Zaglebie Lubin ist mit zwei Niederlagen in die neue Pokalsaison gestartet: Das Team von Coach Floyd verlor mit 2:4 gegen Jagiellonia Bialystok sowie mit 0:1 bei Legia Warszawa. Außerdem hatte man einmal spielfrei. In der Tabelle der Gruppe 2 rangieren die Lubiner damit nach den ersten drei Spieltagen auf dem fünften Platz.

Floyd: "Mit zwei Niederlagen zu starten ist natürlich nicht gut. Aber wir wissen, dass diese Gruppenphase lang ist und dass erst zum Schluss abgerechnet wird. Wie heißt es so schön: It's not a sprint, it's a marathon. Durch zu schnelles Auspowern tut man sich selbst keinen Gefallen. Wobei ja, wie gesagt, so ein neuer Modus immer auch für eine gewisse taktische Unsicherheit sorgen kann. Vielleicht hängt das eine oder andere Ergebnis ja auch damit zusammen, nicht mit ungeduldigem Aktionismus. A propos Aktionismus: Wer schon länger als ein paar Saisons hier dabei ist, der weiß, dass Polen nicht immer eine 10er-Liga hatte. Und dass diese dann aus gutem Grund eingeführt wurde, sich bewährt hat, und Polen zu dem starken Land gemacht hat, das es heute ist. Von daher kann man die verspätete Sommerloch-Idee 'Abschaffung des 10er-Formats' schnell wieder zu den Akten legen und sich besser auf das Wesentliche, also das Sportliche, konzentrieren."

Weiter geht der Pokal für Lubin mit Spielen gegen Lech Poznan (A), Wisla Kraków (H), Jagiellonia Bialystok (A) und Legia Warszawa (H).

Nächster ZAT! Wie erwartet 3 von 6 Punkte geholt. Ein anderes Ergebnis wäre eine Überraschung gewesen. Dies würde natürlich auch eine Diskussion auslösen oder glücksmomente bescheren, da der Pokal seine eigenen Regeln hat ist alles möglich. Doch es verlief wie geplant. Man konnte seine Kräfte schonen, sodass man voller zuversicht in den nöchsten Spieltag des Puchar Polski starten kann. Gleich 4 Spiele stehen an. Eine bessere Ausgangslage hätte man nicht erwartet, zumal die anderen bereit 3 Spiele hinter sich haben was Kraft gekostet hat. Doch man ist nur um 1 Punkt an allen hinten dran. Nun heisst es die Aufholen und Punkte mitnehmen.  Zwei Heimspiel und zwei Auswärtsspiele stehen an.

Wir sind alle voller Vorfreude und sind gespannt.

Ihre
Lokale Zeitung Belchatów

Am ersten Zat des komischen neuen Pokals , mussten die Stettiner gleich zweimal auswärts ran.
Gegen Zabrze gelang durch taktische Überlegenheit ein auswärtssieg , somit konnte man sich wenigstens drei Punkte ergattern, trotz allerdem wird schwer werden , die Gruppenphase zu überstehen.
Das neue System hat so seine Tücken und somit ist jeder Gegner schwer auszurechnen, hoffen wir mal das am Ende sich auch wirklich die besten durchsetzen und nicht die Glücksgeier.
Naja schauen wir mal wie es weiter geht und geben den Pokal mal eine Chance, sagte der Coach, aber den Zuschauern interessiert es weiter nicht was im Remes passiert !

