Zeitung (2019-2)

In Stettin feiert man sogar noch eine Woche später den 12 Punkte Zat vom letzten Wochenende, aber gleichzeitig geht auch die Angst vor dem Echo anderer um!
Wir ein Donnerwetter los gelassen, zwar mit mehr Frust im Bauch , als mit Verstand, aber wie man sieht hat es funktioniert!
Für ganz oben reicht es nicht diese Saison, aber mit diesem Zat , haben wir eine Kehrtwende geschafft und haben das Ziel die Top 5 wieder vor Augen.
Jetzt muss es allerdings auch weiter gehen, am Ball bleiben und vielleicht hilft ja auch die Hand Gottes in manchen spielen, wir werden sehen und freuen uns auf den nächsten Zat.
Lasst es krachen und möge der bessere gewinnen, just a game !
International darf es ebenso so weiter gehen, wir geben unser bestes !

Wir gratulieren allen Teilnehmern im internationalen Geschäft für den erfolgreichen Start. Nun ist der zweite ZAT vorbei und es sieht sehr gut aus für die polnischen Teams in Europa. Besonders gut steht es für Wisla Kraków. Sie haben 10 Punkte und brauchen nur noch 1 Punkt um ganz sicher weiter zu sein. Gegen Kraków müssen das erste Auswärtsspiel des kommenden ZAT bestreiten. Vielleicht ist die doppelbelastung zum Vorteil für uns.  Mal schauen.  Auch empfangen wir zum dritten mal die Hauptstädter an einem ZAT. Genauer gesagt Polonia Warszawa. Auch im Pokal dürfen wir gegen Sie Spielen hier aber in Warszawa. Die dritte Partie gegen Warszawa ist ebenfalls im Pokal als Heimspiel gegen Legia.

Gibt es eigentlich noch einen Club aus Warszawa?

Zumindest in unserem Städtchen von gerade ca. 60.000 Einwohner gibt es keinen weoteren Fussball Club. Dafür aber erfolgreiche Vollyball Club Skra Belchatów, genauer gesagt PGE Skra Bełchatów SSA.  Dieser Club hat unzählige Titel geholt, national sowie auch international. Vollyball ist ein schöner Sport. Besonders die Damen Vollyballerinen sind sportlich und spielerische gesehen besser anzusehen als die trägen, unbeweglichen männlichen Kollegen. Leider ist unser Fussballvereine PGE GKS Belchatów noch nicht so erfolgreich on seiner Geschichte. aber wir sind dran.

Ihre

Lokale Zeitung Belchatów

Für Wisla Kraków began die zweite Runde der Qualifikation zur Champions League mit zwei Siegen: Ein 2:0 gegen den FC Wohlen aus der Schweiz und ein 3:5 auswärts bei Dinamo Bukarest. Mit diesem positiven Start will Wisla Kraków nun auch in der nationalen Ekstraklasa weiter durchstarten. Wenn gleich die nächsten Gegner alle nicht zu unterschätzen sind, so mag doch ein möglicher Überraschungseffekt für einen außerplanmäßigen Sieg vorhanden sein. Und da man im REMES Puchar Polski ausgeschieden ist ... 
Doch so Schwarzweiß ist die polnische Liga leider nicht. Nicht umsonst ist sie laut der 5-Jahreswertung der UEFA die stärkste Liga in Europa. Doch auch Wisla Kraków ist Teil dieser Stärke und wird den Kopf nicht in den Sand stecken. In diesem Sinne wurde nachfolgendes Motto für den nächsten ZAT ausgegeben: Möge der Bessere gewinnen!

