Aber natürlich, ja sicher, in diesem Gurken Cup ist man komischerweise ganz gut dabei, obwohl es hier in Stettin echt keine Sau juckt, was hier passiert.
Wir konnten diesen hässlichen Pokal zwar schon mal gewinnen aber gefeiert wurde das nur zwei Tage lang, eher der polnische Ligaleiter in Absprache mit der Konkurrenz das System veränderte.
Seitdem geistern wir in diesem Pokal eigentlich nur umher und schauen was so passiert, momentan schaut es verdammt gut aus , wieder einmal in die Quali Runde zu gelangen, mal abwarten, vielleicht verirrt sich ja doch noch der ein oder andere Fan ins Stadion.
Hingegen sieht es in Opole und Krakau nicht allzu gut aus in der Gruppenphase, aber auch sie werden bestimmt noch alles daran setzen weiter zu kommen. 

So hat es den Anschein: Ein Blick auf die Gruppe 1 bestätigt, wer bereits durch ist. Lediglich Platz 3 ist noch erstreitbar. Doch den wird sich Górnik Zabrze sicher nicht mehr nehmen lassen. Wisla Kraków, aktuell letzter dieser Gruppe, bräuchte eigentlich gar nicht mehr antreten, zu hoch ist das Risiko einer ernsten Verletzung von Krakaus Spielern. Doch andererseits ist es wichtig, mit Würde aus dem Ligapokal auszuscheiden. Das ist man diesem Wettbewerb, den Fans und auch sich selbst schuldig. Weiter besteht ja ein kleiner Funken Hoffnung, dass widererwartend ein anderes Team nach Abschluss dieser Gruppenphase auf dem dritten Platz dieser Gruppe steht. Dies ist immerhin wahrscheinlicher als dass die Briten doch noch dem Brexit-Vertrag zustimmen. Denn der Trainer von Wisla Kraków heißt nicht Cameron, noch May oder Johnson.

... oder auch "Monotonie an der Ostsee". Unglaublich ist sie bis dato verlaufen, die Pokalvorrunde in Gruppe 2: In 21 Spielen waren dort nämlich exakt 21 Heimsiege zu verbuchen, so dass noch alle Teams berechtigte Chancen auf das Weiterkommen in die Zwischenrunde besitzen. Da man bei Legia schon viermal daheim antreten durfte, haben die Hauptstädter schon 12 Punkte auf der Habenseite. Mit einem weiteren Erfolg sollte man eigentlich ganz gute Karten haben, um die Vorrunde zu überstehen. Aber zu Gast in Warschau ist zum letzten Heimmatch kein Geringerer als der amtierende Meister Lech Posen. Doch in den Wettbüros ist allenthalben schon die "1" für alle noch ausstehenden Matches in Gruppe 2 mit niedrigen Quoten besetzt. Am Ende wird dann also wahrscheinlich die Tordifferenz entscheiden - oder ein korrupter Mitarbeiter des polnischen Fußballverbandes die Lostrommel bedienen. Hoffentlich hat man bei Legia die Online-Überweisung schon angelegt.

Keine leichte Frage. Am vergangenen ZAT konnte Wisla Kraków nur eines der beiden Heimspiele gewinnen, ein suboptimaler Start in den REMES Puchar Polski, den polnischen Ligapokal. Noch ist man auf Platz 3, aber wird es reichen, die nächste Runde zu erreichen? Eine schwierige Frage, ein schwieriges Unterfangen.  Allen ist bekannt: Polens Trainer sind stark. Bleibt zu hoffen, das der nächste ZAT besser läuft, für Christian J. Schmidt, für Wisla Kraków, für deren Fans. Denn ein frühes Ausscheiden im Ligapokal wäre schade, auch wenn es die Mehrbelastung für die Spieler beschränkt, steht doch bald der Auftritt in der Champions League an. Ja, auch dass wird ein Abenteuer, wenn gleich dort, neben den eigenen guten Abschneiden, das Interesse des polnischen Fussballs vertreten wird, will man doch weiter die 5-Jahres-Wertung der UEFA anführen.

Ene mene Muh, du bist eine Kuh, ene mene Meck, wenn du verlierst bist du weg! So oder so könnte das Motto des Puchar Polski sein für den zweiten Spieltag. Dieser hat es auch in sich. Nach diesem zweiten Spieltag entscheidet es sich oft wer weiterkommt bzw. es lässt sich zumindest sagen wer so gut wie durch ist. Ein Fehler und man ist sogut wie draußen bzw. die Chance auf das Weiterkommen ist sehr gering. Für unseren Verein GKS PGE GKS Belchatów, alle Spieler und für die Fans erwarten wir drei Heimspiele. Dafür gibt es am lezten Spieltag nur Eins. Nicht das es zum Nachteil wird, denn normal wird am zweiten Spieltag Vollgas gegeben. So oder so, es wird spannend! Auch sind die Gemüter in der Redaktion gespalten. Einige denken, dass es mindestens eine Niederlage in einem Heimspiel geben wird und dies wäre fatal!

