Zeitung (2015-1)

18 von 36 Spieltagen sind absolviert - Halbzeit in der Ekstraklasa. Zaglebie Lubin konnte dabei zum Hinrundenende noch einmal drei Punkte daheim gegen Arka Gdynia (5:0) einfahren, musste sich auswärts jedoch sowohl Polonia Warszawa (0:2) als auch Wisla Kraków (0:3) geschlagen geben. Infolgedessen wurde das Team von Coach Floyd von PGE GKS Belchatów auf Tabellenplatz 2 verdrängt und liegt nunmehr mit 35 Punkten einen Zähler hinter dem neuen Spitzenreiter.

Floyd: "Ich denke, wir können ein durchweg positives Fazit der Hinrunde ziehen. 35 Punkte entsprechen einem Schnitt von fast zwei Punkten pro Spiel und sind wirklich eine sehr gute Ausbeute. Damit haben wir uns eine gute Basis für die Rückrunde geschaffen."

Diese Rückrunde beginnt für die Lubiner mit Spielen gegen Górnik Zabrze (A), Lechia Gdansk (H) und Cracovia Kraków (A).

Am Anfang der Saison sprach Trainer Arek nur vom Klassenerhalt wenn man überlegt das man mit einem minimalen Torkonto startete. Mittlerweile ist man in Zabrze etwas grossmaulig geworden und ja man will hoch hinaus. Es läuft sehr gut innerhalb der Mannschaft und das gibt Selbstvertrauen. Trainer  und Vorstand haben Platz 3 als Saisonziel ausgegeben. Allerdings stehen sehr schwere Spiele vor der Tür den es kommt der polnische Meister und der Tabellenführer. Schwere Brocken die immer für einen Auswärtssieg gut sind. Auswärts muss man nach Arka Gdynia ebenfalls sehr schwer den Arka muss unbedingt Punkten und wird alles daran setzen die drei Punkte zu holen. Nach den Ausschreitungen wird es wohl ein Geisterspiel geben ohne Zuschauer und ohne Einnahmen . Das tut dem Verein weh 

Lechia Gdansk unter den neuen Trainer Patrick Eichler konnte sich bis zur Halbzeit in der Tabelle im Mittelfeld fest setzen. Die erste Saison ist und wird erstmal zum antesten und erstmal die Mannschaft näher und besser kennenlernen. Jetzt beginnt die Rückrunde und man muss noch mal so richtig ran klotzen damit man in der Rückrunde reichlich Punkte sammeln kann, um vielleicht doch noch international zu spielen. Die Fans von Lechia Gdansk stehen voll hinter dem Trainer, wollen aber mehr solide Ergebnisse sehen. Also auf eine perfekte Rückrunde und gut Pokal ergebnisse....

Wisla Kraków unter Trainer Christian J. Schmidt ist ein passabler Abschluss der Hinrunde geglückt: Dank zweier Heimsiege gegen den lokalen Konkurrenten Cracovia Kraków und gegen Zaglebie Lubin kehrte die Mannschaft wieder auf eine internationale Platzierung zurück: Auch Dank eines bisher positiven Torverhältnisses sollte es in der Rückrunde gelingen, diesen fünften Platz zu verteidigen. Möglicherweise ist ja auch eine bessere Platzierung drin.
An mangelnder Spielpraxis wird es sicherlich nicht liegen, zog das Team von Wilsa Kraków doch in die Hauptrunde des Europapokals ein. Dort treffen die Jungs unter Trainer Schmidt in der Gruppe K auf den AZ Alkmaar aus den Niederlanden, auf den KV Oostende aus Belgien und auf den Manchester United FC aus England. Letztere Mannschaft gilt - und das ist nicht nur die Meinung des deutschen Trainers von Wisla Kraków - als Favorit in dieser Gruppe.
Die Kritiker, die der Meinung sind, dass sich diese Doppelbelastung letztendlich negativ auf das Abschneiden von Wisla Kraków in der Ekstraklasa auswirken wird, wird die Mannschaft eines Besseren belehren (wollen).

Beim Traditions Verein aus Gdynia hat sich seit Ankunft des Skandal Trainers Hirtzinho nicht verändert, man spielt immer noch Harakiri Fussball, schiesst sogar noch weniger Tore als vorher.
Einzigste Veränderung im Verein, ist die dauerhafte Unruhe, mit bis hinzu Skandalträchtigen geschehnissen,ob das dem Kult Verein aus Polen wirklich weiter hilft, bezweifelt momentan jeder.

Der Coach hingegen ist sich keinerlei Schuld bewusst, was könne er dafür ,wenn treue Anhänger des Vereins, mehr Kampfgeist zeigen als die Gurken die auf dem Platz stehen.
Ich kann aus Fußkranken und übergewichtigen Spielern halt kein Ballett Ensemble machen, die Winterpause steht an und da werde ich mich ein wenig umschauen auf dem transfermarkt.
Ausserdem werden wir uns auch von einigen Spielern trennen,denn was soll ich mit Spielern die öfters bei McDonalds oder Burger King zu finden sind, als auf dem Trainingsplatz, so der Trainer.

