Zeitung (2023-3)

Oh man, schlimmer wäre es nur wenn nock der Abstieg  folgt. Diese Saison ist einfach nur schlimm. Als ob sich die ganze Liga gegen einen gestellt hat, als ob Belchatow der Serienmeister ist, den Mann vom Thron stoßen möchte, doch das sind wir ganz und gar nicht. Ist es was persönliches oder nur Pech. Hmmm.... Jedenfalls ist es spannender und überraschender gewesen. Man duefte Sogar internationale Ran, aber leider kurz vor dem Finale musste man die Koffer packen. 

Egal! Nächste Saison heisst es zurück auf die Internationale Plätze und für Polen möglichst viele Punkte holen.

Für alle gilt "Mission zurück an die Spitze" da wo man einst sehr lange Thronte

... doch was ist jetzt noch drin für Widzew Lodz? Das Ziel Europa ist jedenfalls realistischer geworden, mit 6 Punkten Vorsprung auf Lech Poznan geht man in den letzten ZAT. Noch 3 Spiele bis Europa... doch nicht nur 3 Spiele, Nein, auch 3 Punkte fehlen zu dem Platz an der Sonne. Und es könnte ganz anders aussehen, hätte man nicht das Spitzenspiel zu Hause gegen Gornik in den Sand gesetzt. Nun rennt man also genau diesen 3 Punkten hinterher und dazwischen sind auch noch Lechia und Polonia zu finden. Es wird also mehr als spannend und man wird sehen wo Widzew am Ende landet. In Lodz freut man sich jedenfalls auf die Zukunft und hofft auf einen Aufschwung für 2024 für die gesamte polnische Liga. Die Messer (und das kann man in Lodz wörtlich nehmen)sind jedenfalls schon gewetzt und die Vorfreude auf Cracovia steigt wöchentlich, seitdem bekannt wurde, dass Cracovia den Aufstieg schaffen wird.

... ein erfolgreicher Einstand sieht aber anders aus. Zwar konnte Widzew das erste Heimspiel unter den nun fest eingestellten SVKOWEGER mit 5:0 gewinnen, doch das zweite Heimspiel lief schon ganz anders. Somit rutscht Widzew nach der Niederlage gegen Gornik weitere zwei Plätze runter und steht nur noch auf Platz 5. Das würde zwar aktuell noch für Europa reichen, aber der Trend ist nicht unbedingt "friend". Nun muss sich also Widzew in den letzten beiden Partien ordentlich reinhängen, um nicht am Ende komplett mit leeren Händen dazustehen. Nun hat man auch noch ein schweren Auswärtsprogramm vor der Brust... man wird also sehen, was die Einstellung von SVKOWEGER angerichtet, ähhh, bewirkt hat. Das Ziel kann nur sein... Europacup im nächsten Jahr.

... aber einen Trainer gewonnen. Nun ist es also offiziell. Nach dem Ende der Saison in Spanien kommt SVKOWEGER endlich wieder zurück "nach Hause". Lange Zeit war er Trainer von GKS Belchatow oder Lech Poznan. Nun soll es also Widzew sein. Interimsweise hat SVKOWEGER in dieser Saison schon das Amt übernommen, nun wird es eine Umwandlung in eine Festeinstellung geben. Das ausgerechnet der verhasste Erzfeind auch wieder zurück nach Polen findet, kann kein Zufall sein. Freunde des gepflegten Krawalls können sich also schon einmal auf neue Eskapaden freuen, denn ruhig war es in Polen noch nie und das wird es auch nie sein. Ziel muss es aber sein, trotz aller Differenzen, die Liga wieder zu alter Stärke zu formen, dass wird natürlich unheimlich schwer, wenn Polen war ganz oben, doch so wie es jetzt ist, darf es nicht bleiben!

Der Trainer Wikinger 88 versucht seine Mannschaft in die oberen Tabellenhälfte in Polen zu bringen.
Bislang steht Górnik Zabrze in der Mitte der Tabelle. 
Die Leistungen sind stabil und müssen bei behalten respektiv noch gefördert werden.
Wichtige Spieler Transferts wurden leider nicht mehr rechtzeitig getätigt.
Daher müssen Jugendspieler früher als erwartet ihre Karriere bei den Profis starten.
Dieübrigen Trainer werden hoffentlich in Polen bleiben und noch weitere hoffentlich noch dazu kommen.
Danke an den Ligaleiter für seine gute Arbeit..
Bis dann euer Wikinger88 

Die polnische Liga steckt in der Krise: nur noch zwei Teams werden von hauptamtlichen festangestellten Trainern gecoacht, der Rest der Ekstraklasa verlässt sich mehr oder weniger unfreiweillig auf die Expertise von Interimstrainern. Darunter auch DAS Team der vergangenen Saisons, Pogon Szczecin, das jüngst den Rücktritt seines langjährigen Trainers Waffenschmiede verarbeiten musste. Waffenschmiede war sicherlich nicht der einfachste Trainer und geriet ein ums andere Mal mit dem Präsident aneinander doch der Erfolg gab ihm Recht. Die Teilnahme an der CL boykottiert Pogon seit langen Jahren, dies soll unter Interimstrainer McLover nun ein Ende haben. Denn es könnte ganz gut sein dass er Pogon an der Seitenlinie in der CL trainieren kann, aktuell droht im in der CL Quali mit Olympique Marseille das Aus.

Ein Saisonziel ist schwierig zu formulieren, der Luxemburger wird sich natürlich weiterhin hauptsächlich auf OM konzentrieren doch man will auch die Presseabteilung von Pogon wieder mobil und auch attraktiv machen, denn der Ligaleiter macht einen tollen Job und nur mit einer lebhaften Presselandschaft, wird sich auch die Liga wieder füllen. Dies weiss McLover aus Erfahrung wegen seiner LL-Tätigkeit in Irland, 2019 lag die Liga brach. Nun ist sie - ohne Arroganz - wohl eine der tollsten Ligen von Torrausch, man soll die Hoffnung also nie aufgeben.

Pogon wird sicherlich erstmal versuchen den Kontakt zu den EC-Plätzen aufrecht zu erhalten, ob und wie das McLover gelingt ist noch offen, doch seine Ausflüge nach Brasilien sowie Wales waren durchaus von Erfolg gekrönt. Pogon muss also nicht unbedingt bange sein, und der polnischen Liga vielleicht auch nicht.