Zeitung (2015-2)

Arka Gdynia ist ein Riesen Zat gelungen, satte 9 Punkte konnte man für sich verbuchen, allerdings ist dies nirgends in der Tabelle sichtbar, alle konkurrenten punkteten ebenfalls oder waren von vornerein meilenweit weg.
Das bringt gar nichts , überhaupt nichts, man kann nicht 10 zats wie flasche leer spielen und dann hoffen bei einem perfekten zat alles raus zu reissen,so der Coach.
Ich brauch spieler die bei jedem Spieltag voll in Saft sind und so ergeizig sind das sie selbst beim Fussball spielen mit dem eigenden 3 jährigen Sohn gewinnen wollen.
Wir haben hier nen haufen Penner in den Reihen, aber ich bekomme das in den Griff,versprach er den Fans.
Dann sind wir mal gespannt wie es weiter geht, der trainer jedenfalls ist ebenso eine Fahne im Wind wie die spieler selbst !!! 

Auf der Zielgeraden des diesjährigen Ligabetriebs gehen Cracovia-Coach Wesenberg die Spieler aus. Die Fitnesswerte der meisten Akteure waren bereits das ganze Jahr überaus mies und jetzt bekommen einige die Quittung für das lasche Training und die unprofessionelle Lebensführung. Muskelverletzungen häufen sich und auch das Thema "Übergewicht" muss bei einigen Spielern angesprochen werden. "Zum Glück haben wir so eine ökonomische Spielweise", raunt Trainer Wesenberg auf der vorletzten PK des Jahres schlechtgelaunt in die Mikros. "Wenn meine Spieler, wie jeder normale Kicker, 10-12 Kilometer pro Spiel laufen müsste, bräuchten wir ein Sauerstoffzelt am Spielfeldrand. So sind wir aber gezwungen unsere Spielweise noch stärker anzupassen. Deshalb wird es ab jetzt nur noch eine Zweierkette in der Abwehr geben und vorn stehen die anderen 8 Spieler in perfekter Staffelung. Nach dem langen Ball aus der Abwehr wird in der gegnerischen Hälfte verlängert und dann sofort auf das Tor geschossen."
Wie der Trainer der Rot-Weißen allerdings die Abwehrproblematik regeln will, verriet er nicht. "Wir gewinnen ab jetzt halt lieber 5:4 als 1:0", zwinkerte er in die Kameras und verließ den Presseraum Richtung Vereinskantine. 

Zwei ZATs vor Ende der Saison 2015/2 präsentiert sich die polnische Ekstraklasa spannend wie selten: Zwischen Platz 1 und Platz 6 liegen gerade einmal sechs Punkte. Mittendrin in dieser Sechsergruppe befindet sich als aktuell Zweitplatzierter auch Zaglebie Lubin. Dem Team von Coach Floyd gelangen am zurückliegenden ZAT Siege gegen Slask Wroclaw (3:1) und bei Cracovia Kraków (6:2). Bei Wisla Kraków musste man sich dagegen mit 0:4 geschlagen geben.

Floyd: "In dieser Spielzeit ist die Spitze der Liga noch breiter und noch etwas dichter beisammen als sonst ohnehin immer schon. Das macht es natürlich auch nochmal ein Stück schwieriger, eine Prognose hinsichtlich des Saisonausgangs abzugeben. Quasi für alle da oben ist noch quasi alles drin. Da tut man gut daran, nicht zuviel mit dem Rechenschieber herumzuspielen, sondern sich in erster Linie mal auf sich selbst und auf die eigenen Aufgaben zu konzentrieren. Alles andere kann man eh nicht aktiv beeinflussen."

Als Nächstes stehen für Lubin Spiele gegen Górnik Zabrze (H), Legia Warszawa (A) sowie PGE GKS Belchatów (H) an.

Drei Viertel der Ekstraklasa-Saison 2015/2 liegen hinter uns - nun geht es also in den Endspurt. Mittendrin dabei natürlich auch wieder: Zaglebie Lubin. Das Team von Coach Floyd belegt vor den abschließenden neun Spieltagen mit 48 Punkten auf der Habenseite Tabellenplatz 3. Am zurückliegenden ZAT konnten die Lubiner ihre beiden Heimspiele gegen Lechia Gdansk (4:3) und Polonia Warszawa (4:0) gewinnen und unterlagen auswärts Arka Gdynia mit 0:1.

