Zeitung (2018-2)

Am zurückliegenden ZAT der polnischen Ekstraklasa konnte Zaglebie Lubin zwei weitere Siege einfahren: Mit 5:1 bzw. 3:0 behielt das Team von Coach Floyd im heimischen Stadion gegen Górnik Zabrze bzw. Slask Wroclaw die Oberhand. Auswärts musste man sich dagegen Wisla Kraków mit 0:1 geschlagen geben. In der Tabelle kletterten die Lubiner dadurch um zwei weitere Plätze von Rang 4 auf 2.

Floyd: "Wir sind weiterhin punktemäßig im Soll. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Uns gelingt es derzeit gut, konzentriert und motiviert zu agieren und unseren Fokus auf das Wesentliche - die Spiele und die Spielvorbereitung - gerichtet zu halten. Dies wollen wir idealerweise auch in Bezug auf die nun kommenden Aufgaben so beibehalten."

Weiter geht es für Lubin nun mit Spielen gegen Jagiellonia Bialystok (A), PGE GKS Belchatów (H) und Legia Warszawa (A).

Die Polnische Liga interessiert momentan gar keinen mehr, zur Zeit hängen alle nur vor der Klotze und schauen sich das rumgekrüppel der Nationen an, beste Beispiele sind bisher leider Deutschland, aber auch Polen, die sogar schon raus aus dem Rennen sind.
Trotz allerdem muss es hier ja weiter gehen und nun steht der nächste Zat an , wo Pogon eigentlich noch gar nicht weiss wen sie aufstellen soll, denn im letzten Zat gab es vom kommenden Gegner Slask Wroclaw nur drei Nuller in den drei Spielen!
War es ein NMR Zat vom Slask Trainer , oder waren die wirklich einfach nur so schlecht und haben die B Elf aufgestellt !
Wir in Pogon hoffen inständig das der Ligaleiter auf diese gestellte Frage noch antwortet , denn ansonsten kommt in Pogon auch nur die B-Elf zum Zuge und es wird nicht gesetzt
Bis dahin

Waffenschmiede 

Na, da hatte aber jemand heute gute Laune auf dem Trainingsgelände von Legia Warschau. In bester Stimmung zeigte sich Übungsleiter und Putinversteher Dimitry Utschkov nach dem polnischen Aus bei der (richtigen) Fußball-WM. "Tja, Russland schon in Achtelfinale, während polnische Freunde dürfen machen Marsch zurück durch Weißrussland in Heimat." Schon etwas merkwürdig, waren die Polen doch als Gruppenkopf gesetzt und galten in der ausgeglichenen Gruppe H als favorisiert. Aber das hatte augenscheinlich niemand den Senegalesen und den Kolumbianern erzählt, die das polnische Team zurück in die Abflughalle schickten. Bleiben also die Russen, für die Coach Utschkov blühende Landschaften prophezeit: "Werden heute überrollen Uruguay, um dann schlagen Iran und Dänemark. Hat mir gesagt per Nachricht Wladimir Wladimirowitsch, damit ich kleines Trinkgeld kann verdienen bei Tipico. Aber nix verraten weiter, sonst am Ende Quoten in Eimer!" Nun, während sich Herr Utschkov also im WM-Fieber befindet, dümpelt sein Club durch die Liga. Auf den ersten Blick sieht es dabei gar nicht so schlecht aus, allerdings stehen in den nächsten sechs Spielen vier Auswärtsaufgaben auf dem Programm. Insofern steht der polnische Hauptstadtverein einmal mehr vor einer eher durchwachsenen Saison.

Am vergangenem ZAT gab es 6 Punkte, 3 mehr als erwartet! Gegen Jagielonia Bialystok gab es eune 4 zu 1 Erfolg im gegnerischen Stadion! Man hat gemerkt, dass die Spieler dieses Spiel unbedigt gewinnen wollten! Dank Vollgas nach vorne und viel Mut sowie  einer Portion Glück gab es die Revanche für die Heimpleite aus der vergangenen Saison. Man merkte Jagielon an, das die Mannschaft nicht mit derartigen Aggressivität und Leidenschaft gerechnet hat. Auch wurde die Taktik derart verändert, sodass es schwer viel sich anzupassen! "Meine Jungs haben einfach nicht das umgesetzt was ich ihnen gesagt habe oder doch? War nicht her meiner Sinne! Hat aber gut funktioniert." Die nächsten Spiele sind gegen Legia zu Hause dann Auswärts in Lubin und als letztes Spiel des ZAT 5 Heim gegen den Aufsteiger Odre Opole!

Die Bombe platzte wenige Minuten nach der 2:0 Niederlage bei Cracovia Krakau: Der bisherige Co-Trainer Pawel Kurzeckski übernimmt die Trainerrolle bei Jagiellonia Bialystok bis Saisonende, eine Verlängerung des Arbeitsvertrages nicht ausgeschlossen. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht dass McLover nicht mehr bei Jagiellonia Bialystok in Amt und Würden sein wird, so "JaGa" Präsident Piotr Kalski:

"Nach einer Besprechung mit dem Vorstand haben wir als Verein entschieden dass Pawel Kurzeckski bis zum Ende der Saison das Amt des Trainers von McLover übernehmen wird, dies weil McLover zurzeit überragende Arbeit bei der polnischen Nationalmannschaft leistet und uns eben deswegen für mindestens 3 weitere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird. Es war uns als Verein wichtig dass die Spieler bis zum Ende der Saison eine feste Bezugsperson haben. McLover wird uns nach seiner Nationalmannschaftsrückkehr bis zum Ende der Saison im Sportdirektorbereich aushelfen, ein Bereich der ihn sowieso immer gereizt hat. Danach sehen wir weiter."

