Zeitung (2020-1)

Ersteinmal herzlichen Glückwunsch  an Pogon Szczecin  zur Meisterschaft. Wieder, alles richtig  und sehr gut gemacht. Uns war es nicht vergönnt dieses Jahr oben mit zu spielen. Nächste  Saison wird es für Pogon dafür um so schwieriger.

Gibt es da ein Wechsel bei Legia? Wir hoffe nicht! Falls doch werden die wöchentlichen Berichterstattung fehlen. Hat man doch heimlich ein Zeitungsabo aus der Hauptstadt abgeschlossen unter falschem Namen. Die Sportrubrik, mittlerweile 2 Seite der Ausgabe, wird eine andere sein. :(

Ich wünsche allen eine angenehme  Pause und vielleicht sieht  man sich bei World Cup.

 Bleibt gesund und bis zur nächsten Saison  
Captain 

...oder der Anfang vom Ende? Noch hält sich das Präsidium von Lech Poznan bedeckt. Der vierte Platz -oder wie man im Sport so schön sagt: das Blech- ist (um es vorsichtig auszudrücken besser als gedacht (und von vielen auch erhofft). Dennoch bleibt von der letzten Saison ein -wie sagen die Deutschen es so nett: Gschmäckle- ,was nun die Weiterführung des Betriebs in Posen nun doch ein wenig überschattet. Man ist vorerst nach den ersten Analysen einigermaßen beruhigt und erleichtert,aber denkt doch schon über eventuelle personelle Konsequenzen nach. Noch ist nichts entschieden,denn zunächst einmal gibt es eine große Blechkanne des guten Posener "Lech" für Mannschaft und Trainer. Aber es bleibt abzuwarten,wie es in der nächsten Saison weitergehen wird. Eine Meisterschaft hatte der Trainer Baltic78 ja in  einem harten Ringen mit dem amtierenden Meister Legia Warszawa bereits nach Posen holen können. Aber es wird sich nun zeigen müssen -auch angesichts der Verhältnisse in der Liga,bei denen auch die Frage nach den Interims-Trainer gestellt werden müssen- ob es so weitergeht wie in den letzten Jahren oder sich andere Optionen öffnen.

Was für ein Verlust für die polnische Ekstraklasa. Der russische Erfolgstrainer von Legia Warschau wurde gefeuert; oder hat er doch eher hingeworfen?
Über die Gründe kann trefflich spekuliert werden, aber in Krakau hofft man sehr, dass "der Meister der Gazetten" in absehbarer Zeit wieder in der Liga auftaucht.
Damit erleidet die polnische Liga einen herben Rückschlag, war Utschkov gerade international immer eine Bank.
Nun braucht man in Polen langsam wieder frischen, motivierten "Nachwuchs" um vor allem international die Erfolge der letzten Jahre bestätigen zu können.
Zum sympathisch-exzentrischen Utschkov lässt sich nur sagen: "Machs gut, auf bald hoffentlich!"

"Aufgrund unterschiedlicher strategischer Auffassungen...", so beginnt ein formloses Statement, welches das Präsidium von Legia Warschau heute auf der hauseigenen Website publiziert hat und welches kurz- und schmerzlos die Entlassung von Trainer Dimitry Utschkov verkündet. Augenscheinlich war man mit dem fünften Rang in der verwöhnten Hauptstadt auf dem Weg zum Big City Club nicht zufrieden, so dass man nun die Reißleine gezogen hat. Oder steckt doch noch mehr dahinter? Utschkov war für Nachfragen jedenfalls nicht zu erreichen und ist heute auch nicht zur vereinbarten Schicht im "TrinkGut"-Getränkemarkt Warschau-Ost erschienen. Konzentriert er sich jetzt etwa auf seine Karriere in diesem Weltkonzern? Fragen über Fragen. Nur sein dienstliches Bonanzarad konnte noch auf dem üblichen unüberdachten Stellplatz neben der Tiefgarage des Trainingsgeländes von Legia vorgefunden werden. Aber auch dort fand sich vom freigestellten Übungsleiter keine Spur. Nur ein kleiner Aufkleber auf seinem Rad konnte vielleicht ein Indiz sein: "Macht es gut" stand dort in schwarzen Versalien geschrieben.

Fans fiebern den letzten Spieltag entgegen und das hoffen auf einen internationalen Tabellenplatz bleibt . Es wird wieder turbulent in der Ekstraklasa. Wir in Zabrze sind für eine verklieinerung der Liga und gegen Interimstrainer .ABer wir werden schon einen kluge Lösung finden. Wir konzentrieren uns erstmal auf den letzten Spieltag und wollen ein vernünftiges Ergebniss erreichen und dann in die Sommerpause gehen . Das junge Team hat viel Kraft gelassen und eine Pause verdient . Ausserdem machen die Geisterspiele in Zeiten von Corona Virus keinen Spass . Wir sind froh wenn der Spuck vorbei ist . Ansonsten glückwunsch nach Stettin  für die starke Leistung .