Auf auf in die Rückrunde , lasst es krachen ....

Die Hinrunde der Ekstraklasa-Saison 2015/1 neigt sich ihrem Ende entgegen und Zaglebie Lubin rangiert weiterhin auf Tabellenplatz 1: Das Team von Coach Floyd konnte am vergangenen ZAT durch ein 4:2 bei Slask Wroclaw und ein 3:2 gegen Cracovia Kraków sechs weitere wichtige Punkte einfahren und so seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten, PGE GKS Belchatów, erfolgreich verteidigen - trotz einer 0:3-Auswärtsniederlage gegen ebenjene Mannschaft.

Floyd: "Wir sind nach wie vor richtig gut in Form und punktemäßig derzeit eigentlich sogar etwas über dem Soll. Das merkt man momentan bloß erst auf den zweiten Blick so richtig, da Belchatów eben auch eine verdammt starke Saison spielt und somit der Abstand zu Platz 2 derzeit vergleichsweise gering ist. Wir müssen und werden aber so oder so alles daransetzen, diese Form so lange wie möglich zu halten oder vielleicht gar noch ein wenig zu steigern."

Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte spielen die Lubiner gegen Polonia Warszawa (A), Arka Gdynia (H) und Wisla Kraków (A).

nach dem letzten Spieltag gegen Arka Gdynia gab es chaotische Szenen alle haben es gesehen was der Trainer von Gdynia sich erlaubt hat. Es stellte sich heraus das in dem 10 Euro Schein auch noch unerlaubte Aufputschmittel versteckt waren. Arek stellte direkt Anzeige und es drohen paar Jahre polnischen Knast . Aber jetzt zum Fußball da gibt es Grund zum Jubeln den 9 Punkte geben Hoffnung und es gab einen Sprung auf Platz 3 der Tabelle das ist für den Aufsteiger sensationell. Aber die Saison ist lang und das nächste Spiel ist bekanntlich das schwerste. Trainer Arek gibt sich zufrieden vor allem die klaren Siege und die Spielweise waren überzeugend .Taktisch hat die Mannschaft alles umgesetzt was wir besprochen haben und uns vorgenommen haben. Wir wollen weiter Punkte sammeln das ist klar

Nur drei Punkte aus dem letzten ZAT,nachdem furiosen Einstand des Trainers Hirtzinho,wurden die Arka´s auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Wir müssen schauen das wir Konstanz rein bekommen,denn momentan ist noch alles möglich, von Abstieg bis internationale Plätze ist alles drin. Auch wenn wir immer noch mit unseren reserven haushalten müssen, haben wir ein wenig aufgeholt und können im nächsten Zat es ein wenig krachen lassen,so der Trainer weiter.
Überschattet wurde der letzte Zat aber durch Ausschreitungen im Spiel gegen Gornik Zabrze,wütende Arka Hools verunstalteten den Privat Wagen von Gornik Trainer Arek,traten Spiegel und Scheiben ein.
Hirtzinho machte durch seine Geste das Geschehen nicht besser,als er dem weinendem Gegner Trainer 10 euro in Brust Tasche steckte mit den Worten, mehr ist dein Auto eh nicht wert, kauf dir nen Fahrrad davon,dein Körper wirds dir danken!
Ich glaube das wird nicht die letzte Aktion des neuen Trainers von Arka sein ,der mit allen mitteln versucht seine Gegner zu verunsichern!  

Christian J. Schmidt, der Trainer von Wisla Kraków, ist glücklich. Auch wenn er erst seit dieser Saison in Polen engagiert ist, so freut er sich doch auf seinen Urlaub: Es geht ins schöne Vogtland. Ok, dieses Jahr wird es nichts mit Langlaufen, dazu ist dort zu wenig Schnee gefallen. So wenig, dass selbst das Schlittenhunderennen in Schöneck abgesagt wurde. Und dabei gilt das Vogtland und vor allem die Region um Schöneck als eine der Kältesten und Schneesichersten in Deutschland! Egal. Die Gegend ist schön, einige Luftkurorte sind dort. Der Trainer von Wisla Kraków wird dort Zeit haben, sich zu erholen, lange im Wald spazieren zu gehen und tief durch zu atmen. Ganz zu schweigen von dem leckeren Bier im Vogtland und den Schwammespalken, einer leckeren vogtländischen Pilzsuppe, oder den Griegenifte, die typischen grünen Klöße. Grün, da diese vogtländische Spezialität aus rohen Kartoffeln gemacht wird.
Und dann kann man mit der Vogtland-Bahn auch noch in eine der großen sächsischen Bäder fahren: Bad Elster oder Bad Brambach. Ja, dort sieht man, wo der Solidaritätsbeitrag hingeflossen ist. Alles edel, ganz im kursächsischen Stil!. Aber auch Ausflüge ins tschechische Eger oder Karlsbad bieten sich an. Ja, Christian J. Schmidt freut sich auf seinen Urlaub im Vogtland. Wisla Kraków wird die Zeit auch ohne ihn gut überstehen.