Cracovia Kraków

Nun ist er auf einmal schon da, der letzte Spieltag der Saison. Coach Greco reagierte trotzdem empört, als er auf der Abschluss-PK sein Fazit zur ersten Saison nach seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte ziehen sollte. "Es wäre fatal, bereits jetzt ein Fazit zu ziehen. Wir sind mitten im Kampf um einen EC-Platz in Polen und stehen im Pokal im Finale. Dieser letzte Spieltag entscheidet doch erst darüber, ob wir DANACH von einer erfolgreichen Saison sprechen können. Gut ist auf jeden Fall schon mal, dass wir Widzew ein wenig in die "Meistersuppe" spucken konnten. Dieser Trainer scheidet international sogar gegen seine eigenen Schützlinge aus Portugal aus", so ein etwas angetrunken wirkender Coach der Rot-Weißen. 
Es wird auf jeden Fall spannend zu sehen, ob Cracovia die gute Ausgangslage in Bezug auf Platz 4 nutzen kann, da die Kräfte des Teams langsam zu schwinden scheinen. 

Es kehrt einfach keine Ruhe ein rund um Widzew und SVKoweger. Nachdem der Coach der Lodzer wochenlang von der Bildfläche verschwunden war, angeblich um seine schweren Wunden aus dem Derby zu heilen, ist er nun wieder umso präsenter. Er weint, schleimt, schmiert und fliegt mit irgendwelchen Drohnen durch die Gegend. Und nicht nur das. Während seiner langen Abwesenheit muss er wohl auch in seiner Funktion als Verbandspräsident Portugals seine Machtposition ausgenutzt haben und arme Haushälterinnen bestohlen haben. Jedenfalls steht dieser Vorwurf von Portimonense-Coach Marquez im Raum. Die portugiesischen Behörden ermitteln, allerdings wurden wohl auch diese bereits geschmiert. Beim Diebesgut soll es sich um medizinisches Cannabis handeln. Cracovia-Coach Greco dazu: "Mir war ja bewusst, dass dieser Mann zahlreiche Probleme hat, aber dass er schon so tief gesunken ist, lässt auch mich fassunglos zurück. Mal schauen, was in den nächsten Wochen noch so ans Tageslicht kommen wird, zumal er ja bald wieder nach Krakau kommen darf..."

Nun ist es also wieder soweit. Cracovia Kraków fährt zum Erzfeind Widzew und wird versuchen, die nächsten drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten aus der Stadt des Kunsthandwerks mitzunehmen. Mit dabei natürlich wie immer die Freunde vom LKS, die bereits im Vorfeld ein paar Veränderungen am Widzew-Stadion vorgenommen haben. So wurden Fangzäune und Plexiglaswände abgebaut. Auch die Schlüssel zu den Sicherheitstoren wurden mitgenommen. Natürlich deklarierte Widzew um den immer noch "schwerverletzten" Coach SVKoweger die Maßnahmen für sich, aber jeder weiß, dass auch Cracovia sich einiges für dieses Spiel vorgenommen hat, zumal so auch noch Platz für mehr als die angedachten 1800 Auswärtsfans entstanden sein dürfte. 
Apropos Platz: Nachdem Verbandschef Mc_Lover von der Heimseite keine Tickets bekommen hatte, lud ihn Cracovia-Coach Greco kurzerhand in den Auswärtsblock ein. Dieser nahm dankend an und wird beim bevorstehenden Spektakel hautnah dabei sein.

Die Hinrunde ist rum und Cracovia findet sich, wie zu erwarten war, im Abstiegskampf der Ekstraklasa wieder. Zum Glück ist der ungeliebte Stadtrivale aktuell noch deutlich hinten dran, aber trotzdem wird man auch bei Wisla sicher wieder auf die Beine kommen. Nach oben braucht man bei den Krakauern aktuell auch nicht schauen, zu hoch ist die Gegentorquote Cracovias. Ein Problem, dass Greco bereits bei seinem alten Verein in Spanien nicht abstellen konnte und welches er endlich in den Griff bekommen muss. 
Auch im Pokal zeigt sich ein ähnliches Bild, dort stehen die Chancen 50:50 für ein Weiterkommen in die Hauptrunde. Es bleibt zäh für die Rot-Weißen und auch die Bestech.... ähm die Einmalzahlung für neue Trainingsgeräte hat bisher wenig Ertrag gebracht. 
So bleibt die Hoffnung, dass man zumindest weiterhin die Spiele gegen Widzew gewinnt und irgendwann auch selber bei der Mission "Aufpolieren der 5-Jahreswertung" mithelfen kann. 

Was war denn da am letzten Spieltag in Krakau los? 9 Tore, ein vermeintliches Champagner-Treffen der polnischen Fußball-Elite und ein Widzew-Coach mit Schwächeanfall?! Aber der Reihe nach.

Zum Abstiegsgipfel zwischen Cracovia und Widzew schickte Cracovia-Coach Greco zu Beginn des Spiels völlig überraschend seine zweite Mannschaft aufs Feld. "Wir wollten der jungen Garde auch mal die Chance geben, sich gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe zu beweisen", so der Coach der Rot-Weißen. Leider ging dieses Unternehmen schief, lag das eigene Team doch nach 30 Minuten mit 0:3 im Hintertreffen. Greco reagierte und wechselte 5 Mal aus und brachte die Leistungsträger. Widzew-Trainer Koweger entglitten sofort alle Gesichtszüge, er erblasste und irrte Richtung Seitenlinie, um die Wechsel zu verhindern. Ein von Kindern aus dem Familienblock geworfener "Teufelsknaller" kam ihm in jenem Moment gerade recht. Die Mini-Kugel, die ganzjährig auch von Kleinkindern in jedem Supermarkt erworben werden kann, ploppte neben Koweger auf dem Rasen auf. Dieser nutzte die Gelegenheit und warf sich auf das satte Grün des Cracovia-Stadions. Dabei zog er sich eine Platzwunde am Kopf zu und musste abtransportiert werden. Amüsiert und gleichzeitig erbost über die schlechte Schauspieleinlage des ungeliebten Coaches, regnete es von Seiten der Cracovia-Fans nun robustere Gegenstände auf den sich jetzt in der Waagerechte befindlichen Übungsleiter. Die Spieler von Widzew standen unter Schock und hatten fortan gegen das nun in Bestbesetzung spielende Cracovia keine Chance. Endstand 5:4. Ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf der polnischen Ekstraklasa. 

Nach dem Spiel gab es dann noch den Sekt... ähh bzw. Mediationstreff mit Verbadschef McLover in den Logen des Cracovia-Stadions. Allerdings wurde auch daraus nichts, da bedauerlicherweise SVKoweger nicht anwesend sein konnte und Greco versehentlich mit einer Gymnastikmatte aufkreuzte. Auf die fragenden Blicke McLovers antwortete er nur, dass er noch nie meditiert habe und dachte, dass man dazu eine solche Matte brauche. Das Gelächter der umstehenden Offiziellen war Greco auf jeden Fall sicher...

Kaum ist man ein paar Wochen zurück in Polen, häufen sich schon die üblichen Skandale. Diese reichen von fragwürdigen Uefa-Zahlungen, über Schmiergelder für den Verbandschef bis hin zur Brutstätte allen Übels: Widzew Lodz mit Coach SVKoweger. "Was der Mann hier in den ersten Wochen der neuen Saison schon wieder hat gucken lassen, ist selbst für polnische Verhältnisse spektakulär. Man kennt seinen Lebensstil ja aus Spanien, aber dass er sich nun handelsübliche Kollateralschäden an seinem Stadion rückerstatten lassen möchte, spottet jeder Beschreibung", so der sichtlich amüsierte Cracovia-Coach Greco. "Dieser Mann wirtschaftet einen nach dem anderen Verein in Europa runter und lässt sich das Ganze noch fürstlich bezahlen. Keine Ahnung, warum er immer wieder einen Job findet. Scheinbar kann er sich gut verkaufen." 

Und dann findet ja auch noch Fußball statt: Grecos Cracovia empfängt an diesem Spieltag unter anderem Kowegers Lodzer. Es bleibt interessant in Polen!

Vorweg: Diese Worte geben meinen subjektiven Eindruck der Situation in der Liga (nach den Statements der Trainer) wieder. 

Hallo in Runde,
vlt noch ein letztes Statement von mir. Ich finde es super, dass sich inzwischen alle Trainer hier geäußert haben, auch wenn aus meiner Sicht von Beginn an eigentlich nur die Setzweise eines Trainers wirklich auffällig war, was sich bei nur 7 aktiven Trainern aus meiner Sicht massiv auf das Spielgeschehen auswirkt. 
Danke, dass du dich gemeldet hast, Contact. Leider bestätigen sich meine Irritation bzgl. deiner Setzweise durch deine Aussagen, da sie schlichtweg nicht logisch sind. 
Deine Aussage, dass du "hier noch nicht durchblickst" ist nicht nachvollziehbar, da du bereits seit über einem Jahr (August 2019) Trainer von Zaglebie bist. Das Spiel mit all seinen Facetten sollte dir also geläufig sein. 
Du begründest dein Nichtsetzen gegen Pogon, dass er "immer so viele Punkte zu verteilen hat". Aha, ich kann mich nicht erinnern, dass Pogon immer mit dem meisten TK rumrennt.  Sorry, aber auch diese Aussage ist nicht haltbar. 
Das Setzen gegen mich erklärst du damit, dass ich "auch immer auswärts gegen dich tippe". Ne, nicht mehr als gegen andere, zuletzt fast sogar gar nicht mehr, weil ich ja wusste was kommt. Ich habe sowohl diese als auch letzte Saison insgesamt 2 Tore gegen dich auswärts geschossen, das war's. In Heimspielen habe ich inzwischen gelernt mich zu wehren, aber auch das hat dich nicht davon abgehalten, mir immer 4 Gegentore reinzudrücken. Also auch diese Aussage ist fernab jeglicher Richtigkeit und das weißt du auch.
Ob du gegen mich setzen darfst: Klaro! Das ist auch gar nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass du gegen ein anderes Team bewusst NICHT setzt. Die Gründe hierfür kenne ich nicht, jedoch gibt es ja nicht viele Möglichkeiten... Und da du das Ganze auch teilweise die letzten Jahre schon abgezogen hast (Legia) sehe ich hier eine klare Wettbewerbsverzerrung und sorry, das muss ich mir nicht geben. Und dazu braucht man ja am Ende auch keinen Duplo-Account (trotzdem danke für deine Zeit, Topse). 
Du fragst, ob ich beleidigt bin: Auch wenn es sich vlt anders anhört, keineswegs. Ich finde Torrausch spannend, aber mein Leben hängt nicht davon ab.  ;-)
Du fragst, ob du gehen sollst?: Keine Ahnung, das musst du entscheiden. 
Ich muss aber auf jeden Fall gehen, weil ich wie gesagt Torrausch mag und Lust auf faire Spiele habe, die aktuell in dieser Liga nicht möglich sind. 
Den verbliebenen Trainern vor allem international alles Gute, es hat die meiste Zeit echt Spaß gemacht! 
War mir eine Ehre, Polen! Passt auf euch auf! "Do widzenia!"

Hm, dann möchte ich mich auch gern mal in die Diskussion, die ich grundsätzlich gut finde, einbringen.
Ich stehe im Moment echt gerade vor der Entscheidung, ob ich hierbleibe oder Polen und vlt sogar Torrausch nach 13 Jahren verlasse. Eins vorweg: Das hat nichts mit Titellosigkeit auf nationaler Ebene in den letzten Jahren zu tun, das ist mir nicht wichtig, aber ich habe schon das Gefühl, dass hier teilweise merkwürdig gesetzt wird, um es vorsichtig auszudrücken. Mich würde ehrlich interessieren, warum ich beispielsweise aus Lubin nur 4er und 5er reinbekomme. Was bringt MBContact dieses Setzverhalten? Und warum verliert er gegen Pogon komischerweise fast immer mit 1:0. Um Lubin zu schlagen muss ich jedes Mal mindestens ne 5 oder 6 setzen, während einigen wenigen Anderen ne 1 oder 2 reicht. Das ist ja nicht mehr als Zufall zu bewerten und macht dann auf Dauer auch keinen Spaß. Jeder soll doch dieselbe Chance haben Spiele zu gewinnen, und das sehe ich hier in den letzten Jahren nicht. 
Ich möchte also insbesondere MBContact einladen, sich hier zu äußern oder mir zeitnah eine PN zu schreiben um mir mal darzulegen, was die Gründe dafür sind. Ich weiß, er muss sein Setzverhalten niemanden erklären oder sich rechtfertigen, aber ich würde trotzdem gern wissen, was dahinter steckt und welche Motivation er besitzt, mir in jedem Spiel 4 oder 5 Gegentore reinzuhauen. Ich nehme mir das als dienstältester Trainer einfach mal raus, auch wenn sich das etwas großspurig anhört, jedoch macht das sonst hier für mich keinen Sinn mehr. 
Falls er sich nicht meldet, was wie gesagt durchaus sein gutes Recht wäre, muss ich aber davon ausgehen, dass ich mit meiner Vermutung "Doppelaccount" bzw. "Handlanger-Account" richtig liege und würde dann Polen "Do widzenia" sagen müssen, weil ich einen fairern Wettkampf voraussetze, um bei diesem Spiel Freude zu haben. 

Zuletzt einen großen Dank an SVKoweger, der mit Sicherheit viel investiert hat, um die latenten Missstände hier auzuklären und der die beiden Saisons davor große Steine ins Rollen gebracht, um uns ein attraktives Spiel zu garantieren. Das finde ich echt klasse und es ist aus meiner Sicht ein Riesenverlust für die Liga, dass er geht. 

Aus dem Dreikampf ist ein Zweikampf geworden. Cracovia Kraków ist durch den letzten Spieltag endgültig entscheidend ins Hintertreffen geraten und wird wohl auf Rang 3 einlaufen. Ein gutes Ergebnis, allerdings eben nicht gut genug für die "Großen 2" aus Stettin und Belchatow. "Gerade der GKS spielt eine überragende Saison und hätte sich endlich mal einen Titel verdient, nachdem die Jungs von Trainer Captain schon so oft verdammt nah dran waren. Wir haben das 7:7 in Stettin ja ehrlich gesagt auch in Kauf genommen. Letztlich war es egal, ob man das Spiel abschenkt und dafür in Lubin wie ein Bekloppter ballern muss oder ob man die 7 gegen einen direkten Konkurrenten setzt." Und so ist die Meisterschaft wenigstens spannend wie schon lange nicht mehr, wenn auch ohne Krakauer Beteiligung.

Nachdem die ersten Rückschläge für die polnischen Teams auf internationaler Ebene heftig waren, konnten nun aber immerhin vier polnische Teams die KO-Phase der beiden Wettbewerbe erreichen. Das ist super, trotzdem muss man konstatieren, dass man weitere Plätze verlieren wird; der 2.Platz, den das Land aktuell noch inne hat, wird nicht zu verteidigen sein. Von hinten rauscht der "große Bruder" Russland heran und wird auch vorbeiziehen und auch die Franzosen und die Belgier werden heranrücken.
Nun heißt es also kämpfen, aber das tun die polnischen Teams allesamt, auch wenn die KO-Phase wieder eine große Lotterie wird. 
Auch Cracovia Kraków freut sich dabei zu sein, auch wenn man langsam merkt, dass die Saison lang war und den Rot-Weißen so langsam die Puste auszugehen droht. Man hofft also, sich noch irgendwie ins Ziel zu würgen. 

Langsam wird es ruhiger um Trainer Greco. Nach dem beendeten Abenteuer WM (man kam als amtierender Weltmeister immerhin unter die besten 8 und verlor dann gegen den alten Erzfeind und Ligaleiter) und dem (wie zuletzt so oft) frühen Ausscheiden aus dem Pokal, stehen aktuell nur noch der Endspurt in der Liga und die Hauptrunde in der Champions League auf dem Programm. Eine überschaubare Situation, auch wenn man in beiden Wettbewerben ordentlich zu kämpfen hat. Der Start in die CL-Gruppe war in Ordnung, jedoch ist die Konstellation in der Gruppe explosiv. Mal schauen, was dabei rauskommt.
In der Liga ist die Situation klarer. Nach dem alljährlichen NMR von Poznan steuert man ziemlich eindeutig auf Platz 3 in der Liga hin. Das wäre ok, wenn auch nicht überragend. Trotzdem gilt es auch in diesem Wettbewerb noch 9 Aufgaben bestmöglich zu lösen, um diesen Platz am Ende auch einnehmen zu können.

In Polen macht sich ein unglaubliches Gerücht breit, welches sich inzwischen bis in die europäischen Boulevard-Medien vorgearbeitet hat: Wird Polens Ligaleiter SVKoweger Weltmeister und damit zum "Henker der polnischen Trainer"? . Obwohl wir erst im Viertelfinale der WM angekommen sind, scheint er mit seinen Bosniern einer der Topfavoriten zu sein. Und wer ist sein Gegner im VF? Richtig, El_Greco, seines Zeichens Coach von Cracovia Kraków und nebentätig angestellt für die slowenische Nationalmannschaft. Doch damit nicht genug: In einem möglichen Halbfinale könnte es dann zum Aufeinandertreffen mit Captain kommen, der in Polen und international eine starke Saison spielt und Swasiland bei der WM ebenfalls weit gebracht hat. 
Erklimmt der Chef also auf den Rücken seiner Untergebenen den WM-Thron? Eine schier unfassbare Vorstellung, die Auswirkungen auf das sonst recht entspannte Binnenverhältnis in der Liga haben könnte. 
Wir bleiben für Sie am Ball! 

Auch wenn es am letzten Spieltag einen schönen Erfolg im Krakauer Derby zu verzeichnen gab, man hat in Krakau nicht das Gefühl, dass man ersthaft um den Titel mitspielen kann. Zu souverän präsentiert sich der "Doppelmeister" aus Stettin. Dazu kommt dieses Jahr das Team aus Poznan, welches bereits im letzten Jahr den Titel hätte holen können. Und natürlich sind da auch noch die anderen Teams, die allesamt eine gute Runde spielen, auch wenn es sich vielleicht tabellarisch noch nicht so krass widerspiegelt. 
"Wir tun aber auch gut daran auf uns zu schauen und unsere Spiele zu gewinnen", so ein etwas genervter El_Greco auf der abschließenden PK, gelangweilt von den immer gleichen Fragen der anwesenden Journallie. Klar, die Pressevertreter interessiert, wann es endlich wieder einen Titel für Cracovia zu bejubeln gibt. 
"In Corona-Zeiten macht das Jubeln eh keinen Spaß", so der Coach der Rot-Weißen lax. Aus ihm scheint es heute nicht mehr an Informationen zu geben...

So richtig vorangehen will es nicht, für die Jungs von Cracovia. Seit Jahren dümpelt man in der Liga vor sich hin; immer gut, jedoch nie ganz oben. Seit dem CL-Sieg im letzten Jahr konnte man weder national noch international was reißen. Und auch in diesem Jahr scheint es so, dass es in der Liga nicht wird, zu überlegen scheint vor allem die Konkurrenz aus Stettin. Trotzdem will man es bei Cracovia wieder probieren: "Auch wenn für uns immer das internationale Geschäft Vorrang hat, wollen wir auch in der Liga mal wieder einen Titel holen", so der Coach der Krakauer. 

Der Reisestress zeigt langsam Wirkung, denn Greco wirkte bei der Abschluss-PK ganz schön genervt. Der Job als Nationaltrainer ist wohl doch zu stressig, um ihn mit dem Job bei Cracovia zu kombinieren. "Diese ständigen Pressetermine sind wirklich ätzend", polterte er die anwesenden Pressevertreter an. "Ihr wisst doch auch schon nicht mehr was ihr schreiben sollt, oder? Deswegen verdreht ihr mir auch immer die Worte im Mund", ätzte der Coach weiter. Die Journalisten schauten sich nur verdutzt an und in der letzten Reihe wurde schon getuschelt. "Kommt erst zu spät zur PK und pöbelt dann noch rum. Der ist doch völlig überfordert."
Es ist offensichtlich: Greco ist urlaubsreif. Nun kann man nur noch hoffen, dass er gegenüber seinen Spielern einen positiveren Ton findet.

Wie einige andere Trainer der polnischen Torrausch-Zunft muss auch Coach Greco im Moment viel durch die Welt reisen. Die Doppelbelastung mit Liga, WM und auch bald Pokal und Champions Legaue kostet den Coach Körner. Er will auch gern bei jedem Spiel seiner Teams Cracovia Kraków und Slowenien dabei sein und nimmt somit ordentlich Flugmeilen in Kauf. Interne Beobachter wollen bereits jetzt Ermüdungserscheinungen beim "Doppelten Greco" bemerkt haben. So hielt er wohl während des letzten Spiels der Slowenen daheim gegen Spanien ein kleines Nickerchen auf der Bank. Mit den Vorwürfen konfrontiert antwortete er nur knapp: "Ich habe nur autogenes Training gemacht und mein Team war eh bereits für die WM-Endrunde qualifiziert. Das wird ja wohl mal möglich sein!"
Dass ihm dieses Verhalten auch als Arroganz ausgelegt werden könnte, daran hat er scheinbar nicht gedacht. Man wird sehen, wie lange Greco dieses Pensum durchhält. Meist leidet ja dann doch irgendwann die Qualität...

... von Ljubljana nach Kraków und wieder zurück. So sieht im Moment das Leben von Coach Greco aus. Im Moment tanzt der langjährige Trainer der Krakauer auf mehreren Hochzeiten. Ist er nicht bei den Rot-Weißen an der Weichsel, schlendert er am Ufer der Ljubljanica über den Boulevard und trinkt Mojito in den inzwischen wieder geöffneten Bars und Cafés. Und zwischendurch trainiert er auch noch die Jungs der slowenischen Nationalmannschaft. Mit einem runderneuerten Kader sind diese angetreten, um als Titelverteidiger den Sprung zum Hauptturnier zu schaffen; und es sieht so aus, dass dieses Vorhaben auch gelingt. Aktuell ist man in der Q2-Phase noch ungeschlagen und es spricht einiges dafür, dass es auch so bleibt und man den Sprung zur WM erneut schaffen kann.
Bei aller Freude darüber besteht natürlich immer die Gefahr, dass die Arbeit bei Cracovia unter der Doppelbelastung leidet. Um dies zu verhindern, hat der Coach seine Spieler vor dem anstehenden Spieltag besonders heiß gemacht. Mal schauen, ob es was hilft.

