Trotz der sehr durchwachsenen Saison steht Wisla Kraków im Finale des REMES Puchar Polski. Dort trifft die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt auf Jagelliona Bialestok, die klarer Favorit in diesem Endspiel um den polnischen Ligapokal sind. Doch allein das Erreichen des Finales ist schon ein Grund zur Freude, und auch zum Feiern. Das alles findet nach dem letzten Heimspiel in Krakau statt, um allen Fans für die Unterstützung in dieser Saison zu danken sowie ein versöhnliches Ende dieser kuriosen Saison zu finden. Weiter geht es dann hoffentlich noch lange in der Europa League, in der Wisla Kraków noch in der Gruppenphase der Endrunde um ein Weiterkommen in die KO-Runde spielt. 
Dem nächsten Sieger im REMES Puchar Polski sowie dem nächsten Gewinner der polnischen Meisterschale der ersten Liga Polens sei an dieser Stelle schon vorab herzlich gratuliert!

Jagiellonia Bialystok hat sich souverän zum 2.Mal in Folge fürs Finale des REMES Puchar Polski qualifiziert. Nach den letzten Ergebnissen in der Liga ein absolutes Muss denn die Teilnahme am internationalen Geschäft hängt wohl von eben diesem Pokalfinale ab.

In der Liga ist man quasi hoffnungslos abgeschlagen, doch im Pokal greift man nun nach dem 2. Titel in den letzten 2 Saisons. Der Gegner ist Wisla Krakau...gegen die man am 33.Spieltag 5:0 verlor. Der Gewinn des REMES Puchar Polski ist ein Muss ansonsten kann Pawel Kurzeckski sicher seine Koffer packen. Schon jetzt ist der einstige Co-Trainer wegen seinem lahmen Spielstil angezählt. McLover scheint wieder in den Startlöchern zu stehen. Er hat Bialystok salonfähig gemacht. Diese Lockerheit war in der Rückrunde nicht mehr zu spüren, umso mehr aber im Pokal. Seit der lahme Modus vor 2 Saison geändert wurde stand "JaGa" zweimal im Final und dieses Jahr will man, ja muss man diesen dann auch gewinnen.

DAJE BIALYSTOK!!!

Zaglebie Lubin steht im Halbfinale des Puchar Polski 2018/2: Das Team von Coach Floyd besiegte zum Abschluss der Gruppenphase Wisla Kraków mit 6:0 und sicherte sich damit Platz 1 in Gruppe 2 - vor ebenjenem Wisla und Legia Warszawa. Diese beiden Teams waren damit für die Playoffs qualifiziert, während Lubin als Gruppensieger direkt fürs Halbfinale gesetzt war. Dort geht es nun abermals gegen Wisla Kraków, das sich in den besagten Playoffs mit 1:6 und 5:0 gegen Stadtrivale Cracovia Kraków durchsetzen konnte. Im anderen Halbfinale treffen Jagiellonia Bialystok und Górnik Zabrze aufeinander.

Floyd: "Wir freuen uns darüber, dass wir die Gruppenphase erfolgreich überstanden haben und uns sogar direkt für die Runde der letzten Vier qualifizieren konnten. Jetzt wird es dann also richtig ernst. Mit Wisla haben wir einen Gegner auf Augenhöhe zugelost bekommen. Das wird knifflig. Erst recht, wenn man die Konstellation im anderen Halbfinale bedenkt: So derart übertrieben Gas zu geben wie es Zabrze in den Playoffs getan hat...das war nicht besonders klug. Dadurch ist Górnik jetzt kein vollwertiger Gegner für Bialystok mehr. Und somit gilt für unser Duell mehr denn je: Taktische Cleverness ist gefragt - damit nicht auch noch das Finale zu einer einseitigen Angelegenheit wird."

Gespielt wird zunächst in Lubin, das Rückspiel findet dann anschließend in Krakau statt.

Der Halbfinalgegner von Jagiellonia Bialystok steht fest: Gornik Zabrze schaltet in den Play-Offs Legia Warschau aus und misst sich nun mit "JaGa". Zugute kommen dürfte unseren Jungs dass Zabrze sich schon in den Play-Offs richtig verausgaben musste.

Die Bilanz gegen Gornik Zabrze diese Saison ist ausgeglichen, in den bisherigen 5 Duelle diese Saison gab es jeweils für beide Teams 2 Siege sowie ein 4:4 Unentschieden in der Qualifikation. Brisant: Am gleichen ZAT trifft man in der Liga zuhause auch auf Zabrze. 

"Mit Zabrze haben wir sicherlich den etwas leichteren Gegner bekommen denn Wisla Krakau wird alles auf den Pokal geben da man sich über die Liga nicht mehr für die Europa League qualifizieren kann. Zabrze dagegen hat diese Saison schon international gespielt und hat 2 harte Spiele gegen Legia Warschau hinter sich. Wir dürfen Zabrze dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen", so "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski.

Positiv verlief das Viertelfinale gegen den Stadtrivalen Cracovia Kraków im REMES Puchar Polski: Dank eines Auswärtstores ist die Mannschaft von TrainerChristian J. Schmidt in das Viertelfinale des polnischen Ligapokals eingezogen. Dort trifft man im Halbfinale auf Zaglebie Lubin. Allein dieses Spiel bedeutet erneut ein Klassiker und ein volles Stadion in Krakau. Und das Ende ist - genauso wie schon im Spiel gegen den Stadtrivalen Cracovia - nicht vorhersehbar.  Eines kann man vermuten: Wer der andere Finallist sein wird. Sollte der Mannschaftsbus von Jagelliona Bialystok auf dem Weg in das Stadion nicht verunglücken, ist davon auszugehen, dass das das Team sein wird, gegen das man sich im Finale behaupten muss. Und kampflos wird keiner, weder Zaglebie Lubin noch Wisla Kraków, den Pokal nach Bialestok ziehen lassen. Es wird also interessant, der weitere Verlauf des REMES Puchar Polski.

