Zeitung (2018-2)

...und alle Hände voll zu tun,um in den letzten noch verbleibenden Spielen versuchen,das fast unmögliche, nämlich den direkten Klassenerhalt doch noch zu schaffen.zwei Siege,hart erkämpft,und eine knappe Niederlage geben Slask Wroclaw einen Funken der Hoffnung zurück.Sowohl der Trainer als auch die Mannschaft müssen mit den ihnen noch zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen,alles mögliche und auch unmögliche zu tun,um einen Abstieg abzuwenden.Noch ist Polen nicht verloren,so Baltic78 in einem knappen Statement vor der Presse.Aber es liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns,und dem sind sich alle Beteiligten sehr wohl bewusst.Mission Klassenerhalt ist nun die ausgegebene Parole,und dann wird weiter gesehen.Die Gegner sind hart und das Spiel von Slask Wroclaw nicht wirklich immer so,wie es Trainer und Fans haben wollen.Daran gilt es, verstärkt zu arbeiten.

Nun sind es nur noch 4 ZATs die in dieser Saison in der polnischen Ekstraklasa zu absolvieren sind. Jagiellonia konnte am letzten ZAT den 2.Platz verteidigen und in Lauerstellung bleiben. Den Platz ganz oben hat nun Zaglebie Lubin inne und gegen wen gibt es am nächsten ZAT das Topspiel? Richtig: gegen Lubin.

Doch blicken wir erstmal auf die Spiele unserer Truppe zurück. Los ging es zuhause gegen Wisla Krakau wo man loslegte wie die Feuerwehr, schon nach 46 Sekunden ging Jagiellonia in Führung, zur Pause stand es dann bereits 4:0. Wisla Krakau gab sich aber nicht auf, kam nochmal auf 4:2 ran doch dann zog der erst 17jährige Oleg Stinski den Krakauern mit seinem Tor zum 5:2 den Stecker. Auswärts bei Gornik Zabrze gab es dann aber den Dämpfer denn dort verlor man völlig verdient mit 3:0. Abgeschlossen wurde der ZAT zuhause mit einem weiteren Schützenfest, Belchatow wurde mit 5:0 nach Hause geschossen, auch hier stand es bereits 4:0 zur Pause.

"Die 2 Heimsiege waren herrvoragend, auswärts sind wir normalerweis stärker, gegen Gornik bekamen wir aber nicht wirklich etwas auf die Reihe. Nichtsdestotrotz, bis zum Ende der Saison sind vor allem die Heimspiele sehr sehr wichtig denn die Liga ist eng beieinander und einen Auswärtssieg kanns du halt nicht planen.", so "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski. 

In meiner Wohnung stehen eintausend Flaschen / Bei Nachbar Oleg sind's zweimal so viel / Dreihunderttausend etwa auf dem Hausflur / Und bald vier Millionen in Wohnblock D / Ich war die letzten fünf Tage daheim / Hab nach dem Sechser im Lotto gesucht / Sieben Reihen für Jackpot am Freitag gespielt / Wie auf ner Achterbahn im Dauerflug / So viele Zahlen, die hier vor mir stehen / So viel passiert, das ich nicht versteh / Ich weiß es nicht, doch ich frag es mich schon / Ist denn das noch gerecht? / Einer kriegt 80 Millionen! ... Im kleinen Kiosk gibt's manche Begegnung / Oft steht man draußen, bringt Leergut zurück / Viele sind high, und da fehlen die Worte / Suchen mit Dosenbier ein kleines Glück / Ich war nie gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung / Aber das hab sogar ich kapiert / Die Chance, den Jackpot zu knacken / ging gegen Null, und doch hab ich's probiert / So viele Zahlen, die hier vor mir stehen / So viel passiert, das ich nicht versteh / Ich weiß es nicht, doch ich frag es mich schon / Ist denn das noch gerecht? / Einer kriegt 80 Millionen! / Einer kriegt 80 Millionen! ... Wenn wir uns begegnen / Dann sehe ich zwei blöde Proleten / Wenn wir uns begegnen / dann sind das zwei öde Proleten / Wenn wir uns begegnen / Dann prosten wir, prosten wir, prosten wir... / So viele Zahlen, die hier vor mir stehen / So viel passiert, das ich nicht versteh / Ich weiß es nicht, doch ich frag es mich schon / Ist denn das noch gerecht? / Einer kriegt 80 Millionen! / Einer kriegt 80 Millionen!