Es ist keine leichte Zeit, in der sich der polnische Fußball da befindet. Es ist seit einigen Saisons eine schleichende Entwicklung zu spüren, die den polnischen Fußball Stück für Stück von der Weltspitze hinwegtreibt. Jedes Jahr verlassen erfahrene und vor allem erfolgreiche Trainer die Liga (angefangen bei Floyd, über McLover bis hin zu Dimitry und viele weitere). Mehr geworden sind dagegen die Diskussionen über Korruptionen und Ligagröße. Polen scheint am Scheideweg zu stehen. Entweder man bündelt nun nochmal alle Kräfte, die einem zur in so einem kleinen Verband zur Verfügung stehen oder Polen ist das nächste Land, was von der Torrausch-Landkarte gestrichen wird. 
Auf eines kann man sich auf jeden Fall verlassen: Die Ligaleitung um SVKoweger wird alles dafür tun, Polen wieder zu alter Stärke zurückzuführen, jedoch wird es nur mit der Untersützung der noch aktiven Trainer gehen. 
Also: Auf in eine (hoffentlich) erfolgreiche Saison! 

Was für ein Verlust für die polnische Ekstraklasa. Der russische Erfolgstrainer von Legia Warschau wurde gefeuert; oder hat er doch eher hingeworfen?
Über die Gründe kann trefflich spekuliert werden, aber in Krakau hofft man sehr, dass "der Meister der Gazetten" in absehbarer Zeit wieder in der Liga auftaucht.
Damit erleidet die polnische Liga einen herben Rückschlag, war Utschkov gerade international immer eine Bank.
Nun braucht man in Polen langsam wieder frischen, motivierten "Nachwuchs" um vor allem international die Erfolge der letzten Jahre bestätigen zu können.
Zum sympathisch-exzentrischen Utschkov lässt sich nur sagen: "Machs gut, auf bald hoffentlich!"

Das "Pulverfass Polen" ist schon wieder kurz vor dem Explodieren. Eine kleine Ankündigung der Ligaleitung, dass es nächste Saison zwei Interims in der Liga geben soll, sorgt für Proteste. Vor allem vom designierten Double-Sieger aus Stettin (Glückwunsch dazu!) kommen scharfe Ankündigungen. Doch was sagt Greco dazu: 
"Erstmal muss ich meinem Kollegen aus Warschau zustimmen. Die Liga ist tendenziell etwas zu groß, dadurch entsteht das Problem der vielen freien Vereine ja erst. Perspektivisch muss man sich wohl schon über eine Verkleinerung Gedanken machen, finde ich.
Dass nun mit Interims gespielt werden soll, finde ich auch nicht ideal, aber immer noch besser als komplett gegen den Würfel zu spielen. Aus meiner Sicht ist der Glücksfaktor dadurch noch höher, als wenn auf der anderen Seite ein (meist) erfahrener Trainer sitzt. Und selbst wenn er nicht das selbe Setzverhalten zeigt wie in seiner Liga, wird er trotzdem vernünftig spielen und nicht nach vorgegebenen Prozenten (wie der ZuFi). Davon gehe ich einfach mal aus!", so der Coach der Rot-Weißen.
Mal schauen, was die Zukunft bringt. Am Ende entscheidet wohl die Mehrheit... 

Der geschätzte Kollege aus Warschau hat es angesprochen; Polen wird seit langer Zeit den Platz an der Sonne in der internationalen 5-Jahres-Wertung an die Inselbewohner aus England verlieren. "Trotzdem wir eigentlich jedes Jahr gut bis sehr gut punkten, konnten wir den Platz ganz ob nicht verteidigen. Aber man muss realistisch sein, auf ewig kann man nunmal nicht die Führung behalten", so El_Greco, der Coach von Cracovia Kraków auf der vorletzten PK des Jahres.
Die Engländer, die eigentlich jedes Jahr mit 8 Teams antreten, da sie meist einen der beiden großen Wettbewerbe gewinnen, haben zuletzt schon noch sehr stark gepunktet und stehen nun wohl zurecht an der Spitze. Und auch Österreich und Russland schleichen sich so langsam von hinten an. 
"Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder etwas mehr für das polnische Punktepolster tun können. Dieses Jahr haben wir uns verkalkuliert und sind leider zurecht vor der KO-Runde gescheitert", so Greco weiter. "Wir brauchen nun natürlich erst einmal ein gutes Ergebnis in der Liga, um möglichst auch nächstes Jahr CL spielen zu können. Vielleicht können wir dann auch wieder an die erfolgreichen Vorjahre anschließen", so der hoffnungsvolle Blick des Cracovia-Coaches in die Zukunft.

Es weht frischer Wind in Polen. Mit dem neuen Ligaleiter SVKoweger scheint einiges anders und sogar noch besser zu werden. Waren bereits bei CdC die Auswertungen immer pünktlich da, ist jetzt sogar noch ein Startseitentext zur aktuellen Situation in der Ekstraklasa und im Puchar vorhanden. Dazu kommt eine sinnvolle Reform des Pokals (auch wenn man dort sicher noch Anpassungen vornehmen kann -> siehe unten) und nun wird auch wieder über die Ligagröße diskutiert. Ebenfalls eine angebrachte Diskussion bei vier freien Vereinen, wie Trainer Greco findet, auch wenn er weiß, dass die letzte Diskussion sehr hitzig geführt wurde und an dessen Ende eine Ikone des polnischnen Torrausch-Universums (Floyd) das Spiel verließ. 
Doch wie äußert sich Greco zu den Vorschlägen der Ligaleitung? 
"Ich habe dem LL ja bereits mitgeteilt, dass ich den Pokal in dieser Form für sinnvoller erachte, als in den letzten Jahren. Einzig würde ich mir wünschen, dass es an jedem Spieltag ein Heim- und ein Auswärtsspiel gibt, denn wenn man am letzten Spieltag zwei Auswärtsspiele hat, ist man praktisch chancenlos gegen das Geballer der Heimteams."

Und wie ist es mit einer möglichen Verkleinerung der Liga?
"Tja, ich möchte mich hier bewusst vorsichtig äußern, da die polnische Liga nicht an dieser Diskussion zerbrechen soll.
Wenn ich es mir aussuchen dürfte, würde ich, ebenso wie bereits bei der letzten Diskussion, eher für 10 Vereine plädieren. Die letzte Reform war schon ein Wagnis und ich finde, die Liga ist durch die zwei zusätzlichen Vereine nicht attraktiver geworden. Scheinbar gibt es allgemein sehr wenige Interessenten für die freien Plätze in Polen. Und dass jetzt 33% der Vereine frei sind, ist nicht gut für das Niveau dieser sonst so starken Liga. 
Ich beuge mich aber natürlich der Mehrheit, falls es so bleiben sollte, wie es ist."

Kaum ist der Coach nicht im Lande (er hing zwischenzeitlich an der polnisch-deutschen Grenze fest), probiert man es im Lager von Cracovia Kraków mit neuen taktischen Varianten. Co-Trainer Chewald Bienen hatte scheinbar in den letzten Monaten zu viel Handball geschaut und probierte es mit der "Empty-Goal-Taktik". Für all die, die sich im Handball nicht auskennen: Bei dieser Taktik besitzt man die Option, den Torwart bei eigenem Angriff herauszunehmen und dafür einen zusätzlichen Feldspieler zu bringen, um eine Überzahl zu schaffen.
Dass dieses Experment total in die Hose ging, zeigen die insgesamt 26 Gegentreffer in 6 Spielen (Pokal mit einberechnet). Das Ergebnis ist eine magere Punktausbeute in der Liga und das Ausscheiden im Pokal.
Zum Glück ist Greco wieder zurück im Land und Bienen nimmt wieder neben dem Cheftrainer statt. Dass die neue Taktik nun noch einmal Anwendung findet, scheint dabei äußerst unwahrscheinlich.

Wenn in Krakau im Moment Fußball gespielt wird, fehlt der vermeintlich wichtigste Mann: Der Coach. Sowohl bei Wisla als auch bei Stadtrivale Cracovia sitzt ajtuell kein Trainer auf der Bank. Der Grund: Sowohl Schmidt als auch Greco sitzen in Deutschland fest und kommen erst in diesen Stunden wieder so langsam über die deutsch-polnische Grenze. Greco soll wohl sogar so verzweifelt gewesen sein, dass er von Zittau bis Swinemünde die ganze Ostgrenze abgefahren haben soll - ohne Erfolg. Überall blitzte er bei den Grenzbeamten ab, obwohl er nicht mal Symptome zeigte. 
Dass das die Vorbereitungen auf den kommenden Spieltag stören könnte, glaubt er auf eine telefonische Anfrage hin nicht: "Das Team hat schon öfter bewiesen, dass es ohne mich erfolgreich sein kann. Warum sollte das diesmal anders sein." Sollte es tatsächlich so kommen, könnte der Verein natürlich auf den Gedanken kommen, den Coach wieder zurück nach Deutschland zu schicken - und zwar für immer. Unumstritten scheint der Altmeister auf der Trainerbank jedenfalls nicht mehr zu sein...

Die Corona-Pandemie breitet sich weiter in Europa aus. Viele Länder, die bisher noch nicht so stark betroffen sind, haben Angst, dass das Virus auch zu ihnen kommt. So machte auch Polen kurzerhand einfach die Grenzen zum Nachbarland Deutschland zu, um deutsche Staatsbürger an der Einreise zu hindern. Nur doof, dass Cracovia-Trainer Greco gerade zum Heimaturlaub in Deutschlad weilte. Als er gestern nun quietschvergnügt wieder zurück ins schöne Kraków reisen wollte, versperrte ihm die polnische Policja an der Grenze den Weg. Greco dachte zuerst, die Polen würden ihm die 20 Kilo Pyrotechnik abnehmen wollen, die er im Kofferraum hatte, doch die hatte er ja ganz legal in Polen erstanden. Nein, Greco sollte an der Einreise gehindert werden und bis jetzt, hat sich an der Situation auch nichts geändert. Greco fährt im Moment jeden Grenzübergang an Neiße und Oder ab, um wieder in das geliebte Nachbarland zu kommen. Im Moment sieht es so aus, als wenn er sein Team am kommenden Spieltag nicht coachen kann...

Für Trainer Greco kam er etwas überraschend - der Vorschlag zur Übernahme des Cheftraineramtes der polnischen Nationalmannschaft durch den Ligaleiter SVKoweger. 
"Das ehrt mich natürlich sehr", so der Cracovia-Coach, "doch ehrlich gesagt sehe ich mich eher in der Verantwortung mein Amt als Nationaltrainer der Slowenen fortzuführen, zumal ich ja den Titel zu verteidigen habe. Die Slowenen würden mich wahrscheinlich auch nicht freistellen."
Greco hat aber andere Vorschläge: "Wir haben ja unglaublich gute Trainer in der Liga, die auch zuverlässig ihre Punkte für Polen in der 5-Jahreswertung holen. Ich denke da vor allem an den aktuellen Meistercoach Waffenschmiede aus Stettin, oder den "Meister der Zeitungsartikel" Dimitry Utschkov, auch wenn er als Russe vlt eher sein Heimatland vertreten möchte... und auch die anderen Coaches der Liga würden das Land sicherlich stark vertreten."
Vielleicht meldet sich ja einer freiwillig. Es wäre doch gelacht, wenn sich am Ende keiner finden würde, um das stärkste Torrausch-Land bei der WM zu vertreten.
Also ran an die Tasten, Leute! 

Dankbar und mit großem Respekt blickt man auf den Presseartikel von Stadtrivale Wisla. Ganz ähnliche Gedanken gingen dem Coach von Cracovia, El Greco, durch den Kopf. Man stellt sich tatsächlich auch bei den Rot-Weißen die Frage, warum dem neuen Ligaleiter so wenig Anerkennung entgegen gebracht wird. Ein Ligaleiteiter, der pünktlich auswertet, der einen ausführlichen Startseitenartikel zum Auswertungstag schreibt, der sich einen vernüntigen Pokalmodus hat einfallen lassen, der Statistiken aktuell halten wird und der dazu noch für Polen "brennt".   All das ist keine Selbstverständlichkeit und kostet unglaublich viele Ressourcen. Von einem "Job" zu sprechen, ist in dem Kontext absoluter Hohn, weil keiner der Ligaleiter auch nur einen Cent dafür bekommt.
Auch wenn Waffenschmiede seine Worte am Ende relativiert, bleibt der Eindruck, dass hier unnötigerweise ein Fass aufgemacht wurde. Irgendwie schade, gerade weil er ja auch ein starker Spieler für Polen ist und jedes Jahr zuverlässig Punkte für Polen holt. Und darum sollte es doch gehen: Polen in der 5-Jahreswertung oben zu halten. Und dafür braucht man den Zusammenhalt in dieser Liga. Alle zusammen - mit unserem neuen LL!!!

Zwischen den Feiertagen gibt es auch in Polen noch den "Boxing Day", der gleichzeitig das Ende Saison bedeutet. Doch entgegen der Erwartung, dass es beim polnischen BoxingDay nur darum geht, dass sich die einzelnen Hooligan-Gruppierungen der Clubs vor dem Stadion treffen und "Freundlichkeiten" austauschen, soll es in erster Linie eigentlich um Fußball gehen. Ob dann in Halbzeit 3 auch noch etwas geht, kann man besonders in polnischen Gefilden natürlich nie ausschließen.
Auch für die Jungs von Cracovia geht es also in die letzte Runde. Auf dem Spielfeld erwarten sie mit Belchatow, Lubin und Stadtrivale Wisla noch drei schwere Spiele. Doch scheint genügend Kraft vorhanden zu sein, um alle drei Spiele für sich entscheiden zu können. Ob das am Ende auch funktioniert und man in der Tabelle noch etwas klettern kann (aktuell Rang 6) wird man erst sehen, wenn der letzte Kampf gekämpft ist.

Die Saison neigt sich dem Ende zu und Cracovia Kraków steht ein bißchen zwischen "Gut und Böse". Zu ganz oben wird es nicht mehr reichen und mit den letzten 3 Plätzen hat man auch nichts zu tun. So soll es laut Coach Greco zumindest ein Platz im internationalen Geschäft sein. "Wir müssen uns ganz klar die Plätze 3 bis 6 als Zielplatzierung vornehmen, um Polen wieder international vertreten zu dürfen", so der Coach, der auf eine suboptimale Saison zurückblickt. Im Pokal gab es eine Flut an Gegentoren, mit taktischen Spielen war man da, sicher auch aufgrund des Modus, verloren. In der CL flog rutschte man durch einen gegnerischen NMR in die Europa League, wo man dann unglücklich im Elfern im Achtelfinale einem italienischen "TK-Schwächling" scheiterte. 
Trotzdem soll die Saison noch zu einem ordentlichen Ende geführt werden. Die Kraft dazu, sollte noch da sein.

An alle Kollegen: Vielen Dank für eure Glückwünsche zum letztjährigen CL-Sieg. Ich lese hier mit, komme aber selten zum Schreiben.
Haut rein und allen schon mal einen schönen 4.Advent. 

Vor dem letzten Spieltag steht Cracovia Kraków zwar auf Platz 1 der Tabelle (Grund dafür u.a. ein 7:3-Sieg in Belchatow; sorry dafür übrigens nach Belchatow), realistischerweise ist dieser aber kaum zu verteidigen. "Natürlich könnte man mit der restlichen Kraft versuchen, verrückte Dinge zu machen", so der selten anwesende Cheftrainer Greco auf der Abschluss-PK, "allerdings besteht dann auch die Gefahr, aus den Podesträngen rauzurutschen und das wäre äußerst ärgerlich. Mal schauen, was mein Co-Trainer sagt."
Und so wird wohl die Truppe aus Tschenstochau den Pokal nach Schlesien holen. "Ich habe ehrlich gesagt bereits vor der Saison auf Raków getippt", wird Trainer Greco zitiert. Das Team um Trainer Munez machte bereits in der letzten Saison einen bärenstarken Eindruck. Er hätte es verdient. Hoffentlich bleibt er uns noch lange in der Liga erhalten.

Was geistern da für Bilder durch die polnische "Yellow Press"?! Cracovia-Trainer Greco in viel zu engen Badeshorts am polnischen Ostseestrand -und das in der heißen Phase der Saison?! Immerhin ist sein Team noch in zwei Wettbewerben aussichtsreich im Rennen und der Coach der Rot-Weißen frönt lieber dem Luxus einer Urlaubsreise!
Auf Nachfrage hin behauptet er zwar, dass er Gegnerbeobachtung in Gdansk und Gdingen vornimmt und sich zwischendurch mal eine Pause gönnt, allerdings sind beide Team aktuell gar nicht in der Ekstraklasa vertreten. Immerhin hat er mit Co-Trainer St.Anislawski einen echten Kenner in das Trainerteam der Krakauer zurückgeholt. Dieser leitete aktuell das Training in Kraków und bereitet das Team intensiv auf den Endspurt in der polnischen Liga hin. Greco fliegt dann wohl direkt zu den Spielorten, um die Mannschaft während der 90 Minuten zu coachen. Vielleicht wechselt er dazu dann wenigstens sein "Outfit".

Nachdem man nun auch in der Europa League die Segel streichen musste, beginnt für die Spieler von Cracovia Kraków nach dem Wochenende die Frühlingspause. Die Saison wird also ohne Titel abgeschlossen werden. In Krakau ist man damit nicht so ganz glücklich, zumal gefühlt mehr drin war. Auch in der Liga. Dort stehen die Rot-Weißen aktuell auf Rang 4 und wollen diesen Platz auch unbedingt bis zum Ende behalten, da dieser Platz die erneute Quali für die CL bedeuten würde. Doch die Konkurrenz aus der Stadt und aus Stettin ist stark. Vielleicht reichen 6 Punkte, doch auch diese müssen erstmal geholt werden.
Auch in Kampf um Platz 1 ist es derzeit spannend in Polen. Legia und Poznan machen den Platz an der Sonne unter sich aus und spielen sogar noch im direkten Duell gegeneinander. Spannender geht es kaum!

PS. Zum Vorschlag von Wisla: Einen Ostsee-Pokal würden wir durchaus begrüßen. Wenn dieser Pokal noch nach den Regeln des Alten Oleg-Blochin-Pokals gespielt werden würde, wäre das natürlich noch besser.
Gute Sache! 

Es ist eine zähe Saison, in der sich Trainer Greco mit seinem Team nun auf der Zielgerade befindet. Zwar ist in Richtung der CL-Plätze noch alles möglich, aktuell steht Greco in seiner zweiten Saison als Chefcoach der Rot-Weißen aber nur auf Rang 5 - und auch dieser Platz ist nach hinten noch nicht endgültig abgesichert.
Im Pokal gab es ein frühes, unglückliches Aus und im internationalen Wettbewerb konnten sich die Krakauer mit Ach und Krach in die Europa League Finalrunde retten. Es scheint demnach ein verschenktes Jahr zu werden, was bei den hohen Erwartungen im Krakauer Umfeld schon einige Rufe nach einem erneuten Trainerwechsel laut werden lässt. Greco hat allerdings das Glück, dass aktuell kaum potentielle Nachfolger frei sind. So kann er wohl auch erstmal  sein Team in die neue Saison führen. Diese sollte dann allerdings nicht mehr ganz so zäh verlaufen wie die aktuelle, sonst senkt sich der Daumen des Präsidiums schneller als einem lieb ist.

Kopfschüttelnd saß Cracovia-Coach Greco am Boxing Day vor der Presse. "Was man hier in der Presse lesen muss, grenzt schon an Selbstzerfleischung", so der Coach eingangs. 
Was ist passiert, fragt sich der Laie? Mehrere Trainer drohen mit Rücktritt, falls gewisse Bedingungen in puncto Ligagröße nicht erfüllt werden. Die einen wollen 10, die anderen 12 und wieder einige vielleicht sogar 16 Plätze. Es stellt sich also die Frage: Ist einigen Trainern der Erfolg zu Kopf gestiegen oder fehlt es an neuen Anreizen und Zielen? Auch Greco tappt im Dunkeln: "Ich kann die Rücktrittsandrohungen meiner Kollegen ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Wir haben in den letzten Jahren etwas aufgebaut und sind nun gerade dabei die Früchte zu ernten (mehr internationale Plätze) und da wollen einfach so einige gehen? Wegen zwei Ligaplätzen mehr oder weniger? Das verstehe wer will! Auch ich habe natürlich eine Präferenz was die Ligagröße betrifft (Greco hat sich für die Beibehaltung der Ligagröße ausgesprochen, Anmerkung der Redaktion), aber wenn es am Ende 12 Plätze werden, sollte es auch weitergehen. Nur der Ausbau der Liga auf 16 Plätze wäre sicherlich ein grober Fehler."
Am Ende wird natürlich jeder selber sehen müssen, wie er mit Entscheidung der Ligaleitung umgeht, aber Greco hofft gerade an Weihnachten, dass man in Polen zusammenhält und gemeinsam die Spitzenposition in Europa zu verteidigen versucht.

In diesem Sinne allen noch ein frohes Fest. Wir sehen uns (hoffentlich) im nächsten Jahr an dieser Stelle wieder. 

Tja, der Meistertitel geht auch dieses Jahr nicht nach Krakau. Cracovia hat lange dran geschnuppert, aber wenn man ehrlich ist, mehr war es am Ende auch nie so wirklich. Aktuell ist das Team von Neu-Trainer Greco, der damit seine erste Saison als Chef-Coach der Polen abschließt, auf Rang 3 zu finden. Ob es noch mehr wird oder es gar noch ein paar Plätze runter geht, ist aktuell schwer zu beantworten. Tendenziell erhofft man sich in Krakau natürlich Platz 2 oder 3, um mal wieder Champions League spielen zu können.
Platz 1 geht an Legia, den man auf diesem Wege bereits herzlich gratulieren möchte.
Ein Titel ist für die Krakauer aber dann doch noch drin. Im Remes Puchar Polski steht man im Finale. Der Gegner dort wird Belchatow sein.