Ihre
Nationale Zeitung Belchatów

Maximale Ausbeute in den ersten drei Spielen.
Beim Vorjahresaufsteiger und aktuellen Pokalsieger läuft es in dieser Saison wie in einem Märchen. Uns ist es gelungen Diego auf ein kurzes Interview einzuladen. Viel Vergnügen.

Reporter: Hallo Diego, wahnsinn wie toll es läuft. Was sagen sie zum Pokalstart? 

Diego:"Unser Mut wurde belohnt. Wir wollten direkt von Anfang an zeigen, dass wir nicht nur in der Liga da sind. Das es jetzt so wunderbar funkioniert, hätte niemand gedacht. 

Reporter: Wie stehen jetzt die Chancen aufs Weiterkommen?

Diego:"Entweder wir kommen weiter oder nicht also 50:50...

Reporter: Sie Scherzkeks. Wer ist für Sie Favorit auf den Pokalsieg?

Diego:"Die Warschauer natürlich..."

Reporter: Danke für das Interview.

Diego:"Ich habe zu Danken"


Ihre Redaktion

Czestochowa

übliches Geplänkel am ersten zat, nichts Welt bewegendes, am Ende werden bekanntlich die Eier gezählt.
Das der Pokal den stettinern nicht wirklich liegt ist bekannt, das in diesem Ort dort keiner darauf Bock hat ebenso, das dass Stadion stets leer ist , ist völlig normal , deswegen wird hier wie immer mit der b elf gespielt und man schaut dann wie weit man kommt .
wir finden den einfach absolut uninteressant und hoffen das sich das System bald wieder ein wenig ändert, schauen wir mal , hier herrscht nun mal die Demokratie und die Mehrheit mag es scheinbar so. Dann wünschen wir allen viel Spaß und Glück, lasst es krachen, ich hingegen geh an den Strand, hol mir einen sex on the Beach und lass mich bräunen

... erscheint beim Blick auf Gruppe 2 auch nur ein einziger Wettbewerber ums Weiterkommen in die nächste Runde des REMES Puchar Polski. Eine ziemlich bemerkenswerte Dominanz der Heimsiege, die darauf hindeutet, dass auch die Konkurrenz zu den Auswärtsspielen nur die B-Mannschaft entsendet. Man muss die Kräfte schließlich auch irgendwie bündeln bei der Vielzahl an Spielen. Dieser Trend macht natürlich vor Legia Warschau ebenfalls nicht halt, hat doch Trainer Dimitry Utschkov mittlerweile ein Auswärtsattest für Pokalbegegnungen. Sollen die anderen doch klimaschädlich durch Polen tuckern, ein Utschkov bleibt vorbildlich klimaneutral einfach daheim. Der nächste logische Schritt der Ligaleitung wäre ja eigentlich eine CO2-Steuer auf Reisebusse, die vom TK abgezogen würde. Aber für derart innovative Vorschläge ist die Welt mit Sicherheit noch nicht bereit. Und so darf man sich derweil weiter mit seltsamen Pokalspieltagen abplagen, die aber wenigstens ein wenig vom tristen Ligaalltag ablenken.

Pokal!!!!, Pokal!!! wir wollen den Pokal!! Pokal!!! Pokal!!! wir wollen den Pokal!!! Letztes jahr vorzeitig ausgeschieden! Davor im Finale um den Sieg betrogen. Der eingeführte Videobeweis kam einfach zu spät. Nun aber neuer Anlauf. Viellwichr dieses Jahr. "Diesml wird es hoffentlich besser. Dieses Jahr spielenl wir leider nur auf zwei Hochzeiten. Dies dürfte einwenig entspannter ablaufen. Schade aber auch." Unser Verein PGE GKS Belchatów spilet in drr Gruppe 2. Mit an Bord sind, Vizemeister Legia Warszawa, sie werden wieder unangenehme gegner sein, Meister Lech Posen, sehr sehr stark, Zagliebie Lubin mit ihrem Interims Trainer, eine Einschätzung ist daher nicht möglich, Polonia Warszawa, ein weiterer Club aus der Hauptstadt, und zu guter letzt Cracovia Kraków, auch ein spitzen Club aus der Polnischen Extraklassa.

Das motto lautet: wer nicht spurt bleibt hinten

Ihre
Nationale Zeitung Belchatów

Da es in der Liga gerade nicht rund läuft für Wisla Kraków, könnte der Ligapokal die Möglichkeit sein, Selbstbewußtsein zu tanken. Hochmotiviert gehen daher die Spieler unter dem deutschen Trainer Christian J. Schmidt in den REMES Puchar Polski, denn es kann ja nur besser werden. Soviel zur Theorie. Ob diese Hoffnung berechtigt ist, dürfte sich bereits am ersten ZAT zeigen, an dem zwei Heimspiele anstehen. Auswärts fährt Wisla Kraków ins nahe gelegene oberschlesische Gleiwitz. Über die Autobahn dürften die ca. 110 km in etwa 1 1/4 Stunden zu machen sein. Wozu also dort schon ein Tag früher anreisen?! So schön ist das polnische Kohlerevier auch nicht. Dagegen ist mit reichlich Unterstützung der eigenen Fans zu rechnen, für die die Anreise in Bussen organisiert wurde.