen Wroclaw die mittlerweile ein ernstzunehmender Gegner sind. 

"Wir müssen schauen die Spiele 2 und 3 dieses ZATs zu gewinnen, jeder denkt jetzt und wieso nicht gegen Pogon? Nun da reisen wir auch nicht an um uns die Stadt anzusehen, wir geben in jedem Spiel immer 100%. Nur ist es so dass Pogon sich zuhause aber mal gar keine Blösse gibt und die Gegner zudem auch nach Strich und Faden vermöbelt. Wir haben nun nur noch 3 Punkte Vorspung, gegen Belchatow waren wir zudem sehr müde aber ich denke viele Teams hätten gerne diese Sorge auswärts wenn man dann doch noch 1:4 gewinnt. Müssen wir Meister werden? Ich habe letzten ZAT gesagt, wir wollen Meister werden, von "müssen" war gar keine Rede. Drehen sie mir die Worte nicht auf der Zunge um. Lubin hat die grössere Erfahrung und Szczecin den wenigsten Druck.",  so McLovers Analyse.

Jagiellonia Bialystok baut seinen Vorsprung zum 2.Mal in Folge aus, hat nun 6 Punkte Vorsprung auf Lubin und...den neuen zweitplatzierten Pogon Szczecin, der von McLover ja vor ein paar ZATs als neuer Meister prognostiziert wurde (nachzulesen auf den vorherigen Seiten). Hoffentlich behält unser gerissener Cheftrainer nicht Recht.

Der ZAT startete mit einem souveränen 5:0 Auswärtssieg bei Gydnia. Mit diesem Kantersieg hat man gleichzeitig wohl für den Abstieg der Truppe von Termi83 gesorgt. Weiter ging es dann mit einem 3:1 Heimsieg bei Cracovia Krakau, der perfekte ZAT wurde allerdings verpasst: Gegen Gornik Zabrze setzte es eine 5:0 Klatsche. Nun steht ein richtiger HammerZAT mit einem Auswärtssspiel bei Wisla Krakau sowie einem Heimspiel gegen Lubin an. Abgeschlossen wird der ZAT auswärts bei Belchatow.

"Ich bin mit diesem ZAT zufrieden, natürlich muss die hohe Niederlage gegen Gornik Zabrze nicht sein aber man muss auch sehen was wir diese Saison überwiegend für tolle Leistungen bringen. 6 Punkte Vorsprung sind gut aber es ist noch längst nicht die Meisterschaft. Nun brauch ich auch nicht mehr um den heissen Brei zu reden, ähnlich wie letzte Saison vor dem letzten ZAT verkünde ich: Wir wollen Meister werden! Das Ziel Platz 5 ist uns nicht mehr zu nehmen und wenn ich jetzt sage, wir schauen von Spiel zu Spiel, das kauft mir auch keiner mehr ab. Der nächste ZAT wird aber richtig schwer und wir müssen noch schauen wie wir an das Ganze rangehen. Ein ZAT mit 3 Punkte wäre auch für einmal kein Weltuntergang."

Die gute Nachricht vorneweg: Jagiellonia ist immer noch Tabellenführer, man konnte dieses Mal die Pole Position den ganzen ZAT über verteidigen und den Vorsprung sogar ausbauen. Es war von allem geboten:

Pogon nimmt die Festung Miejski ein

Zum Start dieses ZATs aber zuerst mal die Bruchlandung, auch dieses Mal verlor man das 1.Spiel. Pogon trat frech im Miejski auf und siegte mal eben 1:4. Der Aufsteiger weiss weiterhin durch Spielwitz zu überzeugen. Dadurch dass Wisla nur Unentschieden spielte, blieb Jagiellonia aber Tabellenführer.

Beste Saisonleistung gegen Legia Warschau

Bei Legia Warschau war dann nicht unbedingt mit einer Reaktion zu rechnen und schon gar nicht mit so einer: Legia wurde im eigenen Stadion 1:6 verprügelt und Jagiellonia gab damit auch ein eindrucksvolles Statement ab, nämlich dass man diese Saison wohl nicht so einfach kleinzukriegen ist wie manche Experten im Doppelpass schon vorraussagten. Wisla Krakau verlor auswärts und damit hatte Jagiellonia den Vorsprung auf 3 Punkte ausgebaut.

Geduldsprobe bei Slask Wroclaw

Gegen Slask dann wieder ein anderes Spiel, eine Geduldsprobe. Die Truppe von Baltic78 verteidigte gut doch die Truppe von McLover konnte in der 61.Minute dann doch den Treffer des Tages markieren. Wisla Krakau patzte erneut und spielte nur Unentschieden, Lubin gewann aber und ist nun neuer erster Verfolger von Jagiellonia Bialystok. 4 Punkte Vorsprung hat man auf die Truppe von Floyd, 6 Punkte auf den 3.Wisla Krakau.

McLovers Statement: Ich kann es einfach nicht fassen was wir ZAT für ZAT für Leistungen bringen. Wir sind immer noch erster und wir geniessen es einfach nur. Vielleicht bekommen wir mal einen Hänger, vielleicht brechen wir auch total ein aber diese Saison werden ich, meine Truppe und unsere Fans sicher nie vergessen. Am nächsten ZAT treffen wir mit Arka Gdynia auf eine Mannschaft die unbedingt gewinnen muss, das wird richtig sauer und für mich unser schwerstes Spiel. 

"Ich verneine nicht dass 3 Punkte hier (bei Lubin) eine GROSSE Genugtuung wären..."

Diese Aussage tätigte McLover nach dem letzten ZAT mit Blick auf das Spiel bei Lubin, Stätte wo man letzte Saison eine bittere 7:6 Pleite hinnehmen musste. Nun diese Genugtuung wurde McLover und seiner Mannschaft aber mal ganz klar verwehrt. 3:0 verlor man bei Lubin, dies sang-und klanglos, man merkte dass zum Meistertitel noch das ein oder andere Prozent fehlt. Das ist aber ohnehin sowieso nicht das Saisonziel doch Tabellenführer ist man noch immer.

Denn nach der 3:0 Pleite bei Lubin, was auch den gleichzeitigen (vorrübergehenden) Verlust der Tabellenführung bedeutete, gewann Bialystok gewohnt locker seine Heimspiele 8 und 9, ist weiterhin zuhause ohne Punktverlust und eroberte sich die Tabellenführung schon am Spieltag nach der Niederlage wieder. 1:0 gewann man gegen Gornik Zabrze und sogar 3:0 gegen Slask Wroclaw auf die man erneut am nächsten ZAT trifft, dies wieder zuhause. 

McLover: "Die Niederlage gegen Lubin war eine Lehrstunde für uns, man merkt um ganz oben mitzuspielen fehlt uns Klasse und Erfahrung. Aber solange wir zuhause so sicher auftreten, können wir die da oben etwas ärgern. Wisla sitzt uns tief im Nacken und auch wenn sie konditionell etwas angeschlagen sind, sollte man sie nie nie nie unterschätzen denn auch letzte Saison sind sie für mich etwas überraschend Meister geworden."
Etwas ganz anderes lag McLover aber auch noch auf dem Magen, die ruppige Spielweise von Lubin: Es ist nicht das erste Mal dass Lubin hier so ruppig zu Werke geht und die Schiedsrichter aus irgendeinem Grund wegschauen. Hier kanns du zwar gewinnen, aber das machst du auf Kosten von 3-4 Verletzungen. Warum die Ligaleitung um Chevalier de Chabernack hier immer und immer wieder wegschaut ist mir ein Rätsel..."

Kündigt sich da eine neue Rivalität in der polnischen Ekstraklasa an?

Jagiellonia Bialystok konnte die Tabellenführung den ganzen 5.ZAT über verteidigen. Grund dafür ist unter anderem das "Miejski", schier uneinehmbar für die Gegner. Gerade mal 1 Gegentor kassierte man in 7 Heimspielen. Anfangen tat der ZAT mit einem 1:0 Sieg gegen Cracovia Krakau, das Tor des Tages fiel nach einer Stunde. Auswärts gings dann gegen Belchatow, wo man leider 3:2 verlor. Bitter: das 2:1 für Belchatow fiel aus klarer Abseitsposition. Abgeschlossen wurde der ZAT dann mit einem doch unerwarteten souveränen Sieg zuhause gegen Legia Warschau, 3:0. Die Gäste traten mit dem Messer zwischen den Zähnen auf, galt es doch für sie die quasi letzte Chance zu nutzen noch einmal oben anzugreifen. Hatte Jagiellonia gegen Belchatow noch Pech mit dem Schiedsrichter, hatte man hier Glück. Der Elfmeter zum 1:0 entstand aus einer klaren Schwalbe von Pawel Poborsky, danach war die Moral von Legia gebrochen und Slobodan Kikic legte mit einem Doppelpack nach. 

Jagiellonia führt die Tabelle mit 10 Siegen aus 15 Spielen und 30 Punkten an, dies vor Lubin und Wisla Krakau die je 28 Punkte aufweisen. Bereits 6 Punkte Vorsprung hat man auf den 4.platzierten Aufsteiger Pogon. Am nächsten ZAT kommt es zum absoluten Kracher bei Lubin, danach folgen Heimspiele gegen Gornik Zabrze und Slask Wroclaw. Vor allem Zabrze steht unter Siegeszwang doch vor allem mit Blick auf den Kracher gegen Lubin, der immerhin in 50 Ländern übertragen wird, stellt sich die Frage: Um welchen Preis will Jagiellonia diese Tabellenführung verteidigen? Gegen Lubin alles reinhauen oder auf Nummer sicher in den 2 Heimspielen gehen? McLover stellt dies klar:

Es steht nicht zur Debatte dass wir uns gegen Lubin schonen werden für die 2 Heimspiele, die 7:6 Niederlage von letzter Saison haben wir nicht vergessen, es hat uns womöglich die CL gekostet. Wir gehen in jede Partie um etwas mitzunehmen, manchmal einen Punkt, machmal 3. Ich verneine nicht dass 3 Punkte hier eine GROSSE Genugtuung wären, das Spiel fängt aber bei 0:0 an und wir müssen schauen wie sich das Spiel entwickelt. Lubin wird das Spiel machen müssen, es ist keine Überraschung dass wir auf Konter spielen werden. Die 2 Heimspiele zu gewinnen, ist natürlich unser Ziel. Was wir jetzt mehr Punkte holen, was die Europa League Quali früher in sicheren Tüchern ist. Die Schwalbe von Poborsky? Ich habe ihm zugerufen er soll den 11m nicht selber schiessen, er hat mich gehört und es trotzdem gemacht. Ich akzeptiere keine Schwalben, wir wollen unsere Punkte auf ehrliche Art und Weise holen und ich akzeptiere schon gar nicht dass man meine Anweisungen missachtet, die Konsequenzen werden wir intern festlegen.

12 Spieltage sind gespielt. Nachdem Bialystok letzte Saison und diese Saison einige Male kurz vor der Tabellenführung stand, hat es nun geklappt. Am 10.Spieltag war es soweit, Lubin gab die Vorlage mit einem 4:4 bei Gdynia und Bialystok nutzte sie indem man den Meister Wisla Krakau zum 2.Mal klar besiegte, diesmal sogar in deren Stadion. Nach diesem Sieg feierten die 10.000 mitgereisten Bialystoker Fans am Bahnhof mit Pyro und was nicht noch alles, alles im Rahmen natürlich!

Es galt am 11.Spieltag diese Tabellenführung zu verteidigen und das gelang mit einem 1:0 Arbeitssieg gegen Gdynia. Auswärts hatte man dann nichts zu bestellen bei Pogon Szczecin, 4:0 hiess es am Ende gegen die Truppe von Waffenschmiede. Doch was für eine Wandlung seit dem 2.ZAT bei Bialystok. Man erinnere sich: 9 Punkte hatte man nach 6 Spielen, alles gar nicht so schlecht doch die teils passiven Auswärtsauftritte gaben Anlass zur Sorge. 6 Spiele später hat man nun 15 Punkte und 3 Auswärtssiege mehr auf dem Konto, ähnlich wie letzte Saison ist man zurzeit die auswärtsstärkste Mannschaft. 

"Ich wusste nach dem 2.ZAT dass die Mannschaft mehr kann und das hat sie gezeigt. Dass wir gegen Pogon klar verloren haben, wundert mich nicht. Auswärts tritt diese Truppe bisher aufgrund mangelnder Erfahrung auf wie eine Schülermannschaft doch zuhause kannst du die nur schwer knacken. Für mich kann Pogon Meister werden, 1.haben die eigentlichen Meisterschaftskandidaten Lubin und Wisla meiner Meinung nach diese Truppe nicht auf dem Rader, 2. Pogon kannst du zuhause quasi nicht schlagen und die Truppe bekommt nun natürlich nach und nach mehr Selbstvertrauen, es wird nicht lange dauern da werden sie auch auswärts ihre Chance wittern. Es wäre nicht das 1.Mal dass ein Aufsteiger Meister wird. Der Klassenerhalt wird meine Meinung nach bei dieser Mannschaft früh feststehen. Jetzt schauen wir weiter auf uns. 2 ganz schwere Heimspiele gegen 2 gestandene Gegner, Cracovia Krakau und Legia und ein Auswärtsspiel bei einem Kamikazeteam, Belchatow. Wir sind nun die Gejagten und wir werden versuchen so lange wie möglich die Angriffer der Konkurrenz abzuwehren, es ist uns klar dass diese Tabellenführer nicht ewig halten wird, so das Fazit von McLover.

Mamma mia! Jagiellonia Bialystok reisst seine Fans aus dem Schlaf! Nachdem der 1.ZAT sehr gut war, gab es am 2.ZAT blutleere Vorstellungen was bei dem ein oder anderen Fan - angesichts einer ausgeglichenen Ekstraklasa - dann doch schon erste Falten hervorrief. Es galt das Schiff so schnell wie möglich wieder ins Gleichgewicht zu bringen, was aber als schweres Unterfangen galt angesichts zweier Auswärtsspiele.

Von wegen, Bialystok zeigt sich gefestigt, spielt wieder tollen Fussball, reisst die Fans mit und grüsst mit 18 Punkten aus 9 Spielen von Rang 2. Zum Auftakt wurde Zaglebie Lubin 3:0 besiegt. Beide Teams spielten tollen Fussball, Bialystok war allerdings zielsicherer vor dem Tor.  Jetzt aber kamen die Auswärtsspiele...Gegen Zabrze sollte endlich der 1.Auswärtssieg gelingen. Die Truppe von Arek wollte das Spiel machen, Jagiellonia setzte auf Konter und konnte von diesen 2 Torchancen verwerten, endlich endlich endlich 3 Punkte ausserhalb von zuhause. Jetzt hiess es die Euphorie mitnehmen und nachlegen, bei Slask gab es 5 Tore und 3 Platzverweise. Gegen 9 Wroclawer gelang 10 Bialystokern der Sieg, durch ein späes Tor in der 88.Minute. McLover war voll des Lobes für seine Mannschaft:

"Ich habe eine Reaktion verlangt und die Mannschaft hat eine gezeigt. Es war wichtig dass wir nicht aus dem Mittelfeld nach unten abrutschen, dass es jetzt sogar wieder nach oben ging, überrascht sogar mich. Wir werden den Moment geniessen. Die Mannschaft hat Biss gezeigt und wollte jedes Spiel gewinnen, der Sieg gegen Slask war eine der kämpferischten Partien in meiner Amtszeit hier. Am nächsten ZAT wartet nun wieder u.a. der Meister sowie Pogon auswärts. Holen wir 4 Punkte, bleiben wir auf Kurs. Der Heimsieg gegen Arek Gdynia ist ohne Diskussion eingeplant, wir wollen die "weisse Weste" zuhause behalten."

Der 2.ZAT ist vorbei. 1 Sieg und 2 Niederlagen stehen zu Buche, kein Wunder denn es galt ein Heimspiel sowie 2 Auswärtsspiele zu bestreiten und Bialystok zuhause und auswärts, das sind momentan noch 2 verschiedene Welten und dabei hatte man nach letzter Saison die Hoffung dass die jahrelange Auswärtsmisere entgültig der Vergangenheit angehöre. Doch auch zuhause ist es spielerisch dieses Mal nicht unbedingt top gewesen aber alles von vorne.

Gegen Cracovia Krakau gab es nach der 7:0 Klatsche von letzter Saison jetzt eine mit 5:0 auf den Deckel. Kampflos ergab sich Bialystok seinem Schicksal. Gegen Belchatow war es dann auch 90 Minuten lang schwere Kost. Belchatow ging kurz vor der Pause durch einen abgefälschten Ball glücklich in Führung und verschanzte sich dann hinten drin. Bialystok rannte komplett ideenlos an, irgendwie gelang in der 66.Minute der Ausgleich und durch 2 späte Tore der Sieg. Dann gings wieder auswärts ran und es gab die nächste Klatsche, 4:0 bei Legia Warschau. Vor allem aber das spielerische sowie das glücklich gewonnene Heimspiel bereiten Sorgen, es ist noch nicht das Gelbe vom Ei und deshalb war McLover auch "not amused":

Momentan schätze ich nur Belchatow sowie Gdynia schwächer als uns ein. Es liegt nun an uns rauszufinden an was das liegt. Die ersten Heimspiele dieser Saison waren gut, das gegen Belchatow hoffe ich war dann jetzt kein Abwärtstrend aber vor allem müssen wir jetzt mal auswärts was rausreissen, 0:11 Tore und 0 Punkte aus 3 Spielen sind inakzeptabel. So brauchen wir erst gar nicht erst bei Zabrze und Wroclaw anzutreten und das Heimspiel gegen Lubin wird so auch richtig bitter.

6 Spiele - bei Bialystok ist man nicht richtig zufrieden nach dem guten 1.ZAT...

Jagiellonia Bialystok ist mit 6 Punkten in die Saison 2018-1 gestartet. McLover schraubt damit seine Punktzahl am 1.ZAT weiter nach oben, nach 3 Punkten und 4 Punkten in seiner 1.bzw 2.Saison sind es deren nun also 6. Nächste Saison dann sogar 7 oder gar 9? Bleiben wir in der Gegenwart und schauen auf die einzelnen Spiele zurück.

Jagiellonia Bialystok und der amtierenden Meister Wisla Krakau eröffneten die Saison 2018-1. Es wurde eine überraschend klare Angelegenheit zugunsten von Bialystok. Durch Tore in der 13., 35. und 77.Minute gewann man klar mit 3:0. Überragender Mann war der neue Stürmer Jakub Przeskwski, der aus Abu Dhabi kam. Auswärts verlor man dann nach einer schwachen Vorstellung 2:0 bei Gydnia. Dies brachte McLover doch etwas auf die Palme: "Es geht nicht dass wir die Auswärtspartien so abschenken, es ist nicht garantiert dass wir alle Heimspiele gewinnen und gerade bei der starken Konkurrenz zählen auch die Auswärtsspiele."

Versöhnlich dürfte den Coach dann der ZAT-Abschluss gestimmt haben denn dort brannte Bialystok erneut ein Feuerwerk ab. Der Aufsteiger Pogon wurde schon in der 1.Halbzeit asphaltiert, nach 34 Minuten stand es 3:0, dies war dann auch der Entstand. Nochmal McLover: Der 1.ZAT ist bis auf das Auswärtsspiel top gelaufen. Den Auftakt hätte man sich nicht so erträumen können, gegen Wisla Krakau hat alles geklappt genau wie bei Pogon. Es kommen jetzt aber noch weiteren 33 schwere Spiele in denen Fehler eiskalt bestraft werden. Schon am nächsten ZAT warten Cracovia Krakau und Legia Warschau auswärts, zuhause treffen wir auf Belchatow die sich auswärts in ihren 2 Spielen nicht versteckt haben.

Gegen den amtierenden Meister Wisla Krakau startet Jagiellonia Bialystok am Donnerstag zuhause in die neue Ekstraklasa Saison. Nachdem man in der abgelaufenen Saison Platz 5 bestätigen konnte, gab es logischerweise jede Menge Angebote für die Schützlinge von McLover, der in seine 3.Saison als Trainer von Bialystok geht. So standen am Ende 10 Abgänge aber auch 9 Neuzugänge. Seit McLover am Ruder ist, ärgert Bialystok die Favoriten nach Belieben. Für den Sprung aufs Podium hat es aber jeweils knapp nicht gereicht. Das Ziel wird auch diese Saison die Europa League sein. Das wird laut McLover schwierig genug:

"Dadurch dass Gdynia und Belchatow jetzt auch von Anfang an mit Trainern in die Saison starten, haben wir 2 Konkurrenten mehr und wer weiss ob der aktraktive Aufsteiger Pogon Szczecin nicht auch schnell einen findet. Ich hätte aber nichts dagegen, die polnische Liga wird immer aktraktiver. Unser Ziel ist erneut Platz 5, wir hatten eigentlich vor die Latte etwas höher zu legen doch die neuformierte Truppe wird Zeit brauchen ehe sie sich eingespielt hat. Wichtig wird es sein von Anfang der Saison weg den Kontakt zu der 1.Tabellenhälfte zu halten, das ist leichter gesagt als getan."

International wird Bialystok erneut in der Europa-League Qualifikation dabei sein. Was sind hier und im Pokal die Ziele?

"In der Europa-League wollen wir diese Saison bis in die 3.Runde kommen nachdem letzte Saison ja in der 2.Runde Schluss war. Der Pokalmodus wird sich ändern, da müssen wir jetzt erstmal abwarten."