3 Punkte gab es an diesem ZAT für Jagiellonia Bialystok, gegen Cracovia Krakau verlor man wie bereits angesprochen 2:0, gegen Belchatow dann 1:4 zu Hause ehe man einen wichtigen 1:2 Sieg bei Legia Warschau feierte.

"Zuerst einmal freue ich mich über meine Beförderung auch wenn es nun erstmal nur bis zum Saisonende ist. Ich und das Jungs haben ein tolles Verhältnis entwickelt. Es fehlt aber noch viel damit ich mit McLover auf einer Ebene stehe.  Zum vergangenen ZAT: Gegen Cracovia Krakau war an diesem Tag nicht mehr drin, eine sehr starke Truppe. Belchatow war wie immer in den letzten 2-3 Saisons sehr vorrausschaubar, es war klar dass sie sich für die Niederlage am 2.Spieltag revanchieren wollten, deshalb haben wir uns da etwas geschont mit Hinblick auf das Spiel bei Legia. Ich würde sogar behaupten dass sie die vorrauschaubarste Mannschaft hier in der Ekstraklasa sind. Der Auswärtssieg bei Legia war natürlich sehr wichtig sonst wären wir nach unten durchgereicht worden", so der neue Trainer Pawel Kurzeckski.

Am nächsten ZAT spielt man zuhause gegen Lubin und Szczecin sowie, zwischen diesen beiden Spielen, auswärts bei Opole.

Es bleibt spannend in der polnischen Ekstraklasa: Der Abstand zwischen Platz 1 und Platz 7 beträgt gerade einmal zwei Punkte. Wisla Kraków hat mit sieben Punkten eine gute Ausbeute an diesem vergangenen ZAT erzielt: Das erste Auswärtsspiel bei Legia Warsawa endete 3:3 unentschieden, das Heimspiel gegen Zaglebie Lubin wurde mit 1:0 gewinnen und auswärts bei OKS Odra Opole konnte die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt dank einer überzeugenden Leistung und eines 1:2 drei wichtige Punkte mit nach Hause nehmen. 
Am nächsten ZAT stehen Heimspiele gegen das Team aus Stettin sowie den Stadtrivalen Cracovia an, zu Gast ist Wisla Kraków bei Górnik Zabrze. Nach der erfolgreichen Punktejagt auswärts muss sich das Team unter Trainer Schmidt wieder auf die beiden Heimspiele fokussieren. Beide Partien werden keine leichten Begegnungen sein, doch Wisla Kraków kann selbstbewusst in diese Spiele gehen.

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Das erste Viertel der Ekstraklasa-Saison 2018/2 ist absolviert und Zaglebie Lubin beendet es auf Rang 4: Das Team von Coach Floyd konnte am zurückliegenden ZAT durch ein 2:0 gegen Cracovia Kraków sowie ein 3:0 gegen Pogon Szczecin sechs weitere Punkte einfahren und dadurch zwei weitere Tabellenplätze nach oben klettern. Außerdem gab es für die Lubiner eine 0:1-Auswärtsniederlage bei OKS Odra Opole.

Floyd: "Wir sind soweit bisher im Soll was unsere Punkteausbeute angeht. Die konkrete Platzierung in der Tabelle ist zu diesem Zeitpunkt der Saison sekundär; gerade wenn es so eng im Klassement zugeht wie dies aktuell der Fall ist. Da tut man gut daran, sich ganz auf sich selbst und seine bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren."

Weiter geht es für Lubin nun mit Spielen gegen Górnik Zabrze (H), Wisla Kraków (A) und Slask Wroclaw (H).

Die ganze Liga scheint momentan ein wenig zu spinnen, einmal ist man oben in der Liga angesiedelt , dann wieder unten , ein Zat weiter direkt wieder im Mittelfeld, was ein Chaos!
Wir müssen einer der ersten sein, die ein Konstanz in die Sache rein bringen, dann haben wir eine Chance uns auch in diesem Jahr für die Internationalen Plätze zu qualifizieren !
Aber schon direkt im nächsten Zat , warten die nächsten Knaller und einfach irgendwo hin fahren, die Punkten einheimsen und nach Hause waren, so einfach wird es wohl nicht werden !!!

Der Blick auf die Tabelle beunruhigt Christian J. Schmidt, den Trainer von Wisla Kraków, aktuell nicht. Aktuell hat man nur vier Heimspiele absolviert, am nächsten ZAT steht wieder nur ein Heimspiel an, so dass am Ende fünf Heimspielen sieben Auswärtsspiele gegenüber stehen. Logisch, dass man aktuell im Tabellenkeller ist und dort auch nach den nächsten ZAT sein wird. Denn der Trainer will an seiner bisherigen Strategie festhalten und alle Heimspiele sicher gewinnen. Auch wenn es einfache Gegner zu geben scheint, die Wisla Kraków auswärts schlagen könnte, ist ein Spiel auf Sieg in fremden Stadien riskant: Solche Spiele sind zwar für die Zuschauer interssant, aber die Verletzungsgefahr für die Spieler ist höher. Und in Falle eines Sieges kann es bei bestimmten Vereinen im Anschluss auch zu Übergriffen auf die mitgereisten Krakauer Fans kommen. Nein ... das muss nicht sein. Wisla Kraków wird auch dieses Mal den Fokus auf das Heimspiel legen, zumal Zaglebie Lubin ein schwieriger Gegner sein wird.