Weiterhin allen viel Glück  

Vier Punkte aus drei Spielen lautete die ausbaufähige Bilanz für Legia Warschau und Übungsleiter Dimitry Utschkov nach den ersten Matches im REMES Puchar Polski. Am Ende ist es gar nicht so leicht festzustellen, ob man dieses Zwischenergebnis in der Hauptstadt als Erfolg oder als Rückschlag titulieren soll. Immerhin sieht Trainer Dimitry Utschkov die ganze Angelegenheit positiv: "Wenn wir kommen weiter, dann Chance auf Titel bleiben bestehen. Wenn wir scheiden aus, mehr Zeit haben für Besuch für schummrige Wettbüro in Industriegürtel in Osten von Stadt. Ergebnis am Ende also in jedem Fall sein sehr gut." So kann man das natürlich auch sehen, schließlich hat die Doppelbelastung schon oft genug dazu geführt, dass Teams am Ende sowohl im Pokal als auch in der Liga mit gänzlich leeren Händen dagestanden sind. Insofern setzt man in der Hauptstadt weiterhin auf das Schicksal, das Legia dann mit Sicherheit den richtigen Weg zeigen wird. Nur ist man sich in Warschau noch nicht so ganz schlüssig darüber, welches denn nun eigentlich der richtige Weg sein soll. Vielleicht ist man dort und im Rest von Polen am Donnerstag ja schon ein gehöriges Stückchen schlauer.

Jagiellonia Bialystok holt 7 Punkte aus den ersten 3 Pokalspielen und hat damit ein erstes Zeichen gesetzt. Trotz 2 Auswärtsspielen grüsst man also in der Gruppe 2 von ganz oben. Der Auftakt verlief bestens: bei Lubin konnte man sich am Ende mit 2:4 durchsetzen, die Truppe von floyd legt mit 0 Punkte aus 2 Spielen dagegen einen klassichen Fehlstart hin nachdem es auch in der Liga bisher nicht so wie gewünscht läuft.

Gegen Lech Poznan hatte Bialystok dann selber Probleme und fand kein Mittel gegen die gutstehende Abwehr, erst ein Kopfball von Mietriski nach einem Eckball sicherte "JaGa" in der 92.Minute dann doch noch den Sieg. Bei Legia Warschau schlug dann das Herz des neutralen Beobachters höher, 4:4 trennten sich am Ende beide Mannschaften, die Trainer beider Mannschaften waren dem Herzinfarkt dagegen sehr nah. Pawel Kurzeckski kann mit seiner Truppe aber total zufrieden sein und das war er dann auch.

"Es war ein Start in den REMES Puchar Polski wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Es bleiben aber noch 5 Spiele für uns und wir haben noch überhaupt nichts erreicht."

Ein anderes Thema beschäftigt aber momentan die Vereine in Polen, eine mögliche Aufstockung der Vereinsanzahl in der polnischen 1.Liga von 10 auf 12. Der "JaGa" Präsident ist in dieser Sache sehr offen:

"Es wäre in der Tat an der Zeit 12 Vereine in der polnischen 1.Liga aufzunehmen auch wenn das eventuell 44 Ligaspiele bedeuten würde. Eine andere Möglichkeit wären 22 Spieltage mit anschliessendem Titel-und Abstiegsplayoff mit Hin- und Rückspiel, je 6 Mannschaften in jeder Gruppe. Die ersten 6 im Titelplayoff, die letzten 6 im Abstiegsplayoff."

Einige Wochen nach dem Start der Ekstraklasa beginnt nun also auch die neue Pokalsaison in Polen: Der Puchar Polski 2018/3 steht in den Startlöchern. Wieder mal mit einem neuen Modus, sodass für alle Beteiligten zumindest erstmal auch eine gewisse taktische Unsicherheit mitschwingen dürfte. Zaglebie Lubin mit Coach Floyd wurde in die Vorrundengruppe 2 gelost und trifft dort auf Legia Warszawa, Jagiellonia Bialystok, Lech Poznan und Wisla Kraków.

Floyd: "Wir freuen uns, dass nun auch der Pokal wieder losgeht. Wir gehen ambitioniert in diesen Wettbewerb. Der erste Schritt besteht darin, die Vorrundengruppe zu meistern. Das wird nicht einfach, aber wir wissen auch um unsere eigenen Stärken."

Lubin startet mit Spielen gegen Jagiellonia Bialystok (H) und Legia Warszawa (A) in den Pokal.