Jagiellonia Bialystok schliesst die Saison 2017-3 auf Rang 5 ab. Am letzten ZAT rutschte man von Platz 4 auf 5, international dabei ist man trotzdem nächste Saison und zwar genau wie diese Saison in der Europa League Quali. Wir hatten McLover im Interview in dem er Bilanz zog.

McLover, 16 Gegentore in 3 Spielen, nur 1 Punkt, ist die Enttäuschung gross dass man statt Meister nur 5.geworden ist?

Ja und nein. Ja, weil wir wohl nie mehr so eine grosse Chance bekommen werden. Nein, weil wir erneut international dabei sind und Platz 5 aus der Vorsaison bestätigt haben. Das ist in dieser starken Ekstraklasa schwer genug.

Sie haben vor dem letzten ZAT ziemlich offensiv betont dass sie Meister werden, wurde Ihnen das zum Verhängnis?

Vielleicht, aber auch so haben die anderen Teams gesehen dass wir über viele Kraftreserven und Selbstvertrauen verfügen. Damit war klar dass gegen uns jeder 120 % geben würde. Jeder unserer Gegner musste gewinnen, Gdynia wollte 6.werden, Belchatow genau diesen Platz verteidigen und Legia Warschau war ja zumindest noch in Reichweite um ebenfalls um den Meistertitel kämpfen zu können.

Kann man schon Ziele für die nächste Saison formulieren?

Das müssen sie mich am Anfang der nächsten Saison fragen. Mal sehen was transfermässig passiert. Aber auch so kann man sagen dass Platz 5 wieder ein Erfolg wäre. Wir werden aber, sofern es im Bereich des Möglichen liegt, versuchen den Pokal zu gewinnen und in der Europa League bis in die Finalrunde zu kommen. Aber bis dahin fliesst noch viel Wasser die Donau herunter.

1 ZAT sprich 3 Spiele bleiben noch zu absolvieren, 1 ZAT der schon über so manch Existenz entschieden hat. Meisterschaft, europäisches Geschäft, bitterer Abstieg. Zumindest letzteres ist in Polen bereits lange entschieden, wir verabschieden uns von Korona Kielce, die trotz weniger Punkte, über die ganze Saison mit bescheidenen Mitteln vorbildlich gekämpft haben. 

Was Jagiellonia Bialystok betrifft, so reiben sich Fans, Gegner und Fussballexperten verwundert die Augen. Denn fast unbemerkt von jeglichem medialem Rummel ist Jagiellonia Bialystok tatsächlich (noch) im Meisterschaftskampf mit dabei. Dies zwar aus der 4.Position doch von allen Mannschaften hat die Truppe von McLover wohl am wenigsten zu verlieren und dieser macht daraus kein Hehl mit einer krassen Ankündigung:

"Unser Ziel Europa-League haben wir locker erreicht doch wir wollen mehr. Wir wollen den Meistertitel. Ich mache der Truppe keinen Vorwurf wenn wir am Ende 4. oder 5.werden doch so eine grosse Chance Meister oder zumindest Champions League zu spielen bekommen wir vielleicht über Saisons nicht mehr denn die polnische Liga ist stark und sie ist nächste Saison noch stärker mit Belchatow und Gdynia wo die Trainer am Anfang dieser Saison eine grosse Hypothek hatten dadurch dass diese 2 Teams zu Beginn von Interimstrainern trainiert wurden. Nichtsdestotrotz auch diese Saison ist alles über Rang 4 eine Überraschung, der Meistertitel wäre gar eine Sensation, ich verlange von der Truppe dass sie sich jetzt nochmal 270 Minuten alles aus den Beinen läuft und danach ist wohlverdienter Urlaub angesagt."

Im Pokal war im Halbfinale gegen Cracovia Krakau Schluss, auch hier zeigte man aber dass man den Grossen mittlerweile Paroli bieten kann was auch der gegnerische Trainer respektvoll anerkennte wofür wir uns auch bedanken wollen. Jagiellonia Bialystok ist definitiv kein Mauerblümchen mehr.

P.S. Die internationale Saison ist dagegen noch lange nicht vorbei. Unsere polnischen Freunde sind noch immer voll im Einsatz in CL und EL. Deshalb drücken wir Wisla Krakau, Cracovia Krakau, Zaglebie Lubin und Legia Warschau alle Daumen, Finger und Zehen. Das sollte reichen. 

Jagiellonia Bialystok hat sich nach 2 3-Punkte-ZATs eindrucksvoll mit dem vollen Einsatz zurückgemeldet. 9 Punkte bedeuten Tuchfühlung zur Champions League auch wenn man sich tabellarisch nicht verbessern konnte und weiter von Rang 5 grüsst. Die Euphorie ist auf jeden Fall wieder neu entfacht worden. Nun steht ein heisser Entspurt ins Haus.

Angefangen hat der ZAT ganz unspektakulär zuhause gegen Gornik Zabrze. Hier biss man sich lange Zeit die Finger an der gegnerischen Abwehr aus doch am Ende gelang doch noch der ersehnte 1:0 Siegtreffer. Dann 1.Teil des Krimis: Gegen Slask lag man 1:0, 2:1 und 3:2 hinten doch wen wunderts am Ende siegte die Truppe von McLover trotzdem mit 3:4. Das x.te Mal einen Rückstand gedreht. Komplette Herzinfarktgefahr dann im letzten Spiel dieses ZATs: Auch hier führte der aktuelle Meister Wisla Krakau 2x und verlor doch durch ein Tor in der 89.Minute mit 3:4. Damit hat Jagiellonia 5 Auswärtssiege auf dem Konto und ist nun mehr stärkste Auswärtsmannschaft der Ektraklasa. Letzte Saison auswärts noch zahnlos hat sich dies nun gewandelt.

McLover: "Ein perfekter ZAT. Ich bin glücklich dass sich die Mannschaft nach der guten Arbeit im Training auch in den 3 Spielen belohnt hat. Champions Legaue? Ich kann verstehen dass die Fans jetzt euphorisch sind und träumen ist eine schöne Sache solange man den Blick für die Realität nicht verliert. Es werden noch 6 schwere Spiele."

Genau wie am letzten ZAT holt Jagiellonia Bialystok erneut nur 3 Punkte aus 3 Spielen und strahlt vor allem bei den Niederlagen gegen Belchatow und Legia Warschau eine enorme Ideenlosigkeit aus. Die Gegner haben sich mittlerweile problemlos auf Bialystoks Topstürmer Arkadiusz Milik eingestellt.

Es ging jedoch zuerst einmal gut los. Gegen Arka Gdynia gewann man locker mit 3:0, Gdynia kam nicht einmal gefährlich vors Tor. Dann gabs jedoch eine 1:0 Niederlage gegen keineswegs übermächtige Belchatower. Zum Abschluss dieses ZATs verlor man dann 1:2 zuhause gegen Legia Warschau. Bialystok lässt den Kontakt zu den 4 ersten abziehen und gerade deswegen zählt für McLover jetzt nur noch das Verteidigen von Platz 5:

"Die Müdigkeit war dieses Mal nicht der Grund für die 2 Niederlagen, die Gegner haben sich auf unser Spiel eingestellt. Dar man nicht von heute auf morgen eine Lösung finden kann, ist Platz 5 jetzt das Ziel. Das wäre eine Bestätigung der Arbeit die wir seit letzter Saison leisten. Die ersten 4 Plätze zu erreichen ist fast unmöglich denn die Teams oben werden sich wohl nicht mehr soviele Patzer leisten." 

Jagiellonia Bialystok ist auf den Boden der Tatsachen angelangt. Wochenlang ärgerte man die Favoriten der Ekstraklasa, an diesem ZAT bekam man jedoch von 2 Topteams seine Grenzen aufgezeigt. 

Besonders bitter war die Niederlage direkt zum Auftakt gegen Lubin wobei "bitter" mehr als nur untertrieben ist. 7:6 gewann die Truppe von floyd am Ende, bei Jagiellonia lagen nach Spielschluss kollektiv alle Spieler am Boden. Diese Niederlage schlug den Bialystoker Spielern brutal auf den Magen und in Kombination mit den harten Spielen der Europa League Playoffs hatte man Cracovia Krakau bei der 1:4 Heimniederlage überhaupt nichts entgegenzusetzen. Kraftlos wirkte man, das auch im letzten Spiel dieses ZATs.

Bei Korona Kielce führte man zwar nach der 1.Halbzeit 0:3 doch selbst gegen den Tabellenletzten reichte die Kraft nicht bis zum Ende. Man kassierte 2 Gegentreffer, man rannte dem Ball nur noch hinterher und rettete sich letzendlich doch noch mit dem letzten Tropfen Sprit ins Ziel. Dieser imminent wichtige Auswärtssieg bedeutete Rang 5 statt Rang 6. Man steht demnach immer noch gut da, die aufkommenden Ausdauerprobleme sind jedoch besorgenisserregend. McLover äusserte sich nach dem ZAT wie folgt:

"Gegen Teams wie Lubin oder Cracovia Krakau kanns du mit der besten Taktik reingehen, diese Trainer wissen das immer noch zu kontern. Wir haben hier in Polen richtige Legenden auf den Trainersesseln die auf fast alles eine Antwort haben. Wir haben uns in allen Spielen nichts vorzuwerfen. Die Niederlage gegen Lubin ist natürlich die bitterste Pleite in meiner noch jungen Trainerkarriere. Das Training werden wir jetzt etwas umstellen damit die Manschaft sich erholen kann. Wir sind immer noch auf Europa League Kurs."

Bahnt sich in der polnischen Ekstraklasa ein 5er Kampf um die Meisterschaft an? Das zumindest schreiben die meisten polnischen Tageszeitungen. Das Präsidium von Bialystok will von solch grossen Zielen selbstredend nichts wissen und weiterhin in der Gegenwart bleiben. Diese schaut immer noch überraus rosig aus nach 21 Spieltagen. Man ist auf Kurs Europa League aber noch immer ist auch die Champions League in Reichweite. Man liegt weiterhin auf Rang 4 mit 2 Punkten Rückstand auf den 2.Lubin.

Der Start verlief allerdings erwartungsgemäss nicht so gut. Gegen heimstarke Zabrzer verlor man 1:0. Dann jedoch wurde in den 2 Heimspielen der Turbo gezündet. Slask Wroclaw wurde mit 4:0 aus der Festung Slonecznej gefegt und war damit noch gut bedient. Dann war der Meister und aktuelle Tabellenführer Wisla Krakau zu Gast. Vor dieser Partie wurde vor Ende des Wintertransferfensters noch flugs last-minute Daniele de Rossi für 8 mio von der AS ROMA verpflichtet, was für ein Spieler für Bialystoker Verhältnisse. Der italienische Nationalspieler war im Herbst seiner Karriere bei der Roma aufs Abstellsgleis geraten.

Die Zuschauer sahen ein klasse Spiel, beide Teams schenkten sich nichts. Wisla führte 0:1 und 1:2 doch am Ende siegte Jagiellonia durch 2 späte Tore mit 4:2. Das Slonecznej bebte.

"Das Auswärtsspiel bei Gornik Zabrze war erwartet sauer, in den 2 Heimspielen haben wir unsere Zuschauer jedoch richtig verwöhnt, es geht langsam in die entscheidene Phase. ZAT für ZAT muss man auf den Punkt da sein sonst verliert man schnell den Faden. Sicher in der Europa League sind wir noch nicht...Ja, ich halte den Druck gerne von der Mannschaft fern, sie soll sich nicht verrückt machen lassen. Wir wissen was wir können, die Einstellung ist top zurzeit", so McLover.

In den Europa League Playoffs verlor man 4:2 bei Fyllingsdalen (Norwegen) und gewann 1:0 gegen Nordsjaelland (Dänemark) Mehr dazu aber wie gewohnt in unserem Europa League Heft und jetzt auf dem neuen Fernsehkanal Jagiellonia TV den man ab heute über Satellit empfangen kann. 

Wettbewerbsübergreifend 7 Heimsiege in Folge!!! Auch deshalb bleibt Jagiellonia Bialystok in Schlagdistanz mit Platz 3. Alles setzte man an diesem ZAT auf das Heimspiel gegen Legia Warschau und man wurde belohnt. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung gewann man 1:0 gegen Legia Warschau. Die Bilanz aus den letzten 7 Heimspielen: 7 Siege und gerade mal ein Gegentor (gegen Dynamo Zagreb). Das Tor des Tages erzielte Jakub Radinski per direktem Freistoss.

Die beiden Auswärtsspiele schenkte man ab, freilich all zu oft sollte man das jetzt nicht machen denn auch Auswärtssiege sind unentbehrlich um es den Favoriten oben so lange wie möglich schwer zu machen. Am nächsten ZAT wartet nun auswärts Gornik Zabrze, anschliessend dann 2 Heimspiele gegen Slask Wroclaw und Wisla Krakau.

McLover warnt vor allem wor Slask Wroclaw: " Slask steht nicht so gut da als man erwartet hätte, aber sie sind das letzte Team das bei uns einen Punkt geholt hat. Das 3:3 ist uns immer noch schmerzlichst in Erinnerung. Ich erwarte 6 Punkte, ob 2 Siege zuhause oder 1 Sieg zuhause und 1 Sieg bei Gornik ist mir am Ende egal."

Jagiellonia Bialystok grüsst nach 15 Spieltagen von Platz 4. McLovers Truppe beisst sich langsam aber sicher in den Europa League Rängen fest. An diesem ZAT gab es 6 Punkte trotz einer Niederlage direkt zum Auftakt.

Bei Arka Gynia war der 2.Auswärtssieg greifbar nah doch nach 0:1, 1:2 und 2:3 verlor man doch noch mit 4:3, dies mal wieder mit dem Schlusspfiff. Gegen formstarke Lubiner gewann man dann etwas überraschend mit 1:0, jedoch hochverdient. Allerdings stellte sich Bialystok etwas blöd an, 2 Elfmeter wurden verballert. Zum Abschluss gab es dann auswärts wieder ein Auf und Ab, diesmal mit dem besseren Ende für Bialystok. Nach 1:0 und 2:1 Rückständen gewann man noch mit 2:3. Wieder mal Herzinfarkt-Gefahr bei einem Spiel von Bialystok, neutrale Zuschauer kommen bei McLovers Truppe freilich auf ihre Kosten. McLovers Fazit fällt durchweg positiv aus:

"Die Niederlage gegen Arka war bitter aber die hatten einen Sahnetag erwischt, die sind diese Saison wirklich richtig gut. Die Siege gegen Lubin und Kielce waren hochverdient, da gibt es nichts zu diskutieren. Der nächste ZAT mit Legia Warschau sowie den beiden Auswärtsspielen gegen die Krakauer Klubs wird richtig sauer. Kein ZAT ist einfach aber der kommende ist schon eine Hausnummer."

Kurz vor Redaktionsschluss flatterte uns dann noch eine tolle Nachricht ins Haus: Jagiellonia Bialystok übersteht die Europa League Qualifikation als Tabellenerster und steht nun in den Playoffs. Mehr dazu in unserem Europa League-Sonderheft.

Kurz vor dem Start der Europa League Qualifikation war Jagiellonia Bialystok gegen Slask Wroclaw, Belchatow sowie Gornik Zabrze gefordert. Raus sprangen am Ende 4 Punkte, es hätten mehr werden können. 

Gegen Slask Wroclaw kassierte man den 3:3 Ausgleich mit der letzten Aktion der Gäste. In den Minuten davor wurden die Zuschauer beider Fanlager ganz schön durchgeschüttelt, Bialystok führte zur Pause 1:0 und dann ging es richtig los: Wroclaw drehte das Spiel in der 77. und 81.Minute, dann war wieder Bialystok dran. 87. und 89.Minute, 3:2 Bialystok doch das letzte Wort hatte wie gesagt Wroclaw.

 Auch gegen Belchatow kassierte man ein Gegentor in der Schlussphase, 1:0 am Ende der Endstand. Gott sei Dank zeigte die Mannschaft Charakter und besiegte Zabrze anschliessend mit 3:0. Man steht nun nach 12 Spieltagen auf Rang 5. Am nächsten ZAT sind die Gegner Arka Gdynia (A), Lubin (H) und Korona Kielce (A).

McLover: "An diesem ZAT hatten wir Sch...am Fuss aber sowas kommt vor. Das Spiel gegen Zabrze hat gezeigt dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nun beginnt die heisse Phase denn ab jetzt startet die EL-Quali."

Es läuft weiterhin rund für die Mannen von McLover und jetzt klappt es sogar auch auswärts mit den 3 Punkten. Am 7.Spieltag reiste man zu Legia Warschau, in der Vergangenheit eine sichere Niederlage doch dieses Mal gewann man überraschend 1:2. Es ging gut weiter, zuhause gewann man auch sein 4.Heimspiel gegen Cracovia Krakau mit 1:0. Leider verlor man am 9.Spieltag dann das nächste Heimspiel mit 1:3 gegen Wisla Krakau, der 9Punkte ZAT wurde hier durch eine schwache Leistung  verpasst. McLover bleibt dann auch ein wenig an diesem Spiel hängen:

"Die ersten 2 Spiele dieses ZATs waren gut doch dann haben sich die Spieler gegen Wisla Krakau zu sehr gehen lassen, so etwas dulde ich nicht. Wenn wir schon nicht jedes Spiel gewinnen können, dann will ich doch wenigstens sehen dass wir alles versucht haben. Dennoch wir sind natürlich auf Kurs."

Und McLover wirft direkt auch einen Blick auf den nächsten ZAT:

"Gegen Slask sind wir auf Revanche aus, auswärts gegen Belchatow werden wir auf Konter setzen. Am meisten Angst macht mir Gornik Zabrze, die sind momentan gar nicht einzuschätzen."

3 Spiele, 3 Siege: Jagiellonia Bialystok ist zu Hause weiter quasi unschlagbar, auch am 2.ZAT gewann man seine beiden Heimspiele dies mit 2:0 gegen Arka Gdynia und 2:1 gegen Aufsteiger Korono Kielce. Das Auswärtsspiel bei Lubin wurde leider klar mit 4:0 verloren, dennoch steht man nach 6 Spieltagen auf einem guten 4 Platz. Man ist diese Saison definitiv besser aus den Startlöchern gekommen. Am nächsten ZAT wartet ein Aufwärtsspiel bei Legia Warschau, dann kommen 2 Heimspiele gegen die beiden Krakauer Klubs, zuerst Cracovia und dann Wisla. Um den Klub hat sich zu Saisonbeginn rasch eine Euphorie aufgebaut, diese versucht McLover nun zu dämpfen:

"Es ist erst der Anfang der Saison, ja der Start war besser als noch letzte Saison aber wir tanzen dieses Jahr auch auf 3 Hochzeiten, das wird noch richtig schwer. Zuhause sind wir eine Macht und das soll auch so bleiben denn auswärts ist es immer schwerer zu gewinnen."

Endlich endlich endlich rollt in der polnischen Ekstraklasa wieder der Ball. Der 1.ZAT ist vorbei: Lubin (Gegner am 2.ZAT) hat nach 3 Spielen noch immer keinen Punkverlust und Korona Kielce (ebenfalls Gegner am nächsten ZAT) auf der anderen Seite noch immer keinen Punkt. Doch schauen wir genauer auf unsere Mannschaft:

Zum Start reiste Jagiellonia Bialystok zu Slask Wroclaw und dort klappte gar nichts, man rannte ins offene Messer und lag nach einer halben Stunde bereits mit 3:0 hinten. Das war dann auch das Endresultat, genau wie in der letzten Saison gab es also eine Klatsche zum Beginn, damals war es eine 4:0 Niederlage in Lubin.

Doch es folgte eine gute Reaktion, gegen Belchatow spielte man eine tolle 1.Halbzeit zuhause, doch der Ertrag fehlte. Es ging mit einem 0:0 in die Katakomben und nach der Pause gab es obendrein die kalte Dusche, Belchatow machte per Konter das 0-1 (56.Minute). Bialystok steckte aber nie auf und als schon alle mit einem Auswärtssieg von Belchatow rechneten wurde es völlig verrückt. Ausgleich in der 90.Minute, 2:1 in der 93.Minute. Was für eine Moral, wie schon letzte Saison!

Zum Abschluss des 1.ZAT reiste man nach Zabrze und diesmal wollte man nicht den gleichen Fehler machen wie am 1.Spieltag gegen Wroclaw, man igelte sich hinten ein. Nicht schön anzusehen doch am Ende stand das erste 0:0 unter der Amtszeit von McLover. Am nächsten ZAT, liess McLover verlauten, sind 2 Siege gegen Arka Gdynia und Korona Kielce das Ziel doch auch bei Lubin will man frech aufspielen. Avanti!

Der Luxemburger McLover konnte in seiner 1.Saison bei Jagiellonia Bialystok seine Spielidee direkt an seine Spieler vermitteln, am Ende stand ein guter 5.Platz zu Buche. Uns steht er nun vor dem Saisonstart Rede und Antwort:

Reporter: McLover, wie zufrieden sind sie mit ihrer 1.Saison bei Jagiellonia Bialystok?
McLover: Ich bin sehr zufrieden, der Start in die Saison war schwierig aber das war zu erwarten, ich bin hier mit komplett anderen Taktikvorstellungen angekommen. Das hat dann eben etwas gedauert bis die Spieler diese verstanden haben. In der Rückrunde waren wir aber quasi gar nicht mehr zu schlagen.

