"Sein viel zu viel Arbeit!", stöhnte einmal mehr Legia-Coach Dimitry Utschkov bei dem Blick auf das ausgeloste Pokaltableau. Der REMES Puchar Polski startete, und natürlich waren die Hauptstädter in der Todesgruppe gelandet. Aber eigentlich war in diesem Wettbewerb jede Gruppe eine Todesgruppe, denn schließlich ging man hier an den Start mit dem Gefühl wie bei einem Marathonlauf. Nur mit dem Unterschied, dass man mit der Erfahrung aus zwei Jahren antrat, in denen man gefühlt bis Kilometer 38 gekommen war, um danach von spießigen Ordnern aus dem Rennen genommen worden zu sein. Und so taten Utschkov schon vor dem Start die Beine und die Füße weh, denn es stand ein ziemlich freudloses Unterfangen vor der Tür. Wenn es an den Verpflegungsständen wenigstens Absinth, Wodka oder den Selbstgebrannten von Tante Swetlana aus Nowosibirsk gäbe. Aber stilles Wasser und Bananen waren auch keine großen Verlockungen, um sich enthusiastisch auf die Strecke zu begeben. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Auf die ersten 40 Kilometer des Marathons hatte man bei Legia Warschau keinen Bock.

Das fünfte Rad am Wagen, der krumme Zeh Nahel und es geht schon wieder los mit dem Remes Puchar.
Nicht gerade begeistert zeigen sich die Stettiner über den Anfang des Pokals, aber man muss ihn ernst nehmen, denn es besteht immer wieder die Möglichkeit sich für die internationalen Plätze zu qualifizieren.
Bekannter weisse wird es aber wieder mal schwer, denn die Konkurrenz schläft nicht und ist stark wie eh und je !
Nun steht die erste Gruppenphase an, darunter zwei Managerlose Manschaften, also es sollte machbar sein, die nächste Gruppenphase zu erreichen, aber wir müssen uns aus dem Fenster hängen, nur Larifari hilft nicht, dann ist man Ruck Zuck raus aus dem Geschäft!
allen viel Glück und lasst es rocken.
auf gehts 

Genau 8 Tage sind es noch bis der Startschuss für den diesjährigen Pokalwettbewerb erteilt wird.
Was kann man zur Auslosung sagen? Nicht so viel, ein Interimsbetreutes Team ist mit Czestochowa in Gruppe A. Allerdings muss man mindestens 3 Teams hinter sich lassen um die nächste Runde zu erreichen. Nach dem mega Erfolg im letzten Jahr wird uns sicherlich nichts mehr geschenkt.

Diego:"Wir nehmen den Pokal ernst, letztes Jahr war unvergesslich. Sicherlich ist die Liga im Zweifel wichtiger aber wir werden auf große Experimente verzichten und versuchen mindestens eine Runde zu überstehen."

Czestochowa bestreitet sein erstes Spiel Zuhause gegen Zabrze. Anschließend steht die Reise nach Opole an. Zu guter letzt kommt Gliwice noch nach Czestochowa, dann wissen wir ungefähr wo wir stehen.


Redaktion

Czestochowa