Die vermutlich schönste Antwort aller Zeiten auf diese Frage hat mit Sicherheit HSV-Legende uns Stilikone Jimmy Hartwig gegeben, als man ihn danach fragte, wo er denn gewesen sei, als das legendäre Sparwasser-Tor gefallen ist. Nun, der interessierte Leser kann die stilsichere Antwort gerne googeln. Passend zu dieser kleinen Anekdote wurde heute in einer Pressekonferenz Legia-Coach Dimitry Utschkov gefragt, wo er das Götze-Tor gegen Argentinien gefeiert hat, welches vor genau fünf Jahren Deutschland zum vierten Stern kataputiert hat. Doch auch hier musste der deutsche Journalist enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass sich in Russland die Welt nicht um mitteleuropäische Befindlichkeiten dreht: "Was soll das sein für Typ? ... Ach, Mario Brömmel, kleines dickes Spieler, das wir mal wollten verpflichten als Vorkoster für Kantine von Legia. Nein, mich nicht können daran erinnern, dass Moppelchen mal haben geschossen wichtiges Tor. Aber in 2014 Onkel Dimitry in Sommer gewesen Teilnehmer von großes Wettbewerb in Finnland, wo man muss tragen Ehefrau kreuz und quer durch Landschaft und über vieles Hindernisse und Matsch. Damals gemacht Rang 84, aber natürlich in Lügenpresse von deutsches Printmedien nix drüber berichtet! Stattdessen Ihr Euch nur drehen um zweitklassige Sportfeste in Südamerika. Lächerliches Journalismus!"

Lange Zeit war man stiller Leser der lokalen Zeitung von Belchatow. Immer wieder erhoffte man sich so Vorteile. Nun wurde man aber ertappt. Immerhin gibt es jetzt eine Gratisausgabe für zwei Wochen und diese kommt gerade Recht, denn man spielt am kommenden Zat gegen Belchatow. Wird man genügend Informationen über den Gegner sammeln können, um perfekt zu setzen? Abwarten...

Das zweite Auswärtsspiel dann bei Legia. In jüngster Vergangenheit konnte man ordentliche Ergebnisse gegen die Hauptstädter erzielen. Letztes Jahr überraschte Trainer Utschkov sogar mit einem Heimspiel ohne Tor. Gerne lassen wir uns wieder in dieser Form überraschen. 

Zuhause bekommt man es mit Poznan zu tun und mit dem aktuell schärfsten Verfolger Cracovia Krakau. Insgesamt betrachtet ist es wohl der schwerste Zat der Rückrunde. Gegen Platz 2, 3, 4 und das TK starke Poznan gehts ran. 

Bleibt nur zu hoffen, dass die Heimstärke, welche uns diese Saison auszeichnet bestehen bleibt. 


Ihre Redaktion

Czestochowa

Lange mussten die betroffenen Vereine warten, bis endlich Klarheit bestand. Denn erst mit einiger Verzögerung wurde letztlich der Spielplan für den REMES Puchar Polski veröffentlicht. Dabei hatte man bei Legia Warschau schon gehofft und auch insgeheim erwartet, dass es in dieser Spielzeit sechs Pokalsieger geben würde und alle übrig gebliebenen Teams sich eine schöne Trophäe in die Vitrine stellen können würden. Aber natürlich war der Optimismus weit gefehlt, und so dürfen die Zwischenrundenteilnehmer weiter kreuz und quer durch die Lande gondeln, um sich vielleicht am Ende sogar für das Halbfinale zu qualifizieren. Falls nicht noch zuvor eine weitere Runde ansteht, die dem Chronisten bis dato entgangen ist... Wie dem auch sei, besonders clever hatten es in diesem Jahr die Mannschaften aus Krakau angestellt, die sich nicht mehr mühsam durch zwei nationale Wettbewerbe plagen, sondern die sich stattdessen auf die eigentliche Kernkompetenz Ligabetrieb fokussieren. Und so wird man aus Warschau am Sonntag vermutlich etwas neidisch in die ehemalige Hauptstadt schauen, wenn man wieder über die Sportplätze tingelt, während man in Krakau ganz entspannt am heimischen Baggersee liegt. Die haben es gut, diese Provinzler.

Werte Leser unserer lokalen Zeitung, 

uns ist in der letzten Ausgabe leider ein Fehler unterlaufen. Dank eines aufmerksamen Lesers aus Czestochowa,  können wir uns entschuldigen. was ist passiert: fälschlicherweise haben wir Polonia Warszawa als Vizemeister betitelt. Selbstverständlich ist Legia Warszawa der aktuelle Vizemeister. Es ist noch ungewohnt das gleich zwei Hauptstädter Clubs momentan die Liga und den Pokal aufmischen. "Man kann ja mal die Clubs aus Warszawa verwechseln, vorallem wenn man an einem ZAT in der Liga und Pokal gegen beide spielt!" 

Vielleicht ist es auch eine Vorahnung gewesen, denn Polonia ist der aktuelle Herbstmeister.