... hat sich Cracovia Kraków in der Gruppenphase des polnischen Pokals. Mit einer Heimniederlage gegen "Jaga" schloss man die Spiele ab und kam gerade noch so als Dritter über die Ziellinie.
"Wir haben ein bißchen Dampf rausgenommen", resümierte Trainer Wesenberg in Bezug auf den neuen Pokalmodus, "auch weil wir aktuell nicht wissen können, ob es überhaupt ein Vorteil ist die Playoffs auszulassen. Im Prinzip kann man sich als Viertelfinalist schon sehr gut auf das Potential der möglichen Halbfinalgegner einstellen. Die Frage ist nur, spielt der Gegner im Viertelfinale mit". Dieser kommt vom Nachbarn aus Wisla und wird sicherlich bis unter die Zähne bewaffnet sein. Ein Derby als Ressourcenverbrenner? Man darf gespannt sein, wie die beiden Mannschaften die Spiele angehen und ob der neue Modus erfolgreich sein wird.

In Zabrze ist es sehr lange her das der Pokal geholt wurde.  Über 10 Jahre. Damals auch unter Trainer Arek . Man träumt heimlich  vom Pott , aber ist es auch machbar? Reicht die Qualität und die Luft für so einen Endspurt.  Die Zeitung geht mit der jungen Truppe hart ins Gericht aber das lässt der Vorstand abprallen.  Wir sind stolz auf die Jungs und bis jetzt sehr zufrieden mit der Saison.  
Der Gegner in den Playoffs ist Legia und das ist nicht einfach .
Stadion wird ausverkauft sein und man erwartet einen Hexenkessel im Stadion Ernesta Pohla. Zu Gast kommt mal wieder Lukas Podolski . Nach seinen Versprechungen das er seine Karriere bei KS Górnik Zabrze beendet war er regelmäßig im Stadion.  
Freuen wir uns auf spannende Spiele und möge der beste gewinnen  

Christian J. Schmidt, der Trainer von Wisla Kraków, muss sich erst noch an den neuen Modus orientieren. Vor allem mit der TK-Stärke der möglichen Gegner, die sich direkt für das Halbfinale qualifiziert haben. Erst dann kann sein Team das Spiel gegen den Stadtrivalen Cracovia Kraków im Blick haben. Alles neu, alles anders, alles etwas irritierend. Nach dem nächsten ZAT sieht man in Krakau klarer. Und eines ist sicher: Ein Teilnehmer des REMES Puchar Polski kommt aus der Stadt der polnischen Könige! 
Ach diese Hitze ... das Training findet aktuell erst gegen 21 Uhr statt, wenn die Sonne untergegangen ist und es langsam kühler wird. Doch irgend wie läuft es nicht rund bei Wisla Kraków. In der Liga hat man an Bedeutung verloren: Die Meisterschaft machen andere unter sich aus. Daher ist es umsomehr wichtig, im Ligapokal und in der Europa League weiter erfolgreich zu sein.

Bereits Anfang der Saison war vom "JaGa" Präsidium die Zielsetzung, Pokalsieg, formuliert worden. Nun fehlen nur noch 2 Schritte zu eben diesem Triumph denn Jagiellonia Bialystok steht im Halbfinale des REMES Puchar Polski, dies nach Siegen gegen Zabrze und Cracovia Krakau. Mit 16 Punkten konnte man sich am Ende Platz 1 sichern und umgeht so die lästigen Play-Offs.

Kein Fehler mit Hinblick auf den Entspurt in der Liga und der bevorstehenden Champions League. Nun kann man sich mit Zaglebie Lubin gemütlich ansehen was die anderen verbliebenen 4 Mannschaften noch im Köcher haben. "Es waren 2 sehr hart erkämpfte Siege mit der Belohnung dass wir uns den ersten Tabellenplatz gesichert haben. Nun haben wir zumindest im Pokal eine Woche Pause", so Pawel Kurzeckski.

Puh, was war das heute warm in Warschau. Wie gut, dass man in der Trainingssteuerung dafür sorgen kann, dass man als Coach die Zeit im Schatten verbringen darf, während die Mannschaft beim Stemmen von Medizinbällen in der Nachmittagssonne fröhlich dehydriert. Aber als Trainer hat man es auch nicht leicht, vor allem wenn man sich mit einem neuen Pokalmodus beschäftigen muss. Etwas ratlos schaute daher Legia-Übungsleiter Dimitry Utschkov vor der anstehenden KO-Runde ins brockhausdicke Regelwerk. In einem gefühlten Viertelfinale müssen sich die Hauptstädter nun mit Gornik Hindenburg messen, und wenn mögliche eine passende Antwort finden, um zumindest im REMES Puchar Polski noch eine Rolle zu spielen. Denn da Legia in der Liga trostlos durch die hinteren Reihen taumelt, richten die Fans ihre gesamte Hoffnung auf den Pokalwettbewerb. Doch genug für heute mit den unverständlichen Regeln beschäftigt. Verärgert warf Utschkov das Machwerk des Verbandes zur Seite und nahm sich eine Cola aus der Kühlung, bevor er sich freundlich dem Team widmete: "Kann man schon machen mit bisschen mehr Einsatz die Übung mit Medizinball. So, jetzt erst einmal fünf Runden mit Zwischensprints um die Trainingsplatz! Ausruhen Ihr Euch könnt in zwei Stunden!"