R: Wäre nicht noch mehr drin gewesen?
McLover: Wir haben zuviele Punkte gegen die Mannschaften mit Interimstrainer liegen gelassen. Man muss aber auch sagen dass diese sehr schwierig einzuschätzen sind, von daher findet man immer Spiele und Momente in denen mehr drin war doch das ist Meckern auf hohem Niveau. Wir sind international dabei, das war das Ziel.

R: Was sind die Ziele für diese Saison und liegt das Augenmerk eher auf dem internationelen Geschäft oder auf dem nationalen?
McLover: Priorität hat die Liga, da müssen wir uns Woche für Woche beweisen, wir wollen uns erneut für das internationale Geschäft qualifizieren, das wird schwierig genug. Pokal ist drittrangig, in der Europa League wollen wir natürlich so weit wie möglich kommen, da gibt es ordentlich Kohle zu verdienen.

R: Was ist am 1.Zat drin?
McLover: Das Heimspiel gegen Belchatow müssen wir gewinnen, die 2 Auswärtsspiele sind sehr sauer. 3 Punkte sind das Ziel.

Jagiellonia Bialystok schliesst die Saison 2017-2 auf einem tollen 5.Platz ab. McLover blieb trotz der holprigen Hinrunde seinen Prinzipien treu und führte die Mannschaft in der Rückrunde schnurstraks nach oben. Ausschlaggebend waren sicherlich auch die 3 Neuzugänge in der Winterpause, der letzte ZAT begann wieder furios:

Gegen Belchatow gewann man auswärts in einem umkämpften Spiel 2:4, gegen Lubin liess man eine Zelebration folgen. 5:0 haute man die Jungs von Floyd aus dem Stadion, nach dem 1:6 Auswärtssieg bereits die 2.Klatsche die man Lubin zufügte. Ironie dass diese tolle Saison ausgerechnet mit einer 4:0 Niederlage gegen eben diese Truppe begann und die 1.Fans bereits sehr skeptisch wurden. Nun winkten die EL-Playoffs doch es kam alles anders denn im entscheidenen Spiel versagten Bialystok die Nerven nach einer kraftaufreibenden Saison. 3:0 verlor man gegen Slask Wroclaw und so war es am Ende nicht Platz 3 sondern Platz 5. McLover zieht aber eine durchweg positive Bilanz der Saison:

"Ich fange mit dem Schluss an, die letzte Niederlage schmerzt jetzt noch doch nach einigen Tagen werden wir realisieren was wir geschafft haben. Am Anfang waren die Vorraussetzungen für diese Saison nicht so günstig doch ich hatte klare Ideen und wusste dass ich sie mit diesem Kader erreichen könnte. 3 Neuzugänge kamen im Winter und ab da haben wir fast kein Spiel mehr verloren, nun müssen wir eben durch die EL-Quali aber auch da bleibe ich optimistisch. Ich bleibe Bialystok treu, ich war dem Projekt schon vorher positiv gestimmt sonst hätte ich hier nicht unterschrieben."

Unmittelbar danach verlängerte McLover um weitere 3 Saisons.

3 Spieltage bleiben noch zu absolvieren in der diesjährigen Saison 2017-2 und Bialystok hat das Ticket für Europa quasi gesichert. 6 Punkte Vorsprung hat man nun auf Rang 6 doch dahin schaut man überhaupt nicht mehr. Man schaut nach oben, auf Rang 3, nur 4 Punkte Rückstand. Viele Experten hatten Bialystok zur Winterpause schon aus dem Kampf um Europa ausgeschlossen, doch Bialystok ist die zweitstärkse Rückrundenmannschaft und McLover sieht durchaus Chancen sogar den Sprung in die EL-Playoffs zu schaffen:

"Das Hauptziel haben wir erreicht, wir können nun befreit aufspielen und vielleicht noch grösseres schaffen. Die Saison ist aber jetzt schon ein Erfolg. Ich danke dem Präsidium, dass sie das nötige Geld für die 3 Winterneuzugänge hat springen lassen. Es waren die Spieler die uns in der Hinrunde gefehlt haben."

Der ZAT begann zwar schlecht mit einer 4-0 Klatsche gegen den Tabellenführer Wisla Krakau doch dann folgte ein 2-0 Sieg gegen Arka Gdynia und das "Jahrhundertspiel" gegen Legia Warschau. In der polnischen Hauptstadt gewann Bialystok in einem wilden Spiel mit 7:5. Auf solche "Schmankerl" mussten die Fans letzte Saison und in der Hinrunde verzichten. Der Aufschwung ist eng verbunden mit dem luxemburgischen Trainer McLover. Nach dem letzten Spieltag soll es Gespräche geben den auslaufenden Vertrag um ganze 3 Saisons zu verlängern.

Entspurt in der Ekstraklasa und bei Bialystok kommt man aus dem Jubeln nicht mehr raus. Aus dem Pokal ist man zwar rausgeflogen, in der Liga aber ist man nun seit bereits 7 Spielen ungeschlagen, dies bedeutet Platz 5, DER Platz der zur Europa League Quali berechtigt. Zwischenzeitlich gab es gar 6 Siege in Folge, das 1-1 gegen Lech Poznan stoppte diese Serie. Doch alles von vorne:

3 mal lag man an diesem ZAT hinten, verloren hat man keines dieser 3 Spiele, was hat dieses Team eigentlich für eine Moral? Zum Auftakt dieses ZATs gewann man 2-1 zuhause gegen Cracovia Krakau, dies nach einem 0-1 Pausenrückstand. Eine Wahnsinnsleistung welche Bialystok bis auf einen Punkt an eben diesen Gegner ranbringt. Es folgte nach erneutem 1-0 Rückstand ein 1-3 Auswärtssieg bei Gornik Zabrze, unheimlich wichtig denn dadurch überflügelte man Zabrze und steht nun auf einem europäischen Startplatz. Auswärts hat sich Bialystok unheimlich gebessert. Der letzte Akt folgte zuhause gegen Lech Poznan welches von einem Interimstrainer trainiert wird und da tat sich Bialystok gewohnt schwer. Bis zur 90.Minute lag man 0-1 hinten doch dann reichte es doch noch zum Ausgleich.

Angesichts der schwachen Form von Zabrze und Wroclaw, die an diesem ZAT total einstürzten, dürfte den Mannen um McLover der 5.Platz nicht mehr zu nehmen sein und der Luxemburger will jetzt sogar mehr:

"Wir müssen an den letzten 6 Spielen natürlich konzentriert bleiben, wir würden es uns nie verzeihen wenn wir Europa jetzt noch wegschmeissen würden. Trotzdem können wir jetzt befreit aufspielen, ich halte es nicht für unmöglich dass wir auch noch Platz 3 erreichen können. Wir sind in guter Form. Doch die nächsten Gegner sind nicht einfach. Wisla Krakau ist Tabellenführer und Arka Gdynia wird von einem Interimstrainer trainiert, mehr brauch ich ja dazu nicht zu sagen? Legia ist immer schwer zu spielen, das liegt zumal an den komischen Aufstellungen von Dimitry Utschkov, das ist schon ein verrücktes Huhn aber solche Trainer tun der Ektraklasa gut."

Am letzten ZAT hatten wir in unserer Zeitung berichtet dass Bialystok immer dann Leistung bringt wenn der Kontakt zu Platz 5 abzureissen droht. 7 Punkte Rückstand betrug der Rückstand da. Und wieder mal bewies die Truppe von McLover grosse Moral, gewann zum zweiten Mal in dieser Saison alle 3 Spiele an einem ZAT:

2:1 zuhause gegen Belchatow, dann bekam Lubin eine absolute Lehrstunde verpasst. Zwar führten die Jungs um Trainer Floyd bereits nach wenigen Sekunden mit 1:0, doch zur Pause stand es dann 1:4. Bialystok spielte wie im Rausch, es folgten sogar noch 2 Buden. 1:6 der Endstand. Abgeschlossen wurde der ZAT mit einem 1:0 zuhause gegen Slask Wroclaw. Der Rückstand auf Rang 5 beträgt nur noch 2 Punkte doch kann Bialystok das Niveau jetzt auch endlich mal halten? 3 ZATs bleiben noch, Ausrutscher sind nun strengstens verboten. McLover blickt nochmal auf diesen ZAT zurück:

"Zuhause haben wir wie schon an den ZATs vorher konzentriert agiert, es war nicht einfach. Belchatow und Slask Wroclaw haben uns alles abverlangt. Solche Spiele wie gegen Lubin bleiben dir natürlich auf ewig in Erinnerung. Es hat an diesem Tag einfach alles geklappt, vielleicht war sogar der frühe Rückstand gut für uns, ich weiss es nicht, dieses Spiel war wie ein Traum. Am nächsten ZAT wollen wir nochmal die volle Punktzahl holen."

Wieder einmal stehen 3 Punkte an einem ZAT für Bialystok zu Buche doch ist das auch dieses Mal schlecht? Immerhin hatte man mit Wisla Krakau den aktuellen Tabellenführer zu Gast und mit Legia eine Mannschaft die auch noch gute Chance auf den Meistertitel hat. Schlecht ist vor allem dass der Rückstand auf einen EL-Platz auf 7 Punkte angewachsen ist. Es scheint als würden die Mannen von McLover auf der einen Seite immer einknicken wenn sie auf einen internationalen Startplatz springen können aber auf der anderen Seite auch immer voll angreifen wenn der Rückstand definitiv uneinholbar zu werden droht. Sollte diese Tendenz weiterhin Bestand haben, so müsste Bialystok am nächsten ZAT normalerweise wieder gut punkten.

Die Niederlage zuhause gegen Wisla Krakau war vorprogrammiert, die gegen Gdynia dagegen war höchst ärgerlich. Zum x.ten Mal konnte sich Bialystok nicht auf die Taktik eines Interimstrainers einstellen auch wenn diese Teams bekanntermassen etwas kamikazemässig agieren. Als die Fans schon mit dem schlimmsten, dem 1. 0-Punkte ZAT, rechneten gewann man dann doch noch in einer Abwehrschlacht mit 1:0 gegen Legia, das durch das 14.Saisontor von Kamil Kolonski.

Das Fazit von McLover:"Die Heimniederlage gegen Wisla Krakau war fast schon eingeplant, gegen diese Mannschaft darfst du nicht pennen aber das haben wir leider 2mal. Gegen Gdynia war mehr drin, es ist schade dass uns wieder eine Mannschaft mit Interimstrainer überrascht hat. Dann hat meine Mannschaft jedoch top reagiert und defensiv gegen Legia eine Topleistung geboten. Nun stehen am nächsten ZAT wieder 2 Heimspiele an, diese wollen und müssen wir gewinnen doch auch auswärts gegen Lubin werden wir den Hausherren einen grossen Kampf liefern."

Mit viel Elan ging Bialystok in diesen 7.ZAT rein, dies nach 3 Siegen am vorherigen ZAT. Es bleibt festzuhalten dass die erreichte Punktzahl aber nicht mit den Leistungen übereinstimmt. 3 Punkte holte Bialystok, es hätten aber auch 9 sein können. Gegen Cracovia Krakau war das gestiegene Selbstvertrauen zu erkennen, die 5-4 Niederlage ist einfach mehr als bitter:

McLover:"Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen, wir haben den Gegner schon richtig eingeschätzt aber es kam am Ende einfach auf Kleinigkeiten an. Cracovia Krakau ist für mich die stärkste Mannschaft in dieser Liga."

Gegen Zabrze hätte es wieder 9 Tore regnen können doch dieses Mal wuchsen beide Torhüter über sich hinaus. Als sich beide Lager schon mit einem 0-0 abgefunden hatten, traf Bialystok doch noch mit der allerletzten Aktion des Spiels und hielt die Europokalambitionen am Leben. Gegen Lech Poznan musste man dann 3 gesperrte sowie 2 verletzte Spieler ersetzen. Die 2-0 Niederlage kam daher nicht überraschend, die junge B-Elf schlug sich aber mehr als gut.

McLover: Gegen Gornik hat mat unser Potenzial erneut gesehen, wer den Tabellen2. binnen weniger Wochen zweimal schlägt darf internationale Ansprüche anmelden. Gegen Lech Poznan war es ohne 5 Stammspieler schwer, ich musste die Taktik ändern und dann wird es auch gegen einen Abstiegskandidaten in dieser engen Liga schwer. Hier bekommts du nichts geschenkt."

Anyway, die Unterstützung der Fans ist der Mannschaft nach den anfangs schwierigen Wochen jetzt gewiss. Das völlig zurecht denn die Mannschaft kämpft und rackert was das Zeug hält. Schon am nächsten ZAT will man es zumindest von der Punktzahl her besser machen, die Leistung stimmte schon dieses Mal allemal.

Da ist DER ZAT! Der perfekte ZAT! Jagiellonia Bialystok holt am 6.ZAT 3 Siege, überzeugt auch spielerisch voll und ganz. Endlich konnte man auch mal über mehrere Spiele zeigen was man wirklich drauf haut. 4 Punkte sind es nur noch bis auf Platz 5 und angesichts der gezeigten Leistungen ist die Hoffnung gross diesen Rückstand in der Rückrunde mit 3 Winterneuzugängen noch aufzuholen. Begonnen hat der 6.ZAT mit dem 2.Saisonsieg über Slask Wroclaw, 3:0 war der Entstand der schon nach 35.Minuten feststand. Gegen Gornik Zabrze hielt man sich das beste dann für den 2.Durchgang auf. 1-1 stand es hier zur Pause und Gornik war bis dato ganz klar besser im Spiel doch es war dann Bialystok die den besseren Pausentee tranken und so asphaltierte man Zabrze am Ende mit 1:4. Dies sollte Zabrze dann am Ende dieses ZATs auch die Tabellenführung verhageln.

Abgeschlossen wurde dieser ZAT dann mit einer defensiven Meisterleistung gegen Wisla Krakau. 1-0 gewann man durch ein Tor in der 78.Minute, hinten liess man quasi gar nichts zu. Genau wie am letzten ZAT gab es wieder einige knifflige Schiedsrichterentscheidungen gegen Bialystok doch am Ende bestätigten die Endresultate die Worte von McLover von letzter Woche:

"Wir haben unser Schicksal immer selber in der Hand, auch an diesem ZAT wurde nicht unbedingt für uns gepfiffen aber wenn man konzentriert bleibt dann kann man trotzdem gewinnen. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen, der Druck vor diesem ZAT war gross doch sie haben eindrucksvoll gezeigt was sie können. Natürlich dürfen wir uns jetzt nicht ausruhen, Cracovia Krakau ist meiner Meinung nach Geheimfavorit auf den Titel, Zabrze will sich schon am nächsten ZAT an uns rächen und Lech Poznan braucht jeden Punkt um den Klassenerhalt zu schaffen. Zudem kommt jetzt die Pokalqualifikation hinzu. Wir haben noch gar nichts erreicht. "

Zum ersten Mal diese Saison hat sich aber so etwas wie Euphorie rund um den Verein entwickelt. Man darf gespannt sein wie es am 7.ZAT weider geht.

Wieder ein ZAT mit dem man bei Bialystok nicht zufrieden sein kann. 1 Tor aus 3 Spielen bringt 3 Punkte ein, man bleibt 7 Punkte hinter Platz 5. Doch war die Mannschaft und auch der Trainer dieses Mal nicht alleine schuld? 2 höchst diskutable Schiedsrichterentscheidungen gab es nämlich in den beiden Auswärtsspielen des 5.ZATs:

Die erste bei der 1:0 Niederlage bei Belchatow, beim Stand von 0:0 bekam Bialystok in der 43.Minute einen Elfmeter verweigert, da waren sich Experten einig. Genau wie bei der folgenden Aktion bei der 3:0 Niederlage gegen Arka Gdynia wo Bialystok (auch beim Stand von 0:0) eine rote Karte in der 17.Minute bekam wegen angeblicher Notbremse doch es war ein Schwalbe. Auch das noch werden sich die Fans denken die längst nicht mehr so warm mit Trainer McLover sind. Da änderte auch der 1:0 Sieg gegen Lech Poznan nichts. Auch das Präsidium macht dem neuen Trainer Druck und fordert am nächsten ZAT 7 Punkte. Trainer McLover gab an diesem ZAT dann auch wieder eine Stellungsnahme ab:

"Es war wieder nicht unser ZAT. Ich will es jetzt auch vermeiden auf die Schiedsrichter einzutreten, wir hatten es in den 2 Auswärtsspielen selber in der Hand. Mit dem Heimspiel bin ich sehr zufrieden gewesen aber wir müssen das auch öfter auswärts zeigen. Unsere Fans sind zurzeit nicht zufrieden, wir auch nicht, wir müssen da jetzt gemeinsam durch. Ich versichere unseren Fans dass es diese Saison bergauf gehen wird. Es sind in der Winterpause zudem noch 2-3 Verstärkungen auf dem Transfermarkt geplant."

Jagiellonia Bialystok kann man auch nach dem 4.Zat keine Konstanz attestieren. Es war wieder mal von allem dabei, das ist für den neutralen Zuschauer auch eine feine Sache, die Fans von Bialystok hingegen sind schon früh in der Saison langsam mit den Nerven am Ende. Es ging verheissungsvoll los um es mal untertrieben auszudrücken:

Genau wie zum Anfang des 3.ZATs landete man eine faustdicke Überraschung, dieses Mal wohl sogar eine Sensation. Man knallte Lubin mit 5:0 aus dem eigenen Stadion, einmal mehr war ein weiteres Topteam dem Hexenkessel nicht gewachsen. Es lief von Anfang an alles für Bialystok und die Verantwortlichen um Trainer McLover hatten da wohl gedacht entgültig den Schalter umgelegt zu haben doch es kam wieder mal alles anders. Gegen Cracovia Krakau lieferte man dann aber eine blutlose Vorstellung ab und verlor verdient 2:0. Das beste in Sache Herzinfarkt-Risiko hebte sich Bialystok aber für das letzte Spiel des 4.ZATs auf:

Es ging gegen Legia Warschau und obwohl man früh 0:1 hinten lag, führte man zur Pause erneut überraschend 4:1. Man hatte den Anschluss an Europa wieder hergestellt doch ein Spiel hat 2 Halbzeiten und an der 2.nahm nur noch Legia teil und konnte somit noch ein 4:4 mit nach Hause nehmen. Nun sind es demnach bereits 7 Punkte Rückstand auf Platz 5. McLover war an diesem ZAT zu keiner Stellungsnahme bereit.

Der 3.ZAT ist absolviert! Die Tabelle lügt nie und als Fan von Bialystok wird man momentan nicht so gerne einen Blick auf eben diese werfen denn der Rückstand auf Platz 5, der zur EL-Quali berechtigt, beträgt nach 9 Spielen 5 Punkte. Dabei hatte alles so gut angefangen:

Am 7.Spieltag war man zu Gast beim Tabellenführer Slask Wroclaw und dort hätte sicherlich niemand einen Cent auf einen Sieg oder gar einen Punktgewinn von Bialystok gesetzt doch die Jungs aus der Woiwodschaft Podlachien überraschten mal richtig und gewannen 2:4 und das auch noch völlig verdient. Die Euphorie war nun gross und doch eben so schnell wieder verpufft. Denn der Sieg gegen Wroclaw war durch die unnötige 1:3 Heimniederlage gegen Górnik Zabrze nur noch halb soviel wert. Die 2:0 Auswärtsniederlage beim neuen Tabellenführer Wisla Krakau war da fast schon vorprogrammiert. McLovers Fazit vom ZAT fällt daher eher negativ aus, beinhaltet aber dennoch auch positive Aspekte:

"5 Punkte Rückstand sind schon ein echtes Brett auch wenn erst ein 1/4 der Saison absolviert ist. Wir schneiden uns einfach immer wieder ins eigene Fleisch. Uns fehlt die Konstanz, gegen Wroclaw rufen wir die beste Saisonleistung ab, nur um das eine Woche später mit der schlechtesten Saisonleistung wieder wegzuschmeissen. Dennoch, wir sind ein schlafender Vulkan, ein guter ZAT und alles kann sich ändern. Wenn der Stein bis im Rollen ist, ist er schwer wieder aufzuhalten. Das gilt natürlich im positiven Sinne wie im negativen. Zeit bringt Rat. "

6 Spieltage sind mittlerweile absolviert in der polnischen Ekstraklasa, anders als vom Trainer gefordert gab es aus den letzten 3 Spielen nur 4 statt 6 Punkte. Dies vor allem weil die Mannschaft eine teils schaurige Chancenauswertung an den Tag legte, gegen Gdynia am 6.Spiltag ging das gut und Bialystok gewann mit 1-0, auch weil die Gäste offensiv überhaupt nichts vorzutragen hatten. Gegen Belchatow (4.Spieltag) hingegen vergab man mehrere Male die Chancen zum vorentscheidenden 2-0 und wie so oft kommt es dann wie es kommen muss. Wenn man die Chancen nicht macht, wird man bestraft: Belchatow erzielte in der 4.Minute der Nachspielzeit den Ausgleich und so weiss man nicht so recht was man von diesem ZAT halten soll.

