Zeitung (2019-2)

Im letzten Zat gab es für die Stettiner keine großen Überraschungen, aber hat man trotz allerdem alles richtig gemacht, denn hätte man auswärts etwas riskiert , dann wäre es mächtig teuer geworden  und dies dann wahrscheinlich auch noch ohne Punktgewinn.
Somit sind wir erst mal da wo wir hin wollen, der Weg ist zwar noch lang und steinig, aber wir schauen das wir zumindest unsere Heimspiele nach hause fahren und dann somit unter den Top 5 landen.
Alles andere , der Blick nach oben, wäre fatal, denn lauern hinter den Stettinern noch richtige Hochkaräter, deswegen, wir nehmen gerne das , was über bleibt , solange es unter den Top 5 ist.
Allen weiterhin viel Glück, lasst es krachen und möge der bessere am Ende verkacken ,lol ;-)

Etwas überrascht ist man in Warschau darüber, dass der Hauptstadtclub Legia auch nach dem zehnten ZAT noch immer an der Tabellenspitze steht. Ein bisschen mutet es nach der Tour de France an, wo man den Führenden sich im Wind verausgaben lässt, um clever den Windschatten zu nutzen und selbst Kräfte zu sparen. Denn insgesamt sieben Konkurrenten haben sich direkt an das Hinterrad von Dimitry Utschkov gehängt und schonen sich für die vielleicht entscheidende Attacke. Dabei sehen einige Wettbewerber allerdings schon ein wenig ramponiert aus, andere dagegen dürften noch ausreichend Lust haben, um die beiden noch ausstehenden ZAT-Berge gut zu überstehen. Es geht also ähnlich knapp zu wie bei der richtigen Tour de France, wo sich aber der Langzeitführende am Ende vom Podium verabschieden musste. Ein schlechtes Omen also für Legia? Oder sind Sie sogar der russische Egan Bernal, Herr Utschkov? "Was? Wer soll das sein? Habe leider auch nix Zeit für Interview. Gerade noch schnell Trinkflasche aufgefüllt mit Kirschwasser, jetzt müssen schnell radeln zu Trainingsgelände. Sein schon bisschen spät dran. Haben keine Lust, wieder Strafzahlung in Kaffeekasse von Verein zu werfen."

... sind an den letzten sieben Spieltagen zu erwarten, zu eng liegen die Mannschaften beieinander: Weiterhin trennen nur vier Punkte den Tabellenführer Legia Warszawa vom Achtplatzierten PGE GKS Belchatów. Bis auf OKS Odra Opole und Wisla Kraków können die anderen fünf Verfolger den Club aus der Hauptstadt noch von Platz 1 verdrängen; wer das Rennen um die Meisterschaft macht, ist völlig offen. Aber auch um die internationalen Startplätze wird es ein Hauen und Stechen geben, denn jeder der acht Teams möchte in der nächsten Saison international mitspielen. Die Chancen erhöhen ist nur dadurch möglich, dass ein Team aus Polen die Champions League bzw. die Europa League gewinnt oder der zukünftige Sieger des REMES Puchar Polski, des polnischen Ligapokals, bereits über die Liga für das internationale Geschäft platziert ist so dass eine andere Mannschaft nachrutscht. Diese ganze Gemengelage wird dazu führen, dass man vermehrt hart umgkämpfte Spiele mit insgesamt 10 oder mehr Toren sehen wird. Wisla Kraków darf dabei nicht unter die Räder kommen, sondern muss die verbleibenden drei Heimspiele - und eventuell auch ein Auswärtsspiel - gewinnen, um einen der begehrten Tabellenplätze zu erreichen.

Lange, lange stand Czestochowa in dieser Saison ganz oben. Nun haben die Trainer genug. Am letzten Zat hat man es so richtig auf uns abgesehen. 7 Gegentreffer in Zabrze und 6 in Szczecin bedeuten einen rasanten Fall auf Platz 5. Da kann man nur froh sein, dass man nicht versucht hat Gegenzuhalten, sonst wäre man jetzt wohl raus aus dem Kampf um die Champions League.

65 Gegentreffer stehen nun auf dem Konto, kaum jemand hat mehr kassiert. Dennoch ist noch alles drin. Diego" Eigentlich hätten wir uns einen CL Quali Platz verdient, aber danach geht es im Fussball nicht. Wir hauen nochmal alles rein, wenn es am Ende die Europa League wird ist es auch OK."

Gliwice und Legia Warschau sind am kommenden Zat zu Gast in Czestochowa. Legia ist aktuell Tabellenführer und sicherlich scharf auf den Titel. Schwierig welche Strategie man da wählen sollte. Auswärts muss man in Opole und bei P. Warschau ran. 


Ihre Redaktion

Czestochowa 

9 von 12 Punkten ist OK. Dafür aber auch viel investiert. Am Ende wird es sich zeigen ob es gut oder schlecht war. Wie bereits aus Szczezin erwähnt, ist die Liga DREI ZAT vor dem Ende der Saison noch nie so dicht beisamne gewesen. Diese Saison ist die schwerste. Ein Fehler und du kannst raus sein, oder wie Odra Opola letzten ZAT bzw. Gornik Zabrze vorletzten ZAT beweisen haben, das man mit 12 eingeheimsten Punkte plötzlich auf einen internationalen Platz stehen kann. Unsere Reserven sind dieses Jahr gut. Könnten aber besser sein. "Was mich tierisch aufregt ist! Die vielen Gegentoren! Haben alles was gegen Belchatów? Lediglich PLUS 1 ist die aktuelle Tordifferenz! Ich muss die Jungs noch mehr schleifen! Kontakt mit dem ehemaligem Wolfsburg und Schalker Trainer Felix Magath besteht, welcher als Berater oder Fintess Trainer bis zum Saisonende in Frsge kommt. Und wenn ich ihn persönlich bezahlen muss! Er wird die Fitness hoffentlich steigern können der Quelix!" Lediglich die Zusage fehlt noch.