Zum Start der zweiten Saisonhälfte der Ekstraklasa 2018/2 hat Zaglebie Lubin drei weitere Punkte eingefahren: Das Team von Coach Floyd gewann im heimischen Stadion mit 5:2 gegen Slask Wroclaw. Auswärts musste man sich dagegen bei OKS Odra Opole (0:1) und bei Cracovia Kraków (0:3) geschlagen geben. In der Tabelle rangieren die Lubiner damit nunmehr aktuell auf Platz 6.

Floyd: "Unser Rückrundenauftakt war soweit recht unspektakulär. Aber das muss in solch einer Liga, in der es derart eng - und stellenweise auch wild - zugeht, ja nichts Schlechtes sein. Die Saison bleibt auf jeden Fall spannend; es ist quasi für (fast) alle noch (fast) alles drin."

Weiter geht es für Lubin nun mit Spielen gegen Legia Warszawa (H), Wisla Kraków (A) sowie Górnik Zabrze (H).

So langsam nähert sich die Gruppenphase des polnischen Pokals der Zielgeraden. Insgesamt wird es spannend sein zu beobachten, welche Taktik bei den Mannschaften in Gruppe B gewählt wird. Insbesondere auch deshalb, weil noch keine Erfahrungen mit dem neuen Pokalmodus bestehen und sämtliche Teams über auskömmliche Kraftreserven verfügen. Bei Legia Warschau ist man optimistich, dass man am Ende der Vorrunde nicht zu den beiden Mannschaften der Gruppe zählen wird, für die das Kapital REMES Puchar Polski schon frühzeitig beendet ist. Dennoch gilt es natürlich für den Verein von Übungsleiter Dimitry Utschkov sich nun die passende Strategie für die noch bevorstehenden Aufgaben zu überlegen. Und mit dem Überlegen ist das bekanntlich manchmal so eine Sache. Denn schließlich ist der Trainer weiterhin an mehreren Fronten beschäftigt, hat er doch überraschend mit Kamerun den Sprung ins Achtelfinale der Torrausch-WM geschafft. In der Vorrunde gab es dabei ein Kräftemessen mit den ebenfalls weitergekommenen Syrern, die vom Coach des nächsten Pokalgegners Zaglebie Lubin trainiert werden. So klein ist die Welt also. Und so stark die polnische Ekstraklasa.

Traurig und niedergeschlagen ist Christian J. Schmidt, der Trainer von Wisla Kraków: So gut lief es bisher bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Rußland für die von ihm betreute kanadische Fußball-Nationalmannschaft, doch in der Endrunde ist nach der Gruppenphase leider Schluß. Für nicht mehr als nur Platz 3 in der sehr ausgeglichenen und deswegen schwierigen Gruppe 7 reichte es am Ende. Jetzt bleibt ihm nichts anderes zu tun als seine Spieler zu trösten und Mut zuzusprechen. Und eines ist sicher: Es hat Spaß gemacht, diese Jungs bis in die Endrunde dieser WM führen zu dürfen. Doch  folgt für's Erste ein Abschied für unbestimmte Zeit. Denn spätestens bei der nächste Fußball-Weltmeisterschaft in Bahrain wird er "seine" Nationalmannschaft wiedersehen. Bis dahin wird das Team von seinem Assistenttrainer begleitet.

Auch in der Liga schaut es zur Zeit für die Stettiner nicht gut aus, weiss man einfach nicht recht wie man am besten seine Kräfte einteilen soll.
Uns fehlt einfach der nötige Killerinstikt um in der richtigen Runde zu zuschlagen , wenn das so weiter geht , kann es nichts werden.
Jetzt folgen erst einmal zum Glück zwei Heimspiele, da müssen wir uns wieder das nötige Selbstvertrauen holen um unser Ziel , das internationale Geschäft nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Liga ist einfach bekanntlich sau Stark , da gehört Glück und vor allem Mut zu , schaut man sich Gornik an , die hatten am letzten Zat Eier in der Hose, wir hin gegen nicht und ebenso sah es gegen Wisla aus.
Wir brauchen Eier , aber scheinbar gibt es momentan nur Rosinen auf dem Feld !