Defensiv muss man sich vor allem auswärts noch steigern denn nach einer 4-0 und 4-2 Niederlage am 1. sowie 3.Spieltag gab es am 5.Spieltag vom Tabellenletzten Lech Poznan 3 Stück. Auch wenn der Trainer McLover oft auf die Wichtigkeit der Heimspiele hinweist sollte auswärts schon etwas mehr Ordnung herrschen. Das geht aber nicht von heute auf morgen und ausgerechnet die nächsten 2 Auswärtsgegner am 3.ZAT sind mit Slask Wroclaw und Wisla Krakau 2 richtige Brocken. Keine idealen Vorraussetzungen für einen guten ZAT. Das Heimspiel gegen Zabrze muss man gewinnen doch dieses Mal verlangt McLover auch in den Auswärtsspielen zählbares:

"Das Unentschieden gegen Belchatow war unnötig und hat uns etwas zurückgeworfen, die Punkte müssen wir uns jetzt schnellstmöglich zurückholen zur Not auch auswärts. Schlüssel zum Erfolg wird es hier sein hinten sicherer zu stehen und vorne endlich eiskalt zu werden, deshalb legen wir den Fokus in der kommenden Trainingswoche auf diese 2 Dinge."

Jagiellonia Bialystok kommt mit 3 Punkten raus aus dem 1.ZAT und der Trainer McLover ist damit zufrieden. In der Tat kamen die beiden Niederlagen auswärts gegen den aktuellen Meister und Tabellen 1. Lubin sowie den Tabellen 3. Legia Warschau nicht überraschend. Zuhause gegen Cracovia Krakow gewann man dann aber überlegen mit 3:0 und es hätte sogar noch höher ausgehen können. Bialystok zeigte in diesem Spiel einmal mehr dass man nur schwer zuhause zu schlagen ist. Der Hexenkessel Miejski lähmte die Krakauer von Anfang an. Lubin dagegen liess am 1.Spieltag zuhause keinen Zweifel an ihrer Stärke aufkommen. Gegen Legia Warschau hielt man eine Halbzeit gut mit und es stand 2-2 zum Pausentee. Nach einigen Rudelbildungen sofort nach der Pause (1 Platzverweis Legia, 1 Platzverweis Bialystok) verlor man allerdings den Faden und das Spiel ging 4-2 verloren. Das Fazit bei McLover fällt positiv aus.

McLover:" Das Spiel welches ich unbedingt gewinnen wollte haben wir siegreich gestaltet. Ich habe beim Spiel gegen Cracovia Krakow überhaupt nichts zu beanstanden, es war ein perfekter Sieg. Wir müssen unsere Heimspiele grösstenteils gewinnen, daran führt kein Weg vorbei. Die Auswärtsspiele gegen Lubin und Legia haben wir natürlich nicht abgeschenkt aber gegen solche Teams reicht es eben nicht, zumal nicht auwärts. Gegen Lubin habe ich nach 75 Minuten beim Stand von 3-0 3 Stammspieler runtergeholt mit Blick auf das Heimspiel gegen Cracovia Krakow, es hatte einfach keinen Sinn mehr. Gegen Legia haben wir lange gut dagegengehalten aber über 90 Minuten gesehen war Legia der verdiente Sieger. 3 Punkte sind für den 1.ZAT ok."

Die nächsten Gegner heissen Belchatow (H), Poznan (A) und Gdynia (H). Was sagt McLover zum 2.ZAT?

"Wir treffen auf die 3 einzige Teams die keinen Trainer haben. Das macht die Aufgabe insofern nicht ganz einfach weil diese Teams einen Kamikaze Spielstil haben. Sie stürmen blind nach vorne und man kann sich daher nur schwer auf diese Mannschaften einstellen. Wir müssen die Räume nutzen die sich uns anbieten, das Ziel sind 6 Punkte, in den 2 Heimspielen sind 2 Siege fest eingeplant."

Christophe Mersch, besser bekannt unter seinem Spitznamen McLover, heisst der neue Trainer von Jagiellonia Bialystok. Ein im torrausch-Geschäft noch unbekanntes Gesicht, Erfahrung hat der Luxemburger bislang lediglich in den Jugendkategorien gesammelt u.a. bei Slask Wroclaw.

Trotzdem scheut sich der "Grünschnabel" nicht bei seiner 1.Trainerstadion bei einem Profiverein direkt grosse Ziele zu formulieren:

"Die Europa-League Qualifikation ist ganz klar das Ziel, der 5.Platz ist ein Muss, wir haben die Mannschaft dafür.

Was den Pokal angeht werden wir je nach Ligasituation schauen was geht. Wir haben natürlich 6 Spiele mehr als verschiedene andere Vereine was nicht gerade ein Vorteil ist aber ich bin optimistisch dass es eine gute Saison werden wird."

Es wird nochmal spannend in der Ekstraklasa. Zwei Spieltage trifft man noch auf Konkurrenten. Trainer Rabbit hat an diesem Spieltag ein ganz dickes Brett zu bohren. Er trifft auf die drei direkt hinter ihm liegenden Vereine. Zum Glück hat man 2 Heimspiele und nur 1 Auswärtsspiel. Doch muss man aufpassen, haben doch 2 Vereine ein um einiges höheres TK. Aber Rabbit wäre nicht Rabbit, wenn er sich hiervon entmutigen lassen würde. So liegt Jagiellonia Bialystok derzeit ja nicht ohne Grund vor den Vereinen. Man will jetzt die letzten 6 Spiele hinter sich bringen und schauen was rauskommt. Trainer Rabbit hat unterdessen nochmal an jeden einzelnen appelliert alles zu geben und sich für die letzten 6 Spiele nochmal anzustrengen und alles in die Waagschale zu werfen. Auch international ist man noch gefordert, sodass man die Intensität richtig dosieren muss. Rabbit wünscht sich auf jeden Fall tolle Spiele und viele Punkte.

Bald ist die Saison rum. Noch 9 Spiele! Nur noch 9! Es ist noch alles möglich! 5 Punkte hinter dem Spitzenreiter! Nur 5! Und am nächsten Spieltag trifft man auf drei computergestützte Gegner! Wird man hier 9 Punkte erreichen? Dann hätte man einen großen Schritt Richtung Saisonziel gemacht!Aber bei dem Computer weiß man nie was er sich ausdenkt! Es bleibt also ungewiss! Auch muss man noch einiges an Rest-TK sparen, da man ja danach immer noch 6 Spiele zu absolvieren hat. Aber das ist alles Zukunftsmusik. "Jetzt müssen wir schauen, dass wir aus den nächsten 3 Spielen das Optimum herausholen und  dann schauen wir auf die nächsten drei Spiele. Und danach auf die letzten drei. Und was dann herauskommt, schauen wir dann. Nach der Saison werden wir die Lage genau analysieren und beurteilen!" So Trainer Rabbit.

Tabellenzweiter, jedoch mit 4 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer. Hört sich viel an, ist es aber nicht unbedingt, denn am kommenden Spieltag kommt es zum direkten Duell der beiden Spitzenmannschaften. Einer wird also Federn lassen, was auch den anderen Verfolgern in die Karten spielen dürfte. Belchatow hat unterdessen schon einiges an Kräften gelassen, sodass spekuliert wird, ob sie sich verzockt haben oder nicht. All dies seien nur theoretische Aspekte und die Wahrheit liegt auf dem Platz, machte Trainer Rabbit unter der Woche deutlich. Wir brauchen Spieler, die sich zerreißen und alles für den Erfolg geben. Mit diesen Spielern will ich weiterarbeiten. Der Rest kann sich in den kommenden Spielen für andere Vereine empfehlen oder mich vom Gegenteil überzeugen. Harte Worte also vom Trainer vor dieser entscheidenden Woche. Zu seiner Zukunft wollte er aber noch nichts sagen.

Trainer Rabbit kann keine Konstanz in sein Team bringen. Mal gelingt ihm ein sehr guter Spieltag, mal ein katastrophaler. Ein 9 Punkte Spieltag wechselt sich mit einem 3 Punkte Spieltag ab. Aber woran liegt das? Liegt es an der hohen Belastung? OBP, WM, Champions League und Remes Puchar Polski? Ist das zu viel? Oder sind seine Spieler nicht reif genug für die Spiele? Fehlt ihnen die Erfahrung? Erfreulich ist aber, dass trotz dieser Leistungsschwankungen noch in alles Wettbewerben was möglich ist, sogar der Titelgewinn. Zwar wird es überall schwer, doch mit ein wenig Glück und dem nötigen Ehrgeiz könnte es dieses Jahr mal wieder zu einem Titel reichen. Das würde dem Trainer gut tun, der aufgrund der zeitlichen Belastung überlegt kürzer zu treten und auch dem Verein. Verabschieden würde man sich auf jeden Fall gerne mit einem Titel. Aber vielleicht macht Trainer Rabbit auch noch weiter. Dies entscheidet sich aber erst in den kommenden Wochen.

Trainer Rabbit hadert mit dem Schicksal - durch ein schönes 9 Punkte Wochenende am vorletzten Spieltag ließ man aufhorchen und feierte in Bialystok und nun ist nach einem 4 Punkte Wochenende wieder alles scheiße in Bialystok. Die lokalen Zeitungen, die vor zwei Wochen noch Lobeshymnen auf Trainer Rabbit druckten, fordern nun seinen Rauswurf. Hier ein paar Zitate: "Er erreicht die Mannschaft nicht mehr!", "Die Mannschaft ist tot, tauscht den Trainer aus!" oder "Wann zieht der Präsident die Reißleine? Bald wird es zu spät sein!" Trainer Rabbit reagierte auf diese sehr provokanten Aussagen sehr gereizt. So erschien er heute nicht auf der Pressekonferenz, weil er "Magen Darm Beschwerden" hat. Ob so natürlich die Kritik verstummen wird, bleibt eher fraglich. Die beste Methode die Kritiker verstummen zu lassen, wird wahrscheinlich ein punktreiches Wochenende sein!

Die Freude war riesengroß! Trainer Rabbit und seine Jungs kamen freudestrahlend und voller Erleichterung wieder heim nach Bialystok. Trainer Rabbit hatte sich für diesen Spieltag mal etwas Besonderes überlegt. So holte er am Freitag alle Spieler persönlich mit einem großen Bus zu Hause ab und lud sie alle ein und stellte bei jedem Spieler seine Stärken nochmal heraus, sodass alle anderen Spieler und Betreuer klatschten als derjenige Spieler in den Bus trat. Dies gab jedem nochmal einen Schub für die wichtigen Spiele des Spieltags, erzählte ein nicht genannter Spieler unserer Zeitung. Und als alle im Bus waren, ließ Trainer Rabbit nochmal ein Video von herausragenden Aktionen, sowohl denfensiv als auch offensiv, zeigen und appellierte an die Ehre der Spieler. Diese Maßnahmen scheinen gefruchtet zu haben, so holte Trainer Rabbit doch 9 Punkte an diesem Spieltag und ist nun wieder voll im Rennen. Auch international ging es los und Trainer Rabbit ist mit der Hälfte der möglichen Punkte voll im Soll. So kann es weitergehen!

Piotr Pencoletti, der Co-Trainer von Jagiellonia Bialystok, ist laut Angaben mehrerer zuverlässiger Quellen am letzten Spieltag ausgerastet und hat eine Kabine verwüstet. Und da dies auswärts bei Leck Poznan war, kommt ihm diese Sache teuer zu stehen. Es wird gemunkelt, dass er 8000 Euro zahlen soll. Aber was war da los? Seine, beziehungsweise Rabbits Mannschaft, war feldüberlegen und hatte auch eine Großzahl an Chancen, aber wie schon bei der 3:2 Auswärtsniederlage bekam das gegnerische Team drei fragwürdige Elfmeter. Und sein Team bekam auch noch eine glattrote und zwei gelbrote Karten. Liegt es an den Schiedsrichtern oder an Bialystok. Unser rasender Reporter Rod Rowior (Name aus Sicherheitsgründen geändert) ist der Sache mal auf den Grund gegangen und fand heraus, dass es eine Einheit der meist an dem unteren Ende der Tabelle stehenden Vereine gegen Bialystok gibt. Warum? Das ist noch nicht klar und dieser Sache wird Rowior auf den Grund gehen....

Passend zu den Ergebnissen von Bialystok fängt es wieder an zu schneien in Polen. Die Spieler von Trainer  Rabbit zeigten keine erwärmende Leistung und so fing es folgerichtig an zu schneien. Trainer Rabbit war die ärmste Sau im ganzen Stadion. Hatte er doch versucht zuvor mit einer eigens ausgetüftelten Auswärtstaktik zum Erfolg zu kommen. Man fiel nach den jüngsten Ergebnissen auf den vierten Platz zurück. Dies ist noch kein Beinbruch, dennoch ist es besorgniserregend, denn am kommenden Spieltag spielt man gegen zwei Gegner, die derzeit ohne Trainer sind und somit einfach zu schlagen wären. Aber genau diese trügerische Sicherheit kostete Trainer Rabbit und seine Mannen auch an diesem Spieltag wichtige Punkte. Trainer Rabbit hat unterdessen bekundet das Traineramt in Argentinien bei der WM zu übernehmen. Er freut sich schon sehr auf seine Aufgabe sich mit bekannten Trainern und vielleicht auch Neueinsteigern zu messen.

Spannung pur verspricht die Saison in Polen. In der Ekstraklasa geht es heiß her. Und das liegt nicht an den heißen Cheerleadern, die seit dieser Saison in der Halbzeit die Fans erfreuen. Gesponsert werden sie von einem großen Bierbrauer, der hier leider nicht erwähnt werden darf, da das Bier wirklich sensationell gut schmeckt. Liegt es daran, dass die Spieler diese guten Leistungen abrufen, oder an der Attraktivität der Ekstraklasa? Man weiß es nicht und es wäre auch nur Spekulation. Wir sollten uns vielmehr freuen und hoffen, dass diese Attraktivität der Liga noch lange erhalten bleibt. Die WM steht nun auch vor der Tür, sodass man auch hier noch einmal Werbung dafür machen muss. Viele Mannschaften sind schon vergeben. So sicherte sich Rabbit eine Traditionsmannschaft. Mit Argentinien wird er in Südamerika an den Start gehen und hoffen ähnlcih erfolgreich zu sein, wie es ihm derzeit in der Ekstraklasa gelingt, denn da hat er nun schon 12 Punkte auf der Habenseite...

Mit einiger Verzögerung ist nun auch endlich die polnische Liga, die Ekstraklasa, gestartet. Es kam am ersten Spieltag zu drei Begegnungen für Jagiellonia Bialystok, das Team von Trainer Rabbit und mit der Ausbeute von 6 Punkten kann man durchaus zufrieden sein. So belegt man derzeit einen guten dritten Rang, lediglich Lubin weist mehr Zähler auf, konnten sie doch die volle Ernte einfahren. Und genau gegen diese Mannschaft ist das Team von Trainer Rabbit am kommenden Spieltag nun gefordert. Aber da es erst der zweite Spieltag ist und jedes Kind in Polen weiß, dass es noch viele Spiele sind und die Tabelle dementsprechend oft durcheinandergewirbelt wird, hält sich die Anspannung noch in Grenzen. Dennoch geht es um einiges an Prestige, denn diese beiden Traditionsvereine, die in der Ekstraklasa schon zum Inventar gehören, wollen sich natürlich nicht die Blöße geben und verlieren. Schauen wir also wer sich behaupten kann...

Die erste Saison 2014 steht vor der Tür und in Polen freuen sich nicht nur die Spieler darauf. Ganz Polen freut sich auf die Saison und die verspricht spannend wie eh und je zu werden. International muss man sehen wie die polnischen Vertreter sich dieses Jahr schlagen, doch national hat jeder seinen Lieblingsklub. Jagiellonia Bialystok hat es mal wieder verpasst die Meisterschaft zu gewinnen. So wird nun in der neuen Saison ein neuer Anlauf gestartet. Trainer Rabbit vertraut größtenteils auf die Elf der letzten Saison, hat sich lediglich gezielt vereinzelt verstärkt. So konnte man mit Julius Mallus einen kreativen Mittelfeldspieler gewinnen, der schon einige Erfahrungen in der höchsten niederländischen Liga sammeln konnte. Ein kleiner Wermutstropfen ist aber, dass man nach den letzten Jahren mit wirklich vielen guten Trainern, vier trainerlose Vereine in der Ekstraklasa hat. Mal sehen, ob sich das noch ändert im Laufe der Saison...

So darauf arbeitet man das ganze Jahr hin, dafür macht man mit. Der finale Zat. Es ist noch nichts entschieden. Jagiellonia Bialystok belegt derzeit den fünften Tabellenplatz und hat noch alle Möglichkeiten. Sogar die Meisterschaft ist noch drin. Hierfür müsste zwar alles optimal laufen, aber es ist im Bereich des Möglichen. Drei Punkte trennen die ersten fünf Mannschaften derzeit und diese Spannung sucht wahrscheinlich seinesgleichen in den anderen Ligen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Jeder will gewinnen, sodass der Tabellenführer oft gestürzt wird. Was nun schlussendlich bei rauskommt, bleibt abzuwarten, aber fest steht, dass der Gewinner, die polnische Liga, die Ekstraklasa, ist, da diese an Atraktivität gewonnen hat und auch international immer wieder für Furore sorgt. So macht das Spielen von Torrausch Spaß und lässt die Leute sprichwörtlich am Ball bleiben...

Nach der wirklich schlimm verkorksten Saison letztes Jahr sieht es derzeit recht passabel für die Mannen von Trainer Rabbit aus. Die Jungs aus Bialystok belegen derzeit einen respektablen vierten Platz mit einem Rückstand von 3 Punkten auf die Tabellenspitze. Es ist also noch alles möglich. Ergo wird Trainer Rabbit versuchen, wie eh und je, das Maximum aus seinem Team herauszuholen und weiter für Furore sorgen. Damit dies gelingt, hat er eigens einen Mentaltrainer eingestellt, der auch direkt ganz klassisch einen Lauf über glühende Kohlen anberaumt hat. Nach dieser Maßnahme förderte er in vielen Einzelgesprächen den Teamgeist und schuf nachdenkliche Spieler und Trainer. So sagte zum Beispiel Trainer Rabbit: "In dem Gespräch ist mir klar geworden, dass auch ich nicht immer allwissend bin und dass auch ich an mir arbeiten muss, damit unser Team Erfolg haben kann." So ist bei einem guten Abschneiden in der Ekstraklasa mit einer längerfristigen Einstellung des Mentalcoaches zu rechnen.

Jetzt heißt es wieder einmal alles Kräfte zu mobilisieren und alle Kräfte zu bündeln für den Endspurt in der Ekstraklasa, der höchsten polnischen Liga. International steht Polen wie eh und je ganz gut da, aber national gibt es wenige Leute, die von Woche zu Woche richtig tippen, denn die Liga ist sehr ausgeglichen und somit nicht berechenbar. In dieser unberechenbaren Liga ist Rabbit Trainer und versucht von Woche zu Woche das Maximum rauszuholen, denn er will irgendwann einmal Meister werden. Aber wie? Sein Team folgt seinen Anweisungen nicht immer wie zum Beispiel letzte Woche als er wechseln wollte, aber der Spieler einfach nicht vom Feld runterkam, sodass er den Wechsel dann bleiben lassen musste. Das Management spielte den Vorfall herunter, aber intern soll Trainer Rabbit so erbost gewesen sein, dass er sofort seine Sachen packen wollte und nur durch eine Entschuldigung der Mannschaft gehalten werden konnte. Nun geistert die Frage im Raum, ob er nach der Saison weitermacht. Dies hängt wahrscheinlich auch von der Platzierung zum Abschluss ab.....

Wsa ist es? Ist es lebendig? Ist es ein Monster? Nein es ist Lubin mit einem monströsen TK. Und nur knapp davor ist Rabbit mit seinem Team Jagiellonia Bialystok. Trotzdem hat Rabbit die bessere Position, aber auch die verbleibenden Teams davor sollten zittern, denn mitunter sind es Kleinigkeiten die das Rennen um den Titel entscheiden. So hat zwar Lubin noch alle Chancen, aber auch die Punkte müssen erstmal geholt werden. Denn was bringt einem ein Monster - TK, wenn man es am  Ende noch übrig hat? Oder wird er jetzt alle Spiele haushoch gewinnen? Kann er sich das leisten? All das sind Fragen, die die Trainer beschäftigen. Trainer Rabbit indes sieht dem ganzen gelassen entgegen, denn er betonte unter der WOche wieder: "Wir spielen an diesem Zat nicht gegen Lubin, daher sind es die anderen die sich warm anziehen müssen!"

Trainer Rabbit von Jagiellonia Bialystok hat unserer Zeitung unter der Woche ein exklusives Interview gegeben: "Mein Spieler gehen auf dem Zahnfleisch. Die Kräfte schwinden zusehends. Meine Mannschaft ist am Limit angekommen. Trotzdem werden wir alles dafür tun, die Saison so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Dafür gehen wir ins Training. Dafür arbeiten wir jeden Tag und dafür kommen unsere Fans ins Stadion. Bis hierhin gebührt jedem im Verein ein Lob. Jeder Zeugwart, jeder Platzwart, jeder Balljunge, jeder Fan alle haben es verdient in diesem Jahr bis zum Ende eine gute Leistung zu sehen. Die Chance die Leistungen zu bestätigen, wollen und werden wir versuchen." Eine neue Trainingsmethode wurde in dieser Woche getestet. So trainierten die Spieler in dieser Woche mit einer Art Kevlarmützen. Der Sinn, der dahinter steht, konnte aber noch nicht herausgefunden werden, sodass die Reporter und Journalisten vermuten, dass es sich um eine Werbeaktion handelt...

