Zeitung (2019-1)

Ein Spiel dauert 90 Minuten – manchmal auch 92“
Bei uns so lange bis der trainerlose Verein das 4:4 macht!


Der Gefoulte sollte nie selbst schießen“
Bei uns , deswegen nur ein 4:4 !!


Ein Tor würde dem Spiel gut tun“
Tja eins mehr und wir hätten auswärts gewonnen !

Das Tor fiel zu einem ungünstigen Zeitpunkt“
Wie immer halt, wenn der trainerlose Verein gegen uns spielt !!

Sie haben sich vorgenommen ein frühes Tor zu erzielen“
Hat der trainerlose Verein geschaft !!

Eine gute Flanke aber leider stand niemand in der Mitte“
Kommt viel zu oft bei uns vor !!

Keine Eintracht bei der Eintracht“
Was nen scheiss Zitat , icke bin Kölner !

Mund abputzen , weiter gehts !
Hoffe wir sind nicht die einzigsten die stolpern , die Saison ist noch lang, jetzt aber genug Phrasen 

"In Land von Blinden gehen Einbeiniges für Einkauf zu Kaisers. So man doch sagen bei Euch in runtergekommenes Deutschland, oder nicht?" Denn während man in der polnischen Hauptstadt nicht so recht wusste, ob man sich angesichts der soliden Ausbeute am zweiten ZAT freuen sollte oder auch nicht, zeigte man sich in Krakau also hochzufrieden. Dennoch kein Grund zum Trübsal blasen in Warschau, wo der Coach von Legia über einen üppigen Zloty-Gutschein für Chez Monique jubilieren konnte. Endlich durfte sich Dimitry Utschkov wieder über niveauvolle Abendunterhaltung in stilvollem Ambiente freuen. Vielleicht war ja wieder der weißrussische Hase mit der Stewardessenuniform oder die moldawische Astrophysikstudentin garantiert ohne Lederallergie zugegen. Jedenfalls war das schließlich das Mindeste, was man von der lausigen Spielerbande erwarten durfte, die ihre Kohle bekanntlich nur für unnütze Persönlichkeitsprotehesen aus Zuffenhausen und Videokonsolen verprasste. Aber letztlich zeigte sich Übungsleiter Utschkov einmal mehr von der Welt enttäuscht und seinen Untergebenen im Stick gelassen. "Undankbare Pack! Kann mir für Wert von Gutschein höchstens bestellen Eiswürfel mit Cocktailkirsche. Können sich schon machen Jungs gefasst auf viel Runden mit Medizinball um Sportplatz. Und zwar morgen früh um 4:30 Uhr!"

Das kann mal definitiv festhalten: Wisla Kraków und deren deutscher Trainer, Christian J. Schmidt, hatten am ersten ZAT mit vier Spielen das Glück auf ihrer Seite: Alle Spiele konnten gewonnen werden. Der Verein aus Polens Königsstadt an der Weichsel konnte sich folglich von Platz 10 auf den zweiten Platz in der Tabelle verbessern und ist aktuell punktgleich mit dem Tabellenführer aus Zabrze. Doch, und da sind sich das Präsidium des Vereins, Trainer Schmidt mit seinem Trainerstab und auch die komplette Mannschaft einig, noch einmal so einen Spieltag mit vier Siegen wird es nicht geben. Die Kontrahenten in der Ekstraklasa sind nach dem letzten ZAT auf der Hut und Wisla Kraków ist gewarnt: Es gilt jetzt, die beiden Heimspiele sicher nach Hause zu bringen. Nur mit den jeweils drei Punkten zuhause wird man in der Tabelle die aktuelle Position verteidigen können. Und selbst das ist nicht ganz einfach, sind doch die trainerlosen Vereine und unter ihnen gerade Zaglebie Lubin nie zu unterschätzen.

Zwei Siege,ein Unentschieden und eine Niederlage.das ist die Ausbeute des zweiten ZAT für Lech Poznan.
Der ZAT begann sehr gut mit einem Sieg gegen den Liganeuling  Raków Czestochowa,das die Mannschaft mit 4:0 klar für sich entscheiden konnte. Mit entsprechendem Selbstbewusstsein im Gepäck ging es dann zum ersten Auswärtspiel nach Lubin. Dort aber hatte man zum einen wohl das Spiel gegen Czestochowa beobachtet und dafür gesorgt,dass Poznan gar nicht ins Spiel kommen konnte. Nach 90 Minuten jedenfalls war die erste Klatsche in der Ekstraklasa für Poznan mit 0:4 besiegelt. Eine Wiedergutmachung durch die Mannschaft ließ aber nicht lange auf sich warten, denn schon im nächsten Heimspiel,diesmal gegen Górnik Zabrze, konnten dann noch 3 Punkte mitgenommen werden. Zur eigenen Überraschung gelang es sogar noch, bei Odra Opole ach einem intensiven Spiel einen weiteren Punkt mitzunehmen.
Es bleibt mitzunehmen,dass vier statt der  sonst 3 Spiele doch noch ungewohnt und auch um einiges anstrengrender für Trainer und  Mannschaft sind. Aber nach der Saison kann erst Bilanz gezogen werden

Hallo Fussballfans und Interessierte,

eigentlich wollten wir abgänge nicht mehr kommentieren. Doch tun wir es noch einmal. Sehr Schade, das ein weiterer Abgang bevorsteht und das auch noch aus nicht sportlichen Gründen. Einerseits Nachvollziehbar und andererseits trauer. ABER! das Spiel geht weiter. Veränderung sind immer mit folgen versehen. Diese können positiv oder negativ sein. Das liegt im Auge des Betrachters. Wir schauen positiv in die Zukunft und sind davon überzeugt das es weiterhin spannend wird um den Kampf der oberen Plätze.