Das "Pulverfass Polen" ist schon wieder kurz vor dem Explodieren. Eine kleine Ankündigung der Ligaleitung, dass es nächste Saison zwei Interims in der Liga geben soll, sorgt für Proteste. Vor allem vom designierten Double-Sieger aus Stettin (Glückwunsch dazu!) kommen scharfe Ankündigungen. Doch was sagt Greco dazu: 
"Erstmal muss ich meinem Kollegen aus Warschau zustimmen. Die Liga ist tendenziell etwas zu groß, dadurch entsteht das Problem der vielen freien Vereine ja erst. Perspektivisch muss man sich wohl schon über eine Verkleinerung Gedanken machen, finde ich.
Dass nun mit Interims gespielt werden soll, finde ich auch nicht ideal, aber immer noch besser als komplett gegen den Würfel zu spielen. Aus meiner Sicht ist der Glücksfaktor dadurch noch höher, als wenn auf der anderen Seite ein (meist) erfahrener Trainer sitzt. Und selbst wenn er nicht das selbe Setzverhalten zeigt wie in seiner Liga, wird er trotzdem vernünftig spielen und nicht nach vorgegebenen Prozenten (wie der ZuFi). Davon gehe ich einfach mal aus!", so der Coach der Rot-Weißen.
Mal schauen, was die Zukunft bringt. Am Ende entscheidet wohl die Mehrheit... 

Pogon Stettin spricht sich ganz klar gegen das einsetzen von Interims Managern in der Liga aus , dies ist doch absoluter Blödsinn und das Setzverhalten ist ein ganz anderes , als bei Ihren tatsächlichen Vereinen , dies ist einfach Fakt ! 

Nun neigt sie sich also dem Ende zu, die erste Spielzeit im Jahr 2020, die gleichzeitig auch die Erste unter neuer sportlicher Leitung war. Daher gehört es sich, der neuen Ligaleitung zu einer exzellenten Performance zu gratulieren. Die pünktlichen Auswertungen sowie die Berichterstattung über die polnischen Teams im nationalen und internationalen Kontext war stets interessant und spannend zu lesen. Darüber hinaus gebührt dem designierten Doublegewinner aus Stettin ein Glückwunsch zu zwei souverän gewonnenen Titeln. So etwas hat man in Polen schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Aber kaum geht die aktuelle Saison auf die Zielgerade, da wirft die neue Spielzeit schon wieder ihren Schatten voraus. Leider hat man sich aus Sicht von Legia Warschau nicht zu einer (naheliegende) Reduzierung der Teams auf 10 Mannschaften durchringen können. Dass vier trainerlose Vereine dann aber doch ein Problem sind, belegt die Tatsache, dass man schon wieder sein Glück mit Interimstrainern versuchen möchte. Diese sind Legia-Coach Dimitry Utschkov ein Dorn im Auge, da sie eigentlich nur ein strukturelles Problem bei Torrausch vertuschen. Denn anstatt dass man aus Nostalgie an der Zahl und Größe von Ligen und am aufgeblähten Europapokal festhält, sollte man aus Sicht des russischen Übungsleiters eine deutliche Reduzierung der Anzahl freier Vereine initiieren. Mittlerweile sieht man bei Torrausch den Wald vor lauter Interimstrainern schon nicht mehr.

Auf diese Frage kann Christian J. Schmidt, Trainer bei Wisla Kraków, erst nach Abschluss der Saison beantworten. Aktuell hat die Mannschaft aus Krakau fünf Punkte Vorsprung auf einen Tabellenplatz, der keine Teilnahme an den internationalen Wettbewerben in der nächsten Saison vorsieht. Und drei Punkte Rückstand auf einen Platz, der sogar die Qualifikation für die Champions League bedeutet. Wo sich Wisla Kraków am Ende wieder finden wird, ist schwer vorhersehbar. Das liegt auch am Spitzenreiter aus Stettin, der einem Mal eben eine 1:6 Niederlage einschenkte. Damit entwickelt sich Pogon Szczecin zu einer Art "Bayern München" in der polnischen Ekstrakkasa - ein Verein, den man nicht mag. Ein Wunder, dass sich Trainer Waffenschmiede sich dort solange halten kann. Oder hat er das Präsidium des Vereins in seiner Hand? In Krakau ist nichts bekannt hierzu. Nur die Revanche hat man sich für die nächste Saison vorgemerkt - und sie wird unerwartet kommen.

Auch in Polen ist der Osterhase unterwegs und in der Ekstraklasa der Punkte Hase.
Der Endspurt ist eingeläutet und jetzt gilt es nicht nachzulassen , weiter das Ziel vor Augen zu haben!
Polnischer Pokalsieger ist man schon einmal , sollte es auch zum Double reichen, somit hätten wir dann nur im Internationalen Geschäft verkackt .
Dort wollen wir uns dann in der kommenden Saison drauf konzentrieren , denn Polen ist nur noch auf Rang 2, trotz zahlreicher guter Manager im Land.
Viel Pech und das fehlende Risiko , sorgen dafür das wir nicht mehr auf dem Sonnenplatz stehen!
Allen ein frohes Osterfest und bleibt Gesund !
Gedenken auch an die jenigen die zur Zeit mit viel Leid unterwegs sind und keine Chance haben mehr das Leben zu geniessen !