Seit jeher ist die Spitze in Polen umkämpft und es geht heiß her in den Duellen. Aber dieses Jahr ist in fast jedem Spiel Spannung vorhanden und fast jedes Spiel ist ein sogenanntes Spitzenspiel. So hat der Spitzenreiter, derzeit Zaglebie Lubin, nur drei Punkte Vorsprung vor dem 7., PGE GKS Belchatów. Dies zeigt, dass an jedem Spieltag alles möglich ist und dass man sich keine Patzer erlauben kann, um eine gute Rolle zu spielen. Aber wie ist die beste Taktik? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Trainer und Spieler, sondern auch die Reporter. Hier gibt es einige Unterschiede. So weist Bialystok die weitaus meisten Gegentore aus der Spitzengruppe auf und Leczna die weitaus meisten geschossenen Tore. Diese beiden Vereine liegen aber nur auf 4 und 5. Also warum? Ist die Verteilung der Tore das entscheidende Kriterium? Auf diese und weitere Fragen wissen wir vielleicht Antworten, wenn die Saison zu Ende ist....

Zwei Siege sprangen heraus am letzten Spieltag. Nur zwei. So dachten es viele Anhänger des Vereins Jagiellonia Bialystok. Man verlor nämlich zu Hause gegen Zagliebe Lubin mit 1 zu 2. Dies war nicht nur deshalb ärgerlich, weil man die drei Punkte somit nicht hatte, sondern auch weil man ansonsten Tabellenführer gewesen wäre. So aber ist man im erweiterten Führungskreis und in Lauerstellung zur Tabellenspitze. Die Saison ist in Polen spannend wie eh und je. So streiten sich 6 Mannschaften ernsthaft um die vorderen Plätze. Wer am Ende das Rennen machen wird, bleibt abzuwarten. Jetzt steht erstmal der letzte Spieltag vor der Winterpause an. Da kommt es ganz passend, dass es in Polen angefangen hat zu schneien. Die Spieler, besonders die Afrikaner und Brasilianer in den Reihen von Jagiellonia Bialystok tobten wie jedes Jahr draußen herum und bewarfen sich mit Schneebällen...

Die Ekstraklasa ist eine der führenden internationalen Ligen und dennoch schaffen es der gut organisierte Verband und die erfolgreichen Vereine nicht so viel Werbung zu betreiben, dass genügend Trainer in das schöne Land kommen. Die Liga ist selten ausgelastet, sodass immer wieder Vereine vom Computer trainiert werden müssen. Das ist sehr schade und bedauernswert. Es werden internationale Titel gewonnen und trotzdem wird die Attraktivität der Liga nicht erhöht. Aber vielleicht liegt es auch gerade daran, dass neue Trainer zu viel Respekt vor solche einer starken Liga haben. Hier sind der Verband und auch die Vereine gefordert, neue Mitglieder  zu gewinnen, denn eine Liga mit ausschließlich menschlichen Trainern ist weitaus beliebter als eine mit computergestützten Gegnern. Denn auch die "alten" Hasen werden irgendwann mal aufhören und so ist es erforderlich neue Mitglieder zu gewinnen...

18 Punkte haben die Mannen von Trainer Rabbit nun nach 9 Spielen. Also genau 2 Punkte pro Spiel. Das ist ein guter Schnitt. Am letzten Wochenende feierte man zwei Heimsiege. Lediglich bei Slask Wroclaw kam man mit 0 zu 3 unter die Räder. Am kommenden Spieltag spielt man nun zwei mal auswärts (bei Polonia Warszawa und bei Cracovia Kraków) und empfängt  Lech Poznan, den derzeitigen Absteiger der Ekstraklasa. Trainer Rabbit, der traditionell jedes Spiel gewinnen will, legt jedoch die Messlatte tiefer: "Nach der auf ganzer Linie verkorksten Saison letztes Jahr wollen wir nun kleine Schritte machen. Natürlich ist die Momentaufnahme schön, aber wir bekommen einfach zu viele Gegentore. Dies wird auf Dauer, also im Laufe einer gesamten Saison, nicht gut gehen. Wir müssen weiter hart arbeiten und versuchen uns in jedem Training zu verbessern."

2 Plätze verloren und dennoch zufrieden. So sieht es nach 6 Spieltagen für die Mannschaft von Trainer Rabbit aus. Das Heimspiel gewonnen, aber die beiden Auswärtsspiele verloren, auch wenn man es gegen Zagliebe Lubin versucht hat mit zwei Auswärtstoren. Aber Floyd, mit dem man sich seit Jahren starke Duelle liefert, so unter anderem bei dem letztjährigen 5:5, hatte mit einer Attacke gerechnet und so verlor man 6:2. Am kommenden Spieltag spielt man nun zwei Mal zu Hause und einmal auswärts, sodass wieder Punkte eingefahren werden müssen. Schließlich will Rabbit mit seinem Team dieses Jahr wieder in den internationalen Wettbewerb kommen und dafür ist eine konstant gute Saison nötig. Irgendwann einmal soll es für ihn sogar der ganz große Wurf sein, also die Meisterschaft, aber ob dies in dieser Saison machbar ist, kann man zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison noch nicht sagen...

Mit 9 Punkten aus drei Spielen ist man in Bialystok sehr zufrieden mit der Ausbeute des ersten Zats.Nun hat man allerdings 2 Auswärtsspiele, wodurch das Tabellenbild nach dem nächsten Zat ein wenig bereinigt sein dürfte. Dennoch lässt der erste Zat darauf hoffen, dass diese Saison besser wird als die vorangegangene, in der man sehr schlecht in der Ekstraklasa abgeschnitten hat. Aber die Saison ist bekanntlich lang und so wartet auf die Jungs von Trainer Rabbit ein langer Weg, den sie möglichst erfolgreich begehen wollen. Trainer Rabbit indes verweist auf die gute Vorbereitung und die Planungen, die schon während der letzten Saison begonnen haben, da es da um nichts mehr ging. So haben sie sich einen Vorteil zu Gute kommen lassen, den sie jetzt ausnutzen. Aber auch er verweist auf die lange Saison. Insgesamt merkt man, dass sie in Bialystok alle glücklich sind zur Zeit, aber ob das noch nach dem nächsten Zat der Fall sein wird, werden wir sehen....

In Bialystok hat man begonnen sich auf die neue Saison vorzubereiten. Trainer Rabbit sagte unterdessen, dass er es sich reiflich überlegt hat und zu dem Entschluss gekommen ist, noch ein weiteres  Jahr in der höchsten polnischen Spielklasse dran zu hängen. Ihm macht die Arbeit an sich Spaß, auch wenn es letztes Jahr nicht so gut lief für ihn und sein Team. Aber er will nicht als der Trainer mit einer so dermaßen schlechten Endplatzierung da stehen, sondern am liebsten mit einem Titel sein Ende einer Ära einläuten. Bis hierhin ist es aber ein weiter  Weg. Damit der Weg erfolgreich beschritten werden kann, werden viele Dinge nötig sein, erläuterte indes der Trainer. Deswegen fängt Bialysto auch mit einer frühzeitigen Vorbereitung an. Man merkt den Jungs an, dass sie die Schmach der letzten Saison noch nicht verdaut haben und wieder angreifen wollen. Aber wie es wirklich in den Köpfen aussieht, darüber weiß man erst zu Beginn der neuen Saison mehr...

Steigt man sogar nach dieser verkorksten Saison noch ab? Diese Frage beschäftigt derzeit fast alle Anhänger im umfeld des polnischen Erstligisten Jagiellonia Bialystok. So wurde die schlechte Phase zu Beginn darauf geschoben, dass die Saison erstmal ins Laufen kommen muss und umso länger die Serie ging, wurden die Probleme immer größer und offensichtlicher. Man konnte seine Heimstärke nicht ausschöpfen und auch auswärts kam es nicht zu den erhofften Punktgewinnen. Aber wie sollte man sich aus dieser Abwärtsspirale befreien? Dafür gingen dem erfolgsverwöhnten Coach Rabbit die Lösungen aus, sodass alle im Umfeld von Bialystok nur hoffen können, dass die Saison gut zu Ende gespielt wird und am Ende der Klassenerhalt steht, der zwar kein ruhmreiches Kapitel wäre, der aber zumindest einen versöhnliches Ende einer katastrophalen Saison bedeuten würde...

Aufgrund nicht zu erwartender Schneefälle wird im Moment in Polen über eine Verlängerung der Saison diskutiert. Dies hätte zur Folge, dass manche Planungen, die sich nach dem Terminkalender richten, nicht wahrgenommen werden. Zur Zeit kann sich auch noch niemand vorstellen, dass es bei gerade mild gewordenen 20 Grad Celsius in 3 Wochen schon so kalt werden soll, dass die Plätze unbespielbar sind. Ins Gerede hat dies ein Forscher aus Lubin gebracht, der behauptet hat, dass die Plätze in 3 Wochen unbespielbar seien. Aufgrund einiger früherer gewagter Thesen und deren exaktes Eintreten hat dieser Forscher Ruhm erlangt, ob dies aber ein Indiz für die Richtigkeit ist, bleibt abzuwarten und darf angezweifelt werden. Trainer Rabbit indes dürfte solch ein Eingreifen "höherer" Gewalt wahrscheinlich nicht recht kommen, will er doch die Saison so schnell wie möglich hinter sich bringen und abhaken. Diese Saison war bei weitestem die schlechteste in der Vereinsgeschichte und soll so schnell wie möglich vorüber gehen, damit wieder neue Besen in die Mannschaft kommen, die ja bekanntlich gut kehren...

Die PLanungen für die nächste Saison laufen bereits, obwohl diese Saison noch nicht zu Ende ist. Aber Trainer Rabbit ist schon akribisch am Arbeiten um nächstes Jahr wieder eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen zu können. Wie das gelingen soll? Es werden Spieler den Verein verlassen müssen und neue Spieler her. Genau deswegen reisen die Scouts von Jagiellonia Bialystok zur Zeit in der ganzen Welt umher und sichten Spieler und verhandeln mit Vereinen. Polen ist ein sehr erfolgreiches Land in letzter Zeit und die Milliarden, die die Oligarchen in die Clubs stecken, tragen ihren Teil dazu bei, dass es viele Spieler gibt, die gerne in diesem Land Fußball spielen würden. Indes diskutiert der Verband über eine Aufstockung der Liga. Hierzu sagte Trainer Rabbit: "Nur wenn diese Vereine Tradition besitzen und viel Geld, sollte ihnen der Aufstieg möglich gemacht werden, denn nur dann bringen sie unsere Liga weiter. Ansonsten enden sie als Kanonenfutter."

Der Neuzugang konnte auch nicht die richtigen Antworten auf die Probleme finden, die zur Zeit in Bialystok herrschen. Wenigstens fängt ab dem nächsten Zat der Pokal an, sodass man wenigstens hier mal unbeschwert spielen kann. So eine verkorkste Saison wie diese wird man in Bialystok wahrscheinlich lange in Erinnerung behalten, aber noch gibt man nicht auf und gibt sich kämpferisch. Man will die Saison ordentlich zu Ende spielen und den ein oder anderen Konkurrenten für nächstes Jahr schonmal zeigen, dass auch in Bialystok noch nicht alle Lichter ausgegangen sind und dass es auch hier noch schwer sein kann die Punkte mitzunehmen. DIes wird aber kein leichtes Unterfangen, denn Spieltag für Spieltag scheint Rabbit als Trainer schlechtere Antworten auf die Fragen Taktik und Setzverhalten zu finden. Ist es Zeit für eine Ablösung und einen Wechsel?

Diese Woche war sehr turbulent in Bialystok. So wurde Trainer Rabbit an einem Tag mit seiner Affäre gesehen, wie er ein Lokal besuchte und anschließend ein Hotel. Die Ausreden, dass es um einen Spielerkauf und geknüpfte Sponsorenverträge geht, glaubte niemand, sodass sich Trainer Rabbit dazu entschloss zu seiner Affäre zu stehen, was eine öffentliche Diskussion nach sich zog. Aber fern ab des Trubels machte der Präsident einen Königstransfer fest, der durch eine Klausel im Vertrag von Heinz Mücktran erst möglich war. So war dieser Spieler lange verletzt und konnte deswegen zu einem Champions - League - Sieger wechseln. Und da Bialystok dies schon einmal war, konnte der Spieler nun kommen. Man wird jetzt schauen müssen, wie schnell der Spieler sich integriert und wie die Mannschaft ihn aufnehmen wird und ob der Trainer sich auf Fußball besinnt und so das Potenzial des Spielers ausschöpfen kann...

Trainer Rabbit hat sich nach dem letzten Zat gar nicht mehr eingekriegt. Da hat er seine Mannschaft offensiv ausgerichtet und es ist dennoch nichts zählbares hängen geblieben. Wird das nun seine Marschroute werden? Oder wird er sich durch die Misserfolge beeindrucken lassen und wieder defensiv agieren? Diese Fragen werden wahrscheinlich am nächsten Zat, bzw. am Ende der Saison beantwortet werden. Dennoch bedeutet dieser Spieltag für Rabbit, dass auch er nun einen miseraben Spieltag in seiner Karriere hat. Dies soll sich allerdings nach eigenen Angaben und nach Angaben des Vereins nicht wiederholen und erst recht nicht in dieser Saison, denn dann könnte es wirklich eng werden mit dem internationalen Geschäft. Da startet man erst später, sodass die Doppelbelastung keine Entschuldigung für die Leistungen sein kann... Aber auch hier gab es unerfreuliches. Denn ein polnischer Vertreter hatte einen NMR, sodass die gesamte polnische Liga darunter leidet; dies sollte unterlassen werden...

Ärgerlich, das war das weiverbreiteste Wort in ganz Bialystok am letzten Spieltag. 5 Tore geschossen und doch nicht gewonnen. Na klar rechnete man mit einem Angriff von Wisla, aber dass der so hoch ausfallen würde, damit konnte man ja nicht rechnen. So dachte man ein gestärkter Angriff mit 5 Toren sollte schon reichen, um zum Erfolg zu kommen. Aber Pustekuchen. So musste man sich lediglich mit einem Punkt zufrieden geben. Das Auswärtsspiel verlor man, wie erwartet und das zweite Heimspiel wurde klar und deutlich mit 5 Toren Unterschied gewonnen. So büßt man nun einen Platz ein und belegt den, immer noch starken, vierten Tabellenplatz. Die Saison ist noch lang und die Herbstmeisterschaft ist immer noch in greifbare Nähe gerückt. Aber trotzdem ist es ärgerlich und Trainer Rabbit wird, so kennen wir ihn, alles daran setzen, dass dies nicht noch einmal vorkommt.

So langsam nimmt die Liga Fahrt auf. So langsam nimmt Jagiellonia Bilystok Fahrt auf. 2 Auswärtssiege an einem Zat und 3 weitere Versuche sprechen eine deutliche Sprache und zwar, dass die Liga so langsam erwacht und Fahrt aufnimmt. Jagiellonia Bialystok ist ebenfalls in der Saison angekommen und fuhr weitere 6 Punkte ein, wobei jedoch ein Angriff erfolgreich abgewehrt werden konnte. Nun belegt man den dritten Tabellenplatz und kann somit de facto zufrieden sein. Im Pokal greift man erst in der nächsten Runde ein und somit bliebt die volle Konzentration auf der Liga, da auch der internationale Wettbewerb noch nicht gestartet ist. Am nächsten Spieltag spielt man 2 Mal zu Hause gegen die beiden besser platzierten Mannschaften und einmal auswärts. Es wird interessant sein, wenn der Dritte der Liga gegen den Zweiten und gegen den Ersten spielt, denn eine Mannschaft lässt auf jeden Fall Punkte und somit könnte ein Vakuum entstehen, was wieder andere Mannschaften füllen werden. Es wird also ein spannender Zat werden...

Ein Trainingslager der besonderen Art absolvierten die Spieler des Vereins Jagiellonia Bialystok die letzten 2 Tage. Den höchsten Tk Wert, viele taktische Möglichkeiten, aber ein noch nicht ganz homogen funktionierendes Team machten diese Maßnahme nötig, sagte Trainer Rabbit den Pressevertretern. So wurde Rafting gemacht, Paintball gespielt, gebowlt, viel getrunken und viel gefeiert. Ein Tag verbrachten die Jungs in der Diskothek Skala und den anderen Tag in einer Scheune. Hier feierten viele Leute ausgelassen und die Stimmung war sehr gut, sodass das Team Spaß hatte und durch diese Maßnahmen, die den Verein 7500 Euro kosteten, sich hoffentlich auszahlen werden und einen entsprechenden Tabellenplatz als Resultat haben. Aber ob man sich sozusagen Erfolg kaufen kann, oder ob man durch solche Maßnahmen ein nicht funktionierendes Team eher noch in Lager spaltet, wird sich am Ende der Saison bei der Abrechnung zeigen...

Ein Heimsieg sollte es werden für das Team von Trainer Rabbit. 2 Auswärtsniederlagen, aber das alles ist Makulatur, wenn man bedenkt, dass lediglich der erste Zat gespielt wurde. Die Tabelle wird noch des Öfteren im Laufe der Saison durcheinander gewürfelt werden, da ist sicher, dennoch erweisen sich wichtige Siege und schmerzhafte Niederlagen zu Beginn einer Saison zu einer Nadel, die man im Rücken hat und die man die ganze Saison mit sich herumträgt. Man muss versuchen, wenn man in einer so starken Liga Meister werden will, oder auch nur die internationalen Plätze erreichen will, das Optimum aus jedem Spiel herauszuuiehen. Aber welche Taktik ist hier die Richtige? Diese Frage stellen sich Woche für Woche wahrscheinlich alle Trainer. Und diese Taktik ändert sich auch jede Woche wieder, somit bleibt es von Spieltag zu Spieltag spannend und die Saison läuft unaufhörlich weiter. Mal schauen, wie es weitergeht...

Ich glaub es geht schon wieder los... So lautet das Motto des ersten Zats. Mal sehen, ob alle Vereine rechtzeitig aus dem "Sommerschlaf" rauskommen und an das Setzen denken! Trainer Rabbit, so könnt ihr euch gewiss sein, wird das Setzen nicht vergessen. Aber wie er setzt, das bleibt wie immer ein gut gehütetes Geheimnis, denn er ist ein Taktikfuchs und lässt sich nur sehr ungern in die Karten schauen. Wie ist seine Strategie für diese Saison? Auf diese Frage, sagte er uns: "Wir sin in drei Wettbewerben vertreten und wollen wie immer unser bestes geben und möglichst lange in allen drei Wettbewerben vertreten sein. Unsere Mannschaft hat in der Pause hart gearbeitet und ist sowohl taktisch, spielerisch, physisch als auch psychisch auf einem guten Weg eine erfolgreiche Saison zu spielen!" Dies klingt wie immer sehr nach Geheimniskrämerei, aber leider ließ sich der Trainer nicht mehr entlocken. Jagiellonia Bialystok startet mit einem Heimspiel und 2 Auswärtsspielen. Mal sehen, wie die Tabelle nach dem ersten Zat aussieht...

Was bleibt übrig? Wie lief die Saison für die einzelnen Teams? Wer wird am Ende der Saison feiern? Und wer wird mit zerknirschten Gesichtern nach Hause gehen? Dies alles sind Fragen, die nach dem kommenden Spieltag beantwortet werden. Als Absteiger der Ekstraklasa steht Odra bereits fest. Dies ist nicht überraschend, da dieser Verein vom Zufallsgenerator gesteuert wird und somit berechenbar ist. Aber weiter oben in der Tabelle geht es sehr spannend zu. So trennen die Teams zwischen Platz 5 und Platz 2 lediglich 1 Punkt. Und auch der Tabellensechste hat noch Chancen, rangiert er doch lediglich 3 Punkte hinter dem 5. Lediglich Cracovia an der Tabellenspitze ist ein wenig einsam, da er 4 Punkte vor dem Tabellenzweiten Vorsprung hat. Aber alle Leute wissen, wie schnell es im Fußball gehen kann und somit bleibt abzuwarten, inwieweit sich die Tabelle und die Mannschaften am letzten Tag noch verändern...

Wie erwartet geht es heiß her in der Ekstraklasa, der ersten polnischen Liga. Während man in der Europa - League ein wenig hinterherhinkt, was die Termine betrifft, läuft es diese Saison in polens höchster Spielklasse reibungslos und alles funktioniert sehr gut. Nun sind noch 2 komplette Spieltage zu bestreiten, also 6 Spiele für jede Mannschaft. Also kann jeder Trainer noch 18 Punkte holen. Somit könnte rein rechnerisch noch der achte Platz die Meisterschaft feiern, denn dieser Abstand sind lediglich 17 Punkte. Wahrscheinlich ist das nach dem nächsten Spieltag nicht mehr möglich, aber dennoch wird es spannend bleiben, glaubt man den Wettbüros. Cracovia jhat sich ein wenig abgesetzt, muss aber auch noch 6 Spiele bestreiten. Trainer Rabbit konnte am letzten Zat 9 Punkte holen und somit viel Boden gut machen. Schauen wir mal, wo er nach dem nächsten Spieltag steht...

