Ein bisschen mühselig ist er ja schon, der frisch eingeführte Pokalmodus. Nach acht Spielen in der Vorrunde nun also weitere zehn Matches in einer Zwischenrunde. Wenn da mal nicht wieder die gierige FIFA ihre dreckigen Finger im Spiel hat und die Rechte am Wettbewerb an ein zwielichtiges Konsortium aus Saudi-Arabien verschachert hat. Aber wo sind Investigativjournalisten, wenn man sie am Dringendsten benötigt? So müssen sich nun die Hauptstädter von Legia Warschau jetzt durch eine aufgepumpte Hauptrunde quälen, um am Ende unter den bestplatzierten vier Clubs zu stehen, die sich dann für das Halbfinale qualifizieren. Mit anderen Worten also: 20 Partien bis zum Endspiel, da muss man die ausgeschiedenen Vereine fast schon beneiden, da sie ihre Ressourcen schonen können. Vielleicht ist diese Cleverness von Rivalen wie Jagiellonia Bialystok oder Zagliebie Lubin ja auch der eigentliche Grund, weshalb Legia-Übungsleiter Dimitry Utschkov und seine Mannschaft so auffällig ungestört durch die Vorrunde marschiert sind. Wahrscheinlich war alles nur eine böse Falle, in die man einmal mehr bierselig in Warschau gestolpert war. Irgendwas stimmte hier jedenfalls nicht, da war sich Utschkov ziemlich sicher.

Eine Runde weiter im Pokal! Doch ist dies auch gut? PGE GKS Belchatów tanzt auf drei Hochzeiten. Kann das gut gehen? Scvon jetzt zeigen sich abnutzungs Erscheinungen. Das Weiter kommen im Pokal bringt zwar Erfahrungen bewirkt je auch Konzentrations schwierigkeiten mit sich. Das ständige sich auch den Gegner einstellen sird momentan zum Problem. In der Liga kennt man sich ja. Doch die beiden anderen Wettbewerbe zärren an den Nerven, sodass auch hier unkonzentriertheit herrscht. Wir gehen stark davon aus, dass das Erreichen des Finals unmöglich ist. Bereits jetzt sieht man die Kraftreserven mehr beansprucht wurden als gewünscht. Wir können nur Ärgern und Spass haben. Ein Weiterkommen wird ausgeschlossen. Da muss man mit sich selbst realistisch bleiben.


Ihre
Lokale Zeitung Belchatów

Das minimal Ziel ist erreicht , man steht im Puchar Polski in der Hauptrunde.
Wenn man das System nun richtig verstanden hat, muss man jetzt nur noch in der Gruppenphase unter die Top 4 kommen und zack steht man schon im Halbfinale !?
Was ein Schwachsinn, aber wer es mag und wir müssen es ja mitspielen, besonders zwei Gruppenphasen in so einer kleinen Liga ist doch totaler blödsinn, so der Coach !
Aber was sollet , wir machen den mist einfach mit und schauen mal wie weit wir kommen, momentan schaut es ja ganz gut aus ! 

Es stehen die letzten drei Spiele im REMES Puchar Polski an: Wisla Kraków unter Trainer Christian J. Schmidt hat glücklicherweise zwei Heimspiele, um sich einen der drei Plätze zu sichern, die die zweite Runde der Gruppenphase im polnischen Ligapokal bedeuten. Nach eingehende Studie der Gegner weiß der Trainer zumindest, dass drei Punkte gegen Jagelliona Bialestok sicher sind. Die anderen beiden Gegner sind schwieriger einzuschätzen, zumal alle noch die Chance auf Platz 2 oder 3 haben. Ja, für Spannung ist gesorgt. Und die Mannschaft von Wisla Kraków will ihre Chance auf ein Weiterkommen nutzen. Auf die Frage, wer in der Gruppe 2 weiter kommt, fallen Christian J. Schmidt nur drei Teams ein:
Platz 1: Lech Poznan
Platz 2: Legia Warszawa
Platz 3: Wisla Kraków
Und das wird für alle Mannschaften ein hartes Stück Arbeit!

