Zeitung (2014-1)

... ist man im Moment in Belchatow. In der Liga konnte die Spitzenposition eingenommen werden. Diese soll nun so lange wie möglich gehalten werden. "Die Mannschaft ist gerade richtig gut drauf, diesen Schwung müssen wir beibehalten, für die kommenden Aufgaben". Man Könnte auch sagen, dass die Saison für GKS jetzt erst richtig losgeht. Denn nun startet auch Belchatow in der Gruppenphase der CL. Hinzu kommt, dass der Trainer mit der Qualifikations Polen für die Fussball Weltmeisterschaft alle Hände voll zu tun haben wird. Die Fans hoffen nun, dass diese zusätzliche Belastung keinen Einfluss auf den sportlichen Erfolg von GKS hat. SVKOWEGER sieht den kommenden Aufgaben eher gelassen entgegen. "Ich freue mich auf die nächsten Woche, mit Liga, Pokal, Cl und WM warten wirklich große Aufgaben auf mich und die will ich bestmöglich lösen". Stolz ist der Nationaltrainer auf die Erfolge der anderen Polnischen Mannschaften in Europa. "Super wie sich alle Trainer aus der eher schlechten Ausgangssituation befreit haben und sich alle International halten konnten". Nun hat Polen immernoch 7 von 7 Trainern International dabei und das ist doch ein sehr gutes Zeichen für die Fifa Wertung.

Passend zu den Ergebnissen von Bialystok fängt es wieder an zu schneien in Polen. Die Spieler von Trainer  Rabbit zeigten keine erwärmende Leistung und so fing es folgerichtig an zu schneien. Trainer Rabbit war die ärmste Sau im ganzen Stadion. Hatte er doch versucht zuvor mit einer eigens ausgetüftelten Auswärtstaktik zum Erfolg zu kommen. Man fiel nach den jüngsten Ergebnissen auf den vierten Platz zurück. Dies ist noch kein Beinbruch, dennoch ist es besorgniserregend, denn am kommenden Spieltag spielt man gegen zwei Gegner, die derzeit ohne Trainer sind und somit einfach zu schlagen wären. Aber genau diese trügerische Sicherheit kostete Trainer Rabbit und seine Mannen auch an diesem Spieltag wichtige Punkte. Trainer Rabbit hat unterdessen bekundet das Traineramt in Argentinien bei der WM zu übernehmen. Er freut sich schon sehr auf seine Aufgabe sich mit bekannten Trainern und vielleicht auch Neueinsteigern zu messen.

Zaglebie Lubin hat zurück in die Spur gefunden - zumindest ein Stück weit: Mit einem 1:0 daheim gegen Cracovia Kraków gelang dem Team von Coach Floyd endlich wieder ein Dreier. Außerdem gab es am zurückliegenden ZAT noch zwei Auswärtsniederlagen - 0:5 bei Górnik Leczna und 0:1 bei Slask Wroclaw. In der Tabelle liegen die Lubiner nun mit insgesamt 12 Punkten auf Rang 8 - sechs Zähler hinter Tabellenführer Belchatów.

Floyd: "Es war jetzt natürlich sehr wichtig, mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Dies bestätigt, dass wir offenbar nicht grundsätzlich alles falsch machen. Wir werden in unserer strategischen Ausrichtung auch weiterhin unseren ganz eigenen Lubiner Weg gehen. Für die nächsten Spiele gilt es nun, unsere Resultate weiter zu stabilisieren."

In den kommenden drei Partien geht es für Lubin gegen Lechia Gdansk (A), Legia Warszawa (H) und Polonia Warszawa (A).

So berauschend der Lubiner 9-Punkte-Auftakt-ZAT war, so ernüchternd stellt sich die Ausbeute des Teams von Coach Floyd am zweiten ZAT dar: Aus den Spielen bei Lech Poznan (0:3), gegen Jagiellonia Bialystok (1:4) und bei PGE GKS Belchatów (2:4) konnte Zaglebie keinen einzigen Punkt verbuchen. Dementsprechend war dann erst einmal auch die Stimmung im Lager der Lubiner. Nach einigen Tagen der Reflexion ist man nun allerdings bei der Erkenntnis angelangt, nichts Grundsätzliches in Frage stellen zu müssen.

