Zur Zeit läuft es einfach nicht rund im Pokal, man steht mit dem Rücken zur Wand und muss mit aller Macht versuchen noch unter die Top 4 der Gruppe zu gelangen.
Alle beweisen momentan ein gutes Händchen, Thomas Wesenberg beweist einmal mehr das er Eier in der Hose hat und siegt glasklar gegen uns beim Heimspiel unserseits.
Wenn man den Pokal gewinnen möchte benötigt man halt Eier, in Stettin gibt es momentan nur Rührei !
Naja ist ja bald Weihnachten , dann gibt es ordentliche Walnüsse  

... analysierte Legia-Coach Dimitry Utschkov gewohnt stilsicher die aktuelle Ausgangsposition der Hauptstädter im REMES Puchar Polski. Und das ist bei nur noch ausstehenden drei Begegnungen dann vielleicht doch keine ganz so gute Nachricht, auch wenn die Kraftreserven noch immer recht üppig ausfallen. Insgesamt haben sich die Relationen durch den mittleren Gruppen-ZAT für Legia aber merklich verschlechtert. Während zuvor hinsichtlich des Ausscheidens das Motto "2 aus 6" galt, scheint es sich nun  auf ein "2 aus 4" zu verdichten. Denn nicht umsonst darf man in Belchatow und bei Cracovia Krakau schon ein wenig ungeniert frohlocken, beiden Vereinen dürfte in der Tat ein Sieg für das Erreichen des Semifinales genügen. Dahinter dürfen sich dann Wisla, Pogon Stettin, Lech Posen und eben Legia Warschau um zwei Plätze im Halbfinale balgen. Eine komplizierte Ausgangssituation für alle vier Teams, zumal die Konkurrenz schon ein wenig in den Sparmodus schalten kann und den Gruppensieg unter sich ausmachen dürfte. Jetzt aber gilt es zunächst einmal für das Team von Coach Dimitry Utschkov den Helm aufzusetzen und sich den anstehenden Aufgaben zu stellen.

"War doch okey!" so Captain. 6 Punkte geholt, mit 13 Punkten somit Punktgleich mit Cracovia Kraków, und 4 Punkte Vorsprung zu den unteren Plätzen, so sieht die momentane Situation aus. Nun folgt ZAT 8. Lediglich 1 Spiel steht an. Wir gastieren bei Pogon Szczezin. "Die wollen natürlich gewinnen und wir wollen gewinnen! Normal! Um dran zu bleiben muss Pogon gewinnen, wir können uns dagegen einen Ausrutscher erlauben". Pogon Szczezin, Legia Warszawa und Wisla  Kraków haben zwar 4 Punkte Rückstand auf uns und Cracovia Kraków jedoch die besseren Reserven, doch müssen diese Punkte erstmal erarbeitet werden. Ausserdem spielen alle noch gegeneinander, sodass die Chancen sich ausgleichen bzw. alles hat seine vor- und nachteile. Wird aufjedenfall spannend und nervenaufreibend.

Ihre
Lokale Zeitung Belchatów

Cracovia Kraków konnte zwar mit 4 Punkten  in die Hauptrunde starten, allerdings war es das einzige Team, welches daheim Federn lassen musste. 
"Wir sind uns natürlich bewusst, dass uns das für die weiteren Spiele angreifbar macht", so Coach Greco in der Nachbesprechung. Wir müssen demnach gerade zu Hause sehr auf der Hut sein, um nicht weitere böse Überraschungen zu erleben. Am zweiten Spieltag werden gleich vier Spiele gleichzeitig ausgetragen. Ein Umfang, den so kein Team gewohnt ist. Es heißt also auch mit besonders wachem Auge zu agieren und zu hoffen, dass man nicht derjenige ist, der am Ende den Schwarzen Peter zugeschoben bekommt.  
Daheim geht es gegen Poznan und Stadtrivale Wisla, während man auswärts nach Stettin und Belchatow muss. 

Wisla Kraków ist mit zwei Siegen in die zweite Gruppenphase gestartet. Doch was das Wert ist, wird sich nach dem nächsten ZAT zeigen. Und dieser hat es in sich, muss die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt doch vier Spiele im REMES Puchar Polski bestreiten, von denen drei unglücklicher Weise auch noch auswärts angesetzt sind. Das bedeutet lange Fahrten im Mannschaftsbus und weniger Training,  dennoch wird den Spieler nur die minimal mögliche Regenerationszeit zugestanden, in der Hoffnung, mindestens das Heimspiel zu gewinnen und auswärts möglichst wenig Tore zu kassieren, um so die Chance zu waren, in den noch verbleibenden Spielen zuhause die notwendigen Punkte zu erspielen, um letztendlich ins Halbfinale einziehen zu können. Wislas Trainer hofft, dass diese Strategie aufgehen wird.