Jagiellonia Bialystok hat an diesem ZAT zum Angriff auf die Tabellenspitze geblasen. 6 Punkte konnte man holen und damit einen Sprung von Rang 5 auf Rang 2 machen. Neuer Tabellenführer ist nun Gornik Zabrze, es geht weiter eng zu: 3 Punkte trennen die ersten 5. Spannung garantiert...

Los ging die Rückrunde für "JaGa" direkt mal mit der Chance auf die Revanche gegen Slask Wroclaw. Am letzten Hinrundenspieltag hatte man ja bekanntlich 3:1 gegen die Truppe von baltic78 verloren. Nun die Revanche gelang: Man konnte einen 2:4 Auswärtssieg beim Tabellenletzten landen. Zwar war Wroclaw erneut ein zäher Gegner doch dieses Mal fehlte gegen "JaGa" ganz klar die Ordnung in der Abwehr. Es folgte ein 3:1 Sieg zuhause gegen Cracovia Krakau in einem Spiel in dem es hin und her ging. Cracovia Krakau ging früh in Führung doch noch vor der Pause hatte Bialystok das Spiel gedreht. In der 2.Halbzeit sorgte man dann für die Entscheidung. Abgeschlossen wurde der ZAT mit einer 1:0 Niederlage bei Legia Warschau.

Am nächsten ZAT tritt man zuerst zuhause gegen Wisla Krakau an, dann auswärts beim Tabellenführer Gornik Zabrze und dann wieder zuhause gegen Belchatow. Ein bockschwerer ZAT also. Will man die Tabellenführung übernehmen, dann sind wohl 9 Punkte notwendig aber man darf ja nicht vergessen, das eigentliche Ziel von Jagiellonia Bialystok sind die Top 3.

"Ein guter ZAT meiner Mannschaft, im Auswärtsspiel bei Legia fehlte das letzte Quäntchen Glück doch ansonsten sind wir voll im Soll. Am nächsten ZAT sind 6 Punkte das Ziel. Die Top 3 sind das Saisonziel und wir sind auf einem guten Weg doch wie schon oft gesagt sind wir noch immer amtierender Meister und deshalb das Hauptziel. Es kann an jedem ZAT richtig knallen", so "JaGa" Trainer Pawel Kurzeckski.

18 von 36 Spieltagen der polnischen Ekstraklasa sind absolviert und Zaglebie Lubin liegt zur Saisonhalbzeit auf Tabellenlatz 3: Das Team von Coach Floyd konnte am vergangenen ZAT durch einen 1:0-Heimsieg über OKS Odra Opole drei weitere Punkte einfahren und kommt so nun insgesamt auf 29 Zähler nach der Hinrunde. Außerdem musste man sich auswärts Cracovia Kraków (2:3) und Pogon Szczecin (2:5) geschlagen geben.

Floyd: "Es ist unglaublich, wie eng es derzeit im Klassement zugeht. Man ist es hier in der Ekstraklasa zwar gewohnt, dass mehrere Teams punktemäßig dicht beisammenliegen, aber in der aktuellen Spielzeit ist es wirklich extrem: Gerade einmal drei Punkte trennen nach der Hinrunde Platz 1 von Rang 7. Das wird also sicherlich eine ganz ganz knifflige zweite Saisonhälfte für alle Beteiligten. Wir haben uns dafür mit unserem aktuellen Punktekonto eine gute Basis erarbeitet - nicht mehr und nicht weniger."

Los geht die Rückrunde für Lubin mit Spielen gegen OKS Odra Opole (A), Slask Wroclaw (H) sowie Cracovia Kraków (A).

Das war ja mal eine interessante Hinrunde, die ersten sieben der Extraklasa haben allesamt noch chancen auf den Titel.
Die ganze Liga ist mega ausgeglichen, keiner gibt sich die blöße und die Taktischen vorgaben enden am meistens eher mit Glück , als mit wirklichem können !
Jeder in der Liga ist schon mal richtig auf die Nase gefallen mit seiner Taktik, am ende wird derjenige den Pokal hoch halten, der am wenigsten fehler gemacht hat.
Da wir aber ganz klar nur unsere Augen auf die internationalen Plätze haben, sollen die anderen sich mal drum kloppen, wir sparen fleissig unsere Kräfte und sichern uns lieber das internationale Geschäft!

Trotz allerdem wünschen wir allen weiterhin viel Glück und gibt Gas in Europa für unser schönes Land !
Lasst uns an alte Zeiten anknüpfen !