Die Spatzen haben es schon länger von den Dächern gepfiffen: Thomas Wesenberg ist als Coach von Cracovia Kraków durch seinen bisherigen Co-Trainer El_Greco abgelöst worden. Wesenberg selbst rutscht ins zweite Glied und traineirt zusätzlich noch die U19 des Vereins.
Dieser Rollentausch kommt einer Demission Wesenbergs gleich, hinter vorgehaltener Hand wird berichtet, dass Wesenberg nicht freiwillig den Stuhl geräumt hat sondern "gegangen worden ist".
Trotzdem erscheint dieser Schritt folgerichtig. Greco hat also Trainer der slowenischen Nationalmannschaft, die er nebenbei trainiert hat, gerade völlig überraschend den WM-Titel geholt und wird als neuer Superstar der Szene in den Medien gehypt. Er war als Co-Trainer nicht mehr zu halten und wäre ohne die Beförderung zum Chef mit Sicherheit zu einem anderen Verein gewechselt. Die Verantwortlichen von Cracovia mussten also handeln und nahmen diesen Rollentausch in dem Wissen vor, dass er ein Pulverfass darstellt, gerade wenn es nicht laufen sollte. Wesenberg hat zwar zuletzt nur noch wenig Titel gewonnen, war aber als alter Haudegen und erfahrener Taktiker im Umfeld des Vereins geschätzt. Man darf gespannt sein, wie und ob er sich mit seiner neuen Rolle auf Dauer abfindet.

Der Traum ist tatsächlich wahr geworden. Cracovia-Co El_Greco hat als Cheftrainer der slowenischen Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft in Russland gewonnen. Am späten Dienstagabend konnte sich sein Team mit 6:5 nach Elfmeterschießen durchsetzen. Den letzten Elfmeter hielt ausgerechnet ein slowenischer Feldpspieler, der Torwart Handanovic ersetzen musste, der während des Elfmeterschießens die Rote Karte sah. Greco war daraufhin auf das Spielfeld gelaufen und hatte seinen eigenen Torwart aus Ärger mit der Faust niedergestreckt. Greco verfolgte den letzten Elfer deshalb auf der Tribüne. Nach dem Spiel erfolgte die Aussöhnung der beiden Hitzköpfe und seit heute ist Greco nun wieder in Polen. Mit einer dicken Sonnenbrille und leicht torkelnd stieg er am Cracovia-Trainingslager aus dem Taxi.
Der letzte Spieltag der Liga rückt durch diese Vorkommnisse in Krakau etwas in den Hintergrund, zumal der Stuhl von Wesenberg durch diesen Triumph seins Co´s umso mehr wackeln dürfte. 

Es gilt als nahezu sicher, dass Cracovia Kraków irgendwo im Dunstkreis von Platz 4 - 8 einlaufen wird. Zu mehr scheint es auch diese Saison nicht zu reichen. Für die Krakauer Verantwortlichen ist das grundsätzlich ok, hätte man nicht einen möglichen Top-Mann im 2.Glied. El Greco heißt der Coach, aktuell Co-Trainer des Vereins und Cheftrainer der slowenischen Nationalmannschaft, welche derzeit im Finale der Weltmeisterschaft steht und nur noch ein Elfmeterschießen vom Sieg entfernt ist.
Und so wächst der Druck auf den arrivierten Wesenberg, den zwar alle für seine geleistete Arbeit schätzen, der aber trotzdem in den letzten Jahren zu wenige (keine) Titel geholt hat. 
Die Verantwortlichen des Vereins wollten sich nicht dazu äußern, aber gaben trotzdem an, dass es zahlreichen Anfragen für Greco von anderen Vereinen gäbe. Eines scheint dadurch klar. Als Co-Trainer von Cracovia Kraków kann dieser Mann nicht weiter eingesetzt werden. 

Die bisherige Saison für Cracovia Kraków gleicht einem Wellenbad der Gefühle. Nachdem es zu Beginn nicht rosig lief, war man zwischenzeitlich sogar Tabellenführer. Doch nun muss man sogar wieder um das internationale Geschäft bangen und hat vor allem nicht mehr wahnsinnig viele Ressourcen.
Fehlen tut darüber hinaus Wesenbergs Co-Trainer Greco, der aktuell als slowenischer Nationaltrainer in Russland bei der WM weilt. "Greco ist mein verlängerter Arm, ohne ihm ist die Trainingsarbeit gleich ein paar Prozente schlechter", so Wesenberg, der Coach der Rot-Weißen. "Das merken wir dann auf dem Platz, wenn es um Themen wie Kondition und später auch Regeneration geht."
Ob es trotzdem noch zu einem Platz unter den ersten 6 reicht, wird man in wenigen Wochen sehen, denn dann neigt sich auch die nächste Saison dem Ende entgegen. 

Noch dreimal müssen sich die Spieler von Cracovia Kraków aufraffen und in den Kampf ziehen und dann ist diese merkwürdige Saison endlich vorbei. Selten gab es so viele Überraschungen in einer Saison, wie in dieser. Viele der arrivierten Teams stehen relativ weit unten in der Tabelle, während einige "Neulinge" ordentlich durchmarschiert sind.
Cracovia Kraków hofft mit einem blauen davon zu kommen und am Ende wenigstens einen Startplatz zu belegen, der sie dazu berechtigt, nächstes Jahr am Europapokal teilzunehmen. In eben jenen Pokal, in dem die Mannen von Trainer Wesenberg immer noch ordentlich am Kämpfen sind, um noch ein paar Punkte für Polen zu holen.
Was dafür spricht, ist der Fakt, dass man noch ordentlich Reserven im Tank hat, doch auch die Konkurrenz schläft nicht und wird versuchen, den Rot-Weißen ein Bein zu.

Die Saison neigt sich dem Ende zu und Cracovia Kraków ist erfreulicherweise noch in allen Wettbewerben vertreten. Dumm nur, dass man im Remes kurz vor dem Ausscheiden steht und auch in der Europa League ein folgenschwerer Spieltag ansteht, der zum Ausscheiden führen könnte. 
Das mittelmäßige Bild wird abgerundet von Platz 5 in der Liga, der zwar aktuell einen Europa-Laeague-Platz bedeuten würde, aber erstens hat man ihn noch nicht sicher und zweitens hätte man gerne mal wieder an der Champions League teilgenommen, nachdem man in der letzten Saison dort weit kommen konnte. 
So müssen sich die Mannen von Trainer Wesenberg wohl auf die Ränge 4 und 5 konzentrieren. Genug Kraft scheint jedenfalls noch im Tank zu sein, um das Minimalziel zu erreichen.

Dieser letzte Spieltag hat die Umschreibung "Krimi" aber mal wirklich verdient. Wann gab es zuletzt ein Finish, in dem noch vier, eigentlich sogar fünf Teams polnischer Meister werden können?! Trainer-Routinier Wesenberg kann sich jedenfalls nicht erinnern: "Das ist für die Fans natürlich eine tolle Sache", so der Coach der Rot-Weißen. "Allerdings ist der Stress für mich als "Trainer-Opa" schon enorm. In meinem Alter will ich eigentlich nicht mehr so viel Spannung um die Ohren haben", meint der Krakauer Trainer kokett. Aber sein Team ist dabei. Cracovia startet von Rang 2 aus in den Fight, allerdings sehen die Buchmacher keine guten Chancen. Die Zwei Auswärtspartien in Gdynia und beim Stadtrivalen Wisla machen das Vorhaben problematisch. Auch das Heimspiel gegen das trainerlose Kielce bringt viele Unwägbarkeiten mit sich. Man darf gespannt sein, wer am Ende den Pokal in die Höhe strecken darf.  

Nach langer Zeit meldet sich auch die Presseabteilung von Cracovia Kraków wieder zu Wort. In der Liga ist um den Altmeister ruhig geworden, zu stark lag der Fokus der letzten Monate auf der Champions League. Dort geht es um Punkte für Polen und die möchte man von rot-weißer Seite fleißig sammeln. Und dieses Vorhaben scheint aufzugehen, immerhin ist man bereits nach dem zweiten Spieltag so gut wie sicher für die KO-Runde qualifiziert. Dort ist es ja dann bekanntlich reine Glückssache, was die letzten Jahre meistens gefehlt hat. 
Doch auch die Liga verfolgt man freilich in Krakau und ist über die vielen neuen und aktiven Trainer erfreut. "Das Niveau in der Liga ist unheimlich gestiegen", so der Coach der Krakauer. "Das kann auf Dauer nur gut sein, auch wenn es dadurch natürlich noch viel schwerer geworden ist, erfolgreich zu sein."
Den Endspurt in der Liga startet Cracovia vom zweiten Tabellenplatz. Nicht die schlechteste Ausgangslage, allerdings hat man nur noch 2 Heimspiele. Trainer Wesenberg sieht es entspannt: "Wir werden versuchen das beste aus der Situation herauszuholen und schauen am Ende, wo wir einlaufen".

...fragen sich die Krakauer Journalisten. Während Lokalrivale Wisla der Titel wohl nicht mehr zu nehmen ist, tobt dahinter ein wilder Kampf um die Plätze. Und auch Cracovia Kraków ist mit dabei. Das Team von Trainer Wesenberg verpasste durch eine erneut verschlafene Hinrunde den Anschluss an die oberen Plätze. Nun ist der Anschluss zwar gefunden, allerdings ist die Saison vorbei. Im besten Fall ist wohl noch Rang 2 drin, der die Teilnahme an der Champions League bedeuten würde. Auch Rang 3 wäre sicherlich noch ein Erfolg, erspart man sich dadurch doch die nervigen Qualiphasen für die Europa League. Das Ziel ist also ganz klar benannt und die Chancen stehen gar nicht so schlecht. Durch das bittere Ausscheiden in der diesjährigen Europa League Finalrunde hat man genug Kräfte sammeln können, um am letzten Spieltag voll durchziehen zu können. Es geht gegen den designierten Meister Wisla, gegen Arka Gdynia und gegen Legia Warschau. Von den beiden letztgenannten Teams ist wohl die meiste Gegenwehr zu erwarten.

Was tut sich da in Krakau? Coach Wesenberg soll eine Anfrage aus den Niederlanden vorliegen haben. Den Kontakt hat angeblich der Ex-Belchatow-Trainer SVKoweger, jetzt selbst Coach bei Twente Enschede, hergestellt. Doch wie ernst beschäftigt sich der Coach der Rot-Weißen mit dem Thema?: "Das ist aktuell gar keine Thema. Ich weiß auch nichts von einer konkreten Anfrage. Meine Frau verhandelt solche Sachen für mich und mit mir hat sie nicht gesprochen", so Wesenberg auf der Abschluss-PK vor dem vorletzten Spieltag.
Das Gerücht kommt jedenfalls für den Verein zur Unzeit, sollen sich die Spieler doch auf den Endspurt in der Liga und in der Europa League konzentrieren. Vielleicht wollte Koweger, bekanntlich eine Hassfigur in Krakau, auch einfach nur Unruhe in der Königsstadt schüren. Zuzutrauen wäre es ihm.
Gut, dass das Team bereits die KO-Runde im internationalen Geschäft erreicht hat. Auch das Abschneiden der anderen polnischen Clubs stimmt positiv. Es geht wieder bergauf mit dem polnischen Fußball. Ein weiterer Grund für Wesenberg "seinem Verein" die Treue zu halten.

Was muss man da aus Belchawurst hören? SVKoweger verlässt mal wieder das schöne Polen um in den Niederlanden einen Aufsteiger zu übernehmen?! "Ich dachte eigentlich tiefer als Belchatow kann man nicht mehr rutschen, aber er beweist, dass es doch möglich ist", so Wesenberg auf der letzten PK des Jahres mit einem Augenzwinkern. "Wahrscheinlich war ihm die Konkurrenz hier zu stark."
Schade ist es allemal, verliert das Land doch wieder einen charismatischen, wenn auch leicht verhaltensauffälligen Trainer. "Seine Affinität für Pyrotechnik war ja bekannt und auch seine Ohrfeige habe ich noch nicht vergessen. Damit brüstet er sich ja heute noch. Trotzdem viel Erfolg in Enschede und über die A2 ist es ja ein kurzer Weg zurück ins schöne Polen", so der Coach der Rot-Weißen abschließend, der damit wohl auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen in der Ekstraklasa anspielt.

Nachdem lange Zeit in der Saison vor allem auswärts gar nichts gelingen wollte, läuft es seit einiger Zeit vor allem in der Fremde für die Schützlinge von Trainer Wesenberg. Die letzten vier Auswärtspartien konnten allesamt knapp gewonnen werden und geben Auftrieb für die letzten Spiele. "Meine Mannschaft hat lange ihr Potential versteckt gehalten. Wir bekommen zwar immer noch reichlich Gegentreffen, insgesamt passt es jetzt im Angriff aber besser. Wir sind inzwischen immer in der Lage 3 oder mehr Tore zu erzielen. Das hilft natürlich ungemein", analysiert der Coach der Rot-Weißen.
Am vorletzten Spieltag der Saison muss man nun seine neu gewonnene Auswärtsstärke gegen den designierten Meister aus Lubin unter Beweis stellen. Dort dürfte es ungleich schwerer werden als in den Wochen zuvor, immerhin besitzt Lubin die mit Abstand beste Abwehr der Liga. "Da werden wir ganz schön auf Granit beißen", so das Trainerorakel zum Abschluss der PK. 

Noch ein ZAT ist zu spielen und Cracovia Krakau nähert sich überraschenderweise immer mehr der Tabellenspitze. Allein am letzten Spieltag gab es drei Siege am Stück, darunter der wichtige Erfolg im Derby gegen Wisla. Überhaupt gab es in der Rückrunde nur 5 Niederlagen für das Team von Trainer Wesenberg. Auch die Zahl der Gegentore ist drastisch gesunken und nachdem man in der Hinrunde noch auf dem letzten Tabellenplatz stand, findet man sich aktuell auf Platz 4 in der Tabelle wieder. Nun heißt es diese Platzierung zu halten oder geht es im Stile einer Dampfwalze nach weiter nach oben?
Für Trainer Wesenberg war diese Rückrunde jedenfalls Balsam auf die Seele. In der Hinrunde wollte ihn das Präsidium noch aus der Stadt jagen und jetzt ist es ganz leise geworden aus der Chefetage. Doch einen Titel sollte der exzentrische Trainer schon holen. Auf drei Hochzeiten tanzt sein Team noch. Mal sehen was im Endspurt für die Rot-Weißen rausspringt. 

Wo geht es hin am Ende der Saison für Cracovia Krakau? Sechs Spiele sind noch zu spielen und Cracovia steht gerade mal so auf einem Platz der zum internationalen Geschäft berechtigen würde. Doch selbst dieser Platz ist nicht sicher, schaut man auf das schwere Restprogramm für die Rot-Weißen (nur noch 2 Heimspiele). Man muss also auswärts punkten, um weiterhin Chancen auf Platz 1-5 zu haben.
Moment mal, Platz 1? Ja, das behauptet zumindest Trainer Schmidt vom Lokalrivalen Wisla. Und genau zu diesem Gegner geht es am nächsten Spieltag. Das Derby gegen Wisla fungiert demnach als Wegweiser für beide Krakauer Vereine. Beide müssen gewinnen, um um die vorderen Plätze mitspielen zu können. Verliert man, droht der Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Ein hoher Druck für beide Teams und man darf gespannt sein, wer am Ende mehr für den Sieg investieren wird.
Trainer Schmidt tippt auf ein Unentschieden - und Coach Wesenberg? Der lässt nur vielsagend verlauten: "Wie könnte ich einem Fachmann wie Schmidt widersprechen", lächelt und verlässt vorzeitig die PK. 

Polen oder Krakau? Diese Frage stellt sich aktuell für Trainer Wesenberg. Nachdem er sich doch etwas überraschend mit der polnischen Nationalmannschaft für das WM-Turnier 2016 qualifiziert hat, hat der Coach nun eine Doppelbelastung zu verkraften, denn das Turnier in Frankreich ist noch im vollen Gange. "Deshalb musste nun der reaktivierte Co-Trainer Uni Hoeneß den Job bei Cracovia auf unbestimmte Zeit übernehmen. Doch Hoeneß ist inzwischen über 70 Jahre alt und zeigt schon leichte kongnitive Auffälligkeiten. Zum Beispiel kennt er nicht mal die Namen aller Spieler. So verlaß er auf der Abschluss-PK seine geplante Aufstellung für das erste Heimspiel, bis ihn die Pressevertreter darauf aufmerksam machten, dass die meisten Spieler schon seit 3 Jahren nicht mehr im Verein spielen. Hoeneß kratzte sich daraufhin am Kopf und bemerkte, dass er seine Aufstellung auch freilich nicht verraten würde.
Coach Wesenberg bekommt von alledem nichts mit. Er sonnt sich derweil am Golf von Biscaya und lässt es sich gut gehen, während sein polnischer Co-Trainer Ewald L. das Team trainiert. 

Es sieht dieser Tage trüb aus in Polen. Nicht nur das Wetter schlägt den polnischen Fußballfans auf die Stimmung, auch das Abschneiden der polnischen Fußballmannschaften in der 5-Jahreswertung gibt Anlass zur Trauer und Besorgnis. Auch in diesem Jahr konnten nur wenige Punkte geholt werden. Der Absturz in die Bedeutungslosigkeit ist die Folge. Bisher konnte man noch von den Erfolgen der letzten Jahre zehren (besonders Lubin mit Coach Floyd konnte viele Punkte sammeln). Doch inzwischen finden sich kaum noch Teams in den KO-Runden der großen internationalen Wettbewerbe wieder. Meistens ist bereits vorher Schluss. 
Nach den Gründen zu forschen ist schwierig: Gerade in der dieser Saison haben alle Trainer motiviert gearbeitet. Es gilt wohl die Parole: "Weitermachen!". Irgendwann kommt der Erfolg zurück. Der Weg wird hart aber irgendwann wird auch die Sonne wieder über dem polnischen Fußballverband scheinen.
Was der polnischen Liga auf jeden Fall gut tun würde, wären weitere motivierte Trainer, um die Zahl der trainerlosen Teams zu minimieren. 

Mal wieder sorgt Cracovia-Trainer Wesenberg für Schlagzeilen. Nachdem sein Team auch weiterhin mit Abwehr- und Konditionsproblemen zu kämpfen hat, verlässt er das schöne Krakau und macht erstmal Urlaub in Österreich, statt sich den Problemen und Sorgen seiner Mannschaft anzunehmen. Offiziell ist er zwar auf Gegnerbeobachtung in Wien (beim nächsten EL-Gegner Rapid) unterwegs, inoffiziell wird das wohl eher ein Verwöhnurlaub in einem Wiener 5-Sternehotel mit angeschlossener Wellnessanlage. Das Präsidium ist darüber natürlich not amused: "Wir werden diesen Ausflug von Wesenberg ganz genau prüfen. Es kann nicht sein, dass er sich unerlaubt aus dem Staub macht. Wir erwarten, dass er sich auch in schweren Zeiten vor das Team stellt und kritische Fragen beantwortet."
Das dürften harte Wochen werden für Wesenberg und seine Rot-Weißen. Abhilfe kann da nur Erfolg schaffen und dieser ist im Moment nicht sehr wahrscheinlich. 

Bei Cracovia Krakau steht diese Woche Regeneration auf dem Trainingsplan. Ein bißchen Fahrrad fahren, ein wenig schwimmen, mehr geht nicht. Die Spieler sind platt. Mit Mühe und Not rettete man sich international noch in die Europa League. Doch was auch international sichtbar wird, zieht sich nun auch in Polen wie ein roter Faden durch die Spiele. Die Mannschaft wackelt zu oft in der Defensive. Trainer Wesenberg hat eine einfache Erklärung: "Die Spieler sind derart müde, dass sie gerade in der Abwehr viele Unkonzentriertheiten zeigen. Um für die letzten Spiele noch einmal alles raushauen zu könne, regenerieren wird deshalb diese Woche komplett. Meine Spieler sind im Schnitt 35 Jahre alt und haben durchschnittlich 2,5 Kinder zu Hause. Da muss man auch mal runterfahren", so der erfahrene Coach der Rot-Weißen.

Einige Zeit war es ruhig um dem exzentrischen Trainer von Cracovia Krakau doch jetzt ist Coach Wesenberg wieder in die Schlagzeilen geraten. Der Grund ist diesmal allerdings positiver Natur: Wesenberg wird das polnische Nationalteam bei der WM betreuen. "Es ist mir natürlich eine große Ehre dieses Team bei einem solch großen Turnier coachen zu dürfen. Die letzten Jahre hat es immer nur für Tadschikistan gereicht", so der Trainer der Rot-Weißen mit einem Augenzwinkern. "Ich werde versuchen mein Bestes zu geben. Allerdings muss ich mir auch etwas einfallen lassen, um den zusätzlichen Stress zu bewältigen. Vielleicht melde ich mich in einem Pilates-Kurs an."
Vorher stehen für den Trainer und sein Ligateam aber noch schwere Aufgaben in der Ekstraklasa an. In der ausgeglichenen Liga scheint von Platz 1-7 noch alles möglich zu sein. 

So schnell geht eine Saison vorbei. Kaum hat sie angefangen, da ist sie auch schon wieder zu Ende. Für Cracovia-Trainer Wesenberg geht das alles viel zu flott. "Wir haben doch gerade erst angefangen an der Grundlagenkondition zu arbeiten und jetzt soll es schon wieder vorbei sein?"
Eine professionelle Einstellung sieht anders aus. Trotzdem scheint seine erfahrene Mannschaft auch dieses Jahr wieder ein gehöriges Wörtchen im Meisterkampf mitzusprechen. In den anderen beiden Wettbewerben musste man leider die Segel streichen. "Die KO-Runden beinhalten eben auch immer einen großen Glücksfaktor. Da kann man selber sehr wenig steuern", so ein gelassener Wesenberg. Wenn es so weitergeht, ist man mit Cracovia auch nächstes Jahr wieder in der CL dabei. Das Ziel ist klar. Am Ende der Saison soll mindestens Rang 3 stehen.

Das ist ein Paukenschlag! Aus Angst wegen zu geringer Zuschauerkapazität erneut sein Stadion auseinander genommen zu bekommen, verlegt Cracovia Krakau das Spitzenspiel und gleichzeitge Hassduell des Spieltags gegen GKS Belchatow in das Stadion des ungeliebten Nachbarn von Wisla Krakau. Der klamme Weichsel-Club hat bereits zugestimmt und bekommt eine Entschädigung von 5000 Euro und zwei Kisten Lech.
Trainer Wesenberg verrät gegenüber der "Sportowy" die Gründe für den Umzug: "Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil der Kollege Koweger mit seinem Hofstaat rumgeheult hat, dass sie zu wenig Tickets bekommen. Das Stadion von Wisla hat 10000 Plätze mehr als unser Schmuckkästchen. Damit können wir nahezu allen GKS-Fans ein Ticket garantieren. Beide Stadien liegen zudem nur wenige Meter voneinander entfernt, es ist also kein großer Aufwand für beide Vereine nötig." 