Floyd: "Wenn so etwas passiert wie bei uns in den letzten drei Partien, dann trifft einen das natürlich immer. Zumal wir der Meinung waren und sind, im Grunde eigentlich keine schlechte Leistung erbracht zu haben. Manchmal bekommt man halt aber nicht die Ergebnisse die man sich wünscht und die man sich vielleicht auch verdient hätte. Dennoch werden wir so eine Ergebniskrise, die ja auch leider unsere letzten beiden Champions-League-Spiele mit einschließt, nicht allein auf Pech zurückführen. Wir sehen keine Veranlassung, hier bei Zaglebie etwas Grundsätzliches hinterfragen zu müssen. Doch selbst wenn die Entwicklung der letzten Handvoll Spiele nun ein Einzelfall gewesen sein sollte, gebietet es in jedem Fall die Professionalität, sich etwas intensiver damt auseinanderzusetzen, was genau da nun eigentlich passiert ist und warum."

Als nächstes geht es für die Lubiner nun gegen Górnik Leczna (A), Cracovia Kraków (H) sowie Slask Wroclaw (A).

Es ist dieser Tage nicht leicht Trainer einer polnischen Mannschaft zu sein. Gerade international gibt es mächtig auf die Socken und so geht es aktuell wohl eher um Schadensbegrenzung als um alles andere. Doch letztlich hat man sich diesen harten Gegenwind in Europa selbst erarbeitet. Über Jahre war der polnische Fußball Herr in Europa. Nun, da die anderen Teams besonders motiviert gegen die polnischen Teams zur Tat schreiten, muss man einfach erhobenen Hauptes durch diese Talsohle durchgehen. "Man kann die Taktik der Gegner nicht immer nachvollziehen aber letztlich muss man es so hinnehmen. Wir können stolz sein, dass wir in Europa so wahrgenommen werden", so Cracovia-Trainer Wesenberg auf der letzten PK.
Auch sein Team steht vor dem Aus. Bei ihm war es ein NMR-Team, dass ihm und seinem Team den Strich durch die Rechnung machte.
Nicht zu ändern - weiter geht´s!

wie immer ist es in der polnischen Exsraklasa von Anfang an sehr spannend. 4 Teams mit 12 Punkten, knapp dahinter noch einmal 3 Teams mit 9 Punkten. Die Qualität der Liga hat unter der Trainerflucht nicht  gelitten. Doch International macht sich der Nationaltrainer Polens große Sorgen. Zaglebie geht als Gruppenletzter in den entscheidenen letzten Spieltag der Cl Quali. Leczna und Cracovia müssen um den Einzug in die Gruppenphase der El bangen. Für die 5-Jahreswertung wäre dies eine Katastrophe. Polen verliert im Vergleich zu den direkten Konkurrenten ein sehr gutes Jahr. Um den Anschluss auf die ersten beiden Plätze nicht zu verlieren muss eigentlich ein sehr gutes Jahr her... auch im Hinblick auf Wales die fast Punktgleich an Polens Rang 3 schnuppern. Alle Trainer müssen nur daran arbeiten, dass Polen unter den ersten 4 in der Weltrangliste bleibt, damit weiterhin 7 Mannschaften international starten dürfen. Polen muss sich in diesem Jahr beweisen, nicht nur in der Cl oder in der El sondern vor allem auch später im Oleg und nicht zu vergessen bei der Weltmeisterschaft. Ungewohnt vereint und skandallos ist die Exstraklasa im Moment. Es scheint jeder arbeitet im Moment mit sich selbst und hat keine Zeit, andere Baustellen aufzureißen. Der Nationaltrainer ruft deswegen Schicksalswochen aus, noch ist Polen nicht verloren.

Spannung pur verspricht die Saison in Polen. In der Ekstraklasa geht es heiß her. Und das liegt nicht an den heißen Cheerleadern, die seit dieser Saison in der Halbzeit die Fans erfreuen. Gesponsert werden sie von einem großen Bierbrauer, der hier leider nicht erwähnt werden darf, da das Bier wirklich sensationell gut schmeckt. Liegt es daran, dass die Spieler diese guten Leistungen abrufen, oder an der Attraktivität der Ekstraklasa? Man weiß es nicht und es wäre auch nur Spekulation. Wir sollten uns vielmehr freuen und hoffen, dass diese Attraktivität der Liga noch lange erhalten bleibt. Die WM steht nun auch vor der Tür, sodass man auch hier noch einmal Werbung dafür machen muss. Viele Mannschaften sind schon vergeben. So sicherte sich Rabbit eine Traditionsmannschaft. Mit Argentinien wird er in Südamerika an den Start gehen und hoffen ähnlcih erfolgreich zu sein, wie es ihm derzeit in der Ekstraklasa gelingt, denn da hat er nun schon 12 Punkte auf der Habenseite...