Die Gruppe A geht in die Enphase und alles ist noch offen, allein Odra Opole scheint ein wenig weg vom Schuss zu sein.
Wir haben den Vorteil aber auf unserer Seite, wir haben noch drei Spiele, darunter zwei Heimspiele, das muss doch machbar sein um in die nächste Runde zu kommen.
Wir haben bisher clever taktiert , wir dürfen uns jetzt auf den letzten metern nicht verzocken, wir müssen wachsein bleiben,
Allein Cracovia scheint unereichbar zu sein, haben die sich schon 13 Punkte einheimsen können.
Die Gruppe besteht aus erfahrenden Managern, frage ist nur wer am ende mehr eier hat, wir sind gespannt was am Ende dabei raus kommt.
Eins ist aber sicher, wir wollen in die nächste Runde, wir haben es geschafft die Zuschauer wieder in das Stadion zu bekommen, da sollen sie auch in Zukunft bleiben, dies gelingt nur mit guten Ergebnissen !

Letzter Spieltag der Qualifikation Vorrundes des Puchar Polski. Beim letzten zAT konnte man lediglich ein Heimspiel gewinnen gegen Gornik Zabrze

 Das zweite Heimspiel ging knapp verloren mit 3 zu 4 gegen Cracovia Krakow, was natürlich sehr ärgerlich ist. Dafpr konnte man Auswärts bei OKS Odre Opole gewinnen mit 2 zu 1. Nach 6 Spielen stehen wir mit 9 Punkte da. Drei Siege und drei Niederlagen stehen zur buche. Auch das Torverhältnis ist mit Zehn zu Zehn ausgeglichen. Lediglich die reserven sind nicht optimal verfügbar. Am Ende wird es Verlierer und g6ewinner geben und die eine oder andere Überraschung. Pogon Szczezin und Gornik Zabrze haben die besten karten weiter zu kommen. Cracovia Kraków sehen wir mit 13 Punkten bereits eine Runde weiter. Sie können sich fast zurück legen und nräfte sparen für die nächste Runde.



Wir sind gespannt.



Ihre

Lokale Zeitung Belchatów

Der 2.ZAT der Pokalvorrunde ist absolviert und auch wenn Jagiellonia Bialystok nicht mehr von Platz 1 grüsst kann man dennoch hoffen am Ende unter den ersten 3 zu stehen und den "Titelverteidiger-Fluch" im Pokal abzulegen. Grund dafür ist ein genialer 5:4 Sieg über Wisla Krakau, eine Mannschaft die man in der Liga bereits vor einigen Wochen knapp mit 3:2 in der Liga geschlagen hat. Ähnlich knapp dürfte es am nächsten LigaZAT zwischen beiden Teams zugehen. Nun waren die Vorraussetzungen für das Weiterkommen ansich optimal doch das wollte Lubin, aus welchen Gründen auch immer, verhindern.

Durch die 5:7 Niederlage ist die Taktik von "JaGa" jedenfalls um Haaresbreite nicht aufgegangen und hat zudem Lubin nicht das Verlassen des letzten Gruppenplatzes gebracht. Ganz im Gegenteil: man ist quasi draussen. Obendrein beschäftigte sich Lubin-Trainer floyd nach dem Spiel nicht mit seiner  Mannschaft, sondern leistete sich die x.Verfehlung (à la Uli Hoeness) in den letzen Jahren. Nachdem er in der Meistersaison von Jagiellonia Bialystok, scharf gegen Slask Wroclaw schoss nach einer 5:4 Niederlage in der Schlussphase der Saison, und in der letzten Pokalsaison auch die "Taktik" von Gornik Zabrze schlecht machte, nahm er es sich jetzt raus den Bialystokern - warum auch immer  -"Wettbewerbsverzerrung" vorzuwerfen. Sportdirektor McLover platzte aufgrund solch einer Aussage daraufhin der Kragen:

"Gott sei Dank muss floyd nicht jede Taktik verstehen, er selber muss sich ja selten eine zurechtlegen denn in den letzten Saisons wurde er ja relativ wenig angegriffen. Das ist diese Saison in ihrem eigenen Stadion in Liga und Pokal anders und da macht sich wohl langsam Frust breit, wir nehmen es hingegen mit Genugtuung zur Kenntnis dass wir in Lubin besonders gefürchtet sind, es ist die 3. "7" in 4 Saisons, alles andere als normal. Das ist auch eine Form des Respekts. Kein Team hat  gegen uns bisher auch nur annähernd - trotz  grosser Gegenwehr - soviel in die Waagschale geworfen. Da hat man von uns keinen Mucks gehört und das wird ab jetzt auch wieder so  sein denn Respekt unter Trainern ist das wichtigste und im Gegensatz zu Lubin müssen wir uns jetzt wirklich auf uns konzentrieren. Aber klar Lubins 3 Hauptkonkurrenten ums Weiterkommen spielen ja noch gegen uns, da fühlt man sich dann benachteiligt. Ich glaube aber nicht dass floyd auch so brüllt wenn er von "Taktiken" anderer Teams profitiert hat. "