Wie die Sportowy erfuhr, bleiben die Ticketpreise trotzdem gleich: "Alle Auswärtsfans müssen natürlich trotzdem 60 Euro bezahlen. Wir befinden uns hier bei einem Topspiel und ermöglichen es nahezu allen Auswärtsfans ins Stadion zu gelangen. So kann auch der Kollege Koweger beruhigt auf seiner Trainerbank Platz nehmen", so Wesenberg weiter.

Die Zustimmung von Wisla mag auf den ersten Blick verwundern, immerhin verbindet auch die beiden Krakauer Vereine ein inniger Hass. Doch der Verein von Trainer Schmidt steckt tief in den roten Zahlen. Gerade das Gehalt von Schmidt frisst nahezu den halben Etat der Lizenzspielermannschaft auf. Für Wisla kommt dieses Angebot also gerade Recht.

Doch diese Verlegung hat noch einen pikanten Nebeneffekt. Eine Woche nach dem GKS-Spiel steht das Krakauer Derby in eben jedem Reyman-Stadion an. Sollte Belchatow die Bude auseinander nehmen, bleibt der Schaden komplett bei Wisla und das Derby könnte dann in das Cracovia-Stadion verlegt werden. Eine Win-Win-Situation für die Rot-Weißen-Verantwortlichen, die sich laut Insiderinformation hinter den Kulissen bereits die Hände reiben sollen.

Noch eine heiße Info aus den Fankreisen: Die Zugstrecke Belchatow - Krakau soll bereits von Cracovia-Anhängern "präpariert" worden sein. Vielleicht sollten sich die Kleinstädter doch über einen anderen Anreiseweg Gedanken machen?! ;D 

Das ist ein Auftritt wie man ihn von Kai Onvod kennt. Wie Phoenix aus der Asche kommt der "alte Barde" um die Ecke und ist auf einmal wieder mittendrin im Geschehen in der polnischen Ekstraklasa. Cracovia-Coach Wesenberg freut es: "Kai ist schon so eine Art Wandervogel. Er braucht immer wieder die neue Herausforderung. Aber langsam sollte er einsehen, dass es in Polen am schönsten ist und dass er hierher gehört. Ich freue mich natürlich sehr, so einen erfahrenen Coach wieder als Kollegen in der Liga begrüßen zu können. Polen braucht gute Trainer und Polen braucht Vodka, bzw. Kai braucht auch Vodka. Nach dem ersten Spieltag werden wir sicher das ein oder andere Glas zusammen leeren. Herzlich Willkommen zurück!"

Allerdings gibt es für Cracovia diese Saison auch noch 8 weitere Gegner die auch nicht aus Pappe sind. Und alle werden versuchen den Meister zu ärgern: "Dieses Los haben wir inne und wir werden versuchen bestmöglich damit klar zu kommen. Wir freuen uns auf spannende Spiele", so die letzten Worte des Krakauer Coaches. 

Und Glückwunsch nach Warschau zum Pokalsieg! ^^

Ungewöhnliche Situationen erfordern manchmal auch ungewöhnliche Maßnahmen. Während sich die Spieler von Cracovia Krakau auf die entscheidenden letzten Spiele für 2 Titel vorbereiten, lässt der Trainer seine Jungs im Stich und fährt in den Urlaub. "Unfassbar, diese Arroganz!", titeln polnische Sportmedien. Wesenberg macht sich in Polen damit nicht gerade beliebter und wird schon jetzt als "Mourinho von Polen" gehandelt. Wesenberg selbst erklärt sein Verhalten so: "Die letzten Spiele werden nochmal nervenaufreibend. Ich möchte meine Gesundheit schonen und habe mich deshalb zu diesem Schritt entschlossen. Zudem hat es das Team die Saison über auch ohne mit sehr gut gemacht. Und drittens war die Reise schon lange gebucht."
Unfassbar aber wahr, Wesenberg zieht es durch. Ob es gut geht, wird sich in ein paar Tagen entscheiden. Scheitert Cracovia in beiden Wettbewerben, dürfte Wesenberg seinen Job los sein. 

Auf der Zielgeraden des diesjährigen Ligabetriebs gehen Cracovia-Coach Wesenberg die Spieler aus. Die Fitnesswerte der meisten Akteure waren bereits das ganze Jahr überaus mies und jetzt bekommen einige die Quittung für das lasche Training und die unprofessionelle Lebensführung. Muskelverletzungen häufen sich und auch das Thema "Übergewicht" muss bei einigen Spielern angesprochen werden. "Zum Glück haben wir so eine ökonomische Spielweise", raunt Trainer Wesenberg auf der vorletzten PK des Jahres schlechtgelaunt in die Mikros. "Wenn meine Spieler, wie jeder normale Kicker, 10-12 Kilometer pro Spiel laufen müsste, bräuchten wir ein Sauerstoffzelt am Spielfeldrand. So sind wir aber gezwungen unsere Spielweise noch stärker anzupassen. Deshalb wird es ab jetzt nur noch eine Zweierkette in der Abwehr geben und vorn stehen die anderen 8 Spieler in perfekter Staffelung. Nach dem langen Ball aus der Abwehr wird in der gegnerischen Hälfte verlängert und dann sofort auf das Tor geschossen."
Wie der Trainer der Rot-Weißen allerdings die Abwehrproblematik regeln will, verriet er nicht. "Wir gewinnen ab jetzt halt lieber 5:4 als 1:0", zwinkerte er in die Kameras und verließ den Presseraum Richtung Vereinskantine. 

Es geht auf das Ende der Saison hin und warum Cracovia noch immer ganz vorne steht, weiß kein Mensch. Trainer Wesenberg hat sich über die gesamte Saison kaum sehen lassen, Training wurde mehr in der benachbarten Kneipe beim einarmigen Reißen als auf dem Platz gemacht, und auch taktisch wirkt die Truppe nicht wirklich ausgereift. 
Doch im Fußball ist eben so einiges möglich und so wurde bei den Transfers vor der Saison neben dem Alter auch auf die Körpergröße der Spieler geachtet. Anforderung war ein Mindestalter von 32 Jahren und eine Mindestkörpergröße von 190 cm. Diese Vorgehensweise scheint aufzugehen. Man operiert außschließlich mit langen Bällen und versucht Standardsituationen zu schinden. Dadurch geht man hinten wenig Risiko und vorne fällt immer mal wieder ein Ball rein. Mit dieser Taktik ist Darmstadt 98 gerade in die Bundesliga in Deutschland aufgestiegen. Warum sollte nicht auch der Meistertitel für Cracovia auf diese Art rausspringen?! Die Fans würde es sicher freuen. 

Ab der kommenden Woche startet die Doppelbelastung für Cracovia Krakow. Neben der Liga geht es dann in der Champions League Quali um wichtige Punkte. Wie Trainer Wesenberg dieser Belastung standhalten will, erläutert er auf der heutigen Pressekonferenz: "Ich werde im Ligabetrieb vermehrt Nachwuchsspieler einsetzen. Es läuft diese Saison eh darauf hinaus, dass wir es sehr schwer haben werden. Da wir aber nicht absteigen werden, kann ich diese risikoreiche Taktik fahren. Wenn es am Ende Platz 9 wird, ist es auch ok. Ich erhoffe mir dadurch mehr Punkte im internationalen Wettbewerb. Und möglichweise können unsere jungen Spieler dadurch wichtige Spielpraxis sammeln, so dass sie nächstes Jahr vollwertige Mannschaftsmitglieder sein können", so der leicht abfällige Kommentar des Trainers über seinen aktuellen B-Kader.

Mit einem ordentlichen Torfeuerwerk startete die neue Saison 2015 in der polnischen Ekstraklasa.
Auch Cracovia war am Scheibenschießen beteiligt und bekam zu Hause gleich mal 6 Dinger eingeschenkt. "Die Trainer wollen in so einer harten Liga natürlich sofort ihre Claims abstecken. Da muss man gerade am Anfang der Saison auf reichlich Widerstand gefasst sein", so der Krakauer Trainer. "Leider waren wir noch nicht in allen Spielen dazu bereit den angemessenen Gegenpart zu spielen, und am Ende das Spiel zu gewinnen."
Am kommenden Spieltag geht es nun gegen die "Freunde" aus Belchatow. Lange hat man im Osten des Landes keine dreifache Punktzahl mehr einfahren können. Natürlich hoffen die Fans in diesem prestigeträchtigen Spiel endlich mal wieder auf einen Auswärtssieg. Dazu steht ein Heimspiel gegen den amtierenden Meister Zaglebie Lubin an, der die letzten zwei Spiele in Krakau haushoch gewinnen konnte. Das scheinen schwere Wochen für die Rot-Weißen zu werden... 

Etwas überrascht war Cracovia-Trainer Wesenberg bei der Saisoneröffnungsfeier der polnischen Ekstraklasa schon. Gleich vier neue Trainer stellten sich in Polen vor. Sie besetzen die Posten in Wroclaw, Leczna, Zabrze und bei Cracovias Stadtrivalen Wisla Krakow.
"Frischer Wind ist natürlich immer gut", so der Trainer der Rot-Weißen "aber ich frage mich schon wo die ganzen Trainer auf einmal herkommen nachdem wir über Jahre hier mit 5-6 Leuten gespielt haben. Aber umso besser. So wird Polen auch internationale wieder stärker werden und kann vielleicht an alte Erfolge anknüpfen. Den neuen Trainer auf jeden Fall ein herzliches Willkommen und auf interessante und faire Spiele."
Cracovia wird sich strecken müssen um bei der starken Konkurrenz wieder in den internationalen Wettbewerb zu kommen. Ziel soll Platz 5 sein und das Erreichen der Hauptrunde im internationalen Pokal. 

Die Saison ist gestartet und sie nimmt so langsam Fahrt auf. Nach dem ersten ZAT rangiert Cracovia Krakau dabei auf Rang 5. Neben zwei Siegen, gab es eine ordentliche Klatsche bei Vizemeister Zaglebie Lubin.
Die Westpolen ließen dem Team von Trainer Wesenberg keine Chance.
Nun kann man gespannt sein wie es weitergeht.
Leider scheinen einige Teams in der Liga noch etwas orientierungslos zu sein. Das ist sehr schade. Es gilt neue, engagierte Trainer anzuwerben, die Polen auch in der Zukunft ruhmreich vertreten, denn gerade international hat man ganz schön an Boden verloren. Auch Cracovia-Trainer Wesenberg ist darüber betrübt: "Durch den Trainerschwund haben wir kaum noch ausreichend Kapazitäten um ernsthaft an den internationalen Wettbewerben teilzunehmen. Nun haben wir sogar schon einen internationalen Platz verloren. Wir müssen sehen dass wir diesen Trend stoppen."
Neu in Polen ist übrigens auch der Ligaleiter: Chevalier de Chabernack leitet ab dieser Saison die Geschicke in der Liga. Herzlichen Willkommen und schon mal Danke für deine Arbeit. 

Eigentlich schien es eine ruhige Saison zu werden, fernab der Tabellenspitze, irgendwo zwischen Rang 3 und 6. Doch spätestens seit des letzten ZAT´s weht ein anderer Wind in der Ekstraklasa. Cracovia holte 9 Punkte und damit die Tabellenführung. Nun heißt es von Seiten der Konkurrenten: "All eyes on Cracovia."
Trainer Wesenberg wiegelt zwar ab, hält sich aber eine kleine Hintertür offen: "Wir sind an die Tabellenspitze gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Nun wollen wir sehen, dass das Kind nicht gleich wieder in den Brunnen fällt." (mittellautes Gelächter unter den Journalisten)

Immerhin ist der Weg zum Erfolg für die Weichselstädter nicht mehr so weit. Nur noch drei Spieltage gilt es für die Mann in rot und weiß zu überstehen. Dabei stehen noch zwei interessante Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten aus Lubin und Belchawurst an. Diese beiden Spiele könnten am Ende den Ausschlag geben...

Die Hälfte der Saison ist rum und bei Cracovia Krakau ist man nur bedingt zufrieden mit der Arbeit von Coach Wesenberg. Schon wieder treibt er sich mehr in der Weltgeschichte herum als auf dem Trainingsplatz bei seinen Spielern. So ist es wieder an Co-Trainer Rolando Spatz die ganze Trainingsarbeit zu übernehmen. Zu den Spielen fliegt Wesenberg dann meist per Privatjet ein.
Aktuell soll sich Wesenberg in Frankreich rumtreiben. Der Pressesprecher des Vereins aüßert sich nur kurz mit einem vielsagenden Lächeln: "Er ist auf Gegnerbeobachtung bei den Franzosen, immerhin spielt Cracovia in der CL-Hauptrunde gegen Racing Strasbourg."
Allerdings soll Wesenberg eher im westlichen Teil Frankreichs gesehen worden sein. Mit dicker Sonnenbrille und zweifelhaften Strandspielen scheint er dort eine schöne Zeit verlebt zu haben.
Ob er rechtzeitig zum nächsten Spieltag auf der Bank sitzen wird, scheint äußerst ungewiss.

Trotz der wüsten Beschimpfungen aus Belchawurst spielt Cracovia Krakau weiter in seiner Bruchbude. Das Stadion ist seit dem Ende der letzten Saison nur noch zu 70 % nutzbar. Der Gästeblock und die anliegenden Pufferblöcke liegen weiterhin in Schutt und Asche. Schuld ist SVKoweger und seine Horde an Randalierern, die das Stadion am vorletzten ZAT der abgelaufenen Saison zerlegten. Cracovia weigert sich dementsprechend das Stadion zu sanieren. Die Kosten sollen von GKS beglichen werden. Doch nicht nur in Krakau sondern auch in Belchatow ist die Kasse leer. Eine Kostenübernahme käme einem Bankrott für beide Vereine gleich. Die Gerichtsverhandlungen laufen. Solange nichts entschieden ist, wird Cracovia weiterhin in der Bruchbude auflaufen.Dass sich das negativ auf die Leistungen der Krakauer auswirkt, schlägt sich in der Tabelle nieder. Krakau bangt in diesem Jahr um den Einzug in den europäischen Wettbewerb.

Nach dem hauchdünnen Verlust der Meisterschale am letzten Spieltag der letzten Saison gibt es für Trainer Wesenberg und Cracovia Krakau nur ein Ziel: SVKoweger muss vom Thron gestoßen werden. Wesenberg dazu in einer Stellungnahme: "Der Mann hat vor dieser Meisterschaft gefühlte Jahrzehnte keinen Titel geholt, dass soll nun auch in Zukunft wieder so werden", so der Chefcoach mit einem immer noch hochroten Kopf. Dabei verlief die letzte Saison widererwartend gar nicht so schlecht für Krakau. Neben der Vizemeisterschaft konnte man sich sowohl den polnischen Pokal als auch den "Oleg" sichern. In der EL schied man auch erst im Viertelfinale aus. Grund genug optimistisch in de Saison zu gehen. Wäre da unter anderem nicht dieser SVKoweger...

Die Saison geht zu Ende und Cracovia Krakau steht ganz dicht vor dem Meistertitel. Mit 7 Punkten aus den letzten 3 Spielen hat sich das Team von Co-Trainer Rolando Spatz an die Spitze der Liga gespielt. Der Ersatzmann für den immer noch nicht aus Südafrika zurüchgekehrten Trainer Wesenberg macht weiterhin gute Arbeit und steht zudem im Pokalfinale des Puchar Polski. Das Double ist also drin und zumindest ein Titel soll es dann auch werden.
Und wenn man auf die Finanzprobleme des Clubs schaut, muss es wohl auch ein Titel werden, sonst kann man für die neue Saison gleich abmelden. Cracovia-Präsident Michail Bonbonski zu den den aktuellen Zahlen: "Belchawurst hat uns den Gästeblock zerlegt, wir haben keine Versicherung für diesen Teil des Stadions abgeschlossen, jetzt müssen wir schauen wie wir das Geld zur Renovierung auftreiben können. Es wird ein harter Weg. Zur Not müssen Spieler gehen oder der Stadionname verkauft werden."
Die Zukunft der Krakauer sieht also düster aus.
Stimmen aus Leczna, nach denen Cracovia Versicherungsbetrug begehen könnte, wurde demnach widersprochen. Vieles spricht für einen bevorstehenden finanziellen Kraftakt der Rot-Weißen in der kommenden Saison.

Die Ekstraklasa spielt verrückt. In Polen gerät ein Spitzenspiel zur Nebensache weil sich alles um ein paar Bonbons dreht.

Zuerst zum Sportlichen: Cracovia Krakau hat das Spiel gegen GKS Belchatow mit 3:0 gewonnen und sich damit ganz nah an die Tabellenspitze geschoben. Kowegers Mannen waren 45 Minuten lang chancenlos, was scheinbar auch die Gästefans erkannten und kurzerhand das Spiel zum Erliegen brachten.
Womit wir beim nicht-sportlichen Teil wären: Zur Halbzeit präsentierte man den Gästefans die von GKS-Anhängern höchst persönlich geschenkten und sehr wertvollen Bonbons in einer kleinen Glaskuppel. Daraufhin wurden einige der Gäste-Jungs böse und durchbrachen die Absperrung zum Spielfeld. Sie überwältigen die überforderten Security-Einheiten von Cracovia und holten sich die Bonbons zurück. Anstifter der Aktion war mal wieder SVKoweger, der statt zur Halbzeitansprache bei seiner Mannschaft, auf dem Spielfeld verweilte und seine Gang anstachelte. 
Koweger selbst war es auch, der letztlich mit den Bonbons in die Kabine verschwand. Dort wurde er allerdings von Cracovia-Trainer Wesenberg überrascht, der ihn stellte und die wertvollen Zuckerperlen zurückforderte. Koweger sah keine andere Wahl als sich die Teile in den Mund zu stecken und runterzuschlucken.
Der Schaden für Cracovia ist riesig. Dem Verein fehlen damit nicht nur die inzwischen schon fest eingeplanten Einnahmen aus dem Bonbonverkauf (ca. 500k Euro), sondern hinzu kommt auch noch der völlig zerstörte Auswärtsblock (weitere 250k Euro Schaden).
Man überlegte kurz SVKoweger festzunehmen und ihm den Magen auszupumpen, verwarf den Gedanken aus ethischen Gesichtspunkten aber wieder.
Umso passender die Doppelhalter der Cracovia-Fans während des Spiels: Sie verwendeten die Buchstaben des Gegner aus Belchatow für den Spruch: "GKS = Geh Kacken SVKoweger"
;-)

Vor dem Topspiel zwischen Cracovia Krakau und GKS Belchawurst überschlagen sich die Ereignisse zwischen beiden Lagern.
Unter der Woche brachen zwei leicht unterbelichtete Belchatoffeln, angestiftet von SVKoweger, in der Geschäftsstelle von Cracovia ein und stahlen laut Krakauer Angaben mehrere zehntausend Zloty. Doch die beiden Täter gaben nun über einen fremden Twitteraccount bekannt, dass sie nur umgerechnet 80 Euro erbeutet hätten und drohen mit Selbstanzeige, sollte Cracovia auf seine Angaben bestehen.
Doch zu allem Überfluss gesellt sich noch ein weiterer pikanter Aspekt in diese abstruse Story: Die Bonbons, die die beiden Deppen statt des Geldes in der Geschäftsstelle hinterließen, sind sehr wertvolle Ausstellungsstücke aus echtem persischen Zuckerrohr. Die beiden Helden haben sie aus dem Belchatower Fußballmuseum mitgenommen, weil sie sie für wertlos hielten und weil sie damit auf eine alte Affäre (die Bonbonaffäre, die Red.) Wesenbergs anspielen wollten.
Fakt ist, die Bonbons sind mehrere hunderttausend Euro wert. Verkauft Cracovia das süße Gold, ist der Verein auf einen Schlag saniert.

Seit zwei Wochen ist Trainer Wesenberg nicht mehr in Polen gesichtet worden. Er ist in Südamerika unterwegs und trainiert dort unter einem Pseudonym die peruanische Nationalmannschaft.
Seitdem hat Co-Trainer Rolando Spatz das Zepter bei Cracovia in der Hand und er macht es gar nicht schlecht. Bis auf Rang 3 hat er sein Team aktuell geführt und dabei vor allem die Defensive stabilisieren können. Auch der Einzug in die Europa League Finalrunde ist Spatz geglückt. Wenn sich die Entwicklung so fortsetzen sollte, dürfte der Stuhl des eigentlichen Cheftrainer immer mehr wackeln denn auch dem Präsidium stößt seine lange Abwesenheit immer übler auf. Zumal er auch mit Peru keine sichtbaren Erfolge einfahren kann. Im Gegenteil, die Peruaner sind die Schießbude des Kontinents und werden die Qualifikation für die Weltmeisterschaft aller Voraussicht nach verpassen.
Schwere Zeiten für den Cheftrainer der Rot-Weißen.

... als den Wesenberg auf dem Dach?!
Das war ein echter Paukenschlag am letzten Spieltag. Erstmals sollte der neue Co-Trainer Rolando Spatz die vermeintlich schwere Bürde von Trainer Wesenberg übernehmen und die Mannschaft allein betreuen, und schon hagelt es Punkte für Cracovia. Alle Neune würde es wohl beim Kegeln heißen! Das war schon eine Überraschung, zumal es nur ein Gegentor gab. Von Wesenberg, der aktuell bei Nationalmannschaft Perus weilt, gab es noch kein Statement zum Trainerdebüt seines Co-Trainers. Fakt ist, Wesenberg will nach dem ersten Spieltag der WM-Quali schnell nach Polen zurückfliegen um dann das Team am Donnerstag zu coachen. Ob das gelingt oder ob das Team ohne Wesenberg wieder einen guten Job macht, wird wohl die Fluggesellschaft "Air Peru" entscheiden. Sie gilt aber nicht gerade als die Zuverlässigste.

Nun wird es wirklich hart für den Möchtergern-Erfolgstrainer Wesenberg aus Krakau. Durch den Beginn der WM-Quali wird er zum "Jetsetter". "Das ständige Pendeln zwischen Polen und Peru wird mit Sicherheit kein Zuckerschlecken für mich. Ich habe mir schon einen großen Vorrat an Thrombosestrümpfen zugelegt", so der besorgte Coach. Am Mittwoch finden die Spiele in Südamerika statt und am Donnerstag muss er schon wieder in Polen an der Seitenlinie stehen. Dazwischen sind dann immer noch die Spiele in der Europa League. Dem Präsidenten der Krakauer gefällt das gar nicht. "Wir haben Wesenberg klipp und klar gesagt dass die Leistung von Cracovia nicht unter den ständigen Ausflügen des Trainers leiden darf. Letztlich kann der neue Co-Trainer Rolando Spatz nicht alles auffangen." Das dürften interessante Wochen an der Weichsel werden.