... wird es dieses Jahr für GKS Belchatow...
In der Liga wird man versuchen den sehr positiven Trend des letzten Jahres, auch in diese Saison zu transportieren. Die Belastung die auf das Team von Trainer SVKOWEGER zukommt ist allerdings riesig. Neben der normalen Saison mit Pokal wird man bald auch in der Cl ran dürfen. Hinzu kommt noch der Oleg-Blochin Pokal, auf den sich ganz Belchatow schon riesig freut. Mal sehen wie das Team, aber auch die Fans diese Belastung stemmen. Für SVKOWEGER ist dieses Jahr ein ganz besonderes, denn er darf als Nationaltrainer zur Wm antreten. Hierfür muss es Polen aber erstmal durch die Quali schaffen und das wird alles andere als einfach. Interessant hierbei, wie wird der Nationaltrainer mit den Spielern anderer Clubs umgehen?Gerade die Nationalspieler von Cracovia müssen wohl um ihren Platz bangen, denn die Differenzen zwischen den Spielern und dem Trainer im Bezug auf Spielsystem und Spielidee gehen meilenweit auseinander. "Ich kann dem Spiel von Wesenberg nichts abgewinnen und seine Spieler haben sich diesem miserablen System zu sehr angepasst.  Mal sehen wie die Saison läuft, ich denke ich werde vermehrt auf Spieler setzen, die mein System unterstützen und bereichern können. " 

Mit einiger Verzögerung ist nun auch endlich die polnische Liga, die Ekstraklasa, gestartet. Es kam am ersten Spieltag zu drei Begegnungen für Jagiellonia Bialystok, das Team von Trainer Rabbit und mit der Ausbeute von 6 Punkten kann man durchaus zufrieden sein. So belegt man derzeit einen guten dritten Rang, lediglich Lubin weist mehr Zähler auf, konnten sie doch die volle Ernte einfahren. Und genau gegen diese Mannschaft ist das Team von Trainer Rabbit am kommenden Spieltag nun gefordert. Aber da es erst der zweite Spieltag ist und jedes Kind in Polen weiß, dass es noch viele Spiele sind und die Tabelle dementsprechend oft durcheinandergewirbelt wird, hält sich die Anspannung noch in Grenzen. Dennoch geht es um einiges an Prestige, denn diese beiden Traditionsvereine, die in der Ekstraklasa schon zum Inventar gehören, wollen sich natürlich nicht die Blöße geben und verlieren. Schauen wir also wer sich behaupten kann...

Besser kann man nicht in eine neue Saison starten: Neun Punkte aus drei Spielen holte Zaglebie Lubin am Auftakt-ZAT der Spielzeit 2014/1. Dabei tat das Team von Coach Floyd exakt soviel wie nötig, denn alle drei Partien wurden mit jeweils einem einzigen Tor Differenz gewonnen: 3:2 gegen Lechia Gdansk, 4:3 bei Legia Warszawa sowie 1:0 gegen Polonia Warszawa lauteten die Ergebnisse im Einzelnen. Damit sind die Lubiner zugleich auch der erste Tabellenführer der neuen Ekstraklasa-Saison.

Floyd: "Solch einen Start wünscht sich natürlich jeder. Uns ist er gelungen, und wir können zurecht stolz auf diese Leistung sein. Gleichzeitig sollten wir aber auch nicht darüber hinwegsehen, dass alle drei Spiele doch sehr knapp ausgegangen sind und dies als Warnung für die kommenden Spiele verstehen: Wenn wir auch nur ein kleines Bisschen nachlassen, kann es ganz schnell wieder vorbei sein mit der Herrlichkeit."

Weiter geht es für Zaglebie nun mit Spielen gegen Lech Poznan (A), Jagiellonia Bialystok (H) und PGE GKS Belchatów (A).