Wir selbst sind zögerlich in die Saison gestartet. Troz vorahnung haben wir nichtv alles gegeben. Aber im Soll. Nun folgen gleich 4 Spiele. Nur kein Fehler machen!

Gleichzeitig beglückwünschen wir die neuen Mitstreiter. Aus zeitlichen Gründen und Redaktionellen engpässen, müssen wir uns diesesmal kurz halten. Lesen dafür die nationalen Artikel umso mehr mit grösstem Interesse.

Eins müssen wir noch loswerden. Danke an alle. Danke Floyd! Haben viel gelernt und wünschen uns eine baldige Rückkehr!

Sind die Mannen von Lech Poznan.Nach den ersten drei Spielen stehen lediglich 3 Punkte auf der Haben-Seite. das ist eine nicht ganz so gute Ausgangslage,aber immerhin stehen wir nun ja in einer neuen,großen Liga und anscheinend haben die Spieler doch ein wenig Respekt vor dem Mehraufwand,den mehr spiele nun mit sich bringen. Immerhin sind ja auch neben den bekannten Trainern auch neue Gesichter in der Liga vertreten,die man trotz seiner Vernetzung noch nicht so Recht einschätzen kann.also war der erste ZAT wohl eher ein herantasten an die neue, vergrößerte Liga. Zwar wußte der Trainer,Baltic78, dass die um zwei Teams vergrößerte Liga ein anderer Schnack sein würde als bislang mit 10 Mannschaften,aber so ist es doch eine neue sportliche Herausforderung.es scheint also so zu sein,dass die Spiele nun intensiver geführt werden.
Aber...noch stehen wir ganz am Anfang der Saison,und im Vergleich zum "Kellerabonnement" der letzten Saison stehen wir doch diesmal gar nicht so schlecht da. Also.auf geht's! 

Turbulent geht es derzeit zu in der polnischen Ekstraklasa. Nach dem Abschied von McLover bei Jagiellonia Bialystok hat sich nun mit Floyd ein echtes Urgestein aus der Liga verabschiedet. In der Hauptstadt zeigt man sich traurig und verblüfft ob des Abgangs eines der härtesten Rivalen in sämtlichen nationalen Wettbewerben. Auch in Warschau war man bekanntlich gegen eine Aufstockung der Liga, allerdings wird das Mehrheitsvotum hier sportlich akzeptiert. Dennoch kann man sich die Bemerkung nicht verkneifen, dass solche Aufstockungen doch eher kontraproduktiv sind, solange nicht anderswo Ligen geschlossen werden. Denn wo sollen die neuen Mitspieler herkommen, wenn nicht aus anderen Spielklassen des Torrausch-Universums? Insofern ist jeder Zugang in Polen ein Abgang in einer anderen Liga und jeder zusätzliche Verein ein weiteres potenzielles trainerloses Team. Aber dennoch gilt es hier und heute, sich vor der Lebensleitung von Floyd zu verneigen und dem verdienten Mitstreiter alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Die polnische Liga wird ihn früher oder später vermissen, spätestens dann, wenn es gilt, zuverlässig Punkte für die Fünfjahreswertung zu sammeln. Aber vielleicht gibt es ja ein Comeback bei Zaglebie Lubin. Spätestens dann, wenn man mangels Teilnehmer wieder über eine Reduzierung der Liga auf zehn Vereine diskutieren wird. Bis dahin, lieber Floyd, mach es gut!

Die Anspannung beim Überraschungsaufsteiger Czestochowa vor dem ersten Spieltag war groß.
Auf keinen Fall wollte man einen Fehlstart hinlegen in dieser starken Liga. Am Ende hat man 6 Punkte und kann aufatmen.

Interview Teil 2

Reporter: Wie beurteilen Sie den Auftakt der Saison?

Diego: Wir sind sehr zufrieden. Beide Heimspiele wurden knapp gewonnen. Auswärts wäre tatsächlich sogar mehr drin gewesen mit etwas mehr Mut, das müssen wir uns ankreiden lassen.

Reporter: Welche Ziele haben Sie mit Czestochowa in den kommenden Jahren?

Diego: Als Verein mit so geringen finanziellen Mitteln sind die Ziele klar. Zunächst einmal Abstand zum Abstiegsplatz zu halten und unsere Manschaft in der 1. Liga Polens zu etablieren. Ein Einstelliger Tabellenplatz am Ende der ersten Saison wäre ein sehr gutes Ergebnis. 