Langsam wird es ernst, denn es verbleiben nur noch 11 Spieltage, bis die Meisterschaft entschieden und die weiteren Teilnehmer im internationalen Geschäft der nächsten Saison fest stehen. Und Wisla Kraków möchte da noch ein kleines Wörtchen mitreden, auch wenn man aktuell nur auf dem 8. Platz steht. Denn den Tabellenführer und die Mannschaft aus Krakau unter Trainer Christian J. Schmidt trennen nur vier Punkte. Ein Wimpernschlag. Aber die Verantwortlichen von Wisla Kraków wissen, dass sie mit der Meisterschaft nichts zu tun haben werden, zu stark ist die Konkurrenz. Doch eine Teilnahme nächste Saison in der Europa League scheint greifbar, sofern das Team aus Krakau clever spielt. Daher verrät Trainer Christian J. Schmidt in der wöchentlichen Pressekonferenz nichts zur geplanten Taktik für die nächsten vier Partien..

In der Liga wird es langsam aber sicher echt unheimlich, so eng beisamen die Manschaften, das ich schon fast zum fürchten!
Wir können nur hoffen das wir es schaffen mit ach und krach irgendwie unter die Top 5 zu gelangen, dann wären wir schon mächtig stolz auf unsere Jungs.
Hier benötigt man immer das quentchen Glück und vor allem darf man nie auf Platz 1 stehen, denn dann gibt es immer direkt saures von allen seiten, wird es jetzt Legia ebenso so gehen?
Wir werden sehen , denn die haben ja bekanntlich immer den Papst in der Tasche, mal sehen ob es Ihnen gelingt die Position zu verteidigen, aber trotz allerdem gilt, wer am Ende oben steht hat gewonnen. 
Wir halten uns daraus , dafür ist unsere Kondition zu gering, aber hinter uns stehen nach Manschaften mit einigen Kraftreserven, wir sind gespannt und freuen uns auf den nächsten Zat !

Im doppelten Sinne ist Legia-Coach Dimitry Utschkov in dieser Woche am Gipfel angekommen. Einerseits konnte sich das Hauptstadtteam dank vieler Heimspiele in der polnischen Ekstraklasa an die Tabellenspitze setzen. Zum anderen steht der russische Übungsleiter und Kleinunternehmer am heutigen Tag direkt am Tourmalet in den Pyrenäen, um mit einem Imbisswagen liebevoll gefertigte Piroggen und den selbstgebrannten Schnaps von Tante Svetlana an interessierte Kunden zu veräußern. Wie läuft denn das Geschäft so, Herr Utschkov? "Könnte sein bisschen mehr Resonanz, aber vor allem piesige Touristen aus Deutschland nur können nörgeln über Preise und immer nur wollen Bier und Sauerkraut. Dabei ich hier bieten an hervorragendes Naturprodukt! Wie gut, dass wenigstens Leute aus Südamerika sein bisschen offener für fabelhafte Erzeugnisse von Onkel Dimitry. Habe heute in Mitte von Bergetappe verkauft leckere Piroggen an Nairo Quintana. Der mit Sicherheit am Ende gewinnen Etappe. Und Romain Bardet haben gesagt, noch nie haben getrunken so leckeres Obstbrand. Dabei nix Obst, sondern nur Destillat von Hausmüll aus Nischi Nowgorod. Aber hier in Frankreich man kann gleich sehen, dass Leute verstehen viel von Esskultur. Au reservoir!"

Wie in jeden Spiel wollen wir alles geben und alkes raus hauen . Ich glaube das wer Meister werden will muss auch mal etwas mehr riskieren. Unser Team ist nicht so Auswärtsstark und jetzt 3 schwere Spiele.  Und dazu kommt noch der Tabellenführer der immer einen As im Ärmel hat.  Aber wir müssen uns nicht verstecken . Einfach raus gehen und alles geben am ende braucht man etwas Glück. Alles knapp und spannend in der Liga so macht es Spass. Wäre super wenn noch 2 Mannschaften besetzt sein würden. Volle Konzentration auf den nächsten Spieltag und gut an der Taktik überlegen.

15 Heimspiele - 15 Heimsiege... Soo lautet die Bilanz von Diego Micka Munez und seinem Team. Czestochowa wehrte auch den Angriff aus Poznan ab und schoss verrückte 7 Tore. Das ist auch ein klares Zeichen an die Konkurrenz, dass es nur schwierig was zu holen gibt  beim Tabellenführer. Den zweiten, etwas kleineren Angriff startete Cracovia Krakau. Aber mit einem Soliden 4:2 wurde das Spiel auch gewonnen.

Nun aber kommt ein Zat mit nur einem einzigen Heimspiel. Wo also kommen die Zähler her? 3 Möglichkeiten gebe es da... Man spielt bei Szczecin und Gornik Zabrze, den direkten Verfolgern und außerdem noch bei Wisla Krakau. Die Frage lautet nun, wer von diesen Gegner geht sparsam ran und ist somit anfällig für einen Ausrutscher? 

In den Europa League Playoff sieht es gut aus. Einmal für Czestochowa und auch alle anderen polnischen Team überzeugen mal wieder. TOP.

Im Pokal steht man hingegen vor dem Aus....


Ihre Redaktion

Czestochowa