Auch freuen wir uns über die tolle aber am ende leider knapp gescheiterte Aufholjagt von Gornik Zabrze. Fast wäre die nächste Runde erreicht worden.

Wir drücken allen polnischen Clubs weiterhin viel Erfolg in Europa.

 "Das Sportprogramm von Wisla Kraków klingt sehr interessant. Vielleicht werden wir beim Trainer nachhacken und etwas ähnliches zur nächsten Vorbereitungsphase planen. Vielleicht auch als Schnitzeljagt zu meinem Geburtstag!"

"Die Interimtrainer trainierten Clubs aus Gliwice und besonders Lubin sind zu Hause sehr stark, da darf sich keiner Wundern bzw. sollte die beiden Clubs nicht unterschätzen. Auch uns hat es scvon erwischt. Letztes Jahr sogar zu Hause".

Nochmal vielen Dank an den Aufmerksamen Leser aus Czestochowa. Dafür gibt es diese Ausgabe für 2 Wochen kostenlos per Lieferung. 

Ihre 
Lokale Zeitung Belchatów

Die Interims Manager der freien Vereine scheinen sich allmählich wirklich auf die Stettiner ein zu schiessen !
Wieder einmal verloren , satte 4 Tore wurden uns eingeschenkt, wenn man uns in der Liga nicht haben möchte, bitte einfach bescheid sagen, gibt noch andere schöne Länder !
Es ist einfach ärgerlich, ich denke nicht das sich andere Vereine ebenfalls darüber beschweren können, ausser vielleicht Legia, dem es auch öfter schon erwischte.
Naja weiter gehts, nur die Fairness sollte doch bitte gewahrt bleiben.
Wir bringen die Saison jetzt noch irgendwie zuende und versuchen, den einen oder anderen noch zu ärgern. 
Allen anderen viel Spass noch, bald gehts auch für Pogon international wieder los !
Dort können wir nur hoffen, das wir wie jedes Jahr erfolgreich sind und dort Punkte für unser Land mitnehmen können !

Ein Sportprogramm der anderen Art erwartete die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt nach Abschluss der Hinrunde: Mit dem Rennrad ca. 140 km rund um Krakau! Als Vorlage für die Strecke diente die diesjährige erste Etappe der Polen-Rundfahrt. Das Gemurre bei den Spielern von Wisla Kraków war groß, doch drücken wollte sich keiner, denn wer will die nächsten Spiele auf der Bank sitzen? Und nschdem Wislas Trainer seiner Mannschaft aber das Ziel und die  Strecke erklärt sowie die Verpflegungsstationen auf der Karte gezeigt hatte, beschwerte sich keiner mehr. Auch wenn die 140 km kein Pappenstiel sind, der Erste darf im ersten Spiel die Armbinde des Kapitäns tragen; ein zusätzlicher Anreiz. Christian J. Schmidt hingegen begleitete die Stecke bequem auf dem Motorrad und mit Sicherheitsabstand zum Letzten seiner radelnden Spieler.

... meldet sich auch noch Legia Warschau vom vereinseigenen Trainingsgelände. Wer dort allerdings erwartet, die dort heimische Mannschaft vorzufinden, wird einmal mehr eines Besseren gelehrt. Denn statt Abschlusstraining steht für die Kicker aus der Hauptstadt (zumindest für jene, die nicht für Polonia spielen) ein Kinobesuch auf dem Programm. Denn Übungsleiter und Innovationsikone Dimitry Utschkov hat der versammelten Brigade wichtigen Anschauungsunterricht mit dem Dokumentarfilm "Kroos" aufgebürdet. "Sollen Luschen mal schauen, wie trainieren und leben Weltstar." Schließlich ist es sicherlich der ungeträumte Traum vieler Legianer irgendwann einmal für einen Weltclub die Sportschuhe zu schnüren und ein luxuriöses Dasein erleben zu dürfen. Dass die Uhren bei Legia nicht ganz so fortschrittlich ticken, durften die Spieler beim Transfer in die Stadt erleben. Zum Kino mussten die 16 Kilometer im Laufschritt absolviert, während Coach Utschkov gemütlich mit seinem Bonanzarad hinterherstrampelte. Aber vielleicht waren gerade dies ja die Trainingsmethoden, mit denen das Oregon Projekt arbeitet? Man müsste mal bei Konstanze Klosterhalfen oder einem Dopingarzt nachfragen.