Floyd: "Nun biegen wir alle also so langsam auf die Zielgerade der Saison ein. Das ist immer die intensivste Phase einer jeden Spielzeit. Für uns beginnt diese - neben der Begegnung gegen Slask - mit den Auswärtsspielen bei den beiden Krakauer Vereinen auch gleich mal mit echten Hammerpartien und richtigen Prüfsteinen."

Lubin spielt also als Nächstes gegen Slask Wroclaw (H), Cracovia Kraków (A) und Wisla Kraków (A).

Einen Punkt aus drei Spielen, das ist ein katastrophales Abschneiden von Wisla Kraków. Ein Heimspiel, ein Unendschieden. Und auswärts laufen die Spieler von Trainer Christian J. Schmidt scheinbar zu Höchstform auf, schaffen es aber nicht, einen Sieg nach Hause zu bringen. Das Ergebnis ist der fünfte Platz in der Ekstraklasa. Schmidt scheint ausgebrannt. Ok, man hat noch neun Punkte Vorsprung auf einen Tabellenplatz, der nicht zur Teilnahme an internationalen Wettbewerben berechtigt. 
Die Erwartung an Wisla Kraków sind hoch, gerade im Stadtduell gegen Cracovia. Es stehen zwei Heimspiele an und diese sechs Punkte sind fest eingeplant. Und noch redet keiner in Krakau von dem Dortmund-Sydrom. Noch besteht eine Einheit aus Präsident, Sportdirektor und Trainer. Und Christian J. Schmidt hat noch das Vertrauen seiner Spieler. Die Fans stehen hinter ihrer Mannschaft. Es scheint also noch alles intakt zu sein, auch wenn Wisla Kraków eine blamable Vorstellung im REMES Puchar Polski abgeliefert hat. Auch international hat man die gleichen Fehler gemacht wie in der vergangenen Saison. Das hinterlässt Spuren. Waren die Resultate der letzten drei Spiele eine Konsequenz davon?

so langsam neigt sich die Saison dem Ende und obwohl man im Kampf um die Meisterschaft realistisch ist , und sich nur minimale Schansen errechnet kann man mit dem Verlauf der Saison zufrieden sein. Der Start in die Saison war holprig aber dann fand mit schnell zurück in die Erfolgsspur. In Zabrze denkt man das es schwer wird die Schale zu verteidigen. Ansonsten hat das Verletzungspech zugeschlagen ,viele Verletzte und müde Spieler. Aber wir haben eine gute Ersatzbank mit vielen erfahrenen Spielern die heiß sind und die alles geben werden. Jetzt sind die Trainer gefragt und das taktische Geschick. Das Spiel gegen Cracovia ist ausverkauft und ein Hexenkessel vorprogrammiert. Freuen wir uns auf spannende polnische Spiele. Zu Gast heute in Zabrze Andrea Merkel

Es geht auf das Ende der Saison hin und warum Cracovia noch immer ganz vorne steht, weiß kein Mensch. Trainer Wesenberg hat sich über die gesamte Saison kaum sehen lassen, Training wurde mehr in der benachbarten Kneipe beim einarmigen Reißen als auf dem Platz gemacht, und auch taktisch wirkt die Truppe nicht wirklich ausgereift. 
Doch im Fußball ist eben so einiges möglich und so wurde bei den Transfers vor der Saison neben dem Alter auch auf die Körpergröße der Spieler geachtet. Anforderung war ein Mindestalter von 32 Jahren und eine Mindestkörpergröße von 190 cm. Diese Vorgehensweise scheint aufzugehen. Man operiert außschließlich mit langen Bällen und versucht Standardsituationen zu schinden. Dadurch geht man hinten wenig Risiko und vorne fällt immer mal wieder ein Ball rein. Mit dieser Taktik ist Darmstadt 98 gerade in die Bundesliga in Deutschland aufgestiegen. Warum sollte nicht auch der Meistertitel für Cracovia auf diese Art rausspringen?! Die Fans würde es sicher freuen. 