Die Wechselgerüchte um Trainer Rabbit verdichten sich. Nachdem er erst vor 2 Wochen in einem Cafe mit den Scheichs aus Dubai gesehen wurde, die unter anderem 3 deutsche, 4 englische und sogar 6 türkische Topklubs ihr Eigen nennen können, traf er sich diese Woche mit dem Präsidenten von Schalke 04. Laut den NRW - News ging das Gespräch über 4 Stunden und war sehr harmonisch. Es wird schon länger über einen Wechsel spekuliert, da Trainer Rabbit nicht die gewünschten Neuzugänge bekommt und sein Team in der Entwicklung seit ca. 2 - 3 Saisons stagniert. Ihm selber macht niemand einen Vorwurf, aber dem Verein, denn nach vielen Erfolgen wurde nicht ausreichend investiert und so etwas kann ein großer Trainer wie Rabbit nicht akzeptieren. Aber vielleicht trifft dieser sich auch nur mit möglichen Interessenten um den Verein zum Handeln zu zwingen...

Jagiellonia Bialystok ist aus dem Remes Puchar Polski ausgeschieden, ist aber weiterhin in der polnischen Liga, der Ekstraklasa, und in der Champions - League vertreten, auch wenn es hier nicht ganz so rosig aussieht. Aber in der Ekstraklasa ist noch alles möglich für das Team von Trainer Rabbit. Zwar hat man diese Saison schon viele ärgerliche Punktverluste einstreichen müssen, dennoch bleibt vieles möglich für das Team. So war es auch am letzten Spieltag, als man mit 1 zu 5 zu Hause das Fell über die Ohren gezogen bekam. Nun hat man noch 4 Spieltage, zu je 3 Spielen um aus der Situation das Beste herauszuholen. Also kann man noch 36 Punkte holen. Auch wenn dies Utopie ist, zeigt alleine diese Zahl, dass es nochmal darum geht, Kräfte zu bündeln und möglichst viele Punkte zu holen, um noch den ein oder anderen Tabellenplatz nach oben zu klettern.

Schnee über Schnee! Aber dieses Mal ist nicht das Wetter gemeint: So wurden die beiden Ergänzungsspieler Vaclav Lakras und Sdran Stoikevicov, die meistens in der Reserve in der dritten polnischen Liga, zum Einsatz kommen, in der polnischen Ausgabe der Bild am Feiertag, sozusagen in der Osterbild, mit einem Foto abgelichtet, was beide betrunken, randalierend, Zigarren rauchend und koksend zeigt. Deshalb der Schneefall in Bialystok. Die Mannschaft wurde dadurch beeindruckt und unterlag, nicht zuletrzt wegen des Trubels in ihrem Heimspiel mit 1 zu 4 und in den beiden Auswärtsspielen mit 0 zu 5 und 3 zu 2. Also stehen am Ende des Osterwochenendes 0 Punkte zu Buche, was den Tabellenrang 6 zur Folge hat. Allerdings sind es noch ein paar Spieltage und somit ist noch alles drin. Ob es dieses Jahr allerdings reichen wird, um sich international beweisen zu können, bleibt abzuwarten. Ebenfalls am nächsten Spieltag startet der Pokal.

Was für ein Wirr-Warr in Polen. Der Pokal startet und die Vereine spielen verrückt. Es ist angeblich von Meuterei und Austritt die Rede. und darum geht es: Der Verbandspräsident trifft sich heimlich mit der Frau von Pavel Detchev, dem Trainer von Odra Wodzislaw und prompt bekommt Odra 3 Elfmeter zugesprochen. Blöd ist nur bei der Sache, dass das geheime Treffen nicht mehr geheim war, als die polnische Tageszeitung, der Kuriersze Polski Wind davon bekam. Prompt wurden Bilder abgedruckt, die die beiden handelnden Personen in einer eindeutigen Szenerie zeigen. Der Verband reagierte umgehende und verbot den weiteren Druck, aber schon zu viele Exemplare wurden online auf Videoplattformen verschickt, sodass diese Fotos schon im Umlauf waren. Nun wurde eine Pressekonferenz abgegeben, in der gesagt wurde, dass die beiden alte Studienfreunde sind und sich innig umarmt haben, da sie sich nach einer langen Zeit wiedergetroffen haben. Aber ib das das Publikum in Polen glaubt, wird man am kommenden Spieltag sehen, denn es werden große Proteste erwartet gegen den Verband, den Präsidenten, den Schiedsrichter und gegen Odra. Tainer Rabbit hat indes angekündigt sich erstmal nicht dazu zu äußern.

Was macht man in Polen, wenn es tagelang schneit und der Schnee so hoch liegt, dass ganze Autos nicht mehr wiedergefunden werden? Und es zusätzlich dazu noch so hagelt, dass man denkt, es sind Kürbisse, die vom Himmel fallen? Ganze Autos werden zerstört und die Straßen weisen Schlaglöcher auf, die so breit sind, wie Autoreifen? Trainer Rabbit hat eine einfache Lösung parat. So hat er mit einer futuristisch wirkenden Firma einen Käfig entwickelt, der 8 Meter breit und 12 Meter lang ist, bei dem aus jedem 1 Quadratmeter großen Feld ein Ball herausspringen kann und in jedes beliebige Feld muss der dann so schnell wie möglich hineinbefördert werden. So leuchtet eine Lampe über dem Feld auf, aus dem der Ball 0,6 Sekunden später herauskommt und dann eine Lampe in welches Feld der Ball hineingespielt werden muss. Hiermit sollen besonders die Mittelfeldspieler die Übersicht erhalten, sich schnell in Situationen zurecht zu finden und die "richtigen" schnellen Lösungen finden. Genau diesen Roboter probiert Trainer Rabbit bei solch einem Wetter mit seinen Männern aus. Ob das was bringt, sieht man am nächsten Zat...

Nun hat Trainer Rabbit einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Er hat 2 Siege eingefahren und somit den zweiten Platz erobert. Man liegt nun einen Punkt hinter Cracovia Krakow. Und nun hat man 2 schwere Auswärtsspiele zu absolvieren. Mal sehen, was bei rumkommt. Es kommt unter anderem auch an diesem Spieltag zu dem lang erwarteten Duel zweier Spitzenmannschaften der letzten beiden Jahre. Man spielt zu Hause gegen Zagliebe Lubin. 2 Auswärtsspiele und ein Heimspiel. Mal sehen, ob Jagiellonia Bialystok an diesem Spieltag Substanz verliert und Siege einfährt oder wieder nur auf Heimsiege geht und somit das meiste TK verteidigt. Jagiellonia Bialystok ist nämlich der einzige Verein, der bisher alle Heimspiele gewann und alle Auswärtsspiele verlor. Aber bekanntlich ist jede Statistik nur solange gültig, bis sie gebrochen wird. Wann und inwiefern die Taktik von Trainer Rabbit geändert wird, weiß nur er selbst...

Den dritten Platz eroberte Jagiellonia Bialystok um Trainer Rabbit am letzten Spieltag. Nun sieht die Tabelle eher nach dem Geschmack des Trainers aus. Auch wenn noch zwei Mannschaften vor ihm stehen, will er weiter angreifen, was sein relativ hohes Tk auch beweist. Er geht mit viel Taktik an die derzeitigen Spiele heran, was bisher belohnt wurde. So konnte ein ganz wichtiger 3 zu 2 Heimsieg gegen Slask Wroclaw gefeiert werden, sowie ein ungefährdeter 3 zu 0 Sieg gegen Odra Wodzislaw. Lediglich auswärts musste man die 3 zu vergebenden Punkte dem Gegner überlassen. Man liegt nun nur noch 1 Punkt hinter dem derzeitigen Tabellenführer Cracovia Krakow. Mal sehen, was nach dem nächsten Spieltag zu Buche steht. Wird die Liga weiterhin so eng beisammen sein? Oder wird sich langsam ein Verein an der Spitze absetezn? Und auch der Tabellenletzte hat mit 3 Siegen sie Möglichkeit ins internationale Geschäft zu kommen? Mal sehen, wann und inwiefern sich die Tabelle ein wenig entzerren wird?

6. Platz, viel TK, 2. Spieltag rum, alles in Ordnung. So lautet das Fazit von Trainer Rabbit. Am kommenden Zat hat man 2 Heimspiele und 1 Auswärtsspiel, sodass man zumindest den 6. Platz verteidigen möchte. Aber ob dies klappt und ob die Rechnung aufgeht, die Trainer Rabbit zu Hause am Schreibtisch aufgestellt hat, wird sich erst noch zeigen. Für Rabbit geht es um viel, denn nach einer unerfreulichen Saison letztes Jahr, will man dieses Jahr wieder für Furore sorgen. Aber es ist natürlich sehr früh um Aussagen bezüglich Tabellenplatz, Titelaspiranten, Abstiegskandidaten oder Ähnliches zu geben. So hält Trainer Rabbit sich auch in seinen Aussagen bezüglich Pflichtsiege und abgeschenkte Spiele zurück. "Man muss von Spiel zu Spiel schauen" und "Am Ende wird abgerechnet" sind die häufigsten Aussagen. Mal sehen, welche Taktik der Trainerfuchs Rabbit sich an diesem Spieltag einfallen lässt...

Wie wird die Saison in Polen werden? Wer wird Meister der Ekstraklasa? Wer belegt einen der vorderen Plätze und sichert sich somit einen internationalen Startplatz? Wer steigt ab und wer dümpelt im Niemandsland der Tabelle umher? All diese Fragen werden in den kommenden Wochen beantwortet werden und mit jedem Zat kommt man dem Ziel ein bisschen näher. Der erste Zat bot einige Überraschungen, da sehr viele Auswärtstore und somit Auswärtssiege herausgeholt wurden. Ob diese Tendenz sich weiter durch die Saison ziehen wird, ist mehr als fraglich, denn das Torkontingent muss ja bekanntlich bis zum Ende halten. Aber dennoch ist es spannend, wenn auswärts auch angegriffen wird und nicht immer nur zu Hause gemauert wird. Aber vielleicht kann man nach dem nächsten Zat ja schon eine Tendenz der Saison erkennen. Für Trainer Rabbit ist zu hoffen, dass er die möglichen Punkte holt und sich somit weiter nach oben kämpft.

Jagiellonia Bialystok hat sich endgültig im oberen Feld der polnischen Ekstraklasa etabliert. Mit dem 4. Platz im letzten Jahr hat Trainer Rabbit zwar nicht sein "Meisterstück" abgeliefert, aber der Druck war schon enorm gewesen, da man zuvor die Champions - League gewonnen hat. Nun wurde sich grundlegend verstärkt, was man an namenhaften Personen wie dem neuen Manager Felix Gamat sieht. Dieser war auch schon sehr aktiv auf dem Transfermarkt. So lotste er unter anderem den Superstar aus Madagaskar, Ebron Lee Morrison noch Bialystok. Außerdem zog er den Dänen Tomas Diesson an Land und holte Robert Gaysowski aus Leczna. Im Training wurde viel an der Grundlagenausdauer und dem Spielsystem gearbeitet. Trainer Rabbit will in diesem Jahr noch flexibler werden und somit unausrechenbarer, indem er verschiedene Spielsysteme hat einstudieren lassen. Mal schauen, ob das klappt...

Während es in der 5 - jahreswertung gut aussieht für Polen, sieht es intern für Trainer Rabbit nicht so gut aus. Nach einem Schäferstündchen mit einem Topmodel wird aus einigen Teilen der Ultra - Szene sein Rücktritt gefordert. Er aber bleibt cool und sagt, dass er erstmal die Saison ordentlich zu Ende spielen will und dann eine Analyse vornehmen wird und sich dann zu seinem weiteren Verbleib äußern wird. Von Managerseite her bekommt er vollste Rückendeckung. Besonders nach dem letzten Spieltag, an dem man den wichtigen Tabellenplatz 4 erobern konnte. Dieser berechtigt nämlich zur Champions - League - Qualifikation in der Meisterrunde. Diesen Platz gilt es nun zu verteidigen. Man konnte am letzten Zat auswärts in Lech 5 zu 3 gewinnen und auch Cracovia schlug man 1 zu 0 zu Hause, aber gegen Arka Gdynia kam man nicht über ein Unentschieden heraus. 4 zu 4 hieß es hier am Ende. Wenn man dieses Spiel gewonnen hätte, wäre man Zweiter, aber so ist es nunmal nicht. Mal sehen, was am letzten Zat herausspringt...

Nun ist es endlich soweit. Die Saison geht in die heiße Phase und die Meisterschaft, die Champions - League - Teilnehmer, die Europa - League - Teilnehmer und die Absteiger werden ermittelt. Trainer Rabbit hat noch 6 Spiele, wie alle anderen Vereine auch. Sein Verein, Jagiellionia Bialystok steht zur Zeit auf einem mageren fünften Tabellenplatz. Er hat zwar das beste Torverhältnis, aber dafür kann man  sich ja bekanntlich nichts kaufen. Die Tabelle ist sehr eng beisammen. So entscheidet sich unter Umständen an den nächsten beiden Spieltagen, wer wie und wo international spielt und wer nicht. Trainer Rabbit hofft auf einen positiven Ausgang, denn als amtierender Champions - League - Sieger wäre es mehr als peinlich, wenn man nicht international spielen würde. Aber auch dann würde die Welt nicht untergehen, da man ja auch dieses Jahr die Möglichkeit hat, über einen erneuten Champions - League - Sieg international zu spielen. Aber dies wäre ein sehr schwerer und steiniger Weg, sodass es einfacher ist, sich an den nächsten beiden Spieltagen nochmal ordentlich anzustrengen und genügend Punkte zu holen, um eine weitere Saison erfolgreich ausklingen zu lassen.

Dies ist das Motto in Jagiellonia Bialystok derzeit. Trainer Rabbit hat immer noch keinen neuen Vertrag für das kommende Jahr. Und zusätzlich kam auch noch heraus, woran es scheitert, zur Zeit. Er will nur weitermachen, wenn Jagiellonia Bialystok nächstes Jahr international spielt und der Sponsor aus dem Oman, Hassan Abdullah al Hassani Kumbela an Land gezogen wird und somit Transfers getätigt werden können, die eines Champions-League-Siegers würdig sind. Außerdem läuft es in der Liga auch noch nicht optimal. So spielte man am letzten Spieltag zu Hause 3 zu 3 gegen Legia Warschau. Wenn man hier gewonnen hätte, sähe es nicht so schlimm aus, aber so belegt man zur Zeit nur den siebten Platz mit einem Rückstand von 4 Punkten zum sechsten Platz und wäre dadurch zur Zeit nicht international dabei. Aber es verbleiben ja noch 3 Spieltage um die Saison mit einem positiven Erlebnis, also dem Erreichen der internationalen Startplätze zu beenden und somit die Verlängerung von Trainer Rabbit perfekt zu machen. Außerdem startet bald die Champions-League, worauf man sich als Titelverteidiger besonders freut. Ärgerlich aus polnischer Sicht ist nur der NMR in der Europa-League.

Das Aus im Pokal war für Trainer Rabbit sehr bitter, da er nicht mit einem so offensiv starken Gegner gerechnet hatte. Zwar brannten die Fans von Jagiellonia Bialystok noch Bengalos im gegnerischen Sechzehner ab, um dem Torwart die Sicht zu nehmen, aber auch das konnte das Ausscheiden nicht verhindern. So war Trainer Rabbit sehr sauer über das Ausscheiden. Hinzu kam noch ein ärgerliches 4 zu 4 zu Hause gegen Arka in der Liga. Dieses Wochenende war also gründlich in die Hose gegangen für Trainer Rabbit. Dies zeigte er auch im Training in der folgenden Woche. So standen drei zusätzliche Einheiten an, die "Fitnessverbesserung, Kraftausdauer und Survivaltraining" hießen. Hier verbargen sich aber ein anstrengendes Zirkeltraining mit anschließendem Ausdauerlauf rund um Bialystok, Arbeit mit Medizinbällen und dem Körpergewicht des Partners und das Survivaltraining bestand darin, dass einen Tag nichts gegessen wurde, 10 Kilometer geschwommen wurden und der 2000 Meter hohe Berg in der Nähe des Stadions gestiegen wurden. Ob diese Maßnahmen etwas geholfen haben, wird man am kommenden Spieltag sehen...

4 Tore auswärts geschossen un dennoch verloren. "Was soll man gegen solch einen Spieler machen?" fragte Trainer Rabbit in der Pressekonferenz die Reporter. Zlatus Simsalabinovic, der Schwede mit polnischen Wurzeln hatte soeben einen 3 Tore Rückstand in eine Führung verwandelt. Und wie. Ein Tor war schöner wie das andere. Aber mal langsam. Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack des Heimtrainers, da der Anstoß direkt verwandelt wurde. Der Torwart von Jagiellonia Bialystok hatte sich gerade noch ein Schlückchen aus dem Wodka-Energy Mix genehmigt, als der Ball neben ihm einschlug. Aber nun wurden die Mannen von Trainer Rabbit sauer und hielten in den eintschiedenen Zweikämpfen dagegen. So gelang es ihnen noch vor der Pause 3 Tore zu schießen. Als dann direkt nach Wiederanpfiff sogar das 4 zu 1 fiel, dachten alle Zuschauer die Messe wäre gelesen. So verließen auch schon einige Heimfans das Stadion, was sie später bereut haben. Als Zlatus Simsalabinovic in der 55. Minute eingewechselt wurde, staunten die Zuschauer nicht schlecht, da er eigentlich krank im Bett liegen sollte. War dies nur eine Mache des Trainers? Er köpfte nun sein erstes Tor und schoss aus 50 Metern das zweite, das dritte war ein "Flatterball, was den Ausgleich bedeutete und das Siegtor war ein Fallrückzieher aus 25 Metern, der unhaltbar für den Keeper einschlug. Trainer Rabbit hatte an diesem Abend kein Mittel gegen den bulligen Stürmer.

Diese Frage stellt sich Trainer Rabbit nunmehr nach jedem Spiel und nach jedem Sieg, Unentschieden oder Niederlage immer wieder neu. Aber diesmal ist es besonders spannend, da man gegen zwei Gegner spielt, die in der Tabelle vor Jagiellonia Bialystok liegen und einen trainerlosen Verein, da ethangreen nach einem wiederholten NMR ausgeschlossen wurde. Dies ist schade, aber nicht zu ändern. Trainer Rabbit wird dennoch versuchen sich seiner Möglichkeiten zu bedienen und eine entsprechende Punkteausbeute einzufahren. Die Rückrunde hat nun begonnen und in ein paar Wochen wissen wir, wo der Weg hingehen wird beziehungsweise dann hingegangen ist. Trainer Rabbit hofft darauf, dass er zum ersten Mal die Ekstraklasa gewinnen kann, auch wenn das ein sehr schieriges Unterfangen werden wird. "Da ist es ja fast leichter die Champions - League zu gewinnen", sagte er mit einem zwinkerneden Auge. Mal sehen, ob Trainer Rabbit Recht behalten wird und am Ende wieder vielleicht nur Vizemeister wird...

In Polen wird es Winter. Während sich die Spieler in Spanien, Portugal, Griechenland und Italien über suptropisches Klima und angenehme Temperaturen freuen, herrscht in Polen Chaos. Teilweise fiel das Thermometer so tief, dass dort überhaupt keine Skala mehr ist, also unter 20 Grad minus. Diese Temperaturen lassen die Trainer zu  exotischen Maßnahmen greifen. So gönnte Trainer Rabbit den Spielern einen Waldlauf und danach einen schönen Saunagang. Zur Abkühlung ging es dann in den Pool, der draußen ist und auf dem eine 10 Zentimeter dicke Eisschicht war. Igor de Camuchka und Petr Zech, die beiden knallharten Innenverteidiger trauten sich als erste und machten beide eine Arschbombe, aber das Eis gab nicht nach. Trotzdem hatten sie die Lacher auf ihrer Seite. Die Stimmung ist generell gut in Bialystok, da man nun Vierter ist und am letzten Spieltag 7 Punkte holte. Mal sehen, ob die Stimmung nach diesem Spieltag immer noch so hervorragend ist...

Spiel, Spaß und Spannung. Das alles garantiert der nächste Spieltag in der Ekstraklasa, Polens höchster Eliteliga. Seit mehreren Jahren nun schon hat Polen eine schlagkräftige internationale Truppe, was man zu Recht in der 5 - Jahreswertung sieht. Trainer Rabbit und seine Mannen konnten im letzten Jahr sogar die Champions - lEague gewinnen. In der Liga läuft es derzeit nicht so rund. Trainer Rabbit kann aber aufgrund seines Tk`s aus dem Vollen schöpfen. Aber wann wird er davon Gebrauch machen? Diese und weitere Fragen garantieren, Spiel, Spaß und Spannung. Es hat nun auch den ersten Schnee gegeben, was dazu führen dürfte, dass das ein oder andere Spiel nicht stattfindet. Oder wird ein vermeintlicher Favorit ausrutschen und sich einen Lapsus erlauben? Wird es wieder einen NMR geben? Odra hats vorgemacht. Dies und weitere Fragen werden wir am Mittwoch beantwortet wissen...

Trainer Rabbit ärgerte sich am letzten Zat sehr über das unnötige 3 zu 3 gegen Wisla Krakow. Er konnte aber nichts daran ändern. Bereits in der ersten Halbzeit verletzten sich Oliver Geroud, der Neuzugang aus Dijon und Semir Nesri, der Neuzugang aus Chelsea. Als man dann trotzdem zur Halbzeit 3 zu 0 führte, dachten alle im Stadion, dass dies ein Selbstläufer wird. So auch Trainer Rabbit, was er später auf der Pressekonferenz zugab. Also wechselte er das Nachwuchstalent Koral Lorak ein. Der Innenverteidiger patzte aber in der folgenden Zeit mehrfach, sodass die Gäste noch zum verdienten Ausgleich kamen. Auch Jagiellonia Byalistok hatte noch Chancen, aber an diesem Tag sollte kein Ball mehr den Weg ins Tor finden. Der Trainer stellte sich dennoch demonstrativ vor seinen Schützling und versprach, dass er am kommenden Spieltag von Beginn an spielen wird, weil er von ihm überzeugt ist. Mal sehen, ob sich der Trainer damit einen Gefallen tut...