Es ist dieser Tage nicht leicht Trainer einer polnischen Mannschaft zu sein. Gerade international gibt es mächtig auf die Socken und so geht es aktuell wohl eher um Schadensbegrenzung als um alles andere. Doch letztlich hat man sich diesen harten Gegenwind in Europa selbst erarbeitet. Über Jahre war der polnische Fußball Herr in Europa. Nun, da die anderen Teams besonders motiviert gegen die polnischen Teams zur Tat schreiten, muss man einfach erhobenen Hauptes durch diese Talsohle durchgehen. "Man kann die Taktik der Gegner nicht immer nachvollziehen aber letztlich muss man es so hinnehmen. Wir können stolz sein, dass wir in Europa so wahrgenommen werden", so Cracovia-Trainer Wesenberg auf der letzten PK.
Auch sein Team steht vor dem Aus. Bei ihm war es ein NMR-Team, dass ihm und seinem Team den Strich durch die Rechnung machte.
Nicht zu ändern - weiter geht´s!

Der polnische Fußball macht aktuell eine schwere Zeit durch. Allein drei Trainer sind aus der Liga geflohen, immerhin zwei alte Bekannte sind zurückgekehrt. Herzlich Willkommen!
Zumindest sind so wieder dreiviertel der Vereine besetzt und man kann auf eine gutklassige Saison hoffen.
Zudem macht die Einführung der WM 2014 und die Neuauflage des Oleg-Blochin-Pokals Mut und Hoffnung, dass es weitergeht und dass sich neue Interessenten melden.
Die Frage warum sich so wenige Leute für die polnische Liga interessieren, bleibt aber bestehen. Scheinbar sehen viele nicht die Attraktivität der Liga. Nirgendwo gibt es so viele motivierte und gleichzeitig bekloppte Fans wie in Polen, nirgendwo sonst wird mit so viel Herzblut die Zeitung am Leben gehalten wie in Polen und nicht zuletzt ist Polen eine der großen Nummern im internationalen Vergleich. 
Damit das so bleibt, müssen weitere Trainer her. Damit die Liga hochklassig und spannend bleibt wie eh und je.

Vor dem letzten Spieltag ist für Cracovia Krakau noch so ziemlich alles möglich. Es kann noch runter auf Platz 5 gehen, aber rein rechnerisch ist auch noch der Meistertitel drin. Trainer Wesenberg hält aber bei der letzten PK der Saison den Ball flach: "Realistisch gesehen werden wir wohl Vierter oder Fünfter. Mit Lubin und Gdansk habe ich die beiden Topfavoriten für diese Saison ausgemacht. Beide verfügen noch über die größten Reserven. Auch Jaga und Belchatow haben noch Außenseiterchancen. Wir müssen sehen, dass wir zumindest 6 Punkte holen, dann könnte die Qualifikation zur Champions League drin sein. Das wäre nach der letztjährigen Grottensaison schon mal ein Erfolg."
Zumal ein Titel in dieser Saison bereits eingefahren ist: Cracovia Krakau gewann das Finale im Puchar Polski gegen Zaglebie Lubin mit 5:4. Die Pokalfeier musste aber vorerst verschoben werden. Zu wichtig ist die Vorbereitung auf die letzten drei Spiele in dieser Saison. 

Gerade schrieb die Krakauer Presse in der letzten Woche etwas von den Krakauern als Ewige Zweite und schon klettern die Rot-Weißen auf Rang 1 der Tabelle. Etwas überraschend kam das schon, rechnete man doch fest mit 6 Punkten für Lubin. Doch es kam anders und so dürfen nun die Jungs von Cracovia mal eine Woche an der Spitze verharren. Dass es zu länger nicht reichen wird scheint relativ klar, zu eng sind die Abstände nach hinten und dazu hat Cracovia noch vier Auswärtsspiele zu bestreiten. Und gerade auswärts stehen jetzt richtig hohe Hürden an. Belachtow, Gdansk, Leczna und Wroclaw heißen die vier schweren Partien. "Letztlich brauchen wir nur diese vier Partien gewinnen und wir sind Meister", so ein zu Scherzen aufgelegter Trainer Wesenberg auf der Abschlusskundgebung.

So könnte man Cracovia Krakau diese Saison nennen. Seit gefühlter Ewigkeit hockt man auf diesem Tabellenplatz. Das Lustige dabei ist: Immer wieder steht ein anderes Team vor den Krakauern. Nur Krakau selber schafft den Sprung nach ganz oben einfach nicht. "Letztlich wäre das ja auch vermessen. Wir kommen diese Saison von Platz 7 und hatten das Ziel uns dieses Jahr zu verbessern. Inzwischen haben wird sogar das Ziel nach oben korrigiert und wollen jetzt die ersten vier Plätze ins Visier nehmen, die die Telnahme an der Champions League bedeuten würden", so ein realistischer und doch gleichzeitig optimistischer Coach Wesenberg. Wir haben jetzt noch 9 schwere Spiele. Es kann noch alles passieren. "Wir haben ja auch keinen Druck. Den hat eher Belachatow (auch wenn es SVKoweger nicht zugeben will). Die Jungs stehen doch schon wieder kurz vor dem Ruin. Es wurden einfach zu viele finanzielle Mittel in die Fanchoreos gesteckt. Jetzt  muss der Verein in die CL kommen, sonst gehen dort schon wieder die Lichter aus. Der Mann kann auch einfach nicht mit Geld umgehen", konnte sich der Cracovia-Trainer den kleinen Seitenhieb in Richtung GKS nicht verkneifen.

Es ist fast so schlimm wie in den Einkaufstempeln in der Weihnachtszeit. Von allen Seiten wird gedrängelt, gequetscht und getreten. Doch während man in den Shoppinghallen dieses Landes von Opa Knöter am Schokoladenregal brutal von der Seite abgeräumt wird, oder von Oma Karunkel an der Kasse den Rollator heimtückisch in die Hacken geschoben bekommt, ist es in der polnische Liga der Kollege SVKoweger, seines Zeichens Aufsteiger mit GKS Bealchatow, der sich von hinten vorbeidrängelt und nun sogar auf Rang 1 steht. "Skandal", so schreibt es die Krakauer Boulevardpresse. Zwar steht Cracovia noch auf einem guten zweiten Platz in der Tabelle, doch auch von hinten wird geschubst und gedrängelt. Jeder will an die Fleischtöpfe der Liga, und dazu muss man nunmal mindestens Vierter werden.
Einen Hauen und Stechen steht demnach an den letzten Spieltagen bevor. Wer am Ende wo landet, ist völlig ungewiss.

Es ist schon eine erstaunliche Entwicklung in Torrausch-Europa. Trotz der durch den Ausstieg von Knetel extrem geschwächten polnischen Ekstraklasa, rocken die Polen weiter durch das internationale Geschäft. Mit 7/7 Mannschaften sind noch alle Teams vertreten und die 5-Jahreswertung führt man sowieso schon seit Jahren an. Vor einigen Kalenderjahren wäre dies noch unmöglich gewesen. Doch durch die Verkleinerung der Liga hat sich ein kleiner aber feiner Haufen verrückter Trainer angesiedelt, der nun schon seit Jahren gute Leistungen auf internationaler Bühne abruft.
Auch nicht zu vergessen in diesem Kontext sind die Ligaleiter. Mit Kai Onvod begann die Erfolgsgeschichte. Auch sein Comeback nach einigen Jahren sorgte für Aufruhr. Seine jederzeit korrupt-loyale Art kam immer gut an. Auch seine Trinkfestigkeit sorgte für Bewunderung unter den Funktionären - auch heute noch - in seiner Funktion als Trainer in Danzig.
Mit dem aktuellen LL RudiRudisson kehrte nun schließlich auch noch die nötige Portion Professionalität in die Liga ein. Zuletzt wurden zwar auch bei ihm Gerüchte laut, dass er dem klaren Quell mit dem Grashalm in der Flasche nicht ganz abgeneigt sein soll, aber letztlich halten sich die Skandale in Polen seit seiner Vereidigung als LL doch deutlich in Grenzen.

Kurz vor Beginn der Adventszeit wurde bei Cracovia bereits die mannschaftsinterne Weihnachtsfeier abgehalten. Zuerst ging es auf die nahegelegene Kartbahn. Dort stellte vor allem Torwart-Oldie Willy Peng sein Können zur Schau. Mit drei Runden Vorsprung gewann er am Ende vor seinem Coach, T. Wesenberg. Die Stimmung war ausgelassen und sie setzte sich auch beim Abendessen im ortsansässigen Schnitzelhaus fort. Die Hälfte der Spieler versuchte sich an einem XXL-Schnitzel, und tatsächlich schafften es drei von ihnen (der Redaktion liegen keine Namen vor), den 1-Kilo-Fleischberg zu vertilgen.
Am Ende konnten sich die meisten aber kaum noch bewegen. Lediglich ein paar Verdauerschnäpse rannen die vollen Kehlen noch hinab. Danach ging es in die Kojen. Am morgigen Tag steht ja immerhin der kommende ZAT auf dem Programm.
Ob diese Maßnahmen wohl eine gute Vorbereitung auf das anstehende Programm darstellen?

Die erste komplette Trainingswoche nach der Entlassung von Co-Trainer Frontzecke ist rum und es war sehr ruhig auf dem Trainingsgelände. Die Spieler trainierten wie angekündigt nur sehr dosiert und schonten ihre alten Knochen. Trainer Wesenberg begründete seine Maßnahme wie folgt: "Die Spieler tanzen zurzeit auf drei Hochzeiten. Gerade bei unserem Altersdurchschnitt in der Mannschaft, sollte man daher nicht zu viel trainieren lassen. So vermeidet man auch gleich mal ein paar Verletzungen."
Doch dass man sich auch zu Hause verletzen kann, zeigt die aktuelle Verletzung von Torwart Fly Catcher. Dieser rutschte in der heimischen Badewanne aus weil er zu wild mit seiner braunen Quitscheente spielte. Die Diagnose lautet Achillessehnenanriss und damit das Saisonende für den Stammkeeper von Cracovia.
Nun denkt man bei den Rot-Weißen über eine Reaktivierung des 39-jährigen Ex-Spielers Willy Peng nach.

Den "Big Bang" der Woche gab es diesmal nicht bei Pro Sieben sondern bei Cracovia in Krakau. Dort wurde nämlich Co-Trainer Frontzecke entlassen, oder beurlaubt, wie es korrekterweise heißen muss. Trainer Wesenberg hatte sich zuletzt häufiger beim Präsidium über den Co-Trainer beschwert. "Frontzecke ist wohl auf den Cheftrainerposten scharf gewesen und hat deshalb hinter meinem Rücken Gespräche mit den Spielern geführt." Dabei soll es zu üblen Lästereien gegen den Cheftrainer gekommen sein. Vor allem dessen Faulheit bei der täglichen Trainingsarbeit soll im Mittelpunkt der Gespräche gestanden haben. "Ich habe mir hier nichts vorzuwerfen. Ich bin täglich mindestens 45 Minuten auf dem Trainingsplatz, ok, außer an Tagen die mit "g" enden. Das muss reichen", so ein aufgebrachter Chefcoach.
Wer den Co-Trainer beerben wird und wer in Zukunft das Training leiten wird, ist noch ungewiss. Die Spieler haben jedenfalls erstmals trainingsfrei, außer am Mittwoch, versteht sich.

Das erste echte Risikospiel der Saison ist vorbei und widererwartend ist alles ruhig geblieben zwischen dem Neuling aus Belchatow und den rot-weißen Kriegern aus Krakow. Woran es liegt, weiß keiner so recht. Manche munkeln die Trainer wären zurzeit mehr mit sich selbst beschäftigt anstatt irgendwelche Aktionen mit den Fans zu starten. Andere wiederum sagen, dass es nur die Ruhe vor dem Sturm ist; immerhin gibt es ja noch genügend Spiele beider Kontrahenten gegeneinander.
Jedenfalls siegte Belchatow mit leichter Mithilfe der Schiedsrichter 3:1. So richtig Notiz nahm aber kaum jemand davon. Auch beim Pokalspiel blieb alles ruhig (hier siegte Cracovia in heimischen Gefilden). Auch die geplante Choreo der Krakauer Fans wurde kurzfristig abgesagt. Es waren schlicht zu wenig Auswärtsfans angereist um das Großprojekt würdig zu präsentieren.
Nun wird man sehen wie die Saison weitergeht. Eins scheint jedoch deutlich zu werden. Die Gangart des Verbandes ist merklich rauher geworden. Es gibt zahlreiche Verbote und andere Schikanen, insbesondere für Auswärtsfans. Man wird sehen ob sich die Fans erfolgreich dagegen auflehnen können oder ob der polnische Fußball mitsamt der Fankultur ausstirbt.

... und mittendrin ein neuer, alter Verein in der polnischen Ekstraklasa - der GKS Belchatow.
Der interessierte Beobachter fragt sich nun, wie kann es sein, dass der GKS als 5. der Tabelle in der 2.polnischen Liga das Aufstiegsrecht einnehmen konnte? Die Antwort ist bedenklich. Die Fans des GKS haben während der letzten Saison die kompletten Stadien der Gegner buchstäblich auseinander genommen. Weder Legia, noch Odra, noch die beiden Lodzer Vereine haben augenblicklich ein erstligataugliches Stadion. So blieb nur der GKS als Aufsteiger, der nun seinem Namen als Randalemeister wohl in der Ekstraklasa wieder alle Ehre machen kann.
Für dieses Projekt haben sie sich auch noch den "pyro-affinen" Headcoach SVKoweger an Land gezogen, der bereits vor vielen Jahren in Belchatow sein Unwesen trieb. Damals war aber irgendwann aufgrund von dauernder Erfolglosigkeit Schluss.
Doch warum verlässt Koweger das blaue Schiff in Poznan. Nun, wahrscheinlich hat er Respekt vor der Dreifachbelastung mit der Champions League. Er ist diesen Wetbewerb einfach nicht gewöhnt. Zudem soll Belchatow ein "Handgeld" von 50 Kilo polnischen Sylvestermaterials geboten haben. 
Bald wird man sehen ob SVKoweger mit seiner alten Liebe wieder glücklich wird. Für Schlagzeilen wird er auf jeden Fall sorgen.

Zum Ende der Saison scheint das Hick-Hack um den ehemaligen Erfolgstrainer von Cracovia Krakau T. Wesenberg endgültig beendet zu sein. Das Verfahren gegen ihn wurde nun vorerst aus Mangel an Beweisen eingestellt. Böse Zungen behaupten, es sei aus Krakau wieder einiges an Geld und Bonbons geflossen um den Skandal am Boden zu halten. Bewiesen werden kann allerdings nichts.
So kommt der Coach der Rot-Weißen scheinbar mit einem blauen Auge davon. Er selbst wäscht seine Hände aber in Unschuld: "Ich habe ein absolut reines Gewissen. Die Erfolge von früher sind harter Arbeit geschuldet. Ich bin froh dass SVKoweger mit seiner Anfeidnung keinen Erfolg hatte. Bonbons bekommt der aber sicherlich nicht mehr von mir."

Aufatmen bei Cracovia Krakau. Mit dem 9-Punkte-ZAT letzte Woche hat man sich endgültig aller Abstiegssorgen entledigt. Vor allem das gewonne Derby gegen Wisla sorgte für ausgelassene Stimmung bei den Cracovia-Anhängern. Damit hat man den Lokalrivalen wohl endgültig in die zweite Liga geschossen auch wenn die schönen Derbys natürlich fehlen werden. 
Ein Grund für den leichten Aufwärtstrend bei Cracovia ist die Rückkehr von "Erfolgstrainer" Wesenberg. Er kam gut gebräunt aus seinem Exil auf den Fidschis zurück und stellte die Mannschaft gleich auf mehreren Positionen um. "Ich habe wieder mehr auf die erfahrenen Spieler gesetzt und den Altersdurchschnitt von 33 auf 36 Jahre hochgetrieben. In solchen schwierigen Situationen müssen die älteren Spieler vorangegehen."
Wie es mit Wesenberg jetzt weiter geht, wird man sehen. Es gibt nach SVKowegers Hetze jedenfalls massenhaft Anfeindungen gegen den Krakauer Coach. "Ich möchte vorläufig dazu nichts sagen. Wir spielen Morgen gegen seine Sinnlosmannschaft. Wir werden da sicher auf dem Spielfeld eine entsprechende Antwort geben."

Neben den ganzen Skandalen die sich zurzeit in der polnischen Ekstraklasa abspielen, läuft ja bekanntlich auch noch die Saison. Und die befindet sich sogar schon in ihrer Endphase. Und sie kann bei Cracovia Krakow bereits jetzt als vermurkst angesehen werden. Die Mannschaft kassiert Gegentore ohne Ende und die Stimmung im Team ist schlecht. Vor allem die ständige Abwesenheit des Trainer stößt übel auf. Seit drei Wochen weilt Wesenberg jetzt schon auf den Fidschis und laut der "Fidschi-News" liegt er dort nur am Strand anstatt nach Polen zurück zu kommen, Stellung zu beziehen und sein Team wieder zu trainieren. Co-Trainer Frontzecke ist schon jetzt mit seinen Aufgaben völlig überfordert. Er lässt viel zu offensive Spielsysteme spielen, die Automatismen funktionieren überhaupt nicht und so steht Cracovia am Abgrund. Nur vier Punkte trennen die Krakauer von ihrem Stadtrivalen Wisla und dem damit verbundenen Abstiegsplatz. Eine Niederlage im Derby am Wochenende und der Baum brennt so richtig.

Nun also doch! SVKoweger veröffentlich über Polileaks erste Details zum "Bonbonskandal". Die Angst die angeblichen Beweise vor der Veröffentlichung an den Strohmann Wesenberg zu verlieren, waren wohl doch zu groß.
Nun ist es auch raus, Wesenberg soll vor etlichen Jahren systematisch mit Lutschbonbons gedopt haben. Er hat dabei nicht nur sich selbst, sondern auch Schiris, Mitspieler und einen kleinen Jungen auf Droge gesetzt. Was dies nach sich zieht, falls sich die Gerüchte bestätigen sollten, ist klar. Wesenberg müsste in den Knast, und das wohl lebenslang.
Doch da auch SVKoweger als windiger Hund in der Szene bekannt ist, glaubt ihm diese Story wohl kaum jemand. Zudem scheint die Sache nach fast 10 Jahren langsam verjährt. Außerdem kann sich der damalige Ligaboss Kai Onvod durch seinen jahrelangen exessiven Vodkakonsum eh an kaum noch etwas erinnern.
Ähnlich abweisend liest sich auch die Stellungnahme von Trainer Wesenberg, die er per Brieftaube von den Fidschis geschickt hat. Daraus ein Auszug: "Es stimmt, dass ich damals reichlich bunte Bonbons an Schiris verteilt habe. Diese waren aber ausschließlich zur Arbeitserleichterung angedacht. Das daraus ein paar Sympathien entstanden, war ein netter Nebeneffekt. Niemand hatte vor einen Schiri zu manipulieren...
Der Kollege SVKoweger hat ja scheinbar selber reichlich von den ominösen Bonbons genascht. Ich weiß nicht  wie er zu solchen Ergebnissen kommt. Zumal es meines Wissens auch noch mehr Farben gab... ähh... aber das spielt ja hier jetzt keine Rolle."

In Polen überschlagen sich zurzeit die Ereignisse. Nach Infomationen der Gazetta Wielkopolski ist der ehemalige Erfolgscoach in Polen aufgetaucht, allerdings in Form eines Doppelgängers. Dieser sollte  den Wind aus den Segeln von Polileaks und Co. nehmen. Allerdings ist seine Tarnung schon am Flughafen in Warschau aufgeflogen weil er bei der Passportkontrolle unter seiner extra spezial-angefertigten Gesichtsmaske dermaßen schwitzte, dass er kollabierte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dort erkannte man das Problem der zweiten Gesichtshaut und seine Tarnung war aufgeflogen. Da man ihm bis auf einen gefälschten Pass aber nichts nachsagen konnte, wurde er zunächst auf freien Fuß gesetzt.
Es ist zu vermuten, dass sich der Strohmann nun darum bemühen wird, die angeblichen Beweise die gegen Wesenberg vorliegen, zu vernichten.

Indes gibt es interessante Neuigkeiten zur Zukunft des "Anschuldigers" SVKoweger. Wie bekannt wurde, steht er kurz vor einen Engagement bei seinem Ex-Verein GKS Belchatow. Und scheinbar ist die Sache heißer als von Koweger behauptet. Belchatow steht kurz vor dem Aufstieg in die Ekstraklasa und sollte Koweger erneut das internationale Geschäft mit Poznan verpassen, wird er wohl nicht zu halten sein. Man darf gespannt sein wie der Präsident von Lech auf diesen News reagieren wird. Es dürfte nicht leichter werden in den nächsten Wochen für den exzentrischen Coach.

Noch immer verharrt Cracovia-Trainer Wesenberg auf den Fidschi-Inseln. Die Veröffentlichungen von Polileaks und ihrem Gründer SVKoweger verbreiten in Polen zunehmend Irritationen. Im ersten Teil der Saga bekam Kai Onvod sein Fett weg.
Im zweiten Teil soll nun Coach Wesenberg seinen Kopf hinhalten. Nicht genug, dass die Ohrfeige von damals noch immer schmerzt, jetzt wird ihm wohl sogar noch aus seinen Bonbons, die er wie einst Alex Ristic vor dem Spiel an die Schiedsrichter verteilte, ein Strick gedreht. Teil 2 wird es zeigen!
"SVKoweger lässt nichts aus um seinen Kollegen eine reinzuwürgen und stellt sich selbst als Retter der Nation dar", so der sichtlich wütende Cracovia-Co-Trainer Front-Zecke.
Koweger redete sich sogar so sehr in Rage, dass er nicht mal mehr wußte, in welches Land er nach seinem Ausscheiden in Polen wechselte. Es war natürlich die Balkan-Liga und nicht Norwegen. Naja, da hat er wohl mit Onvod ein Glas zuviel gehoben.
Übrigens muss auch Onvod in einer Sache widersprochen werden: Der Red Bull-Club ist Gornik Leczna. Da ist es zwar zuletzt sehr ruhig geworden, doch die Brausemafia steckt dort jedes Jahr immer noch Millionen in den Verein. 