Reporter: Danke für das Interview


Ihre Redaktion

Czestochowa 

... ist für mich Floyds Entscheidung, das Amt des Trainers von Zaglebie Lubin aufzugeben. Ich selbst spiele seit dem Ende von Copamundial bei Torrausch mit. Seitdem ist in der polnischen Ekstraklasa viel passiert. Nach anfänglich einer guten Position in der 5-Jahreswertung der UEFA büsste Polen ein paar Plätze ein. Dass es nicht schlimmer kam, liegt mit Sicherheit auch an Floyd als erfahrenen Trainer. Weiter hat es in Polen mehrere Saisons gegeben, in denen manchmal sogar vier Teams ohne Trainer waren. Ein trainerloser Verein konnte sogar den Ligapokal gewinnen! Und auch andere Mitstreiter haben in der Vergangenheit Polen den Rücken gekehrt. Und dennoch hat sich die polnische Liga berappelt und spielt in Europa wieder in den Top 3 mit, dank guter Ergebnisse im internationalen Geschäft. Natürlich ist die Ekstraklasa damit attraktiver für andere Spieler geworden, auch für Neulinge. Ohne Erweiterung und ohne Floyds Abgang hätten alle Vereine einen Trainer. Damit wäre die aktuelle Stärke und Attraktivität nur den amtierenden Trainern zugute gekommen.
Betrachtet man Torrausch an sich, so wurden aufgrund von Weggängen und mangels neuer Spieler bzw. Ligaleiter sogar Ligen geschlossen. "Wachstum" ist daher nur möglich, wenn Ligen vergrößert werden. Dies sollte möglichst nicht zu Lasten der anderen Ligen geschehen.
Vor diesem Hintergrund ist eine Erweiterung der Ekstraklasa auf 12 Teams die richtige Entscheidung, trotz einen eher ungewöhnlichem Spielplan. Ob parallel das Start-TK anzupassen ist, steht auf einen anderen Blatt: In Dänemark spielt man trotz 12 Teams mit dem Start-TK einer 10er-Liga, in Griechenland steht den 12 Trainern ein angepasstes höheres Start-TK zu Verfügung. Die erste Variante bedeutet eine größere Herausforderung und mehr Rsiko für die Trainer, was erst einmal nicht negativ ist. Mir persönlich ist es egal, solange für alle Trainer die gleichen Rahmenbedingungen gegeben sind. Und das ist in Polen der Fall.
Floyds wahr gemachte Drohung, bei Erweitung zu gehen, ist der falsche Weg. "Alles beim Alten zu belassen oder ich gehe" ist keine ergebnisoffene Diskussion, sondern eher Erpressung. Schade, denn dadurch hat Floyds Bild eines exzellenten und geschätzten Trainers Kratzer bekommen. Aber ich habe den Eindruck, dass die Erweiterung der Liga nur der Auslöser und vielleicht einer von mehreren Gründen war, die zur Aufgabe des Traineramts durch Floyd führte.
Ich bin aktuell erstmals Ligaleiter. Ich hoffe, die norwegischen Trainer werden zufrieden mit mir sein. Der erste ZAT ist dort ebenfalls schon Geschichte. Zum Glück ist das kein zu aufwendiger Job. Dennoch ist die Verantwortung eines Ligaleiters hoch. Chevalier ist dieser bisher immer gerecht geworden. Wenn ihm Fehler unterlaufen sind, wurden diese berichtigt. Bei Änderungen, so z.B. im Pokal oder kürzlich für die Liga, hat er sich um eine Diskussion bemüht. Letztendlich hat er die Entscheidung der Mehrheit umgesetzt, was richtig ist. Und in Sachen Start-TK kann nicht von einem Fehler gesprochen werden (siehe Ausführungen oben).
Nichts ist so beständig wie der Wandel. Nur sehr schade, dass Floyd für sich zum Ergebnis gekommen ist zu gehen.

Zur Liga erst einmal :

Allles top, guter Start, kann so weiter gehen !

Zum Abschied von Floyd:

Muss mich da leider echt fragen , was da im Weg stand, das Ego oder Stolz ??!!
Natürlich muss man immer sein Gesicht wahren, besonders wenn man nur bei der ankündigung möglicher erweiterung der Liga , schon mit Abschied droht !
Aber dieses hätte man jetzt aber auch ganz anders lösen können und damit darf sich Floyd gerne angesprochen fühlen !
Es wurde abgestimmt , eindeutig entschieden und dann wird es halt in einer Gemeinschaft so gemacht, fertig !
Im real Life wechselt man ja auch nicht direkt die Arbeitsstelle nur weil man nicht sein willen durchgesetzt bekommen hat , als Angestellter !
Auch als Langzeit User, bist du halt nur Mitglied einer Gruppe , nicht mehr und nicht weniger.
Trotz allerdem , danke ich dir für die spannenden Duelle , vor allem damals wo noch svKoweger dabei war und ich euch mit meinen damaligen Verein Legia Warschau in die schranken weisen durfte ;-)
 Das wichtigste zum Schluß , bleib gesund und genieß das Leben Ansgar Brinkmann ääähhhm Floyd !