In Polen geht es heiß her. Dies belegt auch die Tabelle. So trennen Platz 1 und Platz 2 lediglich 3 Punkte und dasselbe gilt für Platz 1 und Platz 9. Auch Cracovia weißt schon 9 Punkte auf. SO summiert sich das Polster auf den zehnten Rang auf lediglich 3 Punkte, was bedeutet, dass der erste und der letzte Platz lediglich von 6 Punkten getrennt sind. Dies zeigt, dass man an einem Zat zwischen dem ersten und dem letzten Platz schwanken kann. Mal sehen, wie sich die Saison weiter entwickelt. Wird eine Mannschaft vielleicht an diesem Zat schon Hara-Kiri spielen? Oder werden alle Mannschaften weiterhin sichere Punkte erbeuten? Die Saison ist noch lang und so ist es erfreulich, umso länger eine gewisse Spannung aufrechtzuerhalten. Aber es bleibt dennoch zu hoffen, dass die Spannung nicht so aussieht, dass am letzten Zat die erste und die letzte Position lediglich 6 Punkte trennen. Dies wäre zwar spannend, aber würde auch unnötige Rivalität und Planungsunsicherheit mit ins Spiel bringen.

Trainer Rabbit und seine Mannschaft freut sich, dass die nächste Saison in Polen wieder einmal vor der Tür steht. Die letzte Saison war ja sehr erfolgreich und so kann man voller Genugtuung in die neue Saison gehen. Rabbit holte mit seinem Team die Trophäe der Champions League und konnte in der Ekstraklasa Vizemeister werden. Dies war ein beachtlicher Erfolg für Trainer Rabbit, denihm keiner mehr nehmen kann. Es wurde in der Pause viel und lang gefeiert, aber nun will man seine Augen wieder voller Konzentration auf die anstehenden Aufgaben richten. Als Neuzugänge wurden bisher viele Namen gehandelt, wie das immer bei einem Champions League Sieger der Fall ist, aber man war recht sparsam, so holte man Markus Mirun für unglaubliche 10 Millionen und Mirco Raus für 17 Millionen. Den Verein verlassen haben Miroslaw Bulluck, der seine Karriere in Australien fortsetzen wird und Marius Mundukicu, der zukünftig für den polnischen Meister die Schuhe schüren wird. Mal schauen, was die Saison bringen wird...

Der Pokal geht nun wieder los. Aber was passiert zur Zeit international. Im Forum häufen sich Fragen, wann es weitergeht und die Zats zögern sich immer länger hianus. Trainer Rabbit hat indes eine interessante These zu diesem Thema vorgebracht: "Die Vorherrschaft Polens steckt dem ein oder anderen Funktionär als riesiger Dorn im Auge. Diese Vorherrschaft soll dadurch unterbunden werden, dass polnische Vereine keine Lust mehr haben und nicht mehr mitspielen, sodass sie nicht ausreichend Punkte holen, um die internationale Vormachtsstellung zu behaupten." Diese These kann weder belegt noch verworfen werden und so sorgt Trainer Rabbit mal wieder für einen Skandal des polnischen Fußballs. Manche Trainer meinen, er macht das sehr geschickt, denn so zieht er die Aufmerksamkeit immer weg von seiner Mannschaft, da es jetzt wieder ein anderes Gesprächsthema geben wird. Aber auch dies lässt sich nicht beweisen...

Von Platz 2 mit Chancen auf den Gesamtsieg auf Platz 5 zurückgefallen, ist das Team von Trainer Rabbit am Letzten Spieltag. Es hagelte eine bittere 5 zu 6 Niederlage im heimischen Stadion gegen Gornik Leczna. Nun ist man aus dem Titelrennen raus, da der Abstand nun 5 Punkte auf Cracovia Krakow beträgt, aber dennoch will man sich vernünftig aus der Saison verabschieden und das Optimum rausholen. Platz 2 wäre traumhaft. Hier beträgt der Rückstand lediglich 2 Punkte. Dies ist machbar. Trainer Rabbit hofft nun auf einen starken Auftritt seines Teams am letzten Spieltag. Dieser läutet auch gleichzeitig die Pokalsaison ein. Gestartet wird an diesem Wochenede mit der Champions - League - Qualifikation, der Europa - League - Qualifikation und dem Remes Puchar Polski. Hoffen wir, dass Polen, die zur Zeit den 1.!!!!!!!!!! Tabellenplatz in der 5 - Jahreswertung inne haben, diesen verteidigen können. Auch im Remes ist für Spannung gesorgt.

Der Trick in einer Saison ist es sich seine Reserven einzuteilen, damit man am Ende auch gegen schwache Gegener noch etwas entgegenzusetzen hat. Dies scheint diese Saison allen zu gelingen. Zwar ist dies erst der vorletzte Zat, aber es sieht danach aus, dass auch am nächsten Zat keine oder nur wenige sichere Siege eingefahren werden können. Aber genaueres weiß man erst nach dem nächsten Spieltag. Am letzten Spieltag musste Trainer Rabbit eine bittere 7 zu 0 Niederlage einstecken. Und dies auch noch ausgerechnet gegen den derzeitigen Tabellenführer Cracovia Krakow. Aber Rabbit wäre nicht Rabbit, wenn er jetzt aufgeben würde. Er hat noch gute Reserven und wird noch einmal alles versuchen, um eine gute Saison möglichst positiv zu Ende zu führen. Was am Ende dabei herausspringt, wird man vielleicht nach dem nächsten Spieltag eher wissen. Zum Glück spielt Jagiellonia nun noch 4 Mal zu Hause, sodass Rabbits Reserven viel Wert sind.

Es war einmal in einem Land vor unserer Zeit da versammelten sich zehn Teams mit ihren Trainern, Funktionellen und Maskottchen. Sie diskutierten viele lange Tage über ein Spiel und einen Wettbewerb, den sie bis ans Ende ihrer Tage ausführen könnten. Nach Streitereien, Intrigen, Versöhnungen und Abstimmungen entschieden sich die Personen für die Ekstraklasa. Dies sollte ein Spiel und Wettbewerb sein, durch den das sinnvolle Spielen abgeschafft wird und anstelle dessen ein auf Regeln gestützter Wettbewerb stattfindet. Und so findet nun von Saison zu Saison ein Wettbewerb statt, in dem sich die Vereine mit ihren Trainern, Funktionären und Maskottchen streiten, versöhnen, Punkte klauen oder behalten. Dieser Modus findet nun schon viele lange Jahre statt und die Personen sind glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten, versöhnen, usw sie sich noch immer in der Ekstraklasa...

Es beginnt nun die heiße Phase der Saison. Wer hier Federn lässt, muss damit rechnen, dass er bis zum Ende der Saison nicht mehr in der Luft bleibt mit dem gestutzten Federkleid und abstürzt. Trainer Rabbit und seine Mannen haben sich eine gute Ausgangslage erarbeitet, aber stehen nun vor einem schweren Zat. Sie haben 2 Auswärtsspiele und ein Heimspiel. Auswärts wird angetretene gegen Arka Gdynia und Odra Wodzislaw. Zu Hause bekommt man es mit Wisla Krakow zu tun. Mal sehen, wie Trainer Rabbit seine Mannen einstellen wird. Danach folgen noch 2 Zats, aber zur Zeit ist noch für alle Mannschaften von Platz 1 bis Platz 7, den zur Zeit Odra belegt, alles möglich. Die Mannschaften sind lediglich durch 5 Punkte getrennt. Aber dies kann nach diesem Zat schon wieder ganhz anders aussehen. Am Sonntag Abend wissen wir mehr.

Ein bisher noch unbekannter Spieler von Jagiellonia Bialystok wurde am Mittwoch in einem Wettbürö in Kölns Innenstadt gesichtet. Dieses Wettbüro gehört Paul Hoyzer, dem Bruder von dem Unparteiischen Robert Hoyzer, der nun in Polen pfeift. Und gerade am nächsten Wochenende pfeift er die Partie gegen Polonia Warszawa. Diese Details sagen aber alle noch nix darüber aus, wie sich Jagiellonia verhalten wird an dem Spiel. Laut Medienberichten hat der Pressesprecher von Jagiellonia direkt eine Zensur der Bilder vorgenommen, indem er seinen Vater Silv Borloscucci angerufen hat, der die gesamte polnische Presse kontrolliert und diesem den Umfang und das Ausmaß der Bilder klargemacht hat. Dieser hat dann ein Verbot von den Bildern an alle Medien weitergegeben. Mal sehen wie das Spiel ausfällt. Sollte es zu Manipulationsgedanken kommen wird sich mit Sicherheit der polnische Verband einschalten.

Der Regen hat in Polen Einzug genommen. Überall, wo man hinschuat schwimmen die Plätze und die Kabinen sind überflutet. Die Ränge gleichen einer Tribüne im Schwimmbad. Die PZPN hat dennoch darauf verzichtet den kompletten 7. Spieltag abzusagen. Warum, darüber streiten sich nicht nur die Fans, sondern auch die Verantwortlichen der Klubs. Petr Sijhkurta, ei Fan von Jagiellonia Bialystok sagte gegenüber unserer Zeitung: "Ich werde mit einem Boot ins Stadion fahren. Nein im Ernst, die Lage ist so prekär, dass besonders die Zufahrtwege ins Stadion den Wassermassen nicht standhalten und wenn dann noch viele Fans ins Stadion wollen, kann es leicht zu einer Panik kommen und wir wollen das nicht und deswegen hat sich mein Fanclub "Jagos Jungs" für diesen Spieltag ein Kino gemietet und dort Pay TV eingerichtet, sodass unser Fußballnachmittag dort stattfinden wird. Weitere Zuschauer sind gerne willkommen. Der Eintritt ist kostenlos und das Bier kostet nur 10 Zloty. Wir hoffen auf einen schönen, ruhigen und erfolgreichen Nachmittag. Glück Auf Jagiellonia!"

Trainer Rabbit legte an diesem Wochenende, bei dem er zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel bestreitet, ein Fazit der Ekstraklasa vor. Hier stellt er einige Thesen zur Strukturveränderung vor zwei Saisons auf und festigt seine Meinung, dass diese sich gelohnt hat. Er verweist dabei auf die aktuelle Tabelle, wo sich jeden Spieltag eine neue Konstellation einstellt und viele Mannschaften um den Titel mitspielen. Dies war auch letzte Saison so, als die beiden ersten Mannschaften punktgleich waren. Diese Saison dauert zwar noich etwas, aber Trainer Rabbit stellt fest, egal wo seine Mannschaft landen wird, es eine erfolgreiche ist, weil sie spannend ist und man sich keine Ausrutscher erlauben darf. Und lieber eine spannende schlechte Saison, als eine langweilige gute Saison. Aber nun freut er sich auf die Spiele des Wochenendes. Dies ist gleichzeitig der letzte Zat der Hinrunde. Mal sehen wer Herbstmeister wird.

"Was macht die Sekretärin da?" so wurde Trainer Rabbit in der "Rheinischne Post" zitiert. Er soll fassungslos in der Geschäftstelle von Jagiellonia Bialystok gestanden haben. Die Sekretärin hatte gerade den Ordner in der Hand, in der die Vorverträge für die nächste Saison waren und stand vor dem Aktenvernichter. Dieser war zudem noch halbvoll. Geistesgegenwärtig stellte sich Trainer Rabbit vor die Sekretärin und hielt sie dabei auf, noch mehr Verträge zu vernichten. Und plötzlich zog diese ein Messer und bedrohte den Trainer, aber zum Glück war der A-Jugend-Spieler Tamazs Hanteluer zur Stelle und gemeinsam konnten die beiden die Sekretärin überwältigen. Nachdem diese durch die Polizei abgeführt wurde, stellte sich heraus, dass sie nur Verträge von einem Spieler vernichtet hatte und zwar dem Topstürmer vom Ligakonkurrenten Zagliebe Lubin. Somit hat der Verein nun nichts mehr in der Hand. Der Spieler erklärte gestern, dass er keinen Vorvertrag in Bialystok unterschrieben habe. Zusätzlich wurden Fotos in der Wohnung der Sekretärin gefunden, die ihn eindeutig mit dieser in Verbindung bringen. Es ist also klar, wer der Drahtzieher der Aktion war. Der STürmer hatte es sich anders überlegt und nun versucht, den Vorvertrag zu vernichten. Dies gelang ihm auch. Unmittelbar nach der Aktion erklärte der Präsident von Bialystok, dass er so einen Spieler eh nicht haben wolle und dass er im direkten Duell lieber doppelte Schienbeinschützer tragen solle.

Der Manager Rabbsion ließ unter der Woche verlauten, dass diese Saison ganz eng werden wird. Sowohl in der Ekstraklasa als auch im Remes Puchar Polski erwartet er einen ähnlich spannenden Ausgang, wie die Entscheidung im letzten Jahr über Meisterschaft und Vizemeisterschaft. Hier wurde Jagiellonia Bialystok Vizemeister mit der selben Punktzahl wie der amtierende Meister. Ob Jagiellonia Bialystok bei einem Titel etwas mitreden wird, kann und will der Manager noch nicht sagen. Es wäre natürlich ein Traum, wird er zitiert. Aber die Saison ist noch lang und schließlich gibt es dieses Jahr auch noch die Premiere in der Champions - League. Aber im Moment zeigt die Mannschaft von Trainer Rabbit ein konstantes Bild und sammelt fleißig Punkte, auch wenn man noch nicht sagen kann, wem wie lange die Reserven reichen werden. Auf jeden Fall will man git abhscneiden, denn es werden im Kalenderjahr 2012 nur noch 2 Saisons gespielt, was die Chancen auf einen Titel zwangsläufig senkt. Es bleibt noch abzuwarten, ob es eine WM geben wird.

Der erste Zat ist rum. Wie fällt nun die Bilanz aus?
Jagiellonia Bialystok gewann sein Heimspiel souverän und verlor beide
Auswärtsspiele. Nun belegt man den siebten Platz. Nun am 2. Zat spielt man auswärts
gegen Lech Poznan, zu Hause gegen Polonia Warszawa, den trainerlosen Verein und
noch einmal zu Hause gegen Zagliebe Lubin, den in den letzten Saisons
erfolgreichsten polnischen Manager. Mal sehen, wohin der Weg führt für Trainer
Rabbit. Auf jeden Fall hat man noch gute Reserven, aber es wird eine lange und
schwierige Saison, denn man spielt auf 3 Hochzeiten. Man spielt im Remes Puchar
Polski, auch wenn es hier erst später los geht, dann spielt man in der Champions
League, was eine Premiere für Trainer Rabbit und seinen Verein ist und man
spielt in der Ekstraklasa, der polnischen Liga. Man will versuchen auf allen 3
Hochzeiten gut abzuschneiden.

Es geht wieder los in Polen. Die Ekstraklasa öffnet ihre Türen und es wird direkt wieder spannend. Es gibt lediglich einen trainerlosen Verein, Polonia Warschau. Jagiellonia Bialystok ist direkt wieder gefordert, spielt man doch gleich 2 Mal auswärts und 1 Mal zu Hause. Trainer Rabbit will seinen zweiten Platz der Vorsaison verteidigen. Auch hofft er, dass mal eine internationaler Titel hinzukommt. Lediglich 2 Pokalsiege, in dem Remes Puchar Polski, kann Trainer Rabbit bislang vorzeigen. Er kann allerdings mit einem erneut gutem Abschneiden in der Liga den Trned fortsetzen, den er in den letzten Jahren gezeigt hat. Er hat seit seinem Beitreten für Furore gesorgt, auch wenn dies letztes Jahr leider nicht zum Titel gereicht hat. Lediglich das Torverhältnis hat über den Titel entschieden. Trainer Rabbit hat hierbei den Kürzeren gezogen. Aber eine Saison ist lang und es kann viel passieren, sodass wir mit Spannung auf den ersten Zat schauen.

Von dem Platz an der Sonne ging es für die Mannen rund um Trainer Rabbit nun auf den "bronzenen" Platz. Nun belegt man den dritten Platz in einer Liga, in der alles möglich scheint. Der Rückstand auf den Tabellenführer, der zudem noch viel TK besitzt, beträgt nur 2 Punkte. Aber dennoch ist Vorsicht geboten, denn der 6., Odra, liegt auch nur 2 Punkte hinter Trainer Rabbit. Also auch in Tuchfühlung und in direkter Konkurrenz. Es ist also 6 Spieltage vor Schluss noch alles möglich. Mal sehen, ob sich nach dem nächsten Zat schon eine Tendenz für Trainer Rabbit erkennen lässt. Champions Leaugue, Europa League oder eher nicht international. Trainer Rabbit ist zuversichtlich, dass er am Ende der Saison unter den Top 3 der Liga landen wird. Und wenn man dann vielleicht den Pokal holen würde oder die Vizeschale, wäre es ok. Leider hat die Liga nun nur noch 9 Trainer, was den Spaß aber nicht schmälert. Das neue System der Liga hat sich bewahrheitet und behauptet.

So nun ist es auch Trainer Rabbit mal geglückt Tabellenführer der Ekstraklasa zu werden. Es sind nun noch 3 Spieltage a 3 Spiele. Mal sehen, ob Trainer Rabbit am Ende der Saison immer noch dort steht. Die Ausgangslage ist mit Sicherheit gut. Am nächsten Spieltag kommt es zum Spitzenspiel gegen Zagliebe Lubin, den derzeitigen Tabellenzweiten. Trainer Rabbit hat aber am Wochenende noch einmal betont, dass er langfristig denkt und auch wenn es nicht mit der Meisterschaft reicht, sagte er, dass es sensationell wäre, wenn er mit seinem Team, Jagiellonia Bialystok das erste Mal in der Champions League teilzunehmen. Dies ist seit letztem Wochenende das erklärte Ziel von Trainer Rabbit. Man muss abwarten, wer diesen Zat wieder Federn lässt und dann sehen, was noch geht. Aber wahrscheinlich werden sich jetzt von Woche zu Woche einige Teilnehmer aus dem Titelfeld zurückziehen. Mal sehen, wen es trifft, aber hoffentlich nicht Bialystok.

Es geht bergauf in Bialystok. Trainer Rabbit konnte den Berg Ekstraklasa weiter emporsteigen. Nun ist er im Basislager, dem Minimalziel, dem dritten Platz, angekommen. Hier will er sein Basislager errichten, um weiter nach oben zu kommen. Dennoch ist die Wetterprognose für die nächsten Spiele nicht eindeutig. Man muss sehen, wie das Wetter wird, ob man weiter nach oben steigen kann. Man darf nicht auf dünnem Eis oder glatten Wegen ausrutschen. Man muss sein Ziel weiter vor Augen halten. International ist die Saison für Trainer Rabbit nun auch endlich gestartet. Man hofft, dass man die Play Offs überstehen kann und weitere wertvolle Punkte für Polen holen kann. Trainer Rabbit hat das Ziel national den ersten Titel zu holen, aber auch das Ziel Polen in der 5 - Jahreswertung auf den ersten Platz zu bringen. Dafür muss allerdings einiges getan werden.

Spannung ist in Polen seit der Umstellung der Liga garantiert. Zur Zeit trennen den Tabellenführer vom Tabellensiebten lediglich 3 Punkte. Also ein Spiel. Nur Lechia Gdanks hat, durch den letzten NMR, einiges an Boden verloren. Es gibt noch 5 Zats. Und auch international sieht es gut aus. So gelingt es hoffentlich Lech Poznan sich in die nächste Runde zu schleichen und noch ein gutes TK Polster mitzunehmen. Dann starten auch einige weitere polnische Vertreter in das internationale Geschäft ein. Es bleibt hier zu hoffen, dass es keine NMR`s, viele Siege und dadurch viele Punkte und dadurch einen oder sogar zwei Titel für Polen gibt. Des Weiteren gilt es dadurch sich im internationalen Geschäft, sprich der 5- Jahreswertung noch einmal gut zu stellen, da nächstes Jahr das schwächste polnische Jahr rausfällt und man dann mal ganz oben angreifen kann. Aber dies ist alles erstmal noch auf dem Papier. Erstmal gilt es für jeden national gut zu spielen und somit viele Punkte zu holen.

P wie Pleiten, Pech und Pannen...
Aber auch wie Polen. Diese Aspekte spielen alle eine Rolle. In Polen herrscht weitgehend Ärger und Frustration über die andauernden Serverprobleme bei Torrausch. So ist es schon seit letzter Saison so, dass der Pokalmodus nicht richtig dargestellt werden kann. Dies verärgert Fans, Trainer, Funktionäre und Journalisten zusehends, da es schwer ist die Ergebnisse zu interpretieren, wenn man keinen Zugriff auf die Spiele hat. Aber dies wird sich hoffentlich bald (zu nächster Saison) ändern. Nun ist ein weiteres Problem entstanden. Die Seite, Tabelle, etc. funktionierte lange Zeit nicht richtig. Dies widerum war hoffentliche eine einmalige Angelegenheit. Aber dennoch entsteht hierdurch das Problem des kurzen Zeitraumes bis zum nächsten Zat. Wird dieser normal durchgeführt? Auf diese Frage warten alle in Polen gespannt.