Die Gerüchteküche in Polen brodelt. Es ist von Korruption, Enthüllungen und Polileaks die Rede. Jeder meint etwas mehr zu wissen als der andere...  Nur Fakten fehlen bisher. Vor allem Poznan-Trainer SVKoweger schwang sich im Stile von Georges Danton zum "Revoluzzer" auf und versprach alle Missetaten der Kollegen aufzudecken. Doch bisher schweigt der selbsternannte "Saubermann der Liga" beharrlich. Weiß er doch nicht so viel wie er vorgibt zu wissen, oder wird er gar erpresst und ist so zum Schweigen verdammt?! Am Ende droht ihm womöglich dasselbe Schicksal wie Danton?! Die Zukunft wird wohl Licht ins Dunkel bringen.
Fakt ist, dass Cracovia-Trainer Wesenberg bereits kalte Füße bekommen zu haben scheint, anders ist seine Nacht-und-Nebel-Flucht ins Ausland nicht zu erklären. Über den Pressesprecher des Vereins Kryztof Medionowski ließ er zwar verlauten er habe Bildungsurlaub genommen, glauben tut ihm das aber kaum jemand. Was für eine Fußball-Weiterbildung sollte auch schon auf den Fidschi-Inseln stattfinden. Vielmehr will er wohl die Entwicklungen in der polnischen Liga von weitem beobachten, eh er wieder einreist.
Das Training übernimmt bis auf weiteres also mal wieder Co-Trainer Front-Zecke .

Kaum meldet sich Poznan-Trainer SVKoweger mal zu Wort, gibt es verbal auf die Mütze. Auf feinstem BILD-Zeitungs-Niveau setzt er Gerüchte in die Welt und schwärzt gegnerische Trainer an. Dabei schien die dunkle Vergangenheit der Liga längst unter einen großen Teppich gekehrt worden zu sein.
Ein Opfer von Kowegers Entgleisungen: Cracovia-Trainer Wesenberg.
Dieser soll in Bestechungsaffären mit dem damaligen Ligaleiter und heutigen Trainer Kai Onvod, genannt onVODKAi, verwickelt gewesen sein. Doch Wesenberg wehrt sich wehement: "Nur weil der Kollege aus Poznan eine leere Pokalvitrine hat, braucht er nicht mit dem Finger auf mich zu zeigen. Auch seine Anschuldigungen in Richtung meiner Spieler sind haltlos", schrie der Trainer.
Weiter wollte sich der Übungsleiter nicht äußern. Kein gutes Zeichen. Auch die vielen roten Flecken am Hals und im Gesicht sprechen ihre eigene Sprache. Hat der international erfahrene Coach wirklich etwas zu verbergen, oder denkt er gerade darüber nach, wie er mit seinem Team endlich mal unter 10 Gegentoren pro ZAT bleibt? Die Zukunft wird Licht ins Dunkel bringen.

... in der polnischen  Ekstraklasa.
- Endlich hat Cracovia ein paar Gegentore gefressen, endlich haben sie mal einen auf die Fresse bekommen! -
"Das ist der Stellenwert den wir uns über Jahre erarbeitet haben", so Trainer Wesenberg vor der anwesenden Journalie. "Ich kann verstehen, dass insbesondere der Kollege SVKoweger schon wieder ne nasse Buxe bekommen hat, nach dem ersten Spieltag. Schließlich will der junge Mann nicht schon wieder im Niemansland der Tabelle landen." Und das Rumgejammere über die örtliche Journalie zeigte Wirkung. Die Gegner traten allesamt hochmotiviert auf und schenkten Cracovia 13 Stück ein. Damit haben die Krakauer jetzt mehr Gegentore als die "Schießbude" Poznan. Das ist beunruhigend aber man wird sehen ob es ein Ausrutscher oder ein Trend ist.
Fakt ist eins, die Titelverteidigung dürfte diese Saison kein Thema sein. ;)

"Welchen Monat haben wir?", fragten die meisten Cracovia-Spieler am gestrigen 10.Juni 2013. "Geht die Saison schon wieder los?"
Cracovia-Trainer Wesenberg war soeben in das Vereinsheim gekommen um den Spielern mitzuteilen, dass mal wieder trainiert werden sollte. Seit 5 Wochen hat man im Lager der Rot-Weißen durchgefeiert. Der Gewinn des Doubles gab dazu auch allen Anlass und die Spieler ließen richtig die Sau raus. Es wurde getrunken, getanzt und in einer Nacht- und Nebelaktion wurde das Stadion von Stadtrivale Wisla in rot-weißen Farben angemalt. "Die Spieler haben sich das verdient", so der Coach, "allerdings müssen wir sehen, dass wir wenigstens noch die drei Tage bis zum Saisonstart nutzen um etwas zu trainieren."
Doch wenn man sich die leblosen Körper der Spieler auf den Tischen und Bänken des Vereinsheims so ansieht, kann man fast nicht glauben dass diese Leute bis zum ersten Spiel ausnüchtern.  "Unser Problem ist die neu eingeführte Promillegrenze des PZPN. Danach sind Spieler mit mehr als 0,5 Promille nicht spielberechtigt. Trainer dürfen zum Glück einen Pegel von 1,2 Promille haben. Da wird Kollege Onvod aber aufatmen", so ein schmunzelnder Wesenberg zu den Journalisten.
Man wird sehen welche Spieler am Ende auf dem Feld stehen. Der Trainer wird jedenfalls bereit sein!

Während man im Pokal noch Körner übrig zu haben scheint, jappst man in der Liga nur noch wie ein alter, reudiger Hund. Cracovia hat sich wohl doch zu stark auf dem Pokal konzentriert. Vor allem die Abwehr bereitet zurzeit Sorgen. Selbst von Schlusslicht Odra bekommt man vier Buden eingeschenkt und auch Wisla ließ es gegen den lokalrivalen ordentlich krachen. Dass man sich trotzdem durchsetzen konnte, ist mal wieder Stürmerstar Hercule Baumlong zu verdanken. Er erzielte allein 3 Treffer beim 5:4-Sieg des wahren Krakauer Vereins. 
Nun geht es wohl nur noch um Schadensbegrenzung und die Hoffnung, nicht mehr von all zu vielen Teams überholt zu werden. Die Champions League sollte es auch nächstes Jahr schon sein. Ärgster Verfolger ist mal wieder Zaglebie Lubin. Floyd verfügt noch über jede Menge Reserven und wird nochmal ordentlich einen raushauen. Aber auch Wroclaw, Jaga und Gedingen sind auf Tüchfühlung.
Man darf also gespannt sein auf welchen Platz die Cracovia am Ende einläuft.

Das hatten sich die Spieler und Funktionäre von Cracovia Krakow viel einfacher vorgestellt. Im Achtelfinale der Europa Leuague ging es zwar gegen niemand geringeren als den FC Barcelona, doch Trainer dort ist der polnische Ligaleiter Rudi Rudisson. Man war sich im Krakauer Umfeld sicher, dass der Startrainer einen etwas ruhigeren Auftritt gegen die Polen anraten würde. Doch nix da! Barcelona fegte durch beide Partien wie ein Wirbelsturm und am Ende steht eine geschwächte polnische Liga, gemeuchelt vom eigenen Ligaleiter.
"Da kassiert der extra noch einen Batzen Handgeld vor dem Spiel und stellt dann trotzdem noch seine stärksten Spieler auf", so ein zerknirschter Wesenberg auf der Presserunde nach dem Spiel. "Man muss ernsthaft überlegen wie man sowas in Zukunft vermeidet." ;-)

Es wird also schwer für die Krakauer sich wieder auf den Ligaalltag zu konzentrieren. Man darf gespannt sein ob die Tabellenführung zumindest noch dieses Wochenende hält.

Die Saison geht so langsam dem Ende zu und während andere Teams nochmal zum Zielsprint ansetzen, kriechen die Jungs aus der Weichselstadt eher dem Ziel entgegen.
Am vergangenen Spieltag hat man mit zwei Heimsiegen noch einmal allles rausgeholt aber jetzt stehen schon regelmäßig Sauerstoffzelte am Trainingsplatz um die Spieler nach dem Training zu beatmen.
"Wir werden das jetzt auch in den restlichen Heimspielen so handhaben, die Zelte können auch in der Halbzeitpause genutzt werden. Wir haben dazu eine Sondergenehmigung beim Verband eingereicht", so ein erleichterter Trainer Wesenberg. "Die Spieler sind alle weit über 30, jetzt kommen auch noch die sommerlichen Temperaturen und dazu sind wir noch in 3 Wettbewerben unterwegs, wie soll das sonst funktionieren."
Keine Frage, den Rot-Weißen steht noch ein echter Kraftakt bevor. Wollen wir hoffen dass sich kein Spieler übernimmt und alle gesund bleiben.

Cracovia Krakau grüßt nach einer kurzen Schwächephase aktuell wieder von Rang 1 der Tabelle. Doch wenn man sich die Kondition der Mannschaft anschaut, weiß man, dass das wohl nicht lange so bleiben wird. "Die Spieler haben an den letzten Spieltagen unheimlich viel investiert, man muss damit rechnen, dass sie dem Aufwand irgendwann Tribut zollen müssen", so ein skeptischer Wesenberg bei der allwöchentlichen Presserunde.
Und tatsächlich scheinen die ärgsten Konkurrenten aus Lubin und Leczna  einen breiteren Kader zu haben. Nun rächt es sich, dass Cracovia nur mit einem 16-Mann-Kader in die Saison gegangen ist. Man tanzt zwar noch auf drei Hochzeiten, der Kader wird dadurch aber immer poröser. Man wird sich in Krakau entscheiden müssen auf welchen Wettbewerb man nun sein Hauptaugenmerk legt, sonst steht man am Ende wieder mit leeren Händen da.

Nach den katastrophalen Defensivleistungen in der letzten Woche, reagierte Coach Wesenberg nun prompt. Er ließ wieder in der alten Formation spielen und gab mit der Taktik "Lange Bälle auf Hercúle Baumlong" seinen Spielern wieder die alte Sicherheit. Und der lange Franzose machte einen guten Job. Er gewann alle seine 25 Kopfballduelle und erzielte dabei auch noch ein Tor gegen Polonia sowie das Siegtor gegen Zaglebie. Der Trainer zu seinem "Rammbock":
"Er ist sehr wichtig für uns. Im System mit 3 weiteren Stürmern an seiner Seite kam er nicht so zurecht. Er hatte vorn einfach zu wenig Platz und stolperte ständig über seine Nebenleute. Bei einer Größe von 2,09 Meter ist das natürlich auch irgendwie verständlich."
Cracovia hofft sich also wieder gefangen zu haben. Auch in der Champions League lief es zuletzt besser. Vielleicht kriegt Wesenberg doch noch die Kurve. Die nächsten Wochen werden es zeigen. 

Kaum trainiert Wesenberg die Mannschaft allein, prasseln die Gegentore nur so ins Gehäuse der Krakauer ein. Am letzten ZAT setzte es ein paar ordentliche Watschen. 11 Gegentore in 3 Spielen waren die Bilanz, dazu noch 8 Stück in der CL. Der Trainer muss sich erklären: Warum bloß hat er die Taktik auf ein 2-4-4 umgestellt? Die unter Co-Trainer Front-Zecke so gelobte "Ochtnung" ist völlig flöten gegangen. Wesenberg begründet seine Maßnahme trocken: "Die meisten Gegner spielen eh nur mit einem Stürmer, warum soll ich dann vier Verteidiger aufstellen?! Zudem haben wir durch die Vier-Stürmer-Taktik eine Gleichzahl im Angriff hergestellt, das macht es leichter ein Tor zu erzielen."  Dumm nur, dass der Ball meist gar nicht bis nach vorn kam. Die beiden Verteidiger der Rot-Weißen waren mit dem Spielaufbau komplett überfordert und so gingen die Spiele reihenweise verloren.
Da Front-Zecke noch mindestens eine Woche ausfällt, wird sich der Cheftrainer etwas einfallen lassen müssen um seine taktischen Ideen zu verfeinern. So geht es jedenfalls nicht weiter.

2 Wochen lang hat man Coach Wesenberg nicht am Trainingsgelände von Cracovia gesehen. Das lag zum einen daran, dass man in Krakau aktuell eh nur 2 mal die Woche trainert (donnerstags Auslaufen und dienstags Spielbesprechung und Trainingsspiel) und zum anderen, dass sich der Trainer Urlaub genehmigt hat. "Ich habe vollstes Vertrauen in meinen Co-Trainer Front-Zecke, er macht das souverän, ich bin da überflüssig", so der Chefcoach.
Doch nun muss er zwei Wochen auf seine rechte Hand verzichten. Front-Zecke wirkte im Trainingsspiel mit und stieß prompt mit einem Spieler zusammen. Diagnose: Drei Rippen sind gebrochen - oder besser, drei Rippen haben sich gelöst - wie die Mediziner sagen. Damit muss Wesenberg nun allein die Arbeit verrichten und nächste Woche beginnt auch noch die Champions League. "Ich hoffe die Spieler halten den hohen Belastungen stand", so der besorgte Übungsleiter. Der Laktattest am gestrigen Dienstag fiel auf jeden Fall schon mal dürftig aus.

In Krakau wird man langsam übermütig. Kaum hat man die Tabellenführung vom verhassten Lokalclub übernommen, legt man eine Trainingspause im rot-weißen Lager ein. "Das haben sich die Spieler verdient", spricht Co-Trainer Front-Zecke. Doch nicht nur dass das Trainingsgelände die komplette Woche verwaist war, die Spieler trafen sich abends noch in Nachtbars auf ein paar Biere und in dunklen Hinterzimmern wurde geraucht und gepokert. "So macht das Leben Spaß", jubilierte Torwart Fly Catcher, rülpste in das Mikrofon und bestellte sich einen weiteren Teller Meeresfrüchte.
Ob diese merkwürdigen Methoden tatsächlich fruchten, wird die Zukunft zeigen. Verantworten muss sich letztlich der Trainer und wo sich dieser die Woche lang rumtrieb, ist auch noch nicht abschließend geklärt.

Es war nicht das Wunschergebnis von Cracovia-Trainer Wesenberg, aber immerhin wurde durch das Unentschieden gegen Wisla der Abstand nach vorn nicht größer. "Zudem hat das Wisla unglaublich Körner gekostet, die kriechen jetzt schon am Boden", so der Coach über das Team seines Kollegen Mr.Monkey. "Außerdem muss unser Blick eh nach hinten gehen. Hinter uns stehen unglaublich starke Teams und alle drängen mit Macht nach vorn", so der Fußballlehrer weiter.
Zu diesen Teams zählt auch Arka, die am letzten ZAT geschlagen werden konnten. Arka-Trainerin Knetel echauffierte sich zwar über die 10 Zentimeter dicke Eisschicht auf dem Rasen, das Spiel fand aber trotzdem statt. Dazu der Verbandschef Rudi R.: "In Polen fallen keine Spiele wegen solcher Lapalien aus. Wir sind ja hier nicht in Schland. Zudem konnte Trainer Wesenberg eindeutig nachweisen, dass die Rasenheizung kaputt sei."    Böse Zungen behaupten zwar Wesenberg hätte die Heizung einfach ausgeschaltet um den technisch starken Spielern keine Möglichkeit für ihr Spiel zu geben, beweisen konnte dies allerdings keiner.
Der Einspruch der Nordpolen wurde also abewiesen. Arka kann aber noch in Revision gehen. Dazu dürfte allerdings das Geld fehlen.

Das Spielen mit langen Bällen ist so alt wie der Fußball selbst. Gerade technisch limitierte Teams greifen gern zu diesem Mittel. Der Vorteil ist, dass man immer eine Menge Spieler hinter dem Ball hat und somit auch das verteidigen einfacher wird. Zudem ist es ein gutes Mittel auf gefroren Böden.
Mit dieser positiven Erfahrung geht man bei Cracovia aus dem ersten ZAT heraus. Dieser brachte wie erhofft 6 Punkte und vor allem Neuzugang Hercúle Baumlong stach dabei positiv heraus. Der lange Franzose gewann 100% seiner Kopfbälle und verteilte die Bälle so geschickt auf seine Nebenleute. Zudem erzielt er in Wodzislaw zwei Tore nach Standards. "Dieser Transfer hat sich jetzt schon ausgezahlt", so ein zufriedener Trainer Wesenberg auf der PK. "Ich hoffe er kann dieses Niveau halten."
Am kommenden Spieltag geht es gegen Wisla, Polonia und Zaglebie. Vor allem das Derby gegen Wisla steht dabei im Fokus. Der verbotene Verein steht aktuell an der Tabellenspitze. Das geht gar nicht und soll unbedingt geändert werden.

"... wie soll man denn auf diesem Untergrund Fußball spielen?", fragt sich Chefcoach Wesenberg dieser Tage in Krakau. Der Boden ist gefroren, der harte Schnee reißt die Knöchel der Spieler auf, der Ball springt nicht dahin wo er soll. Und trotzdem soll am heutigen Abend die Saison beginnen. "Nun, wir müssen uns anpassen", schlägt der Kapitän der Rot-Weißen vor. Doch wie soll das bewerkstelligt werden. Nochmal der Trainer: "Wir werden mit langen Bällen agieren. Vorn haben wir mit Neuzugang Hercúle Baumlong einen echten Hünen verpflichten können." Und tatsächlich, der 34-jährige Franzose misst 2,09 Meter und kam ablösefrei von AS St.Etienne. Polnisch spricht er zwar nicht aber seine Aufgabe kennt er trotzdem ganz genau. "Centre - Tete - Goal". So könnte es gehen, vor allem bei dieser Witterung.
Es warten zum Auftakt Odra, Arka und Leczna. Ein schweres Programm für die Nummer 1 in Krakau aber als Vizemeister sollten doch 6 Punkte drin sein, oder etwa nicht?!

Tja, man hat alles auf eine Karte gesetzt bei Cracovia und man hat wohl alles verloren. Hassan Al-Arrabico spielte gegen Bialystok extra mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel damit er noch auf die 20 Saisonspiele kommt und trotzdem wird es am Ende nicht reichen. Warum? Nein, er verletzte sich nicht noch schlimmer.
Aber er sah in diesem Spiel die Gelb-Rote Karte und ist somit für die Partie gegen Poznan gesperrt. Ein Drama das seinesgleichen sucht, zumal der Platzverweis strittig war. Beim aufs Feld humpeln trat er dem Schiri aus Versehen in die Hacken. Dieser zeigte erbost Gelb. Als ihn Trainer Wesenberg 5 Minuten später wieder auswechseln wollte, kam Al-Arrabico aufgrund seiner Verletzung nicht schnell genug vom Platz herunter und der immer noch pikierte Schiri zeigte im die zweite Gelbe Karte für Spielverzögerung. In der Summe also Gelb-Rot und somit ein teures Unterfangen für Cracovia. Wird man auch ohne die zusätzliche Finanzspritze durch die nächste Saison kommen und ist Al-Arrabico überhaupt zu halten? Es scheint Interessenten aus dem In- und Ausland zu geben...

Nun ist sie also da, die befürchtete Situation: Hassan Al-Arrabico droht für das Spiel gegen Gdynia mit einem Muskelfaserriss auszufallen. Das wäre nicht nur ein sportlicher Verlust, immerhin ist Arrabico mit 10 Treffern aus 14 Spielen die Überraschung der Rückrunde, vielmehr würde den Krakauern auch eine Menge Geld durch die Lappen gehen. Denn nur bei vollen 20 Einsätzen steigt der Vater Arrabicos als Geld-Scheich zur kommenden Saison ein. Geld, dass in Krakow dringender denn je benötigt wird um Schulden abzubauen. Aktuell drücken erdrücken den Verein ca. 80 Millionen Zloty Verbindlichkeiten. Schuld daran ist die Misswirtschaft des Vereins in den letzten Jahren seit Trainer Wesenberg am Ruder ist. Er soll immer wieder mit Bestechungsgeldern gearbeitet haben, zwar eine normale Sache in Polen, doch Wesenberg bezahlte Schiedsrichter und Funktionäre direkte aus der Vereinskasse. Sollte es nun zu einem finanziellen Kollaps kommen, wäre Wesenberg wohl der Erste dem es seinen Kopf kosten würde.
Intern wird bereits über einen Nachfolger sinniert. Am wahrscheinlichsten wäre es den aktuellen Co-Trainer Michael Front-Zecke zum starken Mann zu machen.
Trainer Wesenberg, sonst ein Freund der Medien, ist im Moment zu keinen Statement bereit. Er bereitet seine Mannschaft lieber auf die letzten 6 Ligaspiele vor. Ob Arrabico dann dabei ist ist äußerst fraglich. Helfen kann wohl nur ein Wunderheiler...

Am Wochenende war es wieder so weit. Der sogenannte "Pyro-Day" wurde abgehalten. Veranstalter war Cracovia Krakow. An diesem Tag waren alle Fans eingeladen Bengalische Feuer und Blinker mit ins Stadion zu bringen und gemeinsam abzubrennen. Und wie auch schon die letzten Jahre wurde das Ereignis ein voller Erfolg.
90 Minuten lang brannnte das Stadion zum Spiel gegen Leczna. Und selbst die 10 Gästefans hatten 5 Rucksäcke voll dabei.
Das der Qualm im Stadion schließlich auch Einwirkung auf das Spiel hatte (der Torwart von Leczna hat eine Schwarzpulver-Allergie), störte niemanden so recht. Und da der Keeper der Gäste durch die äußeren Umstände aus dem "Heulen" nicht heraus kam, avancierte das Spiel zum Torfestival. Selbst von der Mittellinie konnte man den armen Kerl im Gästetor bezwingen.
So kam es zum Tor-Feuerwerk am "Pyro-Day". :)

Wer hätte das gedacht. Neuzugang Hassan Al-Arrabico hilft Cracovia Krakow zunehmend im Kampf um die internationalen Plätze. Und das völlig unerwartet nicht als Torwart sondern als Mittelstürmer. Sowohl gegen Lubin als auch gegen Wroclaw war er der Mann des Tages und erzielte nach seiner Einwechslung den Siegtreffer. Nun überlegt Trainer Wesenberg ihn mal von Anfang an zu bringen. Das Problem ist nur, dass Arrabico noch nicht fit ist. "Er schleppt immer noch 10 Kilo zuviel mit sich rum und hält maximal 30 Minuten durch, danach ist er platt", so Coach Wesenberg. Trotzdem kommt Arrabico nun bereits auf 5 Saisoneinsätze, 15 braucht er noch damit Arrabicos Vater nächste Saison Hauptsponsor wird. Mit anderen Worten muss er jetzt jedes Spiel zumindest eingewechselt werden. Nochmal der Trainer zum Thema: "Diese Klausel interessiert mich nicht, bei mir wird nach Leistung aufgestellt... und nach Alter", so ein vor Lachen prustender Coach.