In dieser Saison spielt Wisla Kraków nicht international. Vor diesem Grund gewinnt der REMES Puchar Polski für das Team von Trainer Christian J. Schmidt an Bedeutung, denn mit seinem Gewinn würde sich Wisla Kraków direkt für das internationale Geschäft der nächsten Saison qualifizieren. Daher geht die Mannschaft aus Krakau voll mutiviert in die erste Gruppenphase des polnischen Ligapokals. Doch die Gegner sind nicht zu unterschätzen, immerhin ist die polnischen Liga eine der schwersten Ligen in Europa. Doch Dank der Erfahrung, die Wisla Kraków in der vergangenen Saison in der Europa League gesammelt hat, gibt dem Team von Trainer Christian J. Schmidt die notwendige Zuversicht. Doch wird man auf der Hut sein, da ansonsten das Ausscheiden bevor steht.

Ich glaube das kann hier jeder sehr gut nachvollziehen, oder hat jetzt irgendeiner hier die regeln verstanden ?!
Das ewige hin und her macht selbst den Zuschauern zu schaffen, somit verliert der Pokal in den Augen der Stettiner, immer mehr und mehr an wert.
Nur 5000 Karten wurden für die gesamte Vorrunde verkauft, keine Sau will diese Spiele spielen, denn erst ab der KO Runde hat man die neuen Regeln verstanden, denn dort bleibt nämlich zum Glück alles beim Alten .
Naja dann mal viel Glück  

Da war es nun also schon wieder soweit, dass der REMES Puchar Polski für der Tür stand. Über Unterbeschäftigung brauchte man sich bei Legia Warschau somit keineswegs beklagen, quält sich der Verein momentan doch parallel durch die Qualifikation der Europa League. Das Schlimmste am Pokal war aber für Club und Coach Dimitry Utschkov, dass man mal wieder keinen Schimmer über die aktuellen Regeln des Wettbewerbs hatte. Vage konnte sich der Übungsleiter nur noch daran erinnern, dass der REMES Puchar Polski wieder irgendwie modifiziert worden war. Aber egal, der polnische Pokal und Legia Warschau, das war in den letzten Spielzeiten ohnehin nie eine besondere Liebesbeziehung. Eher ein fades und schnelles Date, dass meistens schon längst wieder vorbei war, bevor es heiß und interessant wurde. Insofern sollte man sich in der Hauptstadt vielleicht gar nicht so intensiv mit den Regeln auseinandersetzen, da ansonsten das Preisleistungsverhältnis noch weiter unter Druck geraten würde. Immerhin schön zu sehen, dass sich wenigstens die Gegner über den Pokal freuen, während Utschkov darüber beleidigt ist, dass der polnische Verband für Legia noch immer kein Freilos in der Vorrunde vorgesehen hat.

Noch eine Woche, dann starte der REMES Puchar Polski. Mit dabei natürlich der Titelverteidiger Jagiellonia Bialystok der in den letzten 2 Ausgaben im Finale stand und letzte Saison die Oberhand im Finale gegen Wisla Krakau behielt. Der Titelverteidiger ist natürlich immer der Gejagte, das weiss man in Bialystok seit der letzten Ligasaison, doch gerade der REMES Puchar Polski scheint den Ostpolen zu liegen.

Sehr souverän waren nämlich die Auftritte in den vergangenen beiden Pokalsaisons doch alles das zählt jetzt nicht mehr. Starten wird man am 1.PokalZAT mit 2 Auswärtsspielen sowie einem Heimspiel. Auswärts gehts gegen Lubin und Legia, zuhause gegen Aufsteiger Lech Poznan. Zudem ist Wisla Krakau noch in der Gruppe von "JaGa" vertreten.

"Den Pokal erneut zu holen ist unser Ziel, die anderen 4 Gruppengegner werden aber bereits in der Vorrunde versuchen uns von diesem Vorgaben abzubringen. An uns die richtige Balance im Pokal zwischen Liga und internationalem Geschäft zu finden."