Gern und oft wird bekanntlich behauptet, dass der Pokal seine eigenen Gesetze habe. In der Vorrundengruppe B des REMES Puchar Polski kann man dann aber doch feststellen, dass der Wettbewerb sehr wohl eine Gesetzesgrundlage besitzt: Und zwar die Gesetze des Wilden Westens. Nur selten trafen schon zu so einem frühen Zeitpunkt bedingungslose Angriffslust und vornehme Zurückhaltung aufeinander. In der polnischen Hauptstadt wird man mit Blick auf den gegenwärtigen Zwischenstand durchatmen. Die Runde der Top-6-Vereine ist so gut wie erreicht, und sogar die Chancen auf einen Gruppensieg sind intakt. Insofern kann man sich bei Legia ein wenig entspannen, bevor der letzte ZAT der ersten Gruppenphase am kommenden Donnerstag ansteht. Dabei darf man sich auf spannende Begegnungen freuen, die eine Vielzahl von taktischen Optionen für die beteiligten Teams offenbaren. Aber diese Schachzüge kann man sich in Warschau mit aller gebotener Distanz anschauen. Jetzt gilt es nur noch, das Heu in die Scheune zu fahren und die letzten Spiele mit Anstand über die Bühne der Vorrunde zu bringen.

Am zweiten ZAT des Puchar Polski 2018/3 gab es für Zaglebie Lubin zwei Siege sowie zwei Niederlagen zu verzeichnen: Das Team von Coach Floyd gewann mit 1:0 gegen Wisla Kraków sowie mit 7:5 bei Jagiellonia Bialystok und unterlag mit 0:3 bei Lech Poznan sowie mit 2:5 gegen Legia Warszawa. Im Klassement der Gruppe 2 belegen die Lubiner damit mit nunmehr sechs Punkten nach wie vor Platz 5.

Floyd: "Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt war es nun wichtig, uns in eine möglichst gute Ausgangsposition für den Endspurt in dieser Gruppe zu bringen. Das ist uns mit den guten Ergebnissen gegen Wisla und Bialystok teilweise gelungen - nicht mehr und nicht weniger. Die rechnerische Chance auf das Erreichen der nächsten Runde lebt damit weiter, wenngleich die Gesamtsituation nicht unbedingt weniger knifflig geworden ist. In dieser Hinsicht tut die Heimpleite gegen Legia natürlich ziemlich weh. Aber da gilt es dann einfach auch mal die taktisch starke Leistung des Kollegen Dimitry Utschkov anzuerkennen. Leider lässt sich dies nicht über alle Teams unserer Gruppe sagen. Um konkret zu werden: Was auch immer den Coach von Bialystok dazu bewogen haben mag, eine "Taktik" zu wählen, die sein Team an den letzten Spieltagen komplett mit runtergelassenen Hosen dastehen lässt...unter dem Strich lässt sich sowas jedenfalls nicht bloß als Kamikaze-Aktion, sondern irgendwie auch als eine Art Wettbewerbsverzerrung beschreiben. Es bleibt zu hoffen, dass solch ein Verhalten am Ende nicht noch mit dem Einzug in die nächste Runde belohnt wird."

Zum Abschluss dieser Gruppenphase stehen für Zaglebie noch ein spielfreier Spieltag sowie Partien gegen Lech Poznan (H) und Wisla Kraków (A) auf dem Programm.

Im polnischen Ligapokal steht Wisla Kraków vor einem schweren ZAT: Gleich drei Auswärtsspiele stehen für die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt auf den Programm. Mit welcher Strategie er sein Team ins Rennen schicken soll, das weiß Schmidt noch nicht. Wie auch? Die polnische Ligs ist stark, jeder kann jeden schlagen. Um die nächste Gruppenrunde im REMES Puchar Polski zu erreichen, muss WIsla Kraków der Konkurrenz eine Spur voraus sein. Und hier liegt das Problem von Trainer Schmidt: Er hat überhaupt gar keine Idee, wie er das erreichen kann. Vielleicht hilft es ja, dass er in der Marienkirche eine Kerze angezündet und gebetet hat. Möglicherweise wird er heute Nacht im Traum die rettende Eingebung haben. Und wenn nicht, dann heißt es: Augen zu und los!