Etwas überraschend entschied sich Trainer Wesenberg den neuen Torwart der Rot-Weißen, Hassan Al-Arrabico Jun., oder auch "all arrabbiata" wie ihn seine Kollegen jetzt schon nennen (frei nach der italienischen Nudel-Spezialität), zwischen die Pfosten zu stellen. Und sogleich verschuldete er die zwei Niederlagen gegen Bialystok und Poznan. Während er gegen den aktuellen CL-Sieger noch mit Regelunkenntnis auffiel (er nahm den Ball außerhalb des Strafraums in die Hand und stürmte damit Richtung Mittellinie), versagte er gegen Poznan auch zwichen den Pfosten. Eine Ecke des Gegners schoss er per Seitfallzieher ins eigene Tor und ließ sich dann vor dem Poznan-Block feiern, eh er bemerkte dass es die falschen Fans waren die ihm zujubelten.
In beiden Fällen musste ihn Trainer Wesenberg auswechseln. Gegen Wroclaw stand Arrabico dann gar nicht im Kader und Cracovia siegte mit 5:2.
Nun überlegt der Coach ihn als Feldspieler aufzubieten. Immerhin hat er mit dem artistischen Kunststück Ballgefühl bewiesen und warum sollte er nicht auch mal in das richtige Tor treffen?!
Das Problem für den Übungsleiter ist, dass Arrabico auf mindestens 20 Spiele pro Saison kommen muss, damit der Vater des Neuzugangs (seine Hohheit Scheich Hassan Al-Arrabico Sen.) nächste Saison als Sponsor bei Cracovia einsteigt. Eine Zwickmühle für den Krakauer Trainer. Man kann gespannt sein wie er dieses Problem lösen wird.

----------- Pressemitteilung Cracovia Krakow ------------

Hassan Al-Arrabico Jun. wechselt für 3 Jahre + einseitiger Option nach Krakau!

Endlich ist der Deal perfekt. Cracovia Krakau verpflichtet mit sofortiger Wirkung Hassan Al-Arrabico Jun. vom SC Qatar. Der 32-jährige Scheichsohn kommt für 3 Jahre und erhält zudem eine einseitige Option auf 2 weitere Jahre. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Es steht aber eine Ablösesumme im hohen sechsstelligen Bereich im Raum.

Trainer Wesenberg: "Mit Hassan bekommen wir einen echtes Juwel zwischen die Pfosten, der Mann könnte noch Gold wert sein", so der Coach mit einem Augenzwinkern. Auch stellt er einen Fehler der Pressearbeit richtig: "Natürlich wechselt er nicht nach Deutschland sondern zu uns ins schöne Polen. Scheinbar hat Gottfried Hoeneß (Chefscout und Deutscher, Anmerkung: Die Redaktion) da etwas verwechselt. Er arbeitet nämlich noch nebenberuflich für RB Leipzig. Herr Koweger kann sich die Windeln also wieder anlegen, der Rivale bleibt im Land." ;D

Der Abwärtstrend bei Cracovia hält an und so muss personell reagiert werden. Mit Ablauf des ersten Viertels der Saison öffnet sich bekanntlich das Transferfenster. Chefscout Gottfried Hoeneß nutzt die Zeit um einen neuen Torwart zu präsentieren. Es ist Hassan Al-Arrabico Junior. Er wechselt vom SC Qatar nach Deutschland. Nur noch wenige Details müssen geklärt werden. Bis zum kommenden Spieltag soll er einsatzfähig sein.
Hoeneß zu seinem ersten Deal als Chefscout: "Ich habe Hassan auf vielen Youtube-Videos gesehen. Er ist auf der Linie überragend. An der Strafraumbeherrschung mangelt es noch etwas, dafür kann er sehr gute Freistöße schießen. Damit erinnert er an Torwartlegenden wie Campos und Chilavert."
Pikant an dem Deal ist aber noch etwas anderes. Al-Arrabicos Vater, Hassan Al-Arrabico Senior, ist Ölscheich und Multi-Milliardär. Er soll zunächst Co-Sponsor werden eh dann in der neuen Saison ein richtig fetter Deal für Cracovia winkt. Details sind noch nicht bekannt aber man kann sich vorstellen was für Geldquellen durch diesen Deal erschlossen werden könnten. 
Nun müssen die Krakauer nur noch sportlich die Kurve bekommen. Ob der Neuzugang dabei helfen kann, wird sich zeigen.

Eine komische Tabellensituation stellt sich derzeit in Polen dar. Poznan ganz ob, Cracovia fast ganz unten. "Diese Tabelle muss spiegelverkehrt sein", so Trainer Wesenberg nach 6 Spieltagen mit einem Augenzwinkern. Zum Glück ist punktemäßig noch nichts passiert. Vor allem das schlechte Torverhältnis lässt die Krakauer soweit unten stehen. 16 Gegentore in 6 Spiele lassen schon wieder die Rufe nach einem neuen Torwart laut werden. Doch noch hat der Engländer Fly Catcher Kredit aus der letzten Saison, wo er mit seinem Paraden Cracovia zum Meister machte und seine Vorgänger Willy Peng und Gottfried Hoeneß vergessen ließ. Letzterer ist augenblicklich als Scout unterwegs. Er ist mit Trainer Wesenberg nach Katar gereist um bei den Arabern nach passenden Talenten zu schauen. "Katar ist ein absoluter Geheimtipp. Hier bekommt man gestandende Spieler zu einen fairen Preis. Zudem ist die Konkurrenzsituation bei den Verhandlungen nicht groß, meist ist man der einzige Interessent für die Spieler. Das drückt den Preis natürlich noch weiter", so der Chefscout happy. Schon möglich, dass bald nicht nur ein Arabischer Sponsor in Polen aufschlägt sondern auch ein auch ein Spieler aus dieser Region im rot-weißen Dress aufläuft.

Trotz eines ordentlichen Saisonstarts kehrt im Lager von Cracovia Krakow keine Ruhe ein. Der Grund: Laut Medienberichten der Lecznaer Allgemeinen Zeitung, "Yellow Leczna", bezahlen die Vereine in Zukunft ihre Gehälter nach Alter gestaffelt. Sprich, je älter der Kader, desto teurer ist er. Man will damit der steigenden Altersmarmut von Profufussballern in Polen entgegenwirken.
Damit hat Cracovia ein Problem denn der Altersdurschnitt liegt bei fast 35 Jahren und die Spieler haben allesamt noch Verträge bis 2015 und darüber hinaus. Doch im Verein sieht man die Neuerung gar nicht so dramatisch. Co-Trainer Front-Zecke: "Durch die gestiegenen TV-Gelder und die Einnahmen in der Champions League haben wir en ordentliches Plus erwirtschaftet. So lange wir international dabei sind und nicht in teure Nachwuchsspieler investieren, sollte die Insolvenz kein Thema sein."
Sonderlich beruhigend hört sich das aber nicht an und es ist auch nur die halbe Wahrheit. Wie man in Krakau erfuhr, ist Trainer Wesenberg auf der Suche nach neuen Geldquellen. Zuletzt wurde er in Katar gesichtet wo er sich in der Wüste mit einem Scheich getroffen haben soll.
Man darf gespannt sein ob bald auch "Emirate Airline" oder ähnliche Sponsoren in Polen auftauchen.

Pünktlich 3 Tage vor Saisonstart hat Cracovia Krakow mit den Saisonvorbereitungen begonnen. "Mehr Vorbereitung brauchen meine Spieler in ihrem hohen Alter nicht mehr", so Trainer Wesenberg, der wieder auf ein erfahrenes Team mit einem Altersdurchschnitt von 34,6 Jahren zurückgreifen kann. "Die Grundkondition ist von sich aus vorhanden und technisch sind eh alle gut am Ball", so der Meistercoach weiter.
Verstärkt hat sich das Team mit einem echten Youngster: Aus Biyalistok kam Marius Mundukicu (31 Jahre) an die Weichsel. "Mit ihm besitzen wir noch mehr Möglichkeiten im Angriff. Er ist beidfüssig und kaltschnäuzig vor der Kiste", schwärmt der Trainer schon einmal von seinem neuen Mann.
Zudem gibt es auf der Co-Trainer-Position eine neue Besetzung. Mit Michael Front-Zecke wurde ein engagierter aber auch völlig erfolgloser Mann verpflichtet. Wesenberg verspricht sich von ihm eine vernünftige Trainingsgestaltung, mehr sollte man nicht erwarten.
Das Ziel für die neue Saison wurde mit Platz 1-8 angegeben. Ein machbares Ziel wenn man bedenkt, dass es nur 10 Teams gibt.

Mit diesem Wochenende beginnt die Doppelbelastung für die Jungs von Trainer Wesenberg denn die Champions League beginnt. Glücklicherweise endet sie aber auch schon nach diesem WE denn dann endet die Liga.
Also schauen wir doch einmal wer aktuell auf Rang 1 steht... huch, die Cracovia aus Krakau!
Wer hätte gedacht, dass sich die Weichselstädter noch einmal an die Tabellenspitze setzen würden. Seit gefühlten Jahrzehnten hat man keinen Titel mehr geholt und nun ist man ganz nah dran. Doch entschieden ist noch nichts, die Konkurrenz schläft nicht und schielt schon auf Ausutscher.
Am letzten ZAT könnten die Stolpersteine Wisla, Arka oder Legia heißen. Doch falls auch nach dem letzten Heimspiel gegen die Hauptstädter Cracovia Krakau auf Rang 1 stehen sollte, würde komplett die Hütte brennen im schönen Krakau. Für Fans und Verein würde ein Traum in Erfüllung gehen. Aber warten wir lieber erstmal ab, im Fußball hat man schon viel erleben können.

Wer auf ein endgültiges Resultat bei den Verhandlungen zwischen Verbandschef Onvod und Red Bull gehofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Onvod kehrte ohne nennenswerte Infos aus Salzburg zurück. Eine Entscheidung wurde vertagt. 
Wie interne Quellen berichten, war Onvod auf dem besten Weg die Zusammenarbeit mit den Österreichern endgültig auszuschließen, doch einige Gratisangebote Vodka Red Bull und 2 Kilo Mozartkugeln, brachten den Verbandschef erneut ins Grübeln. Er soll sich eine Woche Bedenkzeit erbeten haben.
Das heißt weiterzittern für finanziell klamme Vereine wie Arka und Leczna. Beide Vereine hoffen nochmal auf einen kräftigen Finanzschub durch die Zusammenarbeit mit Red Bull. Vor allem Leczna hat davon bereits in den letzten zwei Spielzeiten stark profitiert. Ein Aussteigen Red Bulls könnte die Lizenz für die nächste Saison in Gefahr bringen.

Verbandschef Kai Onvod ist am heutigen Sonntag nicht anzutreffen. Weder persönlich noch telefonisch ist der wichtigste Mann des polnischen Fußballs zu erreichen. Offziell heißt es, er hätte an einer Familienfeier teilgenommen und evtl. ein Gläschen über den Durst getrunken. Gerade letzteres könnte man sich sehr gut vorstellen, doch diesmal scheint der Grund ein anderer zu sein. Wie die Sportowy erfuhr, trifft sich Onvod zu entscheidenen Verhandlungen mit Red Bull im österreichischen Salzburg. Dort soll es um die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen der polnischen Liga und dem klebrigen Unternehmen gehen. Durch die zahlreichen Fanproteste scheint Red Bull etwas verunsichert zu sein ob einer weiteren Kooperation mit dem PZPN. So äußerte sich Red-Bulls Werbebeauftragter Adolf Schmierfink neulich folgendermaßen: "Wir sehen uns in Polen ständigen Anfeindungen ausgesetzt, sobald wir die Stadien betreten werden wir wüst beschimpft und mit Groszy beworfen, dabei wollen wir doch nur unser tolles Produkt verkaufen und dem polnischen Fußball wieder auf die Beine helfen", wimmerte er.

Ob Onvod schlichten kann oder vielleicht sogar eine weitere Zusammenarbeit vorzeitig abbricht, wird die Zukunft zeigen.

In Krakau ist Ruhe eingekehrt. Alles scheint seinen geregelten Gang zu laufen, es gibt kaum Skandale zu vermelden und auch die sportliche Abteilung schiebt eine ruhige Kugel.

Da lohnt es sich doch glatt mal ein Blick in den kleinen ostpolnischen Ort Leczna zu riskieren. Dort ist nämlich zur Zeit der Teufel los. Fans attackieren Vereinsobere mit ihren eigenen Werbebanden, nämlich den von Red Bull, auf der VIP-Tribüne.
Sie protestieren gegen den Verkauf des Vereinsnamens sowie des Stadionnamens. Umgerechnet 5 Millionen Euro würden in die klammen Gornik-Kassen gespült werden, ein Schritt den das Präsidium des Vereins scheinbar als notwendig ansieht.
Die 50 aktiven Fans des Vereins sind da wohl anderer Meinung. Doch wie soll man mit dieser geringen Anzahl an Gegnern den RB-Bossen Paroli bieten? Zurzeit wird über eine Kooperation mit den Jungs von Arka aus Gedingen nachgedacht. Auch dort gab es Gerüchte über ein Einsteigen des Brausekonzerns. Die Fans dort sind also sensibilisiert und zudem auch zahlreicher vertreten als in Leczna. Eine Kooperation beide Fanlager könnte der letzte Ausweg aus dem RB-Sumpf sein. 

In Krakau ist man bescheiden geworden. Nach der letzten Saison, in der man insgesamt schwach abschnitt, freut man sich nun aktuell über Rang 2 in der Liga. Leider sind erst 2 Spieltage rum.
"Wir wissen natürlich auch, dass das aktuelle Bild eine Momentaufnahme ist", so Trainer Wesenberg auf der PK vor dem 3.ZAT.
Eins scheint jetzt aber schon sicher. Der neue Goalie, Fly Catcher, scheint eine echte Verstärkung zu sein. Der Engländer entschärfte schon 4 100prozentige Bälle. Nur in der Straufraumbeherrschung hat er noch Reserven. "Er hat einen sehr unkonventionellen Stil beim Rauslaufen aber für einen Engländer ist er wirklich ein guter Keeper", so Ersatztorwart Gottfried Hoeneß anerkennend. 
Auch Catcher scheint sich im schönen Krakau wohl zu fühlen. "Es macht sehr viel Spaß mit den Jungs, ich habe hier schon sehr viele Freunde gefunden. Vor allem die Pyro-Aktionen vor und während des Spiels sind klasse", so der Neuzugang im feinsten British English.
Ob er auch weiter seine Leistung zeigen kann, wird sich zeigen. Die Sportowy Krakau drückt jedenfalls die Daumen. 

Eine neue Saison steht vor der Tür und mit ihr gibt es natürlich auch ein paar Veränderungen im Verein KS Cracovia zu vermelden.
Nach der letzten, recht ernüchternden Saison, soll es dieses Jahr wieder etwas nach oben gehen. Ein klares Tabellenziel besteht zwar nicht aber Trainer Wesenberg weiß, wo er den Hebel bei seiner Mannschaft ansetzen muss: "Wir haben in der Vorbereitung ausschließlich Zweikämpfe trainiert. Es geht darum die katastrophale Gegentor-Statistik der letzten Saison in allen Wettbewerben zu verbessern. Wir müssen mehr Zweikämpfe gewinnen und mehr auf Qualität setzen."
Deshalb hat Cracovia in der Winterpause auch ordentlich eingekauft und mit Willy Peng die größte Schwachstelle im Tor vor die Tür gesetzt. Der 38-jährige beendet seine Karriere bei Yang Dong in Vietnam. Mit dem erst 31-Jährigen Engländer Fly Catcher hofft man einen guten Nachfolger gefunden zu haben. Und Gottfried Hoeneß ist ja auch noch da. Man kann gespannt sein wer sich am Ende durchsetzt.

Doch ein Problem stellt sich bereits vor Saisonbeginn heraus. Durch die zahlreichen Zweikampf-Sessions gibt es bereits zahlreiche Verletzte zu beklagen. So fallen augenblicklich 2 Spieler mit Schienbeinbruch und 3 Spieler mit Achillessehnenrissen längerfristig aus. Der Kader der Krakauer umfasst damit augenblicklich nur 14 Spieler.
Doch einen Fehlstart kann sich Trainer Wesenberg nicht leisten. Noch so eine Grottensaison und sein Kopf hängt in der Schlinge. 

Vor dem letzten ZAT der Saison steht fest: Es muss sich einiges ändern bei Cracovia. So wie es zuletzt lief, soll es einfach nicht weitergehen. Vor allem im Defensivbereich müssen personelle Konsequenzen gezogen werden. "Das was wir dieses Jahr in allen Wettbewerben an Gegentoren kassiert haben, ist so nicht hinnehmbar. Wir müssen Neuverpflichtungen tätigen", so Krakaus Coach Wesenberg auf der letzten Pressekonferenz des Jahres. Erstes Opfer könnte Torwart Willy Peng sein. Der inzwischen 38-jährige Halb-Chinese verschuldete mit groben Patzern eine Vielzahl von Gegentoren. 
Doch auch die Taktik des Trainer steht in der Kritik. Immerhin ließ der Trainer der Rot-Weißen oftmals mit einem eher unkonventionellen 2-5-3 spielen. Hinten hieß es dann oftmals "Mann gegen Mann". Der Trainer versteht die Kritik nicht: "Das ist doch eine Supertaktik, immerhin haben wir so im Angriff permanent Überzahl. Und hinten stehen mit unseren beiden 40-jährigen die beiden erfahrensten Spieler des Teams."
Der Coach muss es ja wissen! 

Bevor es für die wahre Krakauer Mannschaft wieder auf das internationale Parkett geht, müssen die Aufgaben in der Liga erledigt werden.
Obwohl über die Hälfte der Liga sich für das internationale Geschäft qualifizieren wird, war es wohl selten so schwer sich auch dafür zu qualifizieren. Der Grund ist die hohe Leistungsdichte in der Liga. Man darf sich kaum einen Ausrutscher erlauben sonst steht man am Ende vor dem Nichts und im schlimmsten Fall sogar vor dem Abstieg. Ganz so schlimm kommt es hoffentlich nicht für die Rot-Weißen Krakauer aber die Quali für die Euro League dürfte sehr schwer zu erreichen werden. Zu uninspiriert tritt das Team von Trainer Wesenberg auf und zuviel Kondition hat man auch schon verschenkt. Hoffentlich kann man sich wenigstens im internationalen Wettbewerb wieder gut verkaufen und dort ein paar Punkte für Polen sammeln. Die polnische Liga hat die Möglichkeit, sich erstmals an die Spitze der 5-Jahreswertung zu setzen. Für dieses Ziel können alle mithelfen. Wir hoffen auf eine erfolgreiche Zeit!

Angespornt von dem erneut etwas unleserlichen Artikel des Herrn Görlitz aus Leczna ;-), meldet sich nun auch Cracovia mal wieder zu Wort.
Es ist in der Tat im Moment ein wenig die Luft raus in der Weichselstadt. Das liegt aber nicht nur am eigenen Befinden und der eigenen Leistung, sondern vor allem an Torrausch selbst. Leider treten immer wieder technische Probleme in Hülle und Fülle auf: Mache Artikel werden falsch angezeigt oder stürzen komplett ab bevor sie abgeschickt werden konnten (so ist es mir letzte Woche ergangen). 
Der Puchar Polski ist völlig verhunzt - man sieht nicht durch, der Oleg ist nicht mehr am Start und auch der Europapokal wird nur noch gefühlt aller 4 Wochen ausgewertet.
Das mindert den Spielspaß natürlich enorm.
Dies ist nicht als Kritik am Verbandschef Onvod zu verstehen, er ist gegen diese Probleme auch machtlos. Mit Gratis-Vodka versucht er sogar noch die Leute zu entschädigen, ein feiner Zug.

Den alten Zugpferden der Page fehlt es scheinbar an Zeit um sich um alle Probleme zu kümmern. Verständlich, keine Frage!
Leider steht das Spiel dadurch aber am Abgrund.
Hoffen wir auf ein Wunder und tragen wir einfach mit guten und fairen Spielen weiter zur Attraktivität der Seite bei!

Sichtlich irritiert zeigte man sich in Krakau von der Pressemitteilung des Kollegen Koweger aus Poznan. Koweger behauptete, dass beide Krakauer Teams bereits von RB unterwandert worden seien sollen.

"... Das ist aber zumindest beim Rot-Weißen Krakauer Club noch nicht passiert..." so die Richtigstellung des Vereins. Zwar haben sich Cracovia-Verantwortliche letzte Saison mehrmals mit Vertretern von der Roten Brause getroffen (auch Verbandschef Onvod soll dabei gewesen sein), doch durch den Erfolg in der Liga und auf internationaler Ebene, war eine Finanzspritze der Österreicher bisher nicht nötig. Auch die Krakauer Fans sprachen sich, im Gegensatz zu den VIP-Fans aus Leczna, klar gegen RB aus, und jagten die Vertreter schnell wieder aus der Stadt.

Man verzeiht dem Kollegen Koweger aber "... sein voreiliges Gesabbel, ist es doch allerorts bekannt, dass der gute Mann gerne mal ein Lech zuviel trinkt", so der letzte Satz der Stellungnahme zu den Vorwürfen.

Die finanzielle Lage bleibt jedoch nicht gänzlich unentspannt in Krakau, immerhin steigen die Personalkosten nach so einen tollen internationalen Erfolg und auch die Schiedsrichter werden nicht billiger. Man wird die Entwicklung abwarten müssen. 

"Das war eine nervenaufreibende Sommerpause", säuselte Trainer Wesenberg zum Trainingsauftakt der neuen Saison in die Kameras. Gemeint war natürlich der Durchmarsch von Cracovia in der Europa League. Bis in das Finale schafften es die Rot-Weißen, dort musste letztlich das Elferschießen entscheiden und das gewann Finalgegener Frankfurt denkbar knapp.
Trotzdem ist man in Krakau und Umgebung stolz auf die Eurofighter aus Polen, die nun in die absolute Spitzengruppe der 5-Jahreswertung vorgestoßen sind. "Dazu beigetragen haben alle Teams der Liga auch wenn natürlich der CL-Sieg von Red Bull Leczna alles überragt. Hier einen dicken Glückwunsch nochmal an den Kollegen Görlitz", so Wesenberg weiter.