Dies ist keine Kritik am Ligaleiter, sie soll lediglich auf die Pannenmisere aufmerksam machen.

Nun ist man nur noch 8.

Einen Anfall von "Motzki" Rabbit mussten gestern gleich 2 Personen vor laufender Kamera erfahren. Erst Bibenia Stunhus aus Holland, die als Schiedsrichterin keine gute Partie bei der 1 zu 2 Heimniederlage gegen Lechia Gdansk zeigte. Sie gab dem Auswärtsteam gleich 3 fragwürdige Elfmeter, einen parierte Petr von Zech gut, aber bei den anderen beiden entschied sich der Torhüterfür die falsche Ecke. Auf der anderen Seite gab sie 1 Tor wegen Abseits nicht und übersah dabei einen verletzten Spiele, der kurz vor der Torlinie lag, sodass es in dieser Situation niemals Abseits gewesen sein kann. Des Weiteren schickte sie den Spielmacher der Hausherren nach 15 Minuten vom Feld wegen angeblicher Schiedsrichterbeleidigung. Allerdings gaben hier sogar die Gegner zu nix gehört zu haben. Es gibt sogar das Gerücht, dass dieses Spiel nun unter Beobachtung der Wettaufsicht steht und nun nochmals genau analysiert wird. Die 2. "Motzattacke" bekam ein Fan ab, der von Trainer Rabbit ein Autogramm haben wollte.

3. Eine magische Zahl. Denn genau so viele Punkte trennen den Erstplazierten Zagliebe Lubin und den Sechstplatzierten Jagiellonia
Bialystok. Aufgrund der guten Leistungen der polnischen Vertreter in den letzten Jahren im internationalen Geschäft berechtigt dieser Platz dieses Jahr für das internationale Geschäft. Also entscheidet sich innerhalb eines Sieges, ob man Meister beziehungsweise Sechster wird. Also ob man in der Champions League ran darf oder in die Qualifikation zur Europa League. Einzig das Torverhältnis entscheidet. Aber um wieder auf die Zahl 3 zu kommen. Ein Dreieck hat drei Ecken. Ein Sieg im Fußball bringt einem Team 3 Punkte. Es gibt 3 Schiedsrichter. Eine Triangel hat 3 Ecken. Die 3 ist die zweite Primzahl und somit nur durch sich selbst teilbar. Die heilige DREIfaltigkeit. Also gehts zum Spieltag mit dem Motto "Aller guten Dinge sind drei."

"Peferkt! Genau so kenne ich mein Team und genau so will ich es in den nächsten Wochen sehen! Wir haben uns nicht durch die gegnerischen Fans, nicht durch die 3 Schiedsrichter und auch nicht durch die widrigen Platzverhältnisse beeinflussen lassen! Das war nahezu perfekt! Wenn man defensiv so stark ist, dass man in 3 Spielen nur 2 Gegentore bekommt, kann man schon erwarten mindestens 6 Punkte mitzunehmen. Dies war unser Ziel. Das es nun sogar geklappt hat 9 Punkte mitzunehmen und in jedem Spiel die Oberhand zu behalten, ist natürlich umso schöner! Das haben sich die Spieler durch die tollen Trainingsleistungen und besonders die konzentrierte konstante Spielleistung redlich verdient." So strahlte ein sichtlich zufriedener Trainer von Jagiellonia Bialystok. Rabbit gab zudem bekannt, dass der Titelkampf dieses Jahr so eng wie nie zuvor werden wird. Mal sehen, ob sich diese Prophezeiung bewahrheitet.

Nach dem letzten Bericht in unserer Zeitung werteten die Offiziellen von Jagiellonia Bialystok alle Telefonate, gespräche und Interviews ihrer Spieler aus, die sie zur Verfügung hatten. Durch eine ähnliche Wortwahl in verschiedenen anderen Interviews konnte der Maulwurf schnell ausgemacht werden. Markus Ernetivuc. Der Spieler, der letzte Saison vom AC Mailand nach Polen gekommen ist, ist nicht nur dadurch aufgefallen. Er hatte erst letzte Woche im Training eine Rangelei mit dem 3. Torwart, weil dieser ihn beim Kopfball bedrngt haben soll. Nun haben die Offiziellen den Spieler erst einmal vom Training suspendiert und klärren, wie sie weiterhin juristisch mit der Sache umgehen können und welche Möglichkeiten sie haben. Es bleibt abzuwarten, ob der Spiler jemals wieder das Trikot von Jagiellonia Bialystok anziehen wird.

"Scheiße, Scheiße, Scheiße... So eine verdammte Scheiße. Was stellt ihr euch eigentlich vor? Meint ihr, ihr kommt mit Überheblichkeit im Fußball weiter? Meint ihr, ihr seid so gut, dass ihr  jedem Zweikampf aus dem Weg gehen könnt? Und was ist das für ein Verhalten, bei Ecken sich jedes Mal fallen zu lassen? So werden wir absteigen, auch wenn wir die besten Einzelspieler der gesamten Liga haben. Aber so wird das nichts. Wir werden in der kommenden Woche morgens in kalten Seen schwimmen, damit ihr abgehärtet werdet, dann werden wir pumpen, damit ihr muskulöser werdet und besser dagegen halten könnt, wenn eure Gegner euch bedrängen, dann werden wir mittags wieder laufen und nachmittags trainieren. Und dies werden sehr intensive und zweikampffördernde Trainingseinheiten. Das verspreche ich euch. Und sollte sich einer auch nur rausnehmen, dann wird er sofort in die 2. Mannschaft verbannt oder verkauft." So lautete die Kabinenansprache von Trainer Rabbit nach den 2 Niederlagen. Unser Sender hat einen Maulwurf im Team.

Eine erfolgreiche nationale Pause liegt hinter Polen. International kann man einen Titel, einen Vize - Titel und viele Punkte in der 5 - Jahreswertung aufweisen. Auch die Saison letztes Jahr hat gezeigt, dass Polen nicht nur international, sondern auch national was zu bieten hat. So ist das Fazit der Trainer zur Umstellung, Verkleinerung der Liga, positiv ausgefallen. Trainer Rabbit konnte sich den Remes Puchar Polski sichern, was ihm einen Tk - Bonus beschert, mit dem er versuchen wird, oben anzugreifen. Letztes Jahr war es oben sehr eng. Und letztendlich wird damit gerechnet, dass es dieses Jahr wieder eng werden wird. Dies ist aber alles nur Spekulation: Aber fürs Fachsimpeln sind die Polen ja bekannt. :-)
Ich wünsche nun allen Trainern eine erfolgreiche Saison.

Der Alltag holt Trainer Rabbit nun langsam ein. Platz 7. Dies ist die Bilanz. Dies ist sehr unerfreulich, konnte man doch die letzten Jahre stets oben mitspielen und somit einen internationalen Startplatz ergattern. Aber dieses Jahr ist die Konkurrenz größer und somit auch der Druck. Aber der Spaß spielt auch eine wichtige Rolle und deshalb ist Trainer Rabbit mit dem Druck und der Konkurrenz zufrieden. Man merkt derzeit, dass man sich in Polen nichts schenkt. Hier werden die Punkte auswärts mitgenommen, sodass jeder kleine Fehler hart bestraft wird. Der einzige Verein, der zu Recht auf dem letzten Tabellenplatz steht, ist Lodzki KS. Der trainerlose Verein bestreitet am kommenden Zat ein Heimspiel gegen die Mannen von Trainer Rabbit. In Bialystok hofft man natürlich, dass diese ihr Punktekonto in dem Spiel nicht aufbessern können. Auf jeden Fall bleibt die Liga spannend...

Wir schreiben den 31. 05. 2011: Trainer Rabbit erscheint nicht zum Training. Die Spieler scheinen nix zu wissen, denn sie sind noch immer in der Kabine. Nun, nach 15 Minuten verteilt der Kapitän die Leibchen und nach einem kleinen Aufwärm - Programm geht die Spielerei los. Es ist ungewüöhnlich, dass nur gespielt wird. Keine Laufwege und auch keine Spielzüge werden einstudiert. Aber die große Frage, um die es sich dreht ist: Wo ist der Trainer? Der gesamte Trainerstab ist nicht aufzufinden. Und auch vom Präsidium keine Spur. Nach dem 60 - minütigen Training, stellt sich der Kapitän den Fragen der Reporter ud hat leider nix zu berichten. Das gesamte Team hat keine Ahnung, was los ist. Man will sich aber dennoch auf die kommenden Aufgaben konzentrieren. Ob wir hierfür allerdings eine Erklärung bekommen, bleibt fraglich...

Erfreulicherweise ist die Lga nun komplett. An diesem Zat haben nun alle Vereine einen Trainer. Hier stellen sich natürlich einige Frahen, wie: Warum ist Polen jetzt so beliebt? Liegt es an dem guten, weil konstantem, internationalen Abschneiden der polnischen Vereine und den damit verbudnenen Startplätzen? Eine weitere wichtige Frage ist: Soll die Liga nun über eine Vergrößerung nachdenken? Hier sagt Trainer Rabbit ganz klar "Nein"! Er sagt, dass die Trainer erst einmal konstant einen Verein trainieren sollen. Man will nicht wieder ein Debakel erleben, wie es zuletzt war, dass die Liga extrem unattraktiv wird. Also erst einmal 2 - 3 Saisons spielen und wenn dann immer noch alle Vereine einen Trainer haben, dann kann man über eine Vergrößerung nachdenken. Aber auch erstmal nur um 2 - 4 Vereine. Aber nun will man sich in Bialystok erst einmal auf die kommenden Spiele konzentrieren. Heim gegen Cracovia und Gornik Leczna und auswärts bei Odra.

So nennt Trainer Rabbit die Verpflichtungen der Trainer in der Sommerpause. "Dies ist einfach genial. Ich freue mich riesig auf die kommende Saison. Das wird ein Mordsspaß in Polen zu spielen." Die Verkleinerung der Liga hat der Liga gut getan. Dies sieht man an den "Heimkehrern", die nun gute Chancen haben international zu spielen. Für Trainer Rabbit geht es darum, seinen Vorjahresplatz zu verteidigen, damit Trainer Rabbit vielleicht auch mal in den Genuss kommt, in der Champions - League zu spielen. Aber generell muss man sagen, dass sich Polen - international sind sie gut aufgestellt die letzten Jahre - nun auch wieder national fängt. Ein freier Trainer ist in Ordnung. Auch der Pokal hat einen neuen Anstrich bekommen. Also bleibt abzuwarten, wer von der Verkleinerung profitiert und wer nicht?! Es geht auch nun schon in der kommenden Woche los. Rabbit trifft auf Lech Poznan, Lodski KS und Arka Gdynia.

Die Spielzeit geht nun stark auf das Ziel zu. Die Vereine mobilisieren ihre letzten Reserven und alle Trainer wollen für sich, ihren Verein, die Fans und für die Verantwortlichen das Beste Ergebnis rausholen. Wer allerdings wo international spielt, steht noch nicht fest. So trennen den Tabellenfünften und den Tabellenführer lediglich 6 Punkte. Außerdem kommt es an diesem Zat zu richtungweisenden Partien. So spielt zum Beispiel Cracovia Crakow gegen Zagliebe Lubin, Odra Wodzislaw gegen Arka Gdynia und Arka Gdynia gegen Gornik Leczna.  Also bleibt festzuhalten, dass die Saison spannend, wie lange nicht mehr in Polen ist. Dies bedeutet aber leider keinen Trainerzuwachs, obwohl auch international wieder einige Punkte geholt wurden, auch wenn nur noch 2 Vereine vertreten sind. Diese haben aber noch gute Chancen den ein oder anderen Punkt zu holen. Leider konnte Trainer Rabbit dieses Jahr, so wie es aussieht wieder keinen Titel gewinnen. Pokal 2. Platz, Europapokal ausgeschieden und mit der Schale wird es wahrscheinlich auch nix.

Hey, was geht ab, wir feiern die ganze Nacht... Dieses Motto verfolgen im Moment die Spieler von Jagiellonia Bialystok, was dazu führt, das man seine gute Ausgangsposition (fast) verspielt hat. Man muss nun aufpassen und zusehen, dass man sich in den letzten Spielen nicht ganz die Butter vom Brot nehmen lässt und international zum Einsatz kommt nächstes Jahr. Trainer Rabbit hat aufgrund der nächtlichen Eskapaden einiger Spieler schon Maßnahmen ergriffen. So wird ab nun vor jedem Training ein Alkoholtest gemacht. Eine weitere Androhung ist das Implantieren eines Chips mit dem der Trainer sehen kann, wo der Spieler sich zu welcher Zeit befindet. Was die Spieler davon halten, konnte nicht festgestellt werden, da ab gestern ein Redeverbot für die Spieler herrscht. Es bleibt abzuwarten wie lange und ob die Maßnahmen greifen und man am nächsten Spieltag wieder zu alter Stärke zurückfinden kann.

Was wird aus der Liga? Gerüchten zufolge sollen sich die Verantwortlichen schon eingeschlossen haben, damit unbedingt eine Lösung gefunden wird. Aber für alle Unwissenden nochmal kurz die Infos: Die Liga in Polen ist dem Anschein nach nicht interessant für Neuankömmlinge. Deshalb gibt es nur wenige Trainer. Dadurch kommt sehr oft der Zufi zum Einsatz, was die anderen Trainer nervt. Nun wird schon seit längerem für eine Verkleinerung der Liga plädiert, aber wie? Hier kommt nun ein Vorschlag: Die Liga wird auf 10 Vereine gekürzt, sodass 2 absteigen. Der Pokal wird dahingehend geändert, dass es eine 6er Gruppe gibt (derzeit 6 Trainer), die alle 2 Mal gegeneinander spielen. So hat man wenigstens viele Spiele.
Ein weiteres Anliegen ist ein weiterer internationaler Startplatz, denn somit könnte der Anreiz für neue Manager, beziehungsweise Liga-Wechsler da sein, international zu spielen. Aber mal schauen, wie sich die Verbandsbosse äußern werden. Am kommenden Zat wird auf jeden Fall Fußball gespielt, was aber manchmal nebensächlich ist.

Mal wieder heißt es Spitzenspiel in Bialystok. Man empfängt als Zweitplatzierter den derzietigen Tabellenführer Gornik Leczna. Den derzeitigen Tabellenführer trennen lediglich 2 Punkte von Jagiellonia Bialystok und der Drittplatzierte Zagliebe Lubin lauert punktgleich. Dies könnte der lachende Dritte an diesem Spieltag sein. Aber dies wollen die beiden Vereine Jagiellonia Bialystok und Gornik Leczna mit Sicherheit abwenden. Es ist also ein spannender Zat. Es geht nun dem Ende entgegen und die Plätze werden so langsam vergeben. Es heißt also für alle Teams, Trainer, Spieler und Funktionäre noch einmal die Ärmel hochkrempeln und die nötigen Punkte holen. Trainer Rabbit freut sich, denn diese Spiele mag er laut eigener Aussage am liebsten, die eine ganze Saison auf den Kopf stellen können. Dabei heißt es Charakter zeigen. Also auf spannende Spiele und möge der Bessere, Klügere, gewinnen.<acronym title="Trainer: Florian Görlitz"> </acronym>

Die Herbstmeisterschaft dieses Jahr geht nicht nach Bialystok. Sie geht nach Leczna. Die Mannen um Trainer Rabbit haben 2 Punkte Rückstand und haben durch ein unnötiges Unentschieden gegen Piast Gliwice, zu Hause, an Boden verloren. Man konnte zwar 3 zu 0 in Führung gehen, konnte diesen mehr als akzeptablen Vorsprung aber nicht über die Zeit retten. Das zweite Heimspiel gegen Korona Kielce konnte man souverän mit 3 zu 0 gewinnen. Auswärts ging man mit 2 zu 0 bei Polonia Warszawa unter. Nun am kommenden Zat spielt man zu Hause gegen Gornik Zabrze und auswärts gegen Lodzki KS und Lech Poznan. Dies sind alles Computergegner, sodass das Torverhältnis wahrscheinlich nicht allzu sehr gebeutelt wird. Aber es bleibt abzuwarten. Generell befindet sich das Team auf einem guten Weg, was die Momentaufnahme mit dem 2. Platz zeigt.

Wenn jetzt Ende wäre, wäre man in Bialystok froh, denn dann hätte man das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte erreicht. Im Moment steht man auf einem sensationellen 2. Platz in der Ekstraklasa. Man hat nun schon 24 Punkte und es ist nur noch ein Zat und dann ist die erste Halbserie um. Mal sehen, wo man dann steht. Auf jeden Fall hat man eine gute Ausgangsposition, um in den nächsten Spielen nochmal anzugreifen. Am nächsten Zat spielt man gegen 3 trainerlose Teams. Dies ist nicht zu unterschätzen, aber wie wir Trainer Rabbit kennen, wird er sein Team gut einstellen. Ein wichtiger SIeg war der gegen Arka Gdynia am letzten Zat, bei denen man auswärts 5 zu 3 gewinnen konnte. Ebenso gewann man 4 zu 0 gegen Wisla Krakow und 3 zu 0 gegen Polonia Bytom. Am kommenden Zat spielt man nun gegen Piast Gliwice, Polonia Warszawa und Korona Kielce.

Trainer Rabbit kam strahlend aus der Kabine an diesem Montag. Kurz vor dem Auslaufen seines Teams gab er bekannt, dass er mit der Ausbeute von 6 Punkten aus den letzten 3 Partien sehr zufrieden ist. Nun steht sein Team auf dem 4. Tabellenplatz und hat noch gute Chancen weiter nach oben zu klettern. Rabbit hatte sein Team konstant aufgestellt, wodurch seinem Team 2 3 zu 0 Siege gelangen. Gegen Cracovia Crakow und Zagliebe Lubin. Somit schloss man punktetechnsich zu diesen auf und ist lediglich hinter ihnen aufgrund des Torverhältnisses. Am nächsten Spieltag spielt man nun gegen Arka Gdynia, Polonia Bytom und Wisla Krakow. nach diesem Zat wird man sehen, ob sich der Trend in Bialystok fortsetzt und man weiter nach oben klettern kann. Es bleibt also spannend in Polen, zumindest was die ersten Plätze betrifft. Trainer Rabbit ist frohen Mutes.

12 Platz! Nur 3 Punkte! So lautet die Ausgangslage nach den letzten 3 Spielen. Dies ist deprimierend und enttäuschend, da sind sich die Fans von Jagiellonia Bialystok einig. Nun hat man aber 2 Heimspiele und ein Auswärtsspiel am kommenden Zat und will nun punkten und den Weg in das obere Tabellendrittel wieder in Angriff nehmen. Ein Aspekt, der Aufatmen lässt ist, dass man punktgleich mit dem 5. ist. Dieser Platz wird zur Zeit von Arka Gdynia belegt. Hoffen wir, dass man nach den nächsten 3 Spielen ein wenig nach oben klettern konnte in der Tabelle. Hier spielt man gegen Zaglebie Lubin, Legia Warszawa und Cracovia Crakow. Ein anderer Aspekt, der die Liga zur Zeit in Atem hält, ist der, dass die Liga verkleinert werden soll. Hier gibt es geteilte Meinungen zu. Zu oberst sollte aber stehen, dass Mitglieder aufgenommen werden sollen, damit die Liga attraktiv bleibt. Man stelle sich zum Beispiel mal vor, es gibt nur noch 7 aktive Vereine. Macht man dann eine Liga mit 8 Mannschaften???

So lauteten die Worte von Trainer Rabbit nach den ersten 3 Spieltagen. 2 Siege und 1 Niederlage. So sah die Bilanz aus. Und somit belegt man zur Zeit den 6. Platz. Aber der Führende hat auch nur 6 Punkte, sodass sich die Situation nach dem nächsten Zat schon drastisch geändert haben kann. Einer 2 zu 0 Niederlage bei Gornik Zabrze folgte ein 3 zu 1 Sieg gegen Lodzki KS und ein 1 zu 0 Sieg gegen Lech Poznan. Man hat somit ein positives Torverhältnis von 4 zu 3. Am kommenden Zat spielt man gegen Lechia Gdansk (auswärts), Odra Wodzislaw (zu Hause) und Gornik Leczna (auswärts). So spielt man in dieser Woche, sowohl im Pokal, als auch in der Liga gegen Gornik Leczna. Es bleibt abzuwarten, ob man die eigenen Erwartungen in Bialystok erfüllen kann und sich weiter oben in der Spitzengruppe festsetzen kann.

Es geht wieder los in Polen! Mit neuer Seite, neuem Design,
neuen Gegnern und alten Bekannten! Trainer Rabbit zumindest freut sich auf eine
spannende und hoffentlich erfolgreiche Saison! Der Europapokal geht auch bald
los für Jagiellonia Bialystok und auch hier will Trainer Rabbit weit kommen,
denn in der Fünf – Jahreswertung sieht es zur Zeit relativ gut aus und man will
durch weitere erfolgreiche Saisons den polnischen Vereinen weitere Startplätze
sichern, sodass die Liga attraktiver wird. Hierzu sind alle Manager und Trainer
gefragt, denn mit vielen kleinen Verbesserungen wird die Liga wieder
attraktiver werden! Trainer Rabbit erhofft sich deshalb für die nächste Saison:
Erstens sportlichen Erfolg in allen Wettbewerben und zweitens einen
Trainerzuwachs in Polen, sodass die Liga wieder attraktiver wird!