Nächster ZAT im Puchar Polski steht vor der Tür. Als Tabellenführer geht man in diesen ZAT herein. Zwar beträgt der Abstand zum zweiren gerade 1 Punkt und zum letzte 4 Punkte, doch hat man auch weniger Kraftreserven. Dies könnte in den letzten ZATs entscheident sein. Aktuell stehen noch 3 Heimspiel und 3 Auswärtsspiele an. Am kommenden Freitag geht es mit 4 Spielen los. Durch fehler in der Hauptrunde des Europapokals ist man leider nur auf Platz 3 der Gruppe 12 gekommen und daher ausgeschieden.

Captain:" Dies entspannnt einwenig ist aber verdammt blöd! Natürlich wollte ich weiterkommen! Habe nur Falsche und Risikoreiche entscheidungen getroffen. Besonder ZAT 2 wurde Falsch entschieden. Das Wurmt mich sehr!"

Im ersten ZAT des Puchar Polski hatte man noch Glück. Beide Heimspiel mit 1:0 gewonnen und eine  Punkt Auswärts ergattern können. Zwar istvdas Punktepolster angenehm, jedoch sind die in der Tabelle unteren Vereine besser mit den Kräften ausgestattet. Dürfte noch recht Spannend werden.



Ihre

Lokale Zeitung Belchatów

Da ist man sich in der polnischen Hauptstadt nach dem Auftakt der Zwischenrunde im nationalen Pokal nicht so richtig sicher. Immerhin konnte man in Warschau prima TK für die anstehenden Rivalen sparen, aber auf der anderen Seite gingen beide Auswärtspartien mit 0:1 doch auf ärgerliche Weise knapp verloren. Es zeigt sich, dass angesichts des überschaubaren TK für die insgesamt zehn Spiele dann doch die Vorsicht die Mutter der Porzellankiste bei den meisten Vereinen gewesen ist. Und so kratzt sich Legia-Coach Dimitry Utschkov angesichts der nur schwer einzuschätzenden Situation doch etwas ratlos am Kinn. War das nun hier Fisch oder Fleisch oder doch weder das Eine noch das Andere? Vielleicht ist man nach den nächsten Partien dann doch etwas schlauer, aber für den Moment fehlte der zündende Gedanke. Immerhin durfte man sich sicher sein, dass es den Wettbewerbern derzeit nicht viel anders ergeht. Mit Blick auf die fehlenden Erfahrungen mit dem neuen Modus fährt die Konkurrenz ebenfalls nur auf Sicht. Und dann war da ja noch die statistische Chance von etwa 66%, das man das Halbfinale erreichen würde. Aber das ist natürlich eine Perspektive, die am Ende den beiden gescheiterten Teams der Zwischenrunde auch nicht geholfen haben wird.

In der Gruppe unter den Top 4 kommen, sollte doch bitte möglich sein, so der Coach!
Wir haben noch reichlich Kondition , auch wenn wir nur mit drei Punkte am ersten Zat , schlecht gesartet sind, sollte das doch bitte machbar sein, ich erwarte es einfach von meinen Spielern.
Ko Runde ist Pflicht, da gibt es kein vertun , so der Coach weiter.
Lassen wir uns überraschen wie es weiter geht , allen weiterhin viel Spass, lasst es krachen !
 Möge der bessere gewinnen , Pokal ist halt nie einfach  

Cracovia Kraków erreichte trotz zweier deftiger Niederlagen die Hauptrunde relativ sicher und konnte sogar noch etwas Benzin für die nächste Runde mitnehmen. Das wird auch bitter nötig sein, denn schaut man auf die Reserven, stellt man fest, dass davon in dieser Runde nicht all zu viele zur Verfügung stehen. Cracovia muss demnach, ebenso wie die Konkurrenz, aus wenig sehr viel machen. Ob dies gelingt wird man sehen. Man startet mit zwei Heimspielen gegen Belchatow und Legia, während man auswärts zum Derby zu Wisla muss. Es dürfte also kein all zu leichtes Unterfangen sein, das Halbfinale zu erreichen, auch wenn dazu schon Platz 4 in dieser Gruppe ausreichen würde. Möglicherweise kann man diesen Fakt im kommenden Jahr im Regelwerk noch einmal ändern, damit das Ganze in zwei Hauptrundengruppen stattfinden kann.

Wisla Kraków hat den Einzug in die nächste Gruppenphase geschafft. Damit ist die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt jetzt schon erfolgreicher im REMES Puchar Polski unterwegs als in der vergangenen Saison. Doch ab jetzt wird es harte Arbeit, geht man doch mit den schlechtesten Rahmenbedingungen in diese Gruppenphase. Doch das Team aus Krakau vertraut auf seine Heimstärke und mit ein bischen Gottvertrauen wirf man es schon schaffen, einen der vier Plätze zu ergattern, die den Einzug ins Halbfinale bedeuten. Und Wisla Kraków arbeitet hart an dieser Vision. Pech nur, dass Trainer Christian J. Schmidt mit einer leichten Bronchitis zu kämpfen hat und sich zuden noch nen Nerv eingeklemmt oder sich verrengt hat. Den unten vom linken Schulterblatt bis zum Hals zieht es, wenn er seinen Kopf nach links dreht. Man(n) wird nicht jünger ...