Das große Problem für die Krakauer ist nun die mangelnde Vorbereitungszeit auf die neue Saison. Erst vor 3 Tagen war das Finale und am gestrigen Samstag begann dann sozusagen die erste Einehit für die kommende Saison. Man befürchtet vor allem ein mentales Problem in der Weichselstadt. Die Motivation dürfte erst einmal im Keller sein, nach so einer strapaziösen Pause. Wie Coach Wesenberg das auffangen will, steht in den Sternen. 

In der Ekstraklasa steht der letzte Spieltag der Saison an und die Teams scharren mit den Hufen. Fast die gesamte Lia weiß noch nicht wo sie nächstes Jahr spielen werden. Champions League, Europa League oder Dönercup?
Auch bei Cracovia hofft man noch auf eine internationale Teilnahme, doch die Chancen stehen eher bescheiden, immerhin hat man zwei Auswärtsspiele und mit die geringste Restkondition.

Ob man zur Auffrischung ein paar Dosen Red Bull zu sich nehmen wird, wie der Kollege aus Leczna, wurde Wesenberg unter der Woche gefragt? "Niemals, lieber steigen wir freiwillig ab!", so die deutliche Antwort des Krakauer Coaches. 
Annäherungsversuche der Roten Bullen gab es allerdings. St.Anislawski, der inzwischen nebenberuflich so etwas wie die Öffentlichkeitsarbeit von Red Bull betreibt, war in Krakau und traf sich mit den Vereinsbossen. Doch als die Ultras davon erfuhren, stürmten die das Treffen und jagten die Rote-Brause-Fraktion aus der Stadt. 
Unterstützend dazu wird es zum letzten Heimspiel gegen Lodz einige Banner und Doppelhalter zu sehen geben.

Allerdings bleibt die finanzielle Situation sehr angespannt. Qualifiziert man sich nicht für den internationalen Wettbewerb, gibt es ein Lizenzproblem.  Nicht das Stanislawski doch noch seinen Deal bekommt?!

Ruhig ist es geworden in Polen. Ist es die Ruhe vor dem Sturm? Man kann davon ausgehen. Alle Teams haben durchweg einen sparsamen Weg durch die Saison gefunden. 1:0-Siege standen an der Tagesordnung. Das spricht für die Qualität der Liga, die diesmal ausgeglichen ist wie noch nie.
Ein großes Kompliment an alle 10 beteiligten Teams.
Beste Chancen auf den Titel besitzt Odra, auch wenn Trainer EthanGreen dies nicht so recht wahrhaben will. Zu gönnen wäre es den Schlesiern allemal, wäre es doch der erste Titel in der Historie der Oderstädter. 
Doch die Verfolger aus Gdynia und Leczna schlafen nicht, beide haben noch Teilchancen auf die "Schale".
Dahinter hofft Cracovia noch auf Zählbares. Nach einer Seuchenhinrunde konnte sich das Team von Trainer Wesenberg immerhin auf Rang 4 vorarbeiten. Doch der Schein trügt. Man hat nur noch 2 Heimspiele und 4 Hammer-Auswärtsaufgaben. Ein Euro-League-Platz wäre eine Überraschung. Diesen werden sich wohl eher die Teams auf Lubin und Bialystok einverleiben. Verdient wäre es am Ende allemal, zu unkonstant waren die Leistungen der Rot-Weißen Krakauer.
Absteigen muss wohl oder übel LKS Lodz. Man hofft aber in der Liga, dass der aktuelle Trainer, der sehr gute Arbeit in Lodz geleistet hat, den neuen Aufsteiger übernehmen kann. Mit einer schlagkräftigen Truppe wäre der Klassenerhalt im kommenden Jahr sicherlich mehr als denkbar. 

Gespannt ist man auch auf die kommende Saison und ein eventuelles Einsteigen Red-Bulls in die Ekstraklasa. Hier wird wohl oder übel Verbandschef Onvod wohl das letzte Wort haben. 

"Was war denn hier heute los", fragten sich wohl all die, die das Spiel zwischen Cracovia Krakau und Lech Poznan (5:4) gesehen haben.

Fakt ist eins: Lech-Trainer SVKoweger war nach der völlig verdienten Niederlage in Krakau mal wieder ein schlechter Verlierer.
Erst stachelte er seinen Kapitän an, Cracovia-Trainer Wesenberg mit einem Kopfstoß niederzustrecken (fernab der Kameras), doch der Ketchup... ähm das Blut an Wesenbergs Kopf war ein eindeutiger Hinweis auf eine Tätlichkeit des Lech-Kapitäns. Der Schri musste ihn einfach des Feldes verweisen und auch die Spucke im Gesicht von Wesenberg muss vom besten Torschützen der Posener gewesen sein, das ergab ein DNA-Schnelltest in den Cracovia-Katakomben.
Poznan also zurecht ab diesem Zeitpunkt mit 2 Leuten weniger. 

Warum dann SVKoweger völlig durchdreht, nur weil die Teamärzte bei Wesenberg gute Arbeit geleistet hatten und ihn wieder fit bekommen haben, weiß kein Mensch. Deutlich sichtbar für alle griff er den Trainerkollegen von hinten an und schlug zu. Warum der Handabdruck, den Wesenberg dem Schiri zeigte, auf der anderen Wange war, die Koweger verschont ließ, weiß kein Mensch. Lech-Spieler wollen gesehen haben, wie sich Wesenberg noch einmal selbst geohrfeigt haben will, allerdings auf der "falschen Seite". Nunja, eine Tätlichkeit war es allemal und mit 3000 Zloty + 6 Spielen Sperre ist SVKoweger noch gut bedient.

Letztlich drehte Cracovia das Spiel noch sensationell und nutzte seine numerische Überlegeneheit spielerisch aus, nachdem auch noch der Lech-Torwart ausfiel, weil er sich aus dubiosen Gründen den Kopf stieß.

Doch diesen wichtigen 5:4-Sieg muss auch Cracovia teuer bezahlen. Der komplette Gästeblock und Teile der Haupttribüne wurden zerlegt, der Schaden wird auf 1,5 Millionen Euro geschätzt. Die Versicherung will aber nur diesen Betrag in Zloty übernehmen. Sprich, es fehlen Cracovia nun rund 1 Million Euro um das Stadion zu renovieren. Ergo, der Verein ist pleite und sucht nun händeringend nach Sponsoren. Sonst ist die Lizenz für die kommende Saison in Gefahr. 
Zudem fehlen die Einnahmen der Gästefans in den kommenden Wochen.

Auch die Gelder die für Schiedsrichter und Funktionäre vorgesehen sind, fallen weg.
Es geht jetzt um die Existenz, keine Frage! 

Die Zeichen stehen auf Rot in der polnischen Ekstraklasa. Nachdem Gornik Leczna mit Coach Görlitz als erster Verein auf den Red-Bull-Zug aufgesprungen ist, könnten nun weitere Vereine folgen. Bei Arka um Trainerin Knetel scheint es erste Tendenzen in diese Richtung zu geben, der Verein ist pleite und die Lizenz für die kommende Saison scheint in Gefahr. 
Als nun auch noch Verbandschef Onvod seine Liebe zum roten Brausegesöff bekannt machte (Zitat: "Ohne 2 Dosen Red Bull gehe ich nicht aus dem Haus.") scheint der Weg nun immer klarar hin zu einer "Red-Bull-Liga" in Polen zu gehen.
Glücklicherweise gibt es aber immer noch gut genug Vereine, die nichts mit diesem Konzern zu tun haben wollen.
Gerade in Lubin, Warschau, Wodzislaw, Bialystok, Posen und Krakau hat man auch nicht viel Geld, doch man wirtschaftet solide oder hat andere (wenn auch nicht immer legale) Geldquellen.
Es heißt also den Kampf gegen Red Bull aufzunehmen, koste es was es wolle. 

Nach etlichen Niederlagen in den letzten Wochen und dem Absturz auf Platz 9 in der Liga, steht Cracovia-Trainer Wesenberg und sein neuer aber schon etwas seniler Co-Trainer Willy Peng in der Kritik. Der Abgang des alten Co-Trainer und heimlichen Chefcoaches St. Anislawski scheint doch nicht so leicht zu kompensieren sein.
Gerade Co-Trainer Peng sorgt immer wieder für Wirbel. Er scheint mit der Doppelfunktion als Co- und Torwarttrainer überhaupt nicht zurecht zu kommen. In der letzten Woche soll er beobachtet worden sein, wie er mit den Feldspielern Torwartübungen gemacht hat. Außerdem sollen die Torwärte den Torabschluss geübt haben.
Da Trainer Wesenberg selten bei den Trainingseinheiten weilt und lieber Spieler auf Gran Canaria scoutet, findet er sein Team jedes Wochenende desolater vor. 
Auch hat dieses ungewöhnliche Programm die Verletztenliste lang werden lassen.
Man wird sich was einfallen lassen müssen in Krakau, so kann es jedenfalls nicht weiter gehen. 

Die alte Freundschaft zwischen Leczna und Cracovia scheint langsam zu zerbröseln. Ein Hauptgrund scheinen die immer noch sehr engen Kontakte Gorniks zu Red Bull Leipzig zu sein. Der Brause-Verein biedert sich dem polnischen Klub immer wieder an und Leczna scheint nicht abgeneigt. Im Gegenteil, sie schenken sogar dem neuen RB-Trainer St. Anislawsi eine Dauerkarte. Das dafür der ein oder andere Vorteil für die Ostpolen raus springt, scheint außer Frage zu stehen. Auch Leihgeschäfte mit Spielern werden diskutiert und eine Fanfreundschaft soll es in Zukunft auch zwischen beiden Fanlagern geben. Eine Gemeinsamkeit scheint ja vorhanden, beide verfügen nicht gerade über die Masse an Fans, so macht ein Zusammenschluß schon Sinn.
Wohin das noch führt, wird sich zeigen. Die Cracovia-Fans freuen sich jedenfalls auf das Wiedersehen mit ihrem Ex-Co-Trainer in Leczna. Etliche Doppelhalter und Plakate mit Spruchbänder sind vorbereitet. 
Und auch auf die Problematik im Auswärtsblock haben sich die Rot-Weißen vorbereitet. Sie haben sich mit Karten für die Haupttribüne eingedeckt. Dort schallt es eh besser und zu St. Aniswalski ist der Weg auch nicht so weit. :D 

Wie eine Bombe schlug die Meldung im Verein ein: Co-Trainer St.Anislawski verlässt Cracovia Krakau und wechselt mit sofortiger Wirkung zu Red Bull Leipzig nach Deutschland. Als Grund nannte er die sportliche Perspektive des 4.Ligisten. Aha! Vermittelt wurde St.Anislawsi wohl von Leczna-Trainer Florian Görlitz, der ja bekanntlich nocht immer heiße Drähte zu den "Roten Bullen" haben soll. Für Görlitz dürfte auch ein kleines Handgeld rausgesprungen sein.Die Enttäuschung im Krakauer Umfeld ist natürlich groß, St.Anislawski hat über Jahre die Drecksarbeit im Verein gemacht. Die vielen Erfolge wären ohne ihn nicht möglich gewesen. Auch Chefcoach Wesenberg hat davon profitiert.  Nachfolger soll nun Ex-Torwart Willy Peng werden, der dann in Doppelfunktion als Co- und Torwarttrainer fungieren soll. Peng scheint zwar geistig nicht mehr der Fitteste zu sein, aber für diesen Job sollte es noch reichen. Neues gibt es auch aus der Liga zu berichten:Im mit Spannung erwarteten Spiel zwischen Cracovia und Lech (1:0) blieb es überraschenderweise ruhig. Der Cracovia-Sponsor "Achsenbruch und Söhne" hatte dafür gesorgt, dass nur sehr wenige Auswärtsfans (75 Autofahrer + 40 Umland-Kutten) den Weg nach Krakau fanden. Immerhin war die Firma für die Wartung des Lech-Sonderzuges verantwortlich, stellte aber vor Fahrtantritt keine Mägel fest. Böse Zungen behaupten, dass sogar noch ein paar Schrauben gelockert wurden. Naja, durchatmen jedenfalls im Cracovia-Lager, das Stadion steht noch und der etwas undurchsichtige Versicherungsvertrag musste (noch) nicht greifen.

Die Saison hat gerade erst begonnen und schon steht das erste Klopperspiel an. Lech Poznan kommt mit seinem hoch motivierten Trainer + Fans nach Krakau, zum einzig wahren Verein in der Weichselstadt - Cracovia Krakau. Die Rot-Weißen mit Trainer Wesenberg haben bereits im Vorfeld der Saison das Cracovia-Stadion für viele Millionen versichern lassen. Dies dürfte gegen die Chaoten aus Poznan auch nötig sein. Sollte Posen oder irgend ein anderer Verein das Stadion zerlegen, kassiert Cracovia für seine marode Heimstätte eine Entschädigung im hohen achtstelligen Bereich. Allerdings scheint die Versicherung die Krakauer übers Ohr gehauen zu haben, da dieser Betrag im Fall der Fälle wohl nicht in Euro, sondern in Zloty ausgezahlt wird. Bei den Krakauern wollte man sich zu diesem Thema nicht äußern.Apropos Versicherung: Die hätte auch Wisla am vergangene ZAT gut gebrauchen können. Cracovia-Fans bauten nach der 3:0 Niederlage beim Erzrivalen einige Sitzschalen im Stadion ab. Desweiteren ist der Zaun am Auswärtsblock nicht mehr als solcher zu erkennen. Die Strafe des Verbandes steht noch aus, man hofft auf ein mildes Urteil, da die letzten Jahren (auch aufgrund mangelnder Konkurrenz in der Stadt) wenig vorgefallen ist.

... dass sind die ******** Posener. :D Ach, und Wisla ist ja auch wieder da, Hallo ihr Bauern! ;) Wie Kanonenschläge gingen diese Meldungen auf die polnische Liga nieder. Mit SVKoweger und Norb kehren zwei alte Haudegen nach Polen zurück. Dazu besetzt mit Hennes ein weiterer Top-Trainer die offene Stelle bei Legia.Durch die Verkleinerung der Liga ist nun nur noch ein Verein trainerlos, dass ich das noch erleben darf. :) Vor allem das Comeback von SVKoweger hatte sich ja bereits längere Zeit angedeutet. Nachdem er ewig in Belchawurst mehr oder weniger der Konkurrenz hinterher hinkte, versuchte er im slowenischen Gorica für Aufsehen zu sorgen. Doch auch das wollte nicht so recht gelingen. Warum ihn der polnischen Vorzeigeclub Lech Poznan nun verpflichtete, weiß kein Mensch.  Trainer Wesenberg hat jedenfalls vorsorglich das gesamte Stadiongelände in Milliardenhöhe versichern lassen. "Sollte jemand hier auf die Idee kommen unsere Hütte abzufackeln, verdienen wir uns ne Goldene Nase", so der Cracovia-Trainer grinsend. Und zu der Frage nach seiner Opatruppe: "Wir haben unser Team inzwischen radikal verjüngt, mit einem Durchschnittsalter von nur noch 34 Jahren, ist es das jüngste Cracovia-Team unter meiner Regentschaft." Stammtorwart ist inzwischen der Ex-Lecznaer Gottfried Hoeneß, der den inzwischen doch etwas senilen Willy Peng im Tor abgelöst hat. Sein Bruder Uni Hoeneß ist Torwart bei der 2.Mannschaft. Na dann kanns ja losgehen, auf feurige Spiele und ein gutes internationales Jahr.

Der Oster-ZAT ist gleichzeitig der letzte ZAT der Saison und damit das Grande Finale der aktuellen Ekstraklasa-Saison.Mit Arka, Lubin, Jaga, Krakau und Tabellenführer Leczna kämpfen aktuell noch 5 Teams um den begehrten Pokal in Polen.Die besten Chancen besitzt zweifelsohne die Mannschaft von Florian Görlitz aus Lezna. Mit seiner Erfahrung und dem Punktvorsprung hat er einen kleinen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Auch Jaga hat durch ein machbares Restprogramm noch Außenseiterchancen. Schwerer wird es schon für Lubin und Krakau, da sich beide noch gegenseitig bekämpfen und so Federn lassen werden. Arka hat zwar 6 Punkte Rückstand, hat aber auch noch einen Bombenrest, so dass das Team von Trainerin Knetel durchaus noch oben angreifen kann.Letztlich ist es aber auch egal wer am Ende gewinnt. Es zählen die internationalen Erfolge und die sind in der aktuellen Saison erneut zu verzeichnen. Gerade Leczna und Lubin haben hier vorbildlich gearbeit und Polen weit nach vorn gebracht. So soll es auch nächste Saison sein und mit Odra hat Polen auch noch ein starkes Team in der Hinterhand. Also dann frohe Ostern und bis zur nächsten Saison! 

Mit Spannung wird die Reform zur Ligaverkleinerung erwartet. Verbandschef Onvod hat die Entscheidung für die kommende Woche angekündigt und wohl Alle hoffen auf einen positiven Ausgang. Öfter als normal hat man Onvod deshalb mit anderen Gremien-Mitgliedern in den Kneipen des Landes tagen gesehen. Die Pfeifen und die Köpfe rauchten und der Vodka floss noch reichlicher als sonst. Onvod auf die Frage ob der starke Alkohogenuß nicht die Aufgabenbewältigung erschwere: "Bei unseren Arbeits-Treffen bleiben wir clean, wir trinken lediglich stilles Mineralwasser aus Vodkagläsern", so der noch sichtlich angetrunkene und lallende polnische Verbandschef.  Wie und ob es so zu einer schnellen Entscheidung kommt, ist also äußerst fraglich.Spätestens zur neuen Saison muss das neue Konzept stehen, da sonst der Untergang der polnischen Liga droht.

Wie über Twitter zu lesen war, packt der polnische Verbandschef Kai Onvod gerade seine 7 Sachen und zieht um. Warum er dies tut und wohin es ihn verschlägt, ist unklar. Nur eines ist sicher: Sein Vorrat an Vodkaflaschen dürfte in einem 7einhalb-Tonner-LKW kaum unterkommen. Besondere Angst scheint er aber um seinen PC zu haben. Verständlich, immerhin sind auf diesem Gerät Daten, die ihn wohl lebenslänglich hinter "polnische Gardinen" bringen würden. Und auch die witzigen Würfelkombination, mit denen er Ergebnisse und Auslosungen ermittelt, würden verloren gehen. Es wäre ein herber Schlag für ihn und den ganzen polnischen Verband."Wir drücken ihm natürlich die Daumen, dass alles gut geht. Immerhin ist er unser Zugpferd und dafür verantwortlich, dass doch immer mal wieder was für uns Trainer abfällt", so Trainer Wesenberg mit einem Augenzwinkern. "Nur das HSV-Trikot sollte er langsam ablegen, es ist Zeit auf die gute Seite hinüberzuwechseln", konnte sich der Cracovia-Coach einen weiteren Scherz nicht verkneifen. 

Wie bereits die Überschrift verrät, hat Cracovia Krakau beim Verband einen Antrag auf die Legalisierung von Pyro-Technik im Cracovia-Stadion gestellt. Trainer Wesenberg dazu: "Es sollte eigentlich für einen polnischen Verein eine Selbstverständlichkeit sein,  seinen Fans zu erlauben Pyrotechnik jeglicher Art im Stadion abzubrennen, wenn es denn kontrolliert passiert." Früher gab es damit ja auch keine Probleme aber seitdem feststeht, dass Polen und die Ukraine die EM 2012 autragen werden, sind die Maßregelungen gegenüber den Fans stark angewachsen. Dagegen will Cracovia nun vorgehen und erhofft sich auch von anderen Teams Unterstützung. Auch Verbandspräsident Onvod soll bereits ein paar Stiegen Vodka überreicht bekommen haben um ein gutes Wort für die Rot-Weißen einzulegen. Ob es am Ende etwas bringt wird sich in den nächsten Wochen zeigen. 

Neue Besen kehren gut. Dieses Sprichwort scheint auch auf den neuen (alten) Verbandspräsidenten Kai Onvod zuzutreffen. Kaum hat er das Ruder beim PZPN wieder übernommen, sind positive Entwicklungen in der Liga spürbar. Neben einer neuen Internetpräsentation, scheint es nun auch an grundlegende Änderungen in der Ligastruktur zu gehen. Vorrangige Überlegung ist dabei die Verkleinerung der Liga auf maximal 12 Teams.In der vergangenen Woche tagte dazu der Verband. Nun soll es noch einmal ein (feucht-fröhliches) Treffen Ondods mit den verbliebenen 6 Liga-Trainern geben. Ein Vorteil der Verkleinerung könnte sein, dass die Liga wieder für andere Trainer wieder interessanter wird weil weniger NMR-Teams dabei sind. Auch würden Kosten in Höhe von 3 Millionen pro Jahr eingespart werden. Wohin diese 3 Millionen letztlich wandern, weiß man beim Verband  zwar noch nicht "... aber wir werden schon eine Verwendung dafür finden", so Onvod mit einem Grinsen auf einer Pressekonferenz. Auch im Lager von Cracovia spricht man sich für eine Ligareform zur neuen Saison aus: "Wir brauchen aus genannten Gründen einfach weniger Teams in der Liga, um auf Dauer in Europa ganz vorn mitspielen zu können", so Trainer Wesenberg.

Es geht wieder los in der polnischen Ekstraklasa und zum Saisonstart möchten die alteingesessenen Trainer vor allem den neuen, alten Ligaleiter begrüßen... Kai Onvod... auch unter dem Nick "onVODKAi" bekannt. Zur Begrüßung gab es mit den anwesenden Trainern der Liga auch gleich mal ein paar Begrüßungsgetränke. Auch gab es erste Mauscheleien. Worum es bei den Gespräch mit dem als latent korrupt geltenden Onvod ging, ist nicht sicher. Man kann aber davon ausgehen, dass sich einige Trainer bereits jetzt die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb gesichert haben.Auch Cracovia Krakau möchte dann einen dieser Plätze belegen. Die älteste Mannschaft der Liga, mit einem Altersdurchschnitt von 34,6 Jahren, hat in der Vorbereitung hart gearbeitet und strebt mindestens Platz 5 an.Zum Start geht es im Derby gegen Wisla. Danach empfängt man Bytom und reist dann nach Gdynia, wo Trainerin Knetel wieder das Zepter schwingt. 

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