Die Saison geht stark dem Ende entgegen und nun wird es langsam aber sicher richtig spannend. GKS Belchatow erlebte einen ruhigen ZAT. Das Ziel für diese 3 Spiele wurde vorher klar formuliert. 6 Punkte sollten er werden, vorzugsweise in den beiden Heimspielen gegen Legia und Wisla. Im direkten Kampf um die Champions League gegen Gornik rechnete man sich vorher kaum Chancen aus. Umso schöner ist es für den Trainer SVKOWEGER zusehen, dass in Zabrze ein gutes Spiel gezeigt wurde. Leider konnte man die gut Leistung nicht mit einem Punktgewinn krönen. Doch zu Hause präsentiert man sich endlich wie in alten Zeiten. Da gab es 2 Saisons lang nix für den Gegner zu holen. Der Verlust der Heimstärke zu beginn ist der Grund, warum man den Konkurrenzen aus Krakau und Zabrze nur hinterherennt. Doch immerhin konnten Legia und Wisla besiegt und weitere 6 Punkte auf das Konto geschaufelt werden. In den nächsten beiden Heimspielen gegen Lechia und Polonia soll die Heimserie fortgeführt werden. Ob man es schafft bei Arka die benötigten Auswärtspunkte im Kampf um die CL zu holen, wird sich zeigen. Einen Punkt Rückstand hat GKS auf Lubin und dem damit verbundenen Platz für die Cl-Quali. Vielleicht gelingt es schon diese Woche auf den 3. Rang zu springen um eine gute Ausgangssituation für das Saisonfinale zu besitzen.

Eher unspektakulär verlief der zurückliegende ZAT der Ekstraklasa für Zaglebie Lubin: Die Bilanz: 3:2-Heimsieg gegen Legia Warszawa, 0:5-Auswärtsniederlage gegen Górnik Zabrze, 0:4-Auswärtsniederlage gegen PGE GKS Belchatów. Dadurch ging es für das Team von Coach Floyd in der Tabelle von Platz 2 auf 4, mit aktuell 42 Punkten auf der Habenseite.

Floyd: "Es ist durchaus ok, auch mal unspektakulärere Phasen drin zu haben. Eine Saison ist ein Marathon, kein Sprint. Da kann man nicht jede Woche Vollgas geben. Wir stehen nun vor dem letzten Saisondrittel und denken, uns eine gute Basis für dieses erarbeitet zu haben. Aber die Konkurrenz in der Liga ist groß und viele Teams liegen wieder einmal eng beieinander. Man wird sehen, was am Ende für uns drin ist."

Als Nächstes spielen die Lubiner gegen Lechia Gdansk (H), Arka Gdynia (A) und Polonia Warszawa (H).

Der vergangene Spieltag war kein guter für Wisla Kraków und seinen deutschen Trainer: In der Europa Leage ist man kläglich gescheitert, denn trotz einer kleiner Chance zum Erreichen der nächsten Runde kam mit dem letzten Platz in der Gruppe B das böse Erwachen. Und auch im polnischen Ligapokal scheiterte Wisla Kraków. Hatte Christian J. Schmidt seine Mannschaft widererwartend noch zum ersten Titel überhaupt geführt, ist man im REMES Puchar Polski diese Saison bereits in der Qualifikation gescheitert: Nach vier Spielen hatte das Team aus Krakau noch immer keinen einzigen Punkt geholt, was den letzten Tabellenplatz bedeutete.
Und nun? Immerhin konnte sich Wisla Kraków in der polnischen Ekstraklasa noch in den internationalen  Platzierungen behaupten. Satte 14 Punkte hat man auf den siebten Tabellenplatz, so dass der Verein berechtiter Weise davon ausgeht, auch in der nächsten Saison international vertreten zu sein. Ansonsten kann man noch nicht viel sagen. Die Champions League ist durchaus möglich, jedoch sind die Verfolger Wisla Kraków dicht auf den Fersen. Mit etwas Glück ist für Trainer Christian J. Schmidt auch eine bessere Platzierung drin als im vergangenen Jahr.