... war vor langer Zeit der Titel einer seltsamen Fernsehsendung bei RTL mit Sonja Zietlow (gut, in Wirklichkeit hieß sie etwas anders). Dabei könnte das Motto aber gemäß Legia-Coach Dimitry Utschkov aber ebenso gut auf den polnischen Pokalwettbewerb angewendet werden. Schließlich kommen dort aus beiden Gruppen jeweils vier Teams in das Viertelfinale, wo dann die Schwergewichte ihre Klingen kreuzen werden. Aber bis dahin ist für den russischen Lebemann im Pokal noch die virtuelle Pausentaste gedrückt, denn man wird doch schließlich nicht so blöd sein, das einzige Team zu sein, welches... ? Nein, ein schier unvorstellbarer Gedanke für den russischen Übungsleiter in polnischen Diensten. Und so kann man sich statt der Vorbereitung auf die kommenden Gegner noch eine vergnügliche Zeit in der Sauna machen. Immerhin haben Natascha, Viktoria und Cheyenne gegen ein üppiges Salär ihr Kommen zugesagt. Wer möchte sich da ernsthaft mit dem Pokalwettbewerb abplagen und herumärgern? Wird schon auch so einen anderen Verein geben, der nach der Gruppenphase die Segel streicht. Ganz bestimmt.

Mit vier Punkten aus zwei Spielen startete Wisla Kraków unter dem Trainer Christian J. Schmidt in die Gruppenphase des REMES Puchar Polski. Damit ist eine gute Basis für das Erreichen der KO-Phase gegeben. Auch wenn der deutsche Trainer am nächsten ZAT nicht persönlich anwesend sein kann (Schmidt macht Urlaub in Paris), so muss er sich  Sorgen machen, dass seine Mannschaft den nächten ZAT vergeigt. Denn sie sind ein eingespieltes Tandem, Trainer und Mannschaft. Und das gegenseitige Vertrauen ist groß. 
Trotz der Startschwierigkeiten - der polnischen Ligapokal wird erstmals im neuen Modus ausgetragen,  allen zehn Mannschaften eine Teilnahme ermöglicht - glaubt der Trainer von Wisla Kraków an den Erfolg dieses Spielmodus. Auch dass je Mannschaft an einen der ZATs nur ein Spiel bestreiten muss, kommt an, tut doch diese Möglichkeit zur Renegeration den Spielern gut.

Das ging ja mal wieder gründlich in die Hose in Polen, schon am ersten Zat kam es zum Chaos !
Viel zu früh wurden die Spiele angepfiffen, Spiele wurden falsch angesetzt , auweia !
Direkt im Raum stehen mögliche Spiel Verschiebungen, von bis hin zum Wettskandal , wo soll das Enden!
Ist das schon das Aus für den neuen Pokal Modus, ob jetzt noch Trainer , Spieler und vor allem Fans an dieses System heran trauen wollen, naja wir werden sehen und hoffen das dies nicht noch einmal vor kommt  

Nicht schlecht staunten die Spieler von Jagiellonia Bialystok als sie eine Nacht vor dem Pokalspiel bei Wisla Krakau von der Polizei aus dem Bett geworfen wurden, es ging um das Sicherstellen von Beweisen für einen eventuellen Manipulationsskandal, gefunden wurde nichts und so scheint Jagiellonia Bialystok fürs erste aus dem Kreuzfeuer der Ermittlungen zu sein. Mittlerweile interessiert allerdings auch mehr und mehr die ausländische Presse was hier vor sich geht und so bleibt zu hoffen dass der polnische Verband nicht allzu sehr in Verruf geraten wird, sind die Ligen aus dem Ostblock doch desöfteren schnell Opfer solcher Klischees.

In Kroatien wurden in der selben Nacht 5 Personen in einem Wettcafe festgenommen und der Staatsanwaltschaft vorgeführt. Fortsetzung folgt? Na hoffentlich eher gleich das "Happy End".

Hallo liebe Sportsfreunde, 

der neue Pokalmodus steht vor der Tür! Diese neuer Pokalmodus verspricht Spannung, Spiel und mehr Attraktivität! Zudem ist dieser nun für alle gleich Fair. Jede Mannschaft ist nun gleich viel belastet in der Vorrunde, sodass der Pokal für alle gleich zumutbar ist! Mehr Spiele, mehr Taktik und mehr Spannung ist vorprogrammiert genauso wie Herzinfakte, verlust des Glaubens an den Fussballgott oder der Verlust vorübergehender Denkfähigkeit bedingt durch Alkohol. Jedenfalls danken wir dem Polnische Fussball Liga Vorstand federführend durch Chevalier de Chabernack für die hervorragende umsetzung des neuen Pokalmodus. 

Wir können es nicht mehr erwarten! Müssen aber auf den 2. Spieltag des 1. ZAT warten da der 1 Spieltag für unsere Jungs eon freier Tag ist.  

Dies war der letzte Artikel zum Thema Pokal! Leider wurden die Spiel annuliert! Wettskandal oder manipulation?! Wir werden es nie erfahren! Denn einen freut, ein anderer ärgert sich! Wir auch! 3 Auswärtspunkte sind futsch! Dank des letzten Spiels weiss nun der gegner wie wir taktische  aufgestelltsind. Nun wird nux mehr erwartet! Wir freuen uns auf den 2 ZAT.


Ihre 
Lokale Zeitung Belchatów

Neues Jahr, neuer Modus: Mit einer reformierten Gruppenphase, an der erstmals alle zehn Teams der polnischen Ekstraklasa teilnehmen, um die Teilnehmer am Viertelfinale auszuspielen, startet der REMES Puchar Polski in die Saison 2018/1. Mit dabei ist auch wieder Zaglebie Lubin, das den polnischen Pokal bereits fünfmal gewinnen konnte, zuletzt in der Spielzeit 2017/2. Das Team von Coach Floyd wurde diesmal in die Gruppe 2 gelost, wo man auf Legia Warszawa, PGE GKS Belchatów, Arka Gdynia und Pogon Szczecin treffen wird.

Floyd: "Wir freuen uns, dass nach dem Ligastart nun auch der nationale Pokal wieder losgeht. Wir gehen mit großen Ambitionen und großer Motivation in diesen Wettbewerb und freuen uns auf den neuen Modus. Wir denken, dass der Pokal durch ihn von Beginn an spannender und attraktiver werden kann."

Die Pokalsaison beginnt für Lubin mit Spielen gegen Pogon Szczecin (A) und PGE GKS Belchatów (H).

Dank eines Fehlers bei der Festlegung der Spieltage im polnschen Ligapokal ist Christian J  Schmidt, der Trainer von Wisla Kraków, mit einem blauen Auge davon gekommen. Hatte er krankheitsbedingt doch glatt den Start des REMES Puchar Polski verpennt. Da nun die korrekten Spieltermine vom polnischen Fußballverband bestätigt und veröffentlicht wurden, wurde alles wieder auf Null gesetzt. 
Einige sprachen sogar von gezielter Manipulation und des Wirkens der Wett-Mafia, doch diesen Gerüchten schenkt der deutsche Trainer aus Krakau keinen Glauben. Vielmehr dürfe das Chaos bei den Spielterminen der Änderung des Spielmodus im Ligapokal geschuldet sein. Und diese - das muss man fairer Weise sagen - ist besser und gerechter, da nunmehr alle Vereine teilnehmen können. Daher freut man sich in Krakau auf diese Spiele, zumal im Pokal andere Regeln gelten als in der polnischen Ekstraklasa. Hoffentlich trifft dies nicht auf Wisla Kraków, dem amtierenden Fußballmeister, zu.

Diese Meldung schlug ein wie eine Bombe. Gab es den Versuch von Spielmanipulation in einer oder mehreren Partien im REMES Puchar Polski? Die Staatsanwaltschaft ermittelt anscheinend schon länger, nun nach mehreren Wochen hat man nicht wirklich einen Verein ausfindig machen können der involviert ist, ABER alle Partien der ersten 2 Spieltage werden wiederholt, für die einen Vereine besser, für die anderen eher schlechter aber der Fairness halber mehr als notwendig. Unser Trainer McLover mit der Stellungsnahme:

"Schade dass das 0-0 bei Wisla Krakau nun annuliert ist aber es geht hier um eine lückenlose Aufarbeitung und dem werden wir uns nicht wiedersetzen. Es wird im 2.Anlauf natürlich wesentlich schwieriger werden etwas mitzunehmen aber so ist das halt."

Etwas früher als anfangs gedacht startete der REMES Puchar Polski, dies unter neuem Modus. Wir entschuldigen uns dass wir erst nach unserem 1.Spiel davon berichten. Nun aber zum Modus: Die 10 Vereine aus der Ekstraklasa treten in 2 5er Gruppen gegeneinander an, die ersten 4 kommen durch. Dieser Modus ist erstmal ein Test, schon jetzt aber ist klar, es gibt wesentlich mehr Spiele und mehr Action. Gut für die Zuschauer, schlecht für die Spieler. Stellt sich auch die Frage: Sind das nun nicht einfach bessere Testspiele? Diese Frage verneint McLover: Ähnlich wie in der Europa League kommen viele Vereine weiter, trotzdem muss man konzentiert sein, denn immerhin fliegt ja eine Mannschaft raus und das soll nicht Bialystok sein. Unser Ziel wird es sein das Weiterkommen schnell einzufahren, unsere Kräfte benötigen wir noch für die Liga und international.

Dies war vor dem ersten Spiel bei Wisla Krakau, in welchem Bialystok ein 0:0 holen konnte. Doch es war sogar mehr drin gegen die Truppe von Christian Schmidt. Dieser konnte seine Mannschaft die Woche über wegen einer Grippe nicht trainieren und auch nicht am Spieltag selber coachen. Der Co-Trainer entschied sich für ein gewöhnungsbedürftiges 3-6-1, nach vorne liess Wisla Krakau jegliche Kreativität vermissen. Jagiellonia war auf Konter wesentlich gefährlicher doch der Torwart von Wisla hatte einen Sahnetag erwischt. Am Ende stand also ein torloses Unentschieden. Nochmal McLover:

Der Punkt hier ist ein Erfolg, klar war vielleicht mehr drin aber ein Punkt auswärts ist fur mich immer ein gewonnener Punkt."

... ist natürlich nicht nur ein Albumtitel der geschätzten Nine Inch Nails, sondern auch das Gefühl, welches Legia-Coach Dimitry Utschkov bei seiner wöchentlichen Pressekonferenz vermittelt: "Alles werden immer schlimmer. Neues Modus in Pokal bedeuten viel mehr Arbeit. Und dabei sein schlimm, dass mir werden nicht ausbezahlt Überstunden. Nicht einmal bekommen Gutschein für TrinkGut oder Club Chez Monique. Was erlauben polnisches Fußballverband?" In der Tat bedeutet der aktuelle Modus eine erhöhte Anzahl an Spielen, aber hoffentlich auch KO-Spiele, in denen der Sieger nicht schon von vornherein feststeht. Vielleicht hätte der Veranstalter zu diesem Zweck auf das Viertelfinale verzichten sollen, aber zunächst einmal muss das neue Spielsystem auf Herz und Nieren geprüft werden. Immerhin hat die Losfee für Legia Warschau am ersten Pokal-ZAT gute Nachrichten und der Mannschaft von Trainer Utschkov nur eine Begegnung beschert. Insgesamt acht Matches stehen in der Gruppenphase an, somit steht in der Tat ein deutlicher Mehraufwand bevor. In der letzten Saison konnte ein Pokalsieger sich im besten Fall schon mit weniger Spielen zum Titel bolzen. Aber vielleicht hat Utschkov ja Glück und die Gewerkschaften, Amnesty International oder der Vorstand von Volkswagen verbieten den